DE2051219A1 - Füllventil - Google Patents

Füllventil

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DE2051219A1
DE2051219A1 DE19702051219 DE2051219A DE2051219A1 DE 2051219 A1 DE2051219 A1 DE 2051219A1 DE 19702051219 DE19702051219 DE 19702051219 DE 2051219 A DE2051219 A DE 2051219A DE 2051219 A1 DE2051219 A1 DE 2051219A1
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float
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DE19702051219
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English (en)
Inventor
Leonard W London Ontario Swain (Kanada)
Original Assignee
Emco Ltd , London, Ontario (Kanada)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
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Description

"Füllventil"
Die Erfindung betrifft ein Füllventil zum Füllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit, mit einem Schwimmer, einer Ventilstange und einem Ventildurchgang mit Ventilverschlußstück. Beim Umgang mit flüssigen Brennstoffen, z.B. Benzin, Petroleum und dergleichen muß man Vorsicht vor Explosionen walten lassen. Explosionen können insbesondere vorkommen, wenn eine solche Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen übergefüllt wird. Man hat gefunden, daß beim Einfüllen eines flüssigen Brennstoffes in einen Vorratsbehälter mit hoher Geschwindigkeit sich als Folge der Turbulenz, die an der Abgabeöffnung herrscht, eine statische Aufladung bildet. Die Ladung baut sich fortgesetzt weiter auf, bis das Ende der Abgabeöffnung in die Flüssigkeit eintaucht, wenn diese in dem Vorratsbehälter hochsteigt, Wird'*die statische Aufladung übermäßig groß, dann
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entsteht die Gefahr einer Explosion durch das Kurzschließen der aufgeladenen Teilchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Strömung der Flüssigkeit in einen Vorratsbehälter ein Kontrollgerät zu schaffen, durch dessen Punktion der Aufbau statischer Ladungen in derPltissigkeit vermindert wird. t
Die Erfindung besteht darin, daß in der Schließstellung des Ventilverschlußstückes unter dem Druck der Flüssigkeitssäule die Flüssigkeit durch den Ventilverschluß hindurch in den Behälter hineinleckt und daß das Ventilverschlußstück von einer Ventilstange getragen wird, die von einer Membran gehalten ist, die eine Ausdehnungskammer in dem Ventil bildet, und daß zwischen der Ausdehnungskammer, und einer darunter befindlichen Schwimmerkammer ein Ventildurchgang besteht, der von einem * Verschlußstück, das der Schwimmer veostellt, beherrscht wird, daß ferner ein Nebenweg mit Rückschlagventil vom Einlaßstutzen zu der Ausdehnungskammer führt. Das Ventil" wird mittelbar durch den Schwimmer betätigt, wenn dieser beim Hochschwimmen auf dem langsam ansteigenden Flüssigkeitsspiegel einen Flüssigkeitsweg versperrt und die zuströmende Flüssigkeit in die Ausdehnungskammer unter die Membran leitet. Zu Beginn des Füllvorganges leckt die Flüssigkeit durch den Hauptventildurchgang in den Behälter hinein und läßt den Flüssigkeitsspiegel langsam ansteigen, bis er die Abgabeöffnung des Ventils erreicht. Von da ab wird der Hauptventildurchgang geöffnet und die volle Strömung tritt aus der Abgabeöffnung unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit, die sich schon langsam angesammelt hat, in den Behälter ein. Mit der Turbulenz wird auf diese Weise auch die statische Aufladung der Flüssigkeit stark reduziert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind:
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Fig. 1 eine allgemeine Darstellung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel, geschnitten dargestellt in der Grundstellung,
Fig. 3 ein Schnitt durch das gleiche Ausführungsbeispiel in einer anderen Stellung,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, geschnitten dargestellt in der Grundstellung und
Fig. 5 das gleiche Ausführungsbeispiel, geschnitten dargestellt in einer anderen Stellung.
