DE535752C - Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Zementbloecken mittels einer in den Block eingesetzten Metallbuchse - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Zementbloecken mittels einer in den Block eingesetzten Metallbuchse

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DE535752C
DE535752C DET34761D DET0034761D DE535752C DE 535752 C DE535752 C DE 535752C DE T34761 D DET34761 D DE T34761D DE T0034761 D DET0034761 D DE T0034761D DE 535752 C DE535752 C DE 535752C
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cement blocks
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Zementblöcken mittels einer in den Block eingesetzten Metallbuchse ,Die l:rtindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigun" von Bolzen, Haken o. dgl. in Zc-iilc#nt- oder Bet(.nblöcken mittels einer in den Block eingesetzten Metallbuchse, in welche der l-olzen zwan'"sl:iiifig eingeschraubt wird.
  • l'i-tindungsgein;il-l wird die Buchse mit einer Einlage oder Umlifilung aus Draht, Bandeisen oder ähnlichem Werkstoff versehen, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie eine unzulässige Ausdehnung der luchse und damit eine Sprengung des Blockes durch das Einschrauben des Bolzens verhindert. Die Einlage oder Umhüllung kann aus einem gewundenen Draht von beliebigem Querschnitt mit mehreren voneinander unabhängigen Windungen oder einem vollständigen lIantel bestehen und muß kr;iftig genug sein, um den Druck des von dem Bolzen beim Einschrauben in die Buchse nach außen gedrän Igten -Metalls aufzunehmen und eine schädliche Einwirkung auf den Betonblock zu verhindern. Da die Einlage oder Umhiillung das Betreben hat, ein Spreizen der Buchse zii verhindern, zieht sie nach einem etwaigen Lesen der Verschraubung die Buchse wieder zusannnen. Dadurch wird das lIetäll der Buchse bei jedem neu erfolgenden Einschrauben des Bolzens wieder fest und dicht in die Gewindegänge des Bolzens eingepreßt, so <Maß stets eine sichere Verbindung des Bolzens mit dem Block gewährleistet ist.
  • Mine beispielsweise Ausführungsform, welche sich besonders zur Befestigung von Schienen mittels Schienenschrauben eignet, ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen in größerem Maßstab gehaltenen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt der Buchse, Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel der Befestigung der Schiene auf Zementblöcken.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Büchse A eine abgestumpfte Kegelform und weist an ihrem Umfang kreisförmige Nuten a-cc und seitliche Flächen si-n auf, welche axiale Verschiebungen bzw. Drehungen verhindern. Es ist dabei selbstverständlich, daß die Nuten bzw. Flächen durch Vorsprünge ersetzt werden können, welche weder den ganzen Umfang noch die ganze Hölle der Buchse einnehmen oder auch durch andere Anordnungen, welche dazu geeignet sind, jede Bewegung der genannten Büchse in der Zementmasse P, in welche sie während der Formerei eingebettet wurde, zu verhindern.
  • Das Gehäuse A ist mit einer Längsbohrung a' ausgestattet, deren Durchmesser zweckmäßig genau so groß ist, wie der des Schaftes D oder kleiner bzw. größer sein kann. Er muß aber immer kleiner als der äußere Durchmesser des Gewindes f sein, mit welchem der zu befestigende Schaft versehen ist. Dieser Schaft wird sodann zwangsläufig in die die Buchse bildende Weichmetalimasse eingeschraubt, in welche der Stiel während seines Eindringens das Gewinde schneidet. Wenn die Masse der Buchse genügend groß und der sie bildende Werkstoff genügend zusammenpreßbar ist, kann die Befestigung ohne Machteile ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke kann der Durchmesser der Längsbohrung etwas größer als derjenige des Schaftes gehalten werden, so daß das beim Einschrauben weggedrängte Metall nach dem Zwischenraum fließen und diesen ausfüllen kann.
  • Eine Vorrichtung, welche sicher das Zerbrechen. des Zernenthlockes durch das @Anschwellen der Büchse verhindert, kann aus einer metallischen Drahtverschnürung x bestehen, welche in der vorliegenden Ausführungsform aus einer Metallspirale besteht, welche in die :Rasse des Gehäuses in der Nähe des Außenrandes während des Gusses eingebettet wurde. Die Buchse kann in diesem Fall aus Weichmetall oder aus einer Verbindung geeigneter Metalle bestehen.
  • Die Umschnürung könnte aber auch direkt an der Außenfläche der Buchse angebracht oder nur teilweise in diese eingebettet sein und so auch zur Verhinderung axialer Verschiebungen der Buchse im Blocke beitragen.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann zahlreiche Anwendungen finden. Eine der wichtigstenist die Befestigung der Schiene R (Abb.3) auf Zementblöcken B, in welche zwei Büchsen A-A zur Aufnahme der Schienenschrauben C eingebettet sind, um die Schiene unter Verwendung einer vorzugsweise aus Hartholz bestehenden Unterlage zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Zement- bzw. Betonblöcken mittels einer in den Block eingesetzten lletallbuchse, in welche der Bolzen zwangsläufig eingeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse eine das Anschwellen der Buchse gegenüber dem Block während des Einschraubens des Bolzens verhindernde Einlage oder Umhüllung aus Draht, Bandeisen oder ähnlichem Werkstoff aufweist.
DET34761D 1928-03-02 1928-03-02 Vorrichtung zur Befestigung von Bolzen in Zementbloecken mittels einer in den Block eingesetzten Metallbuchse Expired DE535752C (de)

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DE535752C true DE535752C (de) 1931-10-15

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