DE532652C - Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Fluessigkeiten aus Filtern mit sich aendernder Stauhoehe - Google Patents

Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Fluessigkeiten aus Filtern mit sich aendernder Stauhoehe

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DE532652C
DE532652C DEW81364D DEW0081364D DE532652C DE 532652 C DE532652 C DE 532652C DE W81364 D DEW81364 D DE W81364D DE W0081364 D DEW0081364 D DE W0081364D DE 532652 C DE532652 C DE 532652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/38Feed or discharge devices
    • B01D24/42Feed or discharge devices for discharging filtrate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/48Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D24/4869Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Flüssigkeiten aus Filtern mit sich ändernder Stauhöhe Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Flüssigkeiten aus Filtern mit sich ändernder Stauhöhe, bei denen der Reinwasserablauf in Abhängigkeit von dem Wasserstand im Filter gesteuert wird. Solche bekannten Einrichtungen waren bisher im Auslaufrohr mit einem entlasteten Abschlußventil ausgestattet, das durch einen auf der Filteroberfläche angeordneten Schwimmer gesteuert wurde; die Steuerung erfolgte dabei so, daß bei leerem Filter bzw. bei Unterschreitung einer gewissen Wasserstandshöhe über dem Filterbett das Auslaufventil geschlossen gehalten wurde und mit dem Steigen des Wasserstandes geöffnet wurde, bis es bei Erreichung eines gewissen Höchstwasserstandes dem Einfluß des Schwimmers entzogen wurde. Für den Fall trat ein mit dem Abschlußventil unmittelbar verbundener zweiter Schwimmer in Wirkung, der durch den Wasserstand eines besonderen, das Absperrventil enthaltenden, mit einstellbarem Überlauf ausgestattetenBehälters eingestellt wurde.
  • Bei einer anderen bekannten Regelvorrichtung für den Reinwasserablauf bei Wasserfiltern wird zwar ebenfalls ein in der Höhe verstellbarer Reinwasserüberfall in Form eines Harmonikarohres verwendet, jedoch wird dieser Überfall nicht in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand im Rohwasserraum iiber dem Filterbett, sondern in anderer Weise gesteuert.
  • Nach der Erfindung wird der auf der das Filterbett bedeckenden Wasserschicht angebrachte Schwimmer nicht zur Einstellung eines Absperrventils, sondern zur unmittelbaren Einstellung eines in der Höhe beweglichen Überlaufes für das das Filter verlassende Reinwasser benutzt. Wird der Reinwasserüberlauf durch den oberen Rand eines an einem feststehenden Rohr teleskopartig geführten Rohres gebildet, so wird das letztere mit dem Schwimmer so verbunden, daß sein oberer Rand, der Überlauf für das Reinwasser, entsprechend dem über dem Filterbett steigenden Wasserstande abwärts bewegt wird, es wird also die sogenannte Stauhöhe, d. h. der Niveauunterschied zwischen dem Überlauf und dem Wasserspiegel über dem Filter in höherem Maße vergrößert, als es bei feststehendem Überlauf allein durch das Steigen des Wasserspiegels über dem Filter der Fall sein würde. Mit der zunehmenden Verschlammung des Filterbettes wird also auch der auf das letztere wirkende Wasserdruck in höherem Maße verstärkt, als es dem durch die zunehmende Verschlammung bedingten allmählichen Ansteigen des Wasserspiegels über dem Filterbett entspricht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • In der Abbildung ist a das Filterbett, b die Filterwandung, c die Reinwasserabführungsleitung. Bei den bekannten Filtern, von denen eingangs die Rede war, entspricht die Strecke b' ungefähr der überhaupt verfügbaren Stauhöhe; diese Strecke b' beginnt etwas über~der Oberfläche~dës Filterbettes, da die Abführungsleitung für das reine Wasser etwas über die Oberfläche des Filterbettes hinweggeführt wird.
  • In dem Filter ist ein Schwimmer d vorgesehen, der über eine RoIlenseilführung e mit einem beweglichen Rohr t verbunden ist. Das Rohre ist teleskopartig an einem feststehenden Rohr g geführt. Rohr g und Rohr/befinden sich in einem Außengehäuse h, das in Verbindung mit der Reinwasserabführungsleitung c steht. In der Abbildung ist durch voll ausgezogene Linien des Schwimmers und des beweglichen Rohres die Stellung bei Betriebsbeginn angedeutet. Das durch das Filterbett hindurchgetretene Reinwasser strömt durch die Leitung c in das Gehäuse k ein, fließt- über den Oberrand des beweglichen Rohres f und gelangt in das feststehende Rohr g und von hier in Richtung des Pfeiles zur Verwendungsstelle. Bei Eintritt der Verschlammung des Filterbettes steigt der Wasserspiegel, entsprechend bewegt sich der Schwimmer nach oben, während sich das bewegliche Rohr f tiefer einstellt. Die - Stauhöhe, die dem Abstand zwischen der Wasserspiegelfläche und dem Oberrand des beweglichen Rohres t entspricht, wird infolgedessen gleichsam künstlich vergrößert. Die größte Stauhöhe ist erzielt, wenn Schwimmer und bewegliches Rohr die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage einnehmen. Diese maximale Stauhöhe ist mit b" bezeichnet.
  • Man erkennt, weIch wesentlicher Fortschritt gegenüber der bekannten Filterausbildung erreicht ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Übersetzung zwischen Schwimmer und beweglichem Rohr eingeschaltet, daß der Hub des Schwimmers ungefähr halb so groß wie der Hub des beweglichen Rohres ist. Naturgemäß lassen sich die verschiedensten Verhältnisse zwischen dem Schwimmerhub- und dem Hub des beweglichen Rohres durch geeignete Ubersetzungswahl einstellen.
  • Sowohl das bewegliche Rohr als auch das feststehende Rohr werden zweckmäßig mit Dichtungen versehen, damit das Reinwasser nur über den oberen Rand des beweglichen Rohres f und nicht zwischen die beiden Teleskoprohre abfließt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Flüssigkeiten aus Filtern mit sich ändernder Stauhöhe, bei denen der Reinwasserablauf in Abhängigkeit von dem Wasserstand im Filter gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf für das Reinwasser durch den Oberrand eines an einem feststehenden Rohr (g) teleskopartig geführten Rohres (f) und durch einen in an sich bekannter Weise über dem Filterbett (a) im Rohwasserraum angeordneten Schwimmer (d) in der Höhe verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schwimmer (d) und dem in der Höhe verstellbaren Reinwasserüberlauf (t) eine Übersetzung eingeschaltet ist, durch welche das Verhältnis zwischen Schwimmerhub und Hub des Reinwasserüberlaufes nach Bedarf gewählt wird.
DEW81364D 1928-12-29 1928-12-29 Einrichtung zum Regeln des Ausflusses von Fluessigkeiten aus Filtern mit sich aendernder Stauhoehe Expired DE532652C (de)

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DE (1) DE532652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037421B (de) * 1956-09-21 1958-08-28 Sulzer Ag Filteranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037421B (de) * 1956-09-21 1958-08-28 Sulzer Ag Filteranlage

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