DE2547159A1 - Kupplungsmechanismus mit vorrichtung zum manuellen freigeben und selbsttaetigen einkuppeln der trommel an spinnrollen - Google Patents

Kupplungsmechanismus mit vorrichtung zum manuellen freigeben und selbsttaetigen einkuppeln der trommel an spinnrollen

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Description

y PATENTAiJWALTE
ABU AKTIEBOLAG, 290 70 SVÄNGSTA, Schweden / K. SIEBERT, DIfWn3
fi.fiRÄ"TTINGER, Dipl-Jng. O\?l-\Y,rlia,-hq
2547159 ^ ίΙ3 STARN5E8G b« Νίηύη
- JUineidaweg 12
Kupplungsmechanismus mit Vorrichtungen zum manuellen Freigeben und selbsttätigen Einkuppeln der Trommel an Spinnrollen
Die Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus mit Vorrichtungen zum manuellen Freigeben und selbsttätigen Einkuppeln der Trommel an Spinnrollen.
Es ist bereits bekannt, bei Spinnrollen einen Kupplungsmechanismus vorzusehen, der ein Freigeben der Trommel von der Kurbel gestattet und der die Trommel und die Kurbel selbsttätig zusammenkuppelt, wenn die Kurbel zum Aufwickeln der Leine auf die Trommel gedreht wird. Bei einem bekannten Mechanismus dieser Art wird die Trommel von der Kurbel über ein mittels der Kurbel drehbares Glied angetrieben, welches in und ausser Eingriff mit der Trommel axial verschiebbar ist. Dieses drehbare Glied ist gewöhnlich ein Zahnrad mit zwei Achszapfen, von denen der eine in einem Lager drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, während der andere bei der Verschiebung des Zahnrades gegen die Trommel mit der Achse der Trommel in Eingriff gebracht wird. Beim Freigeben wird das Zahnrad in Richtung von der Trommel in eine Lage verschoben, in welcher das Zahnrad von der Achse der Trommel freigegeben ist, so dass sich die Trommel im Verhältnis zur Kurbelübersetzung frei drehen kann. In dieser Konstruktion ist jedoch eine Vorrichtung zur Lagerung des Zahnrades und zur Führung desselben erforderlich, damit das Zahnrad bei der Wiedereinkupplung in richtigen Eingriff mit der Achse der Trommel verschoben wird. Wegen des beschränkten verfügbaren Raumes und aus anderen Gründen hat man bei der bekannten Konstruktion dieses Problem in der Weise gelöst, dass das Zahnrad durch seine Führung auf der Achse der Trommel auch in seiner freigegebenen Lage einen gewissen Gleiteingriff mit der Trommel beibehält, was eine gewisse Gleitreibung ergibt. Diese Gleitreibung beeinflusst die Wurflänge und kann ausserdem eine Vibration des Zahnrades hervorrufen, was sich seinerseits ungünstig auf die Drehung der Trommel beim Wurf auswirken kann.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, einen Kupplungsmechanismus zu schaffen, bei welchem die Trommel in der freigegebenen Lage von dem Antriebsglied (dem Zahnrad) vollkommen frei ist, so dass sie sich beim Wurf völlig störungsfrei drehen kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst, dass die Trommel mit ihrem angetriebenen Kupplungsteil unabhängig von der aus dem antreibenden Kupplungsteil und der Führungsvorrichtung bestehenden Einheit in der Sp'Irinrolle drehbar gelagert ist und dass diese Einheit in der ausgekuppelten Lage des antreibenden Kupplungsteils vollkommen berührungsfrei im Verhältnis zur Trommel und den mit ihr verbundenen Elementen getragen ist, wobei der antreibende Kupplungsteil axial orientiert ist, um in die eingekuppelte Lage verschoben werden zu können.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungsmechanismus zu schaffen, der eine geringere Anzahl gesonderter Teile hat als vorbekannte Kupplungsmechanismen gleichwertiger Art, so dass sich hierdurch die Fertigungs-, Montage- und Unterhaltungskosten auf ein Mindestmass herabbringen lassen.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt des Kupplungs- und Getriebegehäuses einer Spinnrolle mit einem erfindungsmässigen Kupplungsmechanismus, wobei die Kupplung eingekuppelt ist,
Fig. 2 in grösserem Masstabe und mehr detailliert einen Teil der Kupplung in Fig. 1, wobei die Kupplung ausgekuppelt ist,
Fig, 3 eine Seitenansicht der inneren Stirnplatte des Kupplxmgs- und Getriebegehäuses und des auf der Stirnplatte montierten Teils des Kupplungsmechanismus in Richtung auf die Leinentrommel gesehen und mit den Sperranaen in der der eingekuppelten Lage der ^rtanmel entsprechenden freien Lage» und
FIg* 4 und 5 die Sperrarme in zwei verschiedenen Sperrstellungen, die beide der freigegebenen Lage der Trosmel entsprechen.