In Fig. 1 ist ein Vorratsbehälter für die Flüssigkeit von bekannter Bauart dargestellt, wie man sie beispielsweise für unterirdische Lager, auf Transportfahrzeugen oder auf Schiffen als Brennstoffbehälter verwendet. Der Behälter 10 hat eine öffnung 12 in seiner oberen Wand, deren Durchmesser ausreichend ist, um das Gerät 14 nach der Erfindung einzuführen. Nach den Figuren 1, 2 und 3 der Zeichnung besteht das Gerät, ein Strömungsregelgerät 14, aus einem oberen Gehäuseteil 16 und einem Zwischenrohr 20. Das Zwischenrohr 20 ist vorzugsweise ausreichend lang, um das obere Gehäuseteil 16 in der Nähe der oberen Wand des Behälters 10 zu halten, wenn das untere Gehäuseteil 18 sich in der Nähe des Bodens des Behälters befindet. Bei allen Einrichtungen ist darauf zu achten, daß das untere Gehäuseteil 18 dicht am Boden des Behälters sitzt, so daß die Flüssigkeit unmittelbar auf den Boden aufgegeben wird und hierbei ein Minimum an Turbulenz entsteht. Das Absperrventil zur Regelung der Strömung durch das Zwischenrohr ist in dem oberen Gehäuseteil 16 untergebracht, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, dieses Gehäuseteil möglichst weit oben an der Wand des Tanks unterzubringen, damit das Zwischenrohr nicht mit Brennstoff gefüllt bleibt, wenn es aus dem Vorratsbehälter herausgezogen wird.
" In Fig.. 2, wo das obere Gehäuseteil 16 und das untere Gehäuseteil 18 im Schnitt geeeigt sind, hat das obere Gehäuseteil 16
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■-klEinlaßstutzen 22, der mit einem Rohr 24 verschraubt ist. Dieses führt zu dem Flüssigkeitsvorrat, der in den Behälter hineingepumpt werden soll. In dem Gehäuse 16 ist eine Innenkammer 26 mit einem Mittelstück 28, das an der Wand der Innenkammer von Rippen 30 getragen wird. Das Mittelstück 28 hat ein Ende 32 in der Form eines Konus, dessen Spitze in der Mittellinie des Einlaßstutzens 22 liegt. An dem Konus,schließt sich eine Schürze 34 an, die von der Innenwand der Kammer 26 Abstand hat, so daß sich ein Hauptdurchgang 36 bildet. Der untere Rand der Schürze 34 hat von einer unteren Kante 38 der Innenwand des Gehäuses einen Abstand, so daß dort ein Ventildurchgang gebildet wird. Nach unten hat die Kammer 26 einen Fortsatz 42 mit einem Flansch 44 am unteren Ende. Zur Hin- und Herverschiebung- innerhalb der Kammer 26 und zum gutpassenden Gleiten in der Schürze 34 ist ein Ventilverschlußstück 46 angeordnet. Dieses hat Zylinderform und kann mit seinem oberen Teil die Strömung der Flüssigkeit durch den Ventildurchgang 40 unterbinden, wenn es sich in der Stellung nach Fig. 2 befindet. Im unteren Ende des Ventilverschlußstückes ist eine Vielzahl von öffnungen 48, die so bemessen sind, daß sie in der Stellung nach Fig. 3 die maximale Strömung der Flüssigkeit durchlassen. Das Ventilverechlußstück 46 ist an dem oberen Ende einer Ventilstange 50 mit Hilfe eines geeigneten Querstückes 52 befestigt. Von dem Querstück 52 wird das obere Ende des Ventilverschlußstückes nicht verschlossen, was zur Folge hat, daß die Flüssigkeit durch das offene obere Ende abwärts fließen kann. Mit einem Flansch 56 ist ein Rohrstück 54 an dem Flansch 44 des Gehäuses 26 mit Hilfe von Schrauben 58 angeschraubt. Ein Nebenkanal 6Ό für '■■ die Flüssigkeit verläuft durch einen Teil der Seitenwand der Innenkammer 26 und enthält ein Rückschlagventil 62, welches erlaubt, daß Flüssigkeit aus der Innenkammer 26 durchströmt aber verhindert, daß die Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung strömt. An dem Rohrstück 54 ist ein '.kleiner Butzen 64 an einer Stelle befestigt, die sich unterhalb des Bodenendes des Nebenkanals 60 befindet. Hierdurch erstreckt sich ein kleines leitungsrohr 66, das die Wand des
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Rohrstückes 54 durchdringt und das sich mit seiner oberen öffnung an den Nebenkanal 60 anschließt. Damit bildet das Leitungsrohr 66 eine Leitung 68 als Verlängerung des Nebenkanals 60.
