DE536703C - Zuenderstellmaschine - Google Patents

Zuenderstellmaschine

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DE536703C
DE536703C DER72170D DER0072170D DE536703C DE 536703 C DE536703 C DE 536703C DE R72170 D DER72170 D DE R72170D DE R0072170 D DER0072170 D DE R0072170D DE 536703 C DE536703 C DE 536703C
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DE
Germany
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locking
drum
drive device
notches
coupling
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Expired
Application number
DER72170D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Gietmann
Hermann Schuler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINISCHE METAALWAAREN und MA
Original Assignee
RHEINISCHE METAALWAAREN und MA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Zünderstellmaschine Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung der in Patent 507 877 beschriebenen Zünderstellmaschine mit zwei relativ zueinander drehbaren Stellkörpern, bei der eine Schaltvorrichtung zum zeitweiligen Kuppeln des durch seine Stellung die Sprengpunktslage des Geschosses bestimmenden Stellkörpers mit einer ständig umlaufenden Antriebsvorrichtung zugleich eine Verriegelungsvorrichtung zum Sperren des Stellkörpers in der eingestellten Lage steuert.
  • Nach dem Hauptpatent ist die Kupplungs-, vorrichtung mit der Verriegelungsvorrichtung des Stellkörpers derart geschaltet, daß zum Stillsetzen des Stellkörpers dieser zunächst von der Antriebsvorrichtung abgekuppelt, sodann erst verriegelt wird. Das bedingt besondere Nachdreheinrichtungen für Teile der Verriegelungsvorrichtung, damit beim Abkuppeln der Antriebsvorrichtung in jeder beliebigen Lage des Stellkörpers zur Verriegelungsvorrichtung auch unbedingt und sofort Sperrung des Stellkörpers eintritt.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung- die Schaltung derart getroffen, daß die Verriegelung des Stehkörpers in der gewünschten eingestellten Lage vor seinem Abkuppeln von der weiterlaufenden Antriebsvorrichtung erfolgt, wobei das kurzfristige und geringe Weiterlaufen der mit dem nunmehr verriegelten Stellkörper und der Antriebsvorrichtung noch gekuppelten Getriebezwischenglieder durch Ausgleichsvorrichtungen in diesen, z. B. elastische oder sich selbst lösende Kupplungen, ermöglicht ist. Damit ist in einfacher Weise eine sichere und sofortige Sperrung des Stehkörpers in der gewünschten Einstellage gewährleistet.
  • Ferner besteht nach der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung für den Stellkörper aus einer mit ihm mittelbar oder unmittelbar verbundenen Trommel mit Rasten auf ihrem Umfang, in die ein von der Schaltvorrichtung gesteuertes Gesperregegenglied eintreten kann.
  • Gegenüber der bisher vorgeschlagenen Rastenscheibe mit auf ihrer Stirnfläche spiralförmig angeordneten Rasten ergeben sich dadurch für die Verriegelungsvorrichtung kleinere Abmessungen, indem sich jetzt bei gleicher Sprengpunktstufung die Zahl der erforderlichen Rasten auf der Mantelfläche einer Trommel kleineren Durchmessers unterbringen läßt, _ als die bisherige Scheibe ihn haben müßte. Man kann beispielsweise bei Variation der Sprengpunkte von 25 zu 25 Metern die Rasten in vier parallelen Reihen auf dem Trommelmantel anordnen, wobei die Rasten jeder Reihe gegenüber den Rasten der nebenliegenden Reihen so versetzt sind, daß gleichzeitig nur eines der über jeder Rastenreihe stehenden Gesperregegenglieder einrasten kann. Bei dieser Teilung und Kastenanordnung ergeben die Rasten in Richtung der Trommelachse von Raste zu Raste eine Rastungsmöglichkeit von 25 zu 25 Metern und im Umfang einer Kastenreihe eine solche von zoo zu zoo Metern. Ein weiterer Vorteil dieser Rasten auf dem Umfang einer Trommel liegt darin, daß bei Verlegung der Sprengpunkteinstellung von einem Höchstwert nach einem Kleinstwert die Kastentrommel über den Nullpunkt hinaus in gleicher Drehrichtung durchgedreht werden kann, um auf kürzestem Wege zum Kleinstwert zu kommen, während bei der spiralförmigen Anordnung der Rasten auf der Stirnfläche einer Scheibe, diese vom Höchstwert zu Kleinstwerten über alle dazwischenliegenden Werte zurückgedreht werden muß. Durch die neue Einrichtung ist also außerdem für starke Sprengpunktvariation die Einstellungszeit wesentlich verkürzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Zünderstellmaschine nach der Erfindung. Es zeigt Abb. z die Stehmaschine von der Seite im Vertikalschnitt, Abb.2 zwei Querschnitte durch die Stellnfaschine nach Schnitt 2-2 und 3-3 der Abb. z. Abb.3 zeigt die Rastentrömmel mit den Sperrgliedern im Vertikalschnitt und Abb. q. im Querschnitt in vergrößertem Maßstabes Abb. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Antriebsvorrichtung nach 4-4 der Abb. 2.