Diejenigen Teile der Spinnrolle in FIg. 1 und 2» die in erster Linie für die nachfolgende Beschreibung des Kupplungsmechanisisus von Interesse sind, sind die Leinentrommel 1# die Kurbel 2 und die Uebersetzung zwischen der Kurbel und der Trorraael. Diese Uebersetzung kann, wie dies bekannt ist, ein von der Kurbel über eine nicht gezeigte SeibusgskuppluTig angetriebenes Sahnrad 3, ein von dem Zahnrad 3 angetriebenes Eahnrad 4 und einen Kupplungs-
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teil 5 an dem einen Ende einer Welle 6 umfassen, auf welcher das Zahnrad 4 befestigt ist. In der hier beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführung bilden die Teile 4, 5 und 6 eine mittels der Kurbel drehbare Einheit, die zum Bewegen des Kupplungsteils 5 in und ausser Eingriff mit einem entsprechenden Kupplungsteil 7 an dem benachbarten Ende der Achse 8 der Leinentrommel 1 axial verschiebbar ist. Die Einheit 4, 5f 6 ist von einer Feder 9 in Richtung auf die Kupplungslage der Kupplung 5, 7 belastet. Das Getriebegehäuse ist von einem äusseren Mantel 10 und einer inneren Stirnplatte 11 gebildet, welche Teile an dem Gestell 12 der Rolle lösbar befestigt sind. Die Achse 8 der Trommel 1 ist im Bereich der Kupplung 5, 7 in einem Lager 13 in der Stirnplatte 11 gelagert.
Der erfindungsmässige Kupplungsmechanismus ist ähnlich wie z.B. der aus der schwedischen Patentschrift 145 127 bekannte Kupplungsmechanxsmus mit Hilfe eines auf der Aussenseite des Kupplungsund Getriebegehäuses leicht zugänglichen Ausrückarmes 15 zum manuellen Freigeben der Trommel von der Kurbelübersetzung vorgesehen und kuppelt unter der Wirkung eines von der Kurbelübersetzung angetriebenen Teils 16 beim Drehen der Kurbel zur Einleitung des Aufwickeins der Leine auf die' Trommel letztere selbsttätig wieder ein. Der erfindungsmässige Kupplungsmechanismus stimmt somit grundsätzlich mit den bekannten Kupplungsmechanismen zum Freigeben und Wiedereinkuppeln der Trommel überein, unterscheidet sich aber von ihnen einerseits durch eine verbesserte Freigabelage und andererseits durch eine einfachere und betriebssicherere Konstruktion, was aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist.
Wie in Fig. .3 gezeigt, ist der Ausrückarm 15, vorzugsweise in einem zusammenhängenden Stück, mit einem Sperr- und Betätigungsglied 17 für die Kupplung verbunden. Das Sperr- und Betätigungsglied 17 hat die Gestalt einer'Gabel oder eines Joches 18 mit zwei inneren Führungsarmen 19, 19* und zwei äusseren Sperrarmen 20, 20'. Die inneren Führungsarme 19, 19', die auch Betätigungsarme für die Kupplung bilden, sitzen rittlings auf einem mit der inneren Stirnplatte 11 verbundenen Halter in der Form eines von. der von der Trommel 1 abgekehrten Seite der Stirnplatte 11 vorragenden Blockes 21. Die Führungsarme 19, 19' sind in Führungsnuten 22, 22' in den Seitenkanten des Blockes .21 verschiebbar geführt.