Das untere Gehäuseteil hat ein Gehäuse 70 mit einer Ventilkammer 72.und ist mit seinem oberen Ende an dem, unteren Ende des Rohrstückes 54 befestigt. Ein Ventilgehäuse 74 ist in der Ventilkammer 72 mit Abstand von den Seitenwänden untergebracht, so daß ein Hauptdurchgang 76 entsteht, der dem Hauptdurchgang 36 im oberen Gehäuseteil 16 ähnlich ist. An dem unteren Ende des Ventilgehäuses 74 ist ein gewölbter Leitflansch 78 be- |
festigt, der von dem Gehäuseende 70 soviel Abstand hat, daß dazwischen eine Abgabemündung gebildet ist, durch die die ankommende Flüssigkeit beim Ausströmen in den Behälter seit?» wärts abgewiesen wird. Hierzu ist das Ventilgehäuse 74 nach d*er Ventilkammer 72 mit Hilfe von Tragklötzen 80, die am Umfang verteilt sind und mit Schrauben 82 am Gehäuse 70 angeschraubt sind, axial ausgerichtet. Das Ventilgehäuse 74 setzt sich aus einem Stellgehäuse 84 und einem unteren Schwimmergehäuse 86 zusammen. Es hat ein kegelig geformtes oberes Ende 88 mit einem Durchlaß 90, der die Ventilstange 50 gleitend aufnimmt. Von der Kegelpartie 88 wird die ankommende Flüssigkeit in den Hauptdurchgang 76 abgewiesen. Mehrere Abzugsöffnungen 92 durchbrechen den unteren Teil des Kegelgehäuses, und ein Radial- % flansch ragt von der unteren Kante radial einwärts. Das Schwimmergehäuse ist mit seiner oberen Wand 96 an dem Flansch 94 mittels Schrauben 95 befestigt. An seiner Umfangskante ist zwischen dem Flansch 94 und der oberen Wand $6 eine biegsame Membran 98 angeklemmt, an der die Ventilstange 50 unter Beilegung von ein paar Klemmplatten 100 mit Hilfe herkömmlicher selbstsichernder Muttern befestigt ist. Zwischen der Membran 98 und der oberen Viand der Schwimmerkammer ist eine Ausdehnungskammer 102 ausgebildet. Ein Kanal 104 verläuft durch das Schwimmergehäuse 86 und ist mit einem Ende an das untere Ende des Leitungsrohres 66 angeschlossen und öffnet mit seinem anderen Ende in die Ausdehnungskammer 102. Damit bildet der Kanal 104
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eine Verlängerung des Nebenkanals 60 und der Leitung 68 und erlaubt, daß Flüssigkeit, die das obere Gehäuseteil 16 füllt, zu der Ausdehnungskammer 102 übertreten kann. Innerhalb des Schwimmergehäuses 86 ist eine Schwimmerkammer 106 ausgebildet und ein Entlüftungskanal 108 durchdringt die obere Wand 96 und verbindet die Ausdehnungskammer 102 mit der Schwimmerkammer 106. Der Entlüftungskanal 108 ist so bemessen, daß er bei voller öffnung Flüssigkeit aus derAusdehnungskammer in größerer Menge durchläßt, als dies der Kanal 104 kann, wenn er die Ausdehnungskammer füllen will, so daß die Ausdehnungskammer nicht größer wird, wenn der Entlüftungskanal 108 geöffnet ist. Ein Sieb 110 ist quer über das untere Ende der Schwimmerkammer gezogen und läßt Flüssigkeit ein- und ausströmen, verhindert aber, daß Schmutz oder dergleichen in die Strömungskammer eintritt. An dem einen Ende eines Hebels 114, der an seinem anderen Ende mit einem Gelenkbolzen 116 an dem Gehäuse 86 befestigt ist, ist ein Schwimmer 112 angebracht. Der Schwiramen&oll aus einzelligem Gummi, einem Kunststoff mit geschlossenen Zellen, aus Kork, Metall oder dergleichen beschaffen sein, je nachdem für welche Art von Flüssigkeit das Ge^ät Verwendung findet. Der Arm 114 trägt zwischen dem Schwimmer 112 und dem Gelenk 116 ein Verschlußstück für den Entlüftungekanal 108 in Form eines kleinen Kegelstopfens. Das VerschluftstÜcfc 118 kann je nach der Bewegung des Schwimmers 112 mit ihm innerhalb der Schwimmerkammer steigen und fallen und in den Entluftungekanal 108 eintreten oder ihn freigeben.