  • ao ist die beim Schießen entweder von Hand vermittels der Kurbel p oder durch einen hier nicht gezeichneten Motor in ständiger Drehung gehaltene Antriebswelle, von der die zeitweilige Drehbewegung des einen (oberen) Stehkörpers zur Verstellung gegenüber dem zweiten (unteren) Stellkörper für die Sprengpunktbestimmung des Geschosses abgenommen wird. - Hierzu treibt die Welle &o entweder nach Einrücken der Kupplung kö (Abb. 5) über die Zahnräder bö; b1; Welle a, Schraubenräder b2, b3 und Sonnenrad b4 die mit dein zu verstellenden Stellkörper verbundene Welle ä2 im einen Drehsinn oder nach Einrücken der Küpplüng k1 über Umkehrgetriebe b5, b6, b7, Welle a1, Schraubentrieb b2, b3, Sonnenrad b4 die Welle czz im andeien Drehsinn an, so däß der Stehkörper im einen oder anderen Sinne gedreht wird.
  • Die Zahnräder bo und S, sind auf der Welle a, lose drehbar, die Zahnräder b1 und b7 mit der Welle a1 durch eine selbsttätig wirkende, des näheren nachher beschriebene Kupplung'/?, und 1a, kuppelbar. Der Antrieb des unteren, für die Verdrehung des Zünderstellringes am Geschoß bestimmten zweiten Stellkörpers erfolgt durch die ständig umlaufende Welle a, über die Schraubenräder c., cl und das Sonnenrad c2, .welches nach Einlegen eines Geschosses in den Becher der Stellmaschine mit dem unteren Stehkörper in bekannter Weise gekuppelt wird. Das Schraubenrad cl und das Sonnenrad c2 sitzen fest auf einer gemeinsamen, um die Welle a2 lose drehbaren Hohlwelle. Mit der Welle a2 ist die Kastentrommel y fest verbunden. Die Übersetzung zum oberen Stehkörper ist so gewählt, daß einer Umdrehung des Stellkörpers eine Umdrehung der Kastentrommel y und der Welle a2 entspricht, auf der die Meßscheibe o zum Ablesen der Einstellung des oberen Stellkörpers aufgesetzt ist.
  • Die Einschaltung der Kupplung k. bzw. k1 zum Kuppeln des oberen Stellkörpers mit der ständig in Drehung gehaltenen Welle a, und zu seinem Antreiben im einen oder anderen Drehsinne erfolgt wie im Hauptpatent, entweder durch Fernsteuerung oder von Hand durch Verschieben eines der beiden Druckstifte nz, oder in, entgegen den Federn f 1 und f 2. Die Druckstifte arbeiten über die Winkelhebel in., nz4, die Druckstangen in, ms auf Winkelhebel in, zyz8, welche die Nuten der Kupplungen k, und k1 gabelförmig umfassen. Die Winkelhebel m7, m3 sind durch Zugfedern f3 miteinander verbunden, die auf Entkupplung der Kupplungen k. und k1 wirken. Je nachdem der Druckstift ml oder m2 niedergedrückt wird, wird die Kupplung k, oder die Kupplung kl eingerückt und der obere Stellkörper im einen oder anderen Sinne gedreht.