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Die Teile 15, 17 bilden eine Einheit, die mit einer ebenen Rückseite gegen die von der Trommel 1 abgekehrten Seite der Stirnplatte 11 ruht, und sind zwischen inneren und äusseren Anhaltelagen hin und her verschiebbar, welche in dem einen Sinne durch das Anschlagen des Joches 18 gegen die eine Seite des Blockes 21 und in dem anderen Sinne durch das Anschlagen von Vorsprüngen 23, 23' an den Enden der Führungsarme 19, 19' gegen die entgegengesetzte Seite des Blockes 21 festgelegt sind. Die Einheit 15, 17 wird mittels der beschriebenen Führung und Anschläge auf ihrem Platze auf dem Block gehalten. Zwischen dem Block 21 und dem Joch 18 ist eine Feder 24 angebracht, die bestrebt ist, die Einheit 15, 17 radial in Richtung nach aussen in eine Lage zu schieben, die der Einkuppellage der Trommel entspricht.
Die Sperrarme 20, 20' sind an den Enden mit Haken 25, 25' ausgebildet, die mit Gegenhaken 26, 26' auf einer an der Platte 11 befestigten Sperrnase 27 zusammenwirken.
Bei der erfindungsmässigen Konstruktion sind die Sperrarme 20, 20' federnd und die Haken 25, 25' der Sperrarme mit Nockenflächen 28, 28' ausgebildet (siehe Fig. 4 und 5), um in Zusammenwirkung mit entsprechenden Nockenflächen 29, 29' auf den Haken 26, 26' der Sperrnase ein Auseinanderführen der Arme 20, 20' bei der Einschiebung des Ausrückarmes 15 zustandezubrxngen. Wenn die Haken 25, 25' der Sperrarme 20, 20' an den Gegenhaken 26, 26' der Sperrnase vorbeigegangen sind, schnappen sie durch Rückfederung der Sperrarme hinter die Gegenhaken zum sperrenden Eingriff mit ihnen ein.
Der von der Kurbel angetriebene Teil 16 zum Auskuppeln der Sperrarme und Auslösen der selbsttätigen Einkupplung der Trommel besteht aus einem Zapfen an einem mittels der Kurbel 2 angetriebenen Rad, z.B. einem mit dem Zahnrad 3 verbundenen Sperrad 30 (nur in Fig. 1 gezeigt), das zusammen mit einem nicht gezeigten Sperrhaken eine Drehung der Kurbel 2 in falscher Richtung verhindert. Der Zapfen 16 bewegt sich beim Drehen der Kurbel in einer kreisförmigen Bahn um die Welle 31 des Zahnrades 3 zwischen den Sperrarmen 20, 20'. Die Innenränder der Sperrarme sind an Vorsprüngen mit Nockenflächen 32, 32' ausgebildet, die in der Kupplungslage der Kupplung (Fig. 3) radial ausserhalb der Bewegungsbahn des Zapfens 16 gelegen sind, wodurch sich die Kurbel in der Kupp-
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lungslage der Trommel drehen lässt, ohne dass dies einen Einfluss auf die Sperrarme 20, 20' oder überhaupt einen Einfluss auf die Kupplung hat. In der Auskuppe11age der Kupplung (Fig. 4 und 5) befinden sich dagegen die Nockenflächen 32, 32' der Vorsprünge in der Bewegungsbahn des Zapfens 16. Die Arme 20, 20' halten je für sich die Einheit 15, 17 aufgehakt und gesperrt, was bexspielsweise, wie dies gezeigt ist, in der Weise zustandegebracht werden kann, dass der Haken 25 der Arme 20 in der Auskuppellage (Fig. 4) durch Eingriff mit dem Gegenhaken 26 die Einheit 15, 17 aufgehakt und gesperrt hält und dass sich gleichzeitig der Haken 25' des anderen Armes 20' in einem geringen Abstand von dem Gegenhaken 26 befindet, jedoch in einer Lage zum Eingriff mit ihm, falls der Haken 25 seinen Eingriff mit dem Gegenhaken 26 verliert.