Ein zweiter Sehwirfitner l20 öitzfc auf der Ventilstange 50 nahe der Membran 90. ir »öwefl iiöh infie^ftalb dea steligehäueee and hat die Aufgäbe» du Yinliiv^iöhlußStÜell *6 in de* Öffnungestellung zu holten, WiBh das Stellgehäuse mit PlUseigkeit Überflutet ist, die durch die AbSugBÖffnungen 92 eintritt.
Zur Betätigung des Uerttei wird das FÜllr-ohr, wie zuvor beschrieben, in itn Ötehälter hineingesteckt, io &&£ das untere
Gehäuseteil 18 nahe am Behälterboden zu liegen kommt und das obere Gehäuseteil nahe der oberen Wand des Behälters steht. Wenn der Apparat nicht gebraucht wird, läßt das Gewicht der Ventilanordnung die Membran zusammenklappen und die Stellung nach Fig. 2 einnehmen. In dieser Stellung schließt das Ventilverschlußstück HS den Ventildurchgang HO im oberen Gehäuseteil' völlig ab. Tritt Flüssigkeit in das obere Gehäuseteil ein, dann wird der Durchtritt" von dem Ventilverschlußstück HS verhindert. Vorzugsweise soll aber das Ventilverschlußstück HS die Strömung der Flüssigkeit nicht völlig unterbinden, denn es ist wünschenswert, daß eine gewisse Menge der Flüssigkeit an dem Ventil vorbeileckt. Dieses Lecken ist schematisch durch eine Anzahl Pfeile in Fig. 2 dargestellt. Flüssigkeit fließt auch durch den Nebenweg 60, 68 und 104 in die Ausdehnungskammer 102. Da der Vorratsbehälter leer ist, befindet sich der Schwimmer 112 in der abgesenkten Stellung und läßt den Entlüftungskanal 108 offen. Flüssigkeit, die in die Ausdehnungskammer eintritt, sickert durch den Entlüftungskanal 108 in die Schwimmerkammer hinein und gelangt durch das Sieb 110 in den Vorratsbehälter. Die vereinte Wirkung des Strömens von Flüssigkeit als Leckflüssigkeit entlang dem Ventilverschlußkörper HS und des Sickerns in die Ausdehnungskammer 102 reicht aus, um den Vorratsbehälter langsam zu füllen. Die Füllgeschwindigkeit ist so bemessen, daß eine geringe statische Aufladung der Flüssigkeit vor sich geht. Dieses langsame Anfüllen des Vorratsbehälters setzt sich forr., bis der Spiegel der Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter den Schwimmer 112 bis zu dem Punkt anhebt, wo das Verschlußstück 118 beginnt, den Entlüftungskanal 108 zu verschließen. Ist die Geschwindigkeit deB. Durchtritt-3 de" Flüssigkeit durch den Entlüftungskanal 108 geringer ai& die
• Geschwindigkeit, mit der Flüssigkeit in die Ausdehnungskammer 102 eintritt, dann hebt sich die Membran 98 und mit ζ cev Ventilverschlußkörper H6 so lange, als der Spiegel .·.■·' r.lüssig-
'. keit in dem Behäler ansteigt, bis der Ventildurchgang ^O '-»h zu öffnen beginnt. Von da an vergrößert sich die Ströme·; ^r Flüssigkeit in den Vorratsbehälter und vergrößert c
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schwindigkeit, mit der der Schwimmer hochsteigt. Dies wiederum verursacht eine schnelle Ausdehnung der Ausdehnungskammer 102. Vorzugsweise ist der Schwimmer 112 so angebaut, daß er das Durchströmen von Flüssigkeit durch den Kanal 108 wirksam reduziert, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Vorratsbehälter die Ablaßöffnung in dem unteren Gehäuse völlig einschließt.
