DE898998C - Wagenkastengerippe, insbesondere fuer Grossraumfahrzeuge - Google Patents

Description

• Wagenkastengerippe, insbesondere für Großraumfahrzeuge Div Erfindung bezieht sich auf ein aus Längs-und Querträgern bestehendes Wagenkastengerippe, insbesondere für Omnibusse, welches aus einem z. B. die Seitenfenster enthaltenden Mittelteil und mindestens einem Endteil besteht und bei dem die sich bi# zum Fahrzeugendteil oder in diesen Vorbau bzw. Heckteil hinein erstreckenden B"o#den:1ängsträger des Mittelteils an ihren Enden durch Diagonalträger gegeneinander versteift sind, nach Patent 894 057-Die Erfindung besteht darin, daß die-, Diagonalträger über die Längsträger hinaus bis zur Außenwandung bzw. bis zum. Außengerippe des Fahrzeugendteiles zur Abstützung desselben verlängert sind. In Ergänzung hierzu sind die unteren Seitenlängsträger sowie die Dachlängsträger des Fahrzeugmittelteiles bis zum Fahrzeugende verlängert, die Dachlängsträger am Fahrzeugende-- bogenförmig nach ab#"värt#s geführt und bilden zusammen mit den unteren Seitenlängsträgern und Querveirsteifungen das durch die, Diagonalträger:abgestützte Außengerippe des Fahrzeugendteiles. Insbesondere weist das Gerippe auf jeder Fahrzeugsehei zweii bis zum Fahrzeugende durchlaufende obe-re Längsträger und zwei bis zum Fahrzeug-ende, durchlaufende untere Seitenlängstrügeir auf. Die an ihren Enden durch die Diagonalträger verGteiften Bodenlänggsträger sind an ihren Schnittpunkten. mit den über sie hinaus verlängerten Diagonalträgern duirch Ouerträger gegeneinander zusätzlich versteift. Die Längs-, 0 2 *er- und Diagonalträger beistehen aus hohlen Tragern oder Trägerabschnitten mit insbesondere kastenförmiggeni Profil.
• Durch diese Ancednurig und Nusführung wird mit einem sehr geringen Aufwand an Material und Arbeit für die Herstellung und Montage ain kräftiger, tragfähiger und zugleich geräumiger Front-und Heckvarbau geschaffen, In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seittenansicht ein-es aus einzelnen Preßblechteiflen und Höhlträgerabschnitten zusanimengeseitzten Kastengerippes für Omnibusse, Abb. 2 einen Horizantalschnitt nach der Linie 2-2 gemäß Abb. i mit Draufsicht auf die Badenträgeiranardnung, Abb. 3 eine Vorderansicht und Abb. 4 eine Rückansicht des Gerippes nach Abb. i und 2.
• Das Gerippe ist, wie irrshesondere Abb. i und 2 zeigen, in einen Vorbau A, einen Seiten- oder Mittelteil B, einen Heckabschnitt G und in eine Bodenträgerianlage D aufgeiteilt.
• Die obere, die Fensterlyartien enthaltende Hälfte des Mittelteiles B besteht im wesentlichen ans den Längisträgeirn 13, 14 und 15, weilche durch die Fensterträger 7 und die gebogenen Dachsp-riegel 18 geggeneinander quer versteift sind. Der durchgehende, z. B. aus Vierkanür#ohr hergesteillte Dachlängsträger 15 sowie der oberhalb der Fenster' durchlaufenfde obere Seitenlängsträger 14 sind bis zu den Enden des Fahrzeitigeis verlängert, wo sie gegen den Boden, zu nach abwärts gebogen sind. Die Fensferträger 17 sawie die in ihrer Verlängerung angeordneten Dachspriegel iS bilden insgeisamt fünf Dachspanten, welche in einem durch die Seitenfensteir bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Mit Ausnahme der beiden Endspanten. sind sie gegenüber den unteren: Bodenspanten bzw. gegenüber den unteren Fenstersäulen r6 versetzt angeordnet, von denen insgesamt -sechs voegesehen sind und welche slich an die in Brüstungshöhe liegenden Seitenlängsträger 13 nach abwärts anschließen. Mit Ausnahme der Dachlängsträgelr 15 sind die vargenan-nf#en Träger, also die Längsträger 13 und 14, sawie die senkrechten Querträgger 16, 17 und 18 aus Blechpreßteilen, und zwar aus je zwei Schalen zusammengeseitzt. Zur seitlichen Auflage das, Fußbodens dient der zwischen den unteren Fenstersäulen 16 eingeschweißte, z, B#. als Vierkantrahrträger ausgebildete Träger 1:2 und aJs Abschluß des Seitenwandteileis B deT dif.r.thgehende Saumwinkel 8.