Es sei angenommen, dass der Zapfen 16 die in Fig. 4 gezeigte Ausgangslage einnimmt und sich in der durch einen Pfeil 33 angedeuteten Richtung bewegt, wenn die Kurbel zum Einkuppeln der Trommel und Aufwickeln der Leine gedreht wird. Der Zapfen 16 wird dabei durch Ausüben von Druck gegen die Nockenfläche 23 des Armes 20 den besagten Arm 20 von der Sperrnase 27 beiseite führen, wobei die Feder 24 die Einheit 15, 17 radial nach aussen schiebt, diese Bewegung wird aber dadurch angehalten, dass der Haken 25' des Armes 20', der z.B. langer sein kann als der Arm 20, an dem entsprechenden Gegenhaken 26' aufgehakt wird. Die Lage in Fig. 5 ist dann erreicht worden, und in dieser Lage ist die Trommel immer noch freigegeben. Bei seiner fortgesetzten Bewegung wird der Zapfen 16 in Eingriff mit der Nockenfläche des Vorsprunges 32' geführt und drückt dabei den einen Arm 20' nach aussen, so dass der Haken 25' von dem Gegenhaken 26' entfernt wird. Die Einheit 15, wird dabei von der Feder 24 in die in Fig. 3 gezeigte Lage verschoben, die der eingekuppelten Lage der Trommel entspricht. Falls der Zapfen 16 in einer Ausgangslage der selbsttätigen Einkupplung der Trommel zunächst mit dem Vorsprung 32' des Armes 20' in Berührung kommt, wird der Arm 20' allerdings beiseite geführt, da aber der zweite Arm 20 nicht beeinflusst wird, behält der Haken 25 seinen Eingriff mit dem Gegenhaken 26, und es geschieht nichts anderes als dass der Arm 20' in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückfedert, wenn der Zapfen 16 diesen Arm 20* wieder verlässt. Wenn der Zapfen 16 danach seine Bahn fortsetzt, wird die oben
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beschriebene Freigabe der Sperrarme und die Verschiebung der Einheit 15, 17 in die Kupplungslage für die Trommel durchgeführt.
Die oben beschriebene Anordnung zweier Sperrarme erfüllt die bei Trommelfreigabemechanismen bekannte Funktion, ein Freigeben der Trommel unabhängig von der Lage der Kurbel bei der Freigabegelegenheit zu ermöglichen. Falls sich der Zapfen 16 gegenüber einem Sperrarm 20, 20' befindet, kann stets der zweite Sperrarm in Eingriff mit der Sperrnase 2 7 gebracht werden. Falls man von dieser Funktion abzugehen wünscht, ist ein Sperrarm hinreichend.
Wie bereits erwähnt, bilden die Führungsarme 19, 19' Betätigungsglieder für den Kupplungsteil 5 auf der Welle 6. Der Kupplungsteil 5 besteht aus einem Endteil des schmalen Zahnrades 4, welcher Endteil von dem eigentlichen Zahnrad durch eine Ringnut abgegrenzt ist und ein durch eine schlitzförmige Ausnehmung gebildetes gabelförmiges Ende mit zwei axial gerichteten Schenkeln 36 mit ebenen Innenseiten aufweist, die zum Eingriff mit zwei ebenen, diametralen Flächen an dem Endteil der Trommelachse 8 bestimmt sind. Das Ende der Trommelachse 8 hat eine Bohrung 37, die eine Führung für einen schmalen Endteil 61 der Zahnradwelle 6 bildet. Die Zahnradwelle 6 ist mit einem von der entgegengesetzten Seite des Zahnrades vorstehenden Endteil 6" in einem Lager 38 gelagert, welches seinerseits in einer auf der Aussenstirnwand des Kupplungsund Getriebegehäuses montierten Lagerschale 39 verschiebbar gelagert ist. Die Feder 9 ist zwischen der Lagerschale 39 und dem Lager 38 eingespannt und wirkt auf das Zahnrad 4 und dessen Welle 6 über das .Lager 38 ein. In die Ringnut 35 des Zahnrades 4 greift ein kreisförmig gekrümmter mittlerer Teil einer Mitnehmerschiene 40 ein, deren von dem gekrümmten Teil vorstehende gerade Enden auf den Führungsarmen 19, 19' ruhen. In der Kupplungslage der Kupplung ruht die