  • Die Verriegelung und Entriegelung der auf der Welle a2 fest aufgekeilten Kastentrommel v, die auf ihrem Umfang beispielsweise vier parallele Reihen mit treppenförmig gegeneinander versetzten Rasten r5 (Abb. 3) besitzt, erfolgt vermittels der durch die Druckstifte ml bzw. m2 verschobenen Schaltstange d. Die Schaltstange d besitzt unten einen keilförmigen Teil dl, der bei Verschiebung der Stange nach oben durch Druck auf die Ausgleichhebel d2, d3, d4 einen der vier über den Kastenreihen vorgesehenen Sperrstifte y1, 7" y3, y4. z. B. den Stift v2, in die ihm gerade gegenüberliegende Rast der Rasttrommel y einrückt, bei Verschiebung der Stange nach unten durch Druck auf eine, die Sperrstifte umklammernde, im Gehäuse d,, verschiebbare Tasche d6 den jeweils eingerasteten Stift wieder ausrastet.
  • Die Tasche d6 (Abb. q.) nimmt in einem Schlitz ihrer der Trommel zugekehrten Wand d7 die V-förmigen Enden y, der übereinander angeordneten Sperrstifte y1, 7" y3, y4 derart auf, daß sich die Stifte in der Tasche d6 mindestens um Kastentiefe senkrecht zur Trommelachse verschieben können.' Zwischen die Schaltstange dl und die Sperrstifte sind in der Tasche d, die Doppelhebel d3 und d4 gelagert. Sie stützen sich mit Rollen d, an ihren Enden gegen die Stirnflächen der Sperrstifte ab und sind um die Stifte dl, bzw. d11 drehbar, die in Schlitzen der Seitenwände der Tasche d6 verschiebbar geführt sind. Auf den Stiften dlo und dl, sitzen in den Hebeln d3 und d4 Rollen d12, auf welche sich die Enden des um Stift dl, drehbaren und mit diesem in der Tasche d, etwas verschiebbaren Doppelhebels d2 abstützen. Der Hebel d2 trägt eine Rolle dl, gegen die sich der keilförmige Teil dl der Schaltstange d mit seiner vorderen Keilfläche anlegt. Die hintere Keilfläche des Teiles dl ist in Anlage mit einer um den Zapfen d15 drehbaren Rolle dl, der Tasche ds. Die Schaltstange d wird durch die Federn f4 nach oben gedrückt und trägt am oberen Ende eine tellerartige Verbreiterung da, auf die sich die Druckstifte ml und m2 stützen. Durch Niederdrücken eines der beiden Druckstifte in, oder in, wird die Schaltstange d nach unten verschoben. Hierbei drückt die rückwärtige Keilfläche ihres Teils dl die Tasche d, nach links und zieht den gerade in die Trommel y eingerasteten Sperrstift, z. B. y2 aus der Trommelraste y;; heraus. Damit ist die Trommel r entriegelt. Zur Erzielung einer dauernden Anlage der Hebel d3 und d4 an sämtliche Raststifte y1 bis r4 und gleichzeitig der Rollen d14 und dl, an beide Keilflächen der Schaltstange dl ist die Steigung der vorderen, den Sperrstiften zugelegenen Keilfläche nur zu ein Viertel der hinteren Keilfläche bemessen. Beim Hochgehen der Schaltstange d unter dem Einfluß der Feder f4 nach Loslassen der Druckstifte in, oder in, tritt wieder Sperrung der Kastentrommel y ein, indem die vordere Keilfläche des Teiles dl auf Rolle d14 drückend, dieTasche d6 nach rechts verschiebt und über die Hebel d2, d3, d4 denjenigen der Sperrstifte y1 bis y4, der gerade über einer Raste r5 steht, in diese einrückt. Da die Rasten gegeneinander versetzt sind, kann gleichzeitig stets nur ein Sperrstift einrasten.