• Die Baugruppen A (Verbau) und C (Heck) bestehen vorwiegend aus Vierkantrohrträgern in N-kannter Bauweise; nur die Ecksäulen 9 sind vorzugsweise aus gepreßten Bilechprofilen hergestellt. Die Bodengruppe D settzt sich im wesentlichen aus den durchgehenden Bodeinquexträgern i i, den aus einzelnen Längsträgembschnitten io bestehenden Bordenlängsträgern und den im Verdeir- und Heckteil angeordneten Diaganalträgern V zu- sammen, die alle z. B. VierkantrohTt--Querschnitt in geschweißter ad-er in gezogener Ausführung aufwei;sen, und sich in Knotenpunkten ig schneiden bzw. kreuzen oder gegeneinanderstoßen. Die Knatenpunkte 2o der Diaganalträger sind ferner durch Otterträger 2-1 zusätzlich gegeneinander Vera skift.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Längs- und Quorträgern bestehendes, W-agleTd<:a.sten,gerippe, insbesondere für Großraumfahrzeuge, z. B. Omnibusse, welches aus einem z. B. die Seitenfenster enthailtenden Mittelteil und mindestens einem Endteil besteht, wobeii. die sich bis zum Fahrzeugendteil aderi in diesen Vorbau bzw. Heckteil hinein erstreckenden Bodenlängsträger des Mittelteiles an ihren Enden durch Dijagonalträger gegeneinander versteift sind, nach Patent 894057, dadurchgeikennzeichneit, daß die Diaganalt;räger Über die Lämgs-tr5,ger hinaus bis zur Außenwandung bzw. bis zum Außengerippe, des Fahrzeugendteiles zur Albstützung desselben verlängert s-ind.
2. 2. Wagenkastengorippe nach Anspruch i, da.-durch gekennzeichnet, daß die, unteren Seitenlängsträger sorwie die Dachlängsträger des Fahrzeugmittelteiles, - bis zum Fahrzeugende verlängert sind" wobei,die Dachlängsträger am Fahrzeugen1-- bogenförimig nach abwärts geführt sind und zusammen ni-it den unteiren Seitenlängsträgern und Querversteifungen das durch die Dinggonalträger abgestützte Außengerippe des Fahrzeugendteiles bilden. 3. Wagen-kastengerippe nach den Ansprüchen i und 2"dadurch gekennzeichnet, daß das Gerippe auf jeder Fahrzeugseite zwei bis zum Fahrzeug-,ende durchlaufende obere Dachlängsträger und zwei bis zum Fahrzeugende durchlaufende unter-- Seitenlängsträger umfaßt. 4. Wagenkastengerippe nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Enden dürch Diagonailträger versteiften Badenlängsträger an ihr-en Schnittpunkten mit den über, sie hinaus verlängerten Diagonalträgern durch Queirträ#gew gegenetinander zusätzlich versteift sin `, d. 5, Wagenkaistengerippe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-, Quer- und Diagarialträger aus hohlen Trägern oder Trägerfabschnitten mit z. B. kastenförmigem. Prefil beistehen.