In Fig. 3 sieht man die jeweilige Stellung des Ventilverschlußstückes 46, der Membran 98 und des Schwimmers 112, wenn der Flüssigkeitsspiegel oberhalb des vorbestimmten Spiegels liegt und der Ventildurchgang 40 voll geöffnet ist. Ist der Vorratsbehälter auf den gewünschten Stand aufgefüllt und wird die Strömung in den Entlüftungskanal unterbrochen ,dann erreicht der Spiegel der Flüssigkeit in dem Rohr 24 genau den gleichen Stand wie der Spiegel der Flüssigkeit in dem Lagerbehälter. In dieser Stellung hat der zweite Schwimmer 120 die Aufgabe, das· Ventilverschlußstück 46 in der Öffnungsstellung zu halten, so daß es möglich wird, das Rohr 24 völlig zu entleeren, wenn es aus dem Behälter herausgeholt wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 4 und 5 unterscheidet sich von der soeben dargestellten Ausführungsform dadurch, daß der Ventilverschlußkörper, die Ventilstange und die Schwimmerkammer alle zusammen in einem einzigen Gehäuse 200 mit einer Kammer202 untergebracht sind. Vom oberen Ende des Gehäuses ragt eine Schürze 204 abwärts in die Kammer 202 hinein. Ein Einlaßstutzen 206 führt in das obere Ende des Gehäuses hinein, führt durch die Schürze 204 hindurch und öffnet sich in die Kammer 202. Außen ist er durch ein Füllrohr 208 verbunden, von wo aus die Flüssigkeit zu dem Stutzen 206 strömt. Das Stellgehäuse 210 ist von gleicher Konstruktion wie das Stellgehäuse 84 nach Fig. 2 und enthält zumindest einen Entlüftungskanal 211. Das Schwimmergehäuse 212 ist am unteren Ende des Stellgehäuses 210 sowie, mit Hilfe von Tragklötzen 214 und Schrauben 216 in gleicher Weise wie zuvor in Fig. 2 beschrieben, an dem Hauptgehäuse 200 befestigt. Auch hier ist eine Membran 98 zwischen dem Stellgehäuse 210 und dem Schwim-
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mergehäuse 212 festgeklemmt, um zwischen den beiden Gehäusen eine Ausdehnungskammer 102 zu bilden. Der Ventildurchgang 40 besteht bei dieser Ausführungsform zwischen der unteren Kante der Schürze 204 und der oberen Kante des Stellgehäuses 210. Ein büchsenförmiges Ventilverschlußstück 220 paßt frei gleitend über die Schürze 204 und über die obere Kante des Stellgehäuses 210, so daß im wesentlichen die freie Strömung der Flüssigkeit durch den Ventildurchgang 40 in der Schließstellung nach Fig. unterbunden ist. Das Ventilverschlußstück 220 und die Membran 98 sind durch eine Ventilstange 222 verbunden, durch die hindurch eine Nebenleitung 224 reicht, die die Verbindung zwischen derAusdehnungskammer 102 und dem Stutzen 206 herstellt. Im oberen Ende der Ventilstange erlaubt ein kleines Rückschlagventil 226 die Strömung der Flüssigkeit nur in Richtung zu der Ausdehnungskammer 102. Ein Entlüftungskanal 228 durchdringt die obere Wand des Schwimmergehäuses 212 und stellt die Verbindung zwischen der Ausdehnungskammer 102 und der Schwimmerkammer 230 ' her. Darin kann sich ein Schwimmer 232 frei aufwärts und abwärts bewegen, je nachdem wie der Flüssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer steht. Zum Verschluß des Entlüftungskanales 228 sitzt ein Verschlußkegel 234 auf der Oberseite des Schwimmers 232 und kann in den Entlüftungskanal 228 hinein- und aus diesem herausbewegt werden.