Mitnehmerschiene 40 auf ebenen Flächen 41, 41' an den Endteilen 23, 23' der Führungsarme, und im Anschluss an diesen ebenen Flächen haben die Führungsarme je eine geneigte Rampe 42 bzw. 42', die sich in einem Winkel zu einer anderen ebenen Fläche 43 bzw. 43' des bezüglichen Führungsarmes in der Nähe des Joches 18 erstreckt. Die ebenen Flächen 41-41' und 43-43' liegen somit in zwei verschiedenen axialen Höhenlagen (siehe Fig. 1) . Beim Eindrücken des Ausrückarmes 15 gleiten die Führungsarme 19, 19' gegen den Kupplungsmitnehmer 40, welcher - in einer kreis-
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förmigen Ausnehmung 44 im Block 21 geführt - axial nach aussen in Richtung von der Trommel 1 weg verschoben wird und dabei die vom Kupplungsteil 5, Zahnrad 4 und dessen Welle 6 gebildete Einheit in axialer Richtung entgegen der Wirkung der Feder 9 bewegt/ wobei die Feder gespannt wird, um im Moment der Wiedereinkupplung die Einheit 4, 5, 6 in die Kupplungslage zurückzuführen. Bei dieser Bewegung der Einheit 4, 5, 6 axial nach aussen wird der Kupplungsteil 5 ausser Eingriff mit dem Kupplungsteil 7 auf der Achse 8 der Trommel geführt. Das Zahnrad 4 befindet sich ständig im Eingriff mit dem Zahnrad 3. Der Führungszapfen 61 der Zahnradwelle ist in der dargestellten Ausführung von einer gleich grossen axialen Länge wie die Schenkel 36 des Kupplungsteils 5 und verlassen den Kupplungsteil 7 gleichzeitig wie die Schenkel 36. Die Trommel 8 ist in der freigegebenen Lage von dem Zahnrad 4 vollständig frei, welches dadurch in festem Eingriff mit dem Zahnrad 3 gehalten wird, dass es an beiden Enden (durch die Lagerung des Achszapfens 6" im Lagerteil 38 und den Eingriff der Mitnehmerschiene 40 in die Ringnut 35) abgestützt wird, wodurch diejenige Neigung zur Vibration des Zahnrades 4 beseitigt wird, die bei bekannten Kupplungsmechanismen dieser Art vorkommen kann, wenn die Trommel beim Wurf freigegeben ist und auch danach wenn sich die Trommel beim Auslauf der Leine dreht. Hierdurch wird ein Grund zur Reibung und zu Betriebsstörungen beseitigt.
In der dargestellten, bevorzugten Ausführung des erfindungsmässigen Kupplungsmechanismus sind der Ausrückarm 5, die Sperrarme 20, 20' und die Betätigungs- und Führungsarme 19, 19' einem einzigen als zusammenhängendes Stück ausgebildeten Teil einverleibt und beschränkt sich die Anzahl erforderlicher Federn in dem ganzen Mechanismus auf die Kupplungsrückführfeder 9 und die Rückführfeder 24 für die Sperr- und Betätigungseinheit 15, 17, falls davon abgesehen wird, dass die Sperrarme 20, 20' selbst Federn für das erforderliche Auseinanderführen bei der Bewegung in sperrenden Eingriff und der Schnappbewegung zum Eingriff mit den Gegenhaken 26, 26' der Sperrnase 27 bilden. Die Anzahl gesonderter, beweglicher Teile und Federn ist somit auf ein Mindestmass beschränkt.
Die oben beschriebene, bevorzugte Ausbildung lässt sich in vielerlei Weise im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche abändern. So können die Kupplungsteile 5, 7 beispielsweise einer
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anderen Ausführung sein, und der Kupplungsteil 5 kann mit einem anderen Uebersetzungselement als einem Zahnrad 4 verbunden sein. Ferner kann die aus dem Sperrarm 15 und dem Sperr- und Kupplungsglied 17 bestehende Einheit aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Auch in einer solchen Ausführung ergibt die beschriebene Konstruktion beträchtliche Vorteile im Vergleich zu bekannten, in der Beschreibungseinleitung erwähnten Kupplungsmechanismen.