  • Die Rasten y5 auf der Trommel werden, da die Einteilung auf dem Zünderstellring, wenn sie nach Metern der Sprengpunktsentfernung getroffen ist, ungleichförmig ist, auch nicht gleichmäßigen Abstand voneinander haben. Ist jedoch die Einteilung auf dem Zünderstellring nach Brennzeitsekunden getroffen, so ist der Zünderstellring- und damit auch der Rastentrommelumfang in eine gerade Zahl Bleichgroßer Abstände eingeteilt. Dann können die Rasten y5 auf der Trommel in nur einer Reihe mit nur einem einzigen Raststift als Sperrglied vorhanden sein und jede Raste wird für eine Umdrehung des Stellkörpers mehrfach benutzt, indem die Kastentrommel y gegenüber dem Stellkörper ins Schnelle übersetzt ist. Um besondere Sicherungsmittel zur Gewährleistung unbedingter Sperrung der Kastentrommel y bei beliebigem Abschalten des Stellkörpers von der Antriebswelle ab entbehrlich zu machen, ist die Schaltung so getroffen, daß vor dem Ausrücken der Antriebsvorrichtung die Verriegelung der Kastentrommel y schon stattgefunden hat.
  • Zu diesem Zwecke sind die die Welle a1 antreibenden, auf dieser lose laufenden Kitzel b1 und b7 mittels der bei Arretierung der Kastentrommel y sich selbsttätig lösenden Kupplungen k2 und k3 mit der Welle a1 verbunden. Die Kupplungsteile k2 und k3 sind auf der Welle n1 in Keilführungen verschieblich und mit Steilgewinde auf die Naben der Kitzel b1 und b7 aufgeschraubt. Wird die Kastentrommel r und damit die Welle a2 und a1 bei weiterlaufendem Kitzel b1 oder b7 verriegelt, so schrauben sich die Kupplungsteile k2 oder k3 entgegen dem Druck der Federn f, auf den hTaben der Kitzel b1 oder b7 von diesen unter axialer Verschiebung ab. Hierdurch kuppeln die in Ringnuten der Kupplungen k2 und k3 gabelförmig eingreifenden, den Nabenhals der Kupplungen ho und k1 umgreifenden Schubhebel k4 oder k5 die eingerückte Kupplung k, und k1 aus. Nach der Entkupplung kommen die Kitzel b, oder b5 und die Kitzel b1 oder b7 zum Stillstand und die Kupplungsteile k2 oder k3 schrauben sich unter dem Einfluß der Federn f5 auf dem Steilgewinde der Naben der Kitzel b1 oder b7 wieder in die feste Kupplungsstellung auf, so daß die Welle a1 mit den Kitzeln b7 und b1 wieder festgekuppelt ist. Die Kupplungen hl oder k, bleiben hiervon unbeeinflußt, d. h. ausgerückt, indem die Schubhebel k4 oder k5 frei auf ihnen weggleiten.
  • In Abb. 5, linke Hälfte, ist der Zustand dargestellt, in dem die Kupplung k1 eben entkuppelt ist und im nächsten Augenblick das Kupplungsteil k3 mit Schubhebel k4 unter dem Druck der gespannten Feder f5 auf dein Steilgewinde der Nabe des Kitzels b7 nach links sich aufschrauben wird.