Die Arbeitsweise des Apparates ist bei dieser Bauweise so, daß er in eine Stellung in der Nähe des Behälters gebracht wird. Ist der Behälter leer, dann steht das Gerät in der geschlossenen Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist. Zu Beginn der Strömung der Flüssigkeit durch den Stutzen 206 wird die Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen durch das Ventilverschlußstück 220 unterbunden, so daß der Behälter sich nur langsam füllt. Steigt der Spiegel der Flüssigkeit im Behälter zu einem Punkt, wo der Schwimmer 232 beginnt den Entlüftungskanal 228 zu verschließen, dann wird der Szrom der Flüssigkeit durch die Leitung 224 in die Ausdehnungskammer 102 gelenkt und das Ventil 220 begibt*, sich in die Öffnungsstellung wie in Fig. 4 dargestellt. Die Luft aus dem Stellgehäuse wird durch den Kanal 2ll
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verdrängt, wenn sich die Membran 98 ausdehnt. Die flffnungsp;eschwindigkeit des Ventilverschlußstückes 220 vergrößert sich in dem Maße, wie das Lecken daran entlang größer wird und der Spiegel der Flüssigkeit im Behälter hebt sich dann schneller. Die Bauweise des Schwimmers 232 ist so, daß die Abgabeöffnung am unteren Ende des Gehäuses 200 unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit in dem Vorratstank liegt, bevor das Ventil voll geöffnet hat.
Aus der Beschreibung der beiden Ausführungsformen der Erfindung läßt sich erkennen, daß die neue Strömungsregelung mit einer Anfangsgeschwindigkeit beim Füllen arbeitet, bis der Spiegel der Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter ausreicht, um das Füllen des Behälters mit voller Geschwindigkeit zuzulassen.Diese Bauweise eignet sich für einen schnellen ttbergang von der langsamen Füllgeschwindigkeit auf eine hohe Püllgeschwindigkeit in dem Augenblick, wenn die Gegebenheit für die hohe Füllgeschwindigkeit vorhanden ist.
Patentansprüche:
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Claims (12)

  1. -u-
    Patentansprü c h e :
    il.J Füllventil zum Pullen eines Behälters mit einer Flüssigkeit, mit einem Schwimmer, einer Ventilstange und einem Ventildurchgang mit Ventilverschlußstück, dadurch g e kennzeixhnet, daß in der Schließstellung des Ventilverschlußstückes (46; 220) unter dem Druck der Flüssigkeitssäule die Flüssigkeit durch den Ventilverschluß hindurch in den Behälter hineinleckt und daß das Ventilverschlußstück (46j 220) von einer Ventilstange (50; 222) getragen wird, die von einer Membran (98) gehalten ist, welche eine Ausdehnungskammer (102) in dem Ventil bildet, und daß zwischen der Ausdehnungskammer (102) und einer Schwimmerkammer (106; 230) ein Ventildurchgang (108; 228) besteht, der von einem Verschlußstück (118; 231J), das der Schwimmer (112j 232) verstellt, beherrscht wird, daß ferner ein Nebenweg (60, 68, 104; 224) mit Rückschlagventil (62; 226) vom Einlaßstutzen zu der Ausdehnungskammer (102) führt.
  2. 2. Füllventil zur Steuerung der Strömung einer Flüssigkeit durch ein Füllrohr in einen Flüssigkeitsbehälter oder dergleichen, gekennzeichnet durch
    a) Gehäuseteile(16, 20, 18; 200),
    b) einen Einlaßstutzen (22, 206) in dem Gehäuse,
    c) einen Hauptflüssigkeitsdurchgang (36; 202) in den Gehäuseteilen,
    d) eine Hauptabgabeöffnung (76) in den Gehäuseteilen (18, 200), die sich an den Hauptventildurchgang (36, 202) anschließt,
    e) eine Ventilöffnung (40), die den Einlaßstutzen (22; 206) mit der Abgabeöffnung (76, 218) verbindet,
    f) ein Ventilverschlußstück (46, 220) in den Gehäuseteilen (l6, 18, 20; 200), das aus einer ersten Stellung den Ventildurchgang (40) im wesentlichen abschließt und nur eine geringe Flüssigkeitsmenge durchläßt und in einer zweiten Stellung den Ventildurchgang 40 öffnet und die maximale Strömung der Flüssigkeit durchläßt und
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    g) ein Ventilbetätigungsmittel (50, 98; 50, 22-2), das entsprechend dem Ansteigen des Spiegels der Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter das Ventilverschlußstück (1Io, 220) in die erste Stellung bringt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter unterhalb eines vorbestimmten Spiegels liegt und das das Ventilverschlußstück schnell in die zweite Stellung bringt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter über einen vorbestimmten Flüssigkeitsspiegel ansteigt.