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Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l\ Kupplungsmechanismus an einer Spinnrolle zum manuellen Freigeben und selbsttätigen Einkuppeln der Trommel der Spinnrolle, mit einem mit der Trommel verbundenen Kupplungsteil und einer Einheit von zusammengebauten Teilen, bestehend aus einem mittels der Kurbel drehbaren, antreibenden Kupplungsteil und einer Führungsvorrichtung zur drehbaren und axial verschiebbaren Lagerung des antreibenden Kupplungsteils, welcher normalerweise mit dem Kupplungsteil der Trommel in Antriebseingriff steht und mittels einer von Hand bedienbaren Betätigungsvorrichtung aus diesem Antriebseingriff durch Verschiebung in Richtung von der Trommel weg entgegen der Wirkung einer Rückführfeder in eine ausgekuppelte Lage umstellbar ist, in welcher der antreibende Kupplungsteil von einer Sperrvorrichtung festgehalten ist, die durch Drehen der Kurbel freigebbar ist, um einen von der Rückführfeder zustandegebrachten selbsttätigen Wiedereinkupplungsvorgang auszulösen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit ihrem Kupplungsteil (7) unabhängig von der aus dem antreibenden Kupplungsteil (5) und der genannten Führungsvorrichtung (6, 6", 35, 38, 39, 40) bestehenden Einheit in der Spinnrolle drehbar gelagert ist und dass die genannte Einheit in der ausgekuppelten Lage des antreibenden Kupplungsteils (5) vollkommen berührungsfrei im Verhältnis zur Trommel und den mit ihr verbundenen Elementen getragen ist, wobei der antreibende Kupplungsteil (5) axial orientiert ist, um in die eingekuppelte Lage verschoben werden zu können.
  2. 2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (5) mit einer mit der Achse der Trommel koaxialen Welle (6) verbunden ist, die mit einem von der Trommel weg gerichteten Endteil (6") durch eine -Lagerungsvorrichtung (38, 39) freitragend gelagert ist, welche die genannte Verschiebebewegung des verschiebbaren Kupplungsteils (5) zwischen den Einkuppel- und Auskuppellagen gestattet und eine Führung für diese Bewegung bildet.
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  3. 3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle (61 in an sich bekannter Weise ein in der Kurbelübersetzung mit enthaltenes Zahnrad (4) trägt, das mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (5) verbunden ist oder mit dem der besagte Kupplungsteil in einem zusammenhängenden Stück ausgebildet ist.
  4. 4. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsvorrichtung (38, 39) ein in einer ortsfesten Führung (39J axial verschiebbares Lager (38) umfasst.
  5. 5. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführfeder (9) zwischen dem verschiebbaren Lager und einem ortsfesten Teil (39) angebracht ist.
  6. 6. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für das Lager (38) eine mit dem Rollengestell verbundene Lagerschale (39) ist.
  7. 7. Kupplungsmechanisraus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (5) oder die Welle (6), auf welcher der Kupplungsteil getragen ist, einen gegen den Kupplungsteil (7) der Trommel gerichteten Führungszapfen (61) hat und dass der Kupplungsteil (7) der Trommel eine gegen den Führungszapfen (61) offene axiale Bohrung (37) aufweist, die zur Aufnahme des Führungszapfens (6) vorgesehen ist und ihn danach bei Verschiebung des verschiebbaren Kupplungsteils (5) in die Einkuppeilage führt.
  8. 8. Kupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmerglied (40) der Betätigungsvorrichtung, das bei Bedienung der Betätigungsvorrichtung den verschiebbaren Kupplungsteil (5) in die Auskuppellage verschiebt, ein Stützlager für diesen Teil bildet.