  • Die Einrückung der Kupplung ho oder hl erfolgt beim Niederdrücken der Druckstifte ml oder in, infolge der in den Druckstiften vorgesehenen Schlitze in, stets erst nach der Entriegelung der Kastentrommel y von den Raststiften. Die Ausrückung der Kupplung ho oder k1 beim Loslassen der Druckstifte ,»z,. oder m2 geht dagegen, wie vorbeschrieben, erst nach der Verriegelung der Kastentrommel y vermittels der Schubhebel k4, k5 vor sich. Um eine Einwirkung der Federn f l., f 2 der Druckstifte ml, m2 auf die Kupplungen ko, kl im Sinne deren Entkupplung auszuschalten wie auch zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten, sind die Verbindungsstangen m5, mo zweiteilig ausgeführt. Ihr mit den Winkelhebeln nz3, m4 verbundener Teil wird bei Zug von diesen Hebeln her aus dem mit den Winkelhebeln 11a7, in, verbundenen Teil ausgezogen, so daß die Ausrückung der Kupplungen ka und k1 unabhängig von den Druckstiften in, und m2 sich vollzieht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x.Zünderstellmaschine nach Patentgo7877, bei der die Schaltvorrichtung zum zeitweiligen Kuppeln des die Sprengpunktslage bestimmenden Steilkörpers mit einer ständig laufenden Antriebsvorrichtung zugleich eine Verriegelungsvorrichtung zum Sperren des Steilkörpers in der eingestellten Lage steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung und die Verriegelungsvorrichtung für den Stellkörper derart miteinander geschaltet sind, daß die Verriegelung des Steilkörpers vor seinem Abkuppeln von der weiterlaufenden Antriebsvorrichtung erfolgt, wobei das kurzfristige und geringe Weiterlaufen der mit dem jetzt verriegelten Steilkörper und der Antriebsvorrichtung noch gekuppelten Getriebezwischenglieder durch Ausgleichsvorrichtungen in diesen, z. B. elastische oder sich selbst lösende Kupplungen, ermöglicht ist.
  2. 2. Zünderstellmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kupplung (k2 oder k3) im Triebwerk von der Antriebsvorrichtung (a0) zum Stehkörper, die sich nach dem Verriegeln des Steilkörpers bei noch zwischen diesem und der Antriebsvorrichtung von der Hauptkupplung (k. oder k1) aus aufrechterhaltener Verbindung selbsttätig löst, durch ihre Lösungsbewegung die Hauptkupplung (k, oder k1) ausrückt und nach deren Ausrücken selbst wieder in die Kupplungslage einfällt.
  3. 3. Zünderstellmaschine gegebenenfalls nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für den Stellkörper aus einer mit ihm mittelbar oder unmittelbar verbundenen Trommel (y) mit Rasten (r5) auf ihrem Umfang besteht, in die ein von der Schaltvorrichtung (ml, m2) zum Kuppeln des Stehkörpers mit der Antriebsvorrichtung (a.) gesteuertes Sperrglied eintreten kann.
  4. 4. Zünderstellmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Sperrtrommel (y) der Sperrvorrichtung mehrere übereinanderliegende Reihen treppenartig gegeneinander versetzter Rasten (y") besitzt und daß für jede Rastenreihe ein besonderes Sperrglied (y1 bis y4) vorhanden ist. g.
  5. Zünderstellmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (yl bis y4) der Sperrvorrichtung um Rastentiefe verschiebbar in einer radial zur Sperrtrommel (y) beweglichen Tasche (d6) gelagert sind, die mittels eines Keilstückes (dl) von der Schaltstange (d) derart beeinflußbar ist, daß bei Bewegung des Keilstückes (dl) in der einen Richtung dieses mit seiner einen Keilfläche das gerade einer Raste (y,) der Sperrtrommel (y) gegenüberstehende Sperrglied vermittels einer Hebelausgleichsbrücke (d2, d3, d4) einrastet, während das Keilstück (dl) bei seiner Rückwärtsbewegung mit seiner zweiten Keilfläche durch Zurückziehen der Tasche (d6) das eingerastete Sperrglied aus der Sperrtrommel (y) wieder ausrückt.
  6. 6. Zünderstellmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrtrommel (y) der Sperrvorrichtung, mit dem Stehkörper durch eine Übersetzung ins Schnelle verbunden, sich rascher dreht als dieser und nur eine Reihe in gleichen Abständen voneinander angeordneter Rasten (y") besitzt.
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