DE532833C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE532833C
DE532833C DE1930532833D DE532833DD DE532833C DE 532833 C DE532833 C DE 532833C DE 1930532833 D DE1930532833 D DE 1930532833D DE 532833D D DE532833D D DE 532833DD DE 532833 C DE532833 C DE 532833C
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Germany
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DE1930532833D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen senkrechte Pfosten nach unten verlängert und durch Querträger miteinander verbunden sind. Man hat bisher die Wagenkasten von Fahrzeugen auf die Rahmenlängsträger oder auf an diesen befestigte Ausleger aufgesetzt und mit diesen Teilen verbunden. Diese Befestigungsform hat den Nachteil, daß sämtliche Verwindungen, welche durch die Unebenheit der Fahrwege im Fahrzeugrahmen auftreten, auch auf den Wagenkasten übertragen werden können. Besonders unangenehm machen sich solche Kräfte in der Ebene quer zur Fahrtrichtung bemerkbar, da alle Wagenkasten in dieser Richtung verhältnismäßig wenig Festigkeit aufweisen. Vor allem trifft dies für die sogenannten Kabrioletts zu, welche nach Art der offenen Wagen (mit zurückklappbarem Dach) ausgebildet sind, weil man die Seitenwänide oben nicht quer verbinden kann.
Man hat daher schon vorgeschlagen, Seitenwandrippen des Wagenkastens durch eine sich unterhalb des Fahrgestellrahmens hinziehende Querplatte miteinander zu verbinden. Hierbei fehlte es jedoch einerseits an der erforderlichen Winkelfestigkeit quer zur Ebene der Rippen und der Verbindungsplatte, andererseits an einer organischen Verbindung zwischen dem Gerüst des Wagenkastens und dem Fahrgestellrahmen. Ganz getrennt davon hat man bisher die Trittbretter behandelt und sie ohne Rücksicht auf das Wagenkastengerüst am Fahrgestellrahmen in mannigfaltiger Weise befestigt.
Die Erfindung bezweckt bessere Versteifung von Wagenkasten und Fahrgestellrahmen, als" die bisher bekannten Ausführungen bieten, sowie Ausnutzung vorhandener Gerüstteile zur Befestigung der Trittbretter. Sie besteht darin, daß die durch Querträger miteinander unterhalb der Rahmenlängsträger verbundenen, verlängerten senkrechten Pfosten des Wagenkastens an den Längsträgern des Fahrzeugrahmens befestigt, und daß die Querträger gleichzeitig mit Stützen für die Trittbretter versehen sind. Hierdurch wird sowohl der Wagenkasten als auch der Rahmen versteift, so daß die für den Wagenkasten schädlichen Wirkungen von Rahmenverwindungen ganz oder wenigstens weitgehend ausgeschaltet werden. Diese Anordnung beseitigt auch das besonders an Kabriolettwagenkasten unangenehme Vibrieren und Schwingen der oberen Aufbauteile. Die Querträger werden durch ihre Verwendung als Stützen der Trittbretter noch weiter ausgenutzt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht:
Abb. ι und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele im Querschnitt, und zwar in beiden Fällen unter Verwendung seitlicher Lagerböcke; Abb. 3 und 4 zeigen ebenfalls Querschnitte und stellen gewisse Abänderungsbeispiele für die Befestigung dar; Abb. S zeigt
die Verlängerung der Rippen und ihre Verbindung durch Querträger.
In den Abb. ι und 2 sind die beiden Längsträger des Rahmens als U-Profile dargestellt und mit α bezeichnet. Seitlich an diesen sind die Lagerböcke & durch Nieten oder Schrauben oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Die unteren Enden der Lagerböcke b sind durch Querträger c miteinander verbunden.
Diese Querträger können beliebig gestaltet sein, sei es entsprechend Abb. 1 als Rohre, sei es nach Abb. 2 als angenietete Winkelprofile oder in sonst geeigneter Form. Auf die Lagerböcke b ist der Wagenkasten d aufgesetzt und. an diesen mit Versteifungswinkeln / der Seitenwandrippen g durch Schraubenbolzen e befestigt. Die Länge der Auflagerböcke b richtet sich einerseits nach dem Raumbedarf der im Rahmen untergebrachten Triebwerkteile, andererseits nach dem Widerstandsmoment, welches zur Vermeidung der Verwindung erreicht werden soll. Die Verlängerungen h der Querträger c' dienen als Stützen für die Trittbretter i des Wagens.
In Abb. 3 und 4 sind die Auflagerböcke b und die Versteifungswinkel / der Abb. 1 und 2 miteinander verbunden und nunmehr mit &' bezeichnet. Der Wagenkasten kann nunmehr als Ganzes zusammen mit den Böcken V aufgesetzt und mit den Rahmenlängsträgern α durch Schrauben e' verbunden werden.
Abb. 5 schließlich zeigt, wie die Wagenkastenrippen g seitlich der Rahmenlängsträger nach unten verlängert und miteinander durch Querträger c unter Verwendung, von Versteifungsstücken b" verbunden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen senkrechte Pfosten nach unten verlängert und durch Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Pfosten (g, b bzw. g, V bzw. g) an den Längsträgern (α) des Fahrzeugrahmens befestigt, und daß die Querträger (c) gleichzeitig mit Stützen Qi) für die Trittbretter (%) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532833D 1930-02-14 1930-02-14 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE532833C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532833T 1930-02-14

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DE532833C true DE532833C (de) 1931-09-04

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ID=6555670

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DE1930532833D Expired DE532833C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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