  9. 9. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mithehmerglied (40) die Gestalt einer Schiene mit einem kreisförmig gekrümmten mittleren Teil und zwei geraden Endteilen hat und dass der kreisförmige mittlere Teil in eine Ringnut (35) des verschiebbaren Kupplungsteils (5) oder mit einem Zahnrad (4) des Kurbelmechanismus eingreift, welches auf der Welle (6) befestigt ist, von welcher der verschiebbare Kupplungsteil (5) getragen ist, wobei der verschiebbare Kupplungsteil vorzugsweise in an sich bekannter Weise an dem der Trommel (1) zugekehrten Ende des Zahnrades (4) ausgebildet ist.
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  10. 10. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, bei welcher das mittels der Kurbel der Spinnrolle betätigbare Sperrglied (17) in einer Sperrlage einen von Hand betätigbaren Ausrückarm (15) in der Auskuppellage hält, indem es mit einem Anschlag eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (17) zumindest einen Sperrarm (20, 20') aufweist, der mittels des Ausrückarmes (15) in einer hauptsächlich geraden Bewegungsbahn in Berührung mit einem auf einem Teil der Spinnrolle getragenen Anschlag (26, 26') verschiebbar ist und bei Ausüben von Druck gegen den Anschlag entgegen einer Federkraft beiseite geschwenkt oder gäDogen wird, um eine weitere Verschiebung im Verhältnis zum Anschlag in eine Lage zu gestatten, in welcher der Anschlag eine Rückfederung des Sperrarmes in Sperrlage im Verhältnis zum Anschlag gestattet.
  11. 11. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 10, bei welchem der vom Sperrglied (17) getragene Sperrarm (20, 20') durch Einwirkung der Kurbel der Spinnrolle von dem entsprechenden Sperranschlag (26, 26') wegführbar ist, um die Rückführung des Ausrückarmes (15) und des verschiebbaren Kupplungsteils (5) mittels der Rückführfeder (9) in die Einkuppellage auszulösen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrückarm (15) und das Sperrglied (17) als eine bewegliche Einheit (15, 17) angeordnet sind und dass der Sperranschlag (26, 26') von einem mit der Spinnrolle verbundenen Teil (11) getragen ist.
  12. 12. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 10 und 11, welcher, um unabhängig von der Stellung der Kurbel beim Auskuppeln ein Sperren des Ausrückarmes (15) in der Auskuppellage zu gestatten, ein Sperrglied (17) mit zwei Sperrarmen (20, 20') aufweist, welche durch Eingriff mit je einem Sperranschlag (26, 26") je für sich den Ausrückarm in der genannten Auskuppellage halten sollen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sperrarme (20, 20") und die entsprechenden Anschläge (26, 26') im Verhältnis zueinander so angeordnet sind, dass zunächst der eine und dann der andere Sperrarm (20' bzw. 20) in Eingriff mit dem bezüglichen Sperranschlag gebracht wird, indem die Bewegungsstrecken der Sperrarme zu dem bezüglichen Sperranschlag verschieden gross sind.
  13. 13. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm oder jeder Sperrarm (20, 20') elastisch biegsam ist und dass die genannte Federkraft die vom
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    Arm selbst bei elastischer Abbiegung bei Ausüben von Druck gegen den Anschlag (26, 26') entwickelte Federkraft ist.
  14. 14. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrückarm (15), das Sperrglied (17) und dessen Sperrarm oder Sperrarme (20, 20') eine in einem Stück ausgebildete Einheit darstellen.
  15. 15. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrückarm (15) und die beiden Sperrarme (20, 20') des Sperrgliedes (17) zu einem zusammenhängenden Stück über ein dazwischenliegendes Joch (18) vereinigt sind, von dem sich der Ausrückarm (15) in einer Richtung und die Sperrarme (20, 20') in der entgegengesetzten Richtung parallel zu und im Abstand voneinander erstrecken, und dass das Joch zwei in einem Abstand angeordnete parallele Führungsarme (19, 19') trägt, die zwischen den Sperrarmen gelegen sind und rittlings über eine auf einer mit der Spannrolle verbundenen Platte (11) befestigten Block (21) sitzen und in parallele Führungsnüten (22, 22') im Block eingreifen, wobei der Ausrückarm (15), das Joch (18) sowie die Führungsund Sperrarme eine Betätigungseinheit (15, 17) bilden, die von den Führungsarmen (19, 19') und den Führungsnuten (22, 22') auf ihrem Platz gehalten und auf dem Block (21) geführt ist, damit sie eine Verschiebebewegung zwischen einerseits durch das Anschlagen zwischen Block (21) und Joch (18) und andererseits das Anschlagen zwischen Joch und Vorsprüngen {23 r 23') auf den Führungsarmen an deren freien Enden bestimmten Grenzen ausführen kann.
  16. 16. Kupplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsarme <19, 19') die Form von Führungsschienen haben, die mit Randteilen der Führungsnuten {22, 22*) eingreifen und als Nockenflächen {41-43, 41^-43*) dienende Seitenflächen aufweisen, die bei Verschiebung des Ausrückarises il5) in die Auskuppellage ein axiales Verschieben des genannten
    -Kupplungsteils {5) in eine der freigegebenen Lage der Trommel <1) entsprechende Lage ausser Eingriff alt des Kupplungsteil <7) aaf der Trcmae!achse (8) gestatten.
  17. 17» Kupplungsmechanismus nach Anspruch 10, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem verschiebbaren Kupplungsteil <5) verbundene Mitnehiaerglied <40) durch den Block {21} zur · Bewegung parallel sur gemeinsamen Längsachse der Tröimael {!) und
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    der Kupplungsteile (5, 7) geführt ist und mit senkrecht zur Trommelachse (8) gerichteten Teilen auf den mit Nockenflächen (41-43, 41'-43') versehenen Seiten der Führungsarme (19, 19') ruht, mittels welcher Seiten das Mitnehmerglied bei der Freigabe der Trommel unter Gleitung auf den Nockenflächen in Richtung von dem Kupplungsteil (7) auf der Trommelachse (8) weg verschoben wird, während der verschiebbare Kupplungsteil bei dem durch die Kurbel (4) ausgelösten, selbsttätigen Einkuppeln der Trommel in an sich bekannter Weise von der Rückführfeder (9) in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird, wobei das Mitnehmerglied während dieser Rückführung bei der gleichzeitigen Rückführung der aus dem Ausrückarm (15) sowie den Führungs- und Sperrarmen (19, 19', 20, 20') bestehenden Einheit (15, 17) zusammen mit dem Kupplungsteil (5) auf den genannten Nockenflächen gleitet.
  18. 18. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 15-17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückführfeder (24) für die aus dem Ausrückarm (15) sowie den Führungs- und Sperrarmen (19, 19', 20, 20") bestehenden Betätigungseinheit zwischen dem Block (21) und dem Joch (18) angebracht ist.
  19. 19. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 17, bei welchem der verschiebbare Kupplungsteil (5) von einer axial verschiebbaren Welle (6) getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (6) mit ihrem dem Kupplungsteil (5) entgegengesetzten Endteil (6") in einem in einer Führung (39) axial verschiebbaren Führungslager (38) gelagert ist, welches beim Aus- und Einkuppeln des Kupplungsteils (5) zusammen mit der Welle (6) verschoben wird, und dass die Rückführfeder (9) für den Kupplungsteil (5) eine in der genannten Führung (39) zwischen dem Führungslager (38) und einem ortsfesten oder einstellbaren Teil (39) angebrachte Feder ist, die durch ihre Einwirkung auf das Führungslager (38) und den Kupplungsteil (5) auch das Mitnehmerglied (40) beeinflusst und bestrebt ist, dieses .Glied in Anlage gegen die genannten Nockenflächen (41-43, 41'-43') zu halten.
  20. 20. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (21) mit einer als eine innere Wand des Kupplungs- und Getriebegehäuses der Spinnrolle angeordnete Platte
    (11) verbunden ist und dass die genannte Betätigungseinheit (15, 17) auf ihrer von der Platte abgekehrten Seite von der Platte verschiebbar abgestützt ist.
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  21. 21. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sperranschläge (26, 26'), die vorzugsweise auf einem und demselben Teil (27) ausgebildet sind, fest auf der Platte (11) montiert sind.
  22. 22. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Betätigungseinheit (15, 17) in einem zusammenhängenden Stück aus Kunststoff ausgebildet ist.
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