  3. 3. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2,gekennzeichnet durch
    a) ein ausdehnbares Halteelement (98), das das Ventil-. verschlußstück (46; 220) trägt,
    b) eine Ausdehnungskammer (102), die von dem Halteelement (98) eingeschlossen ist,
    c) die Verstellbarkeit des ausdehnbaren Halteelementes (98) aus einer ersten zusammengezogenen Stellung, bei der das Ventilverschlußstück (46; 220) in der Schließstellung gehalten ist und einer zweiten ausgedehnten Stellung, in der das Ventilverschlußstück in der vollen Öffnungsstellung gehalten ist, wobei das Halteelement durch Ausdehnung und Zusammenziehung der Ausdehnungskammer (102) verändert wird,
    d) eine Nebenleitung (60, 68, 104; 124), welche den Anschlußstutzen (22; 206) und die Ausdehnungskammer (102) miteinander verbindet und einen Teil der Flüssigkeit, die in das Gehäuse (16, 18; 200) eintritt, der Ausdehnungskammer (102) zuführt,
    e) einen Entlüftungskanal (IO8; 228), durch den Flüssigkeit aus der Ausdehnungskammer (102) in den Behälter abgegeben werden kann, und die so bemessen ist, daß die Flüssigkeit aus der Ausdehnungskammer (102)
    schneller abfließt als sie durch die Nebenleitung (60, 68, 104; 224) zufließen kann, so daß die Ausdehnungskammer (102) zusammengezogen bleibt, solange die Entlüftungsbohrung (108; 228) voll geöffnet ist und
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    f) ein Ventilöffnungsstück (118; 232O zum Verschließen des Entlüftungskanals (108; 228) sowie der Spiegel der Flüssigkeit in dem Behälter über einen vorbestimmten Spiegel ansteigt, wobei durch das Verschließen des Kanals die Flüssigkeit, die in die Ausdehnungskammer (102) durch den Nebenweg (60} 68, 104; 224) eintritt diese ausdehnt, so daß das Ventilverschlußstück (46; 220)'aus seiner Verschließstellung in die Öffnungsstellung übergeht.
  4. 4. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Betätigungsmechanismus (50, 98;222, 98) gehört, '
    a) ein Membrangehäuse (88; 210), in dem sich-eine Membran (98) befindet und mit dem Gehäuse einer ausdehnbaren Kammer (102) bildet,
    b) ein Schwimmergehäuse (86; 212) mit einer Schwimmerkammer (106; 230), das sich in den Behälter hinein öffnet,
    c) eine Ventilstange (50; 222), durch die das Ventilverschlußstück (40; 220) mit der Membran (98) verbunr den ist,
    d) einen Nebenweg (60, 68, 104; 224), der den Einlaß-Stutzen (22, 206) mit der Ausdehnungskammer (102) verbindet,
    e) eine Entlüftungsbohrung (108; 228), durch die die Ausdehnungskammer (102) in:der Schwimmerkammer (106; 230) verbunden ist,
    f) einen Schwimmer (112; 232) in der Schwimmerkammer (106; 230), der auf dem Wasserspiegel der Flüssigkeit in dem Behälter schwimmt und
    g) ein Ventilverschlußstück (118; 234), das von dem Schwimmer (112; 232) getragen wird und mit der Entlüftungsbohrung (108; 228) in Eingriff kommt, wenn der Spiegel der Flüssigkeit im Behälter oberhalb eines vorbestimmten Spiegels liegt, so daß die Ausdehnungskammer sich unter der Einwirkung von Flüs·1· sigkeit ausdehnt, über den Nebenkanal (60, 68, 104;
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    224) einströmt und damit das Ventilverschlußstück von seiner Schließstellung in die öffnungsstel^ung,. bringt.
  5. 5. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, . gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung eine obere und eine untere Kante (78) hat, und daß der Betätigungsmechanismus zur Verstellung des Ventilverschlußstückes (48; 220) in die Öffnungsstellung wirksam wird, wenn der Spiegel der Flüssigkeit in dem Behälter sich über den Spiegel anhebt, der der unteren Kante der Abgabeöffnung entspricht.
  6. 6. Füllventil nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung eine untere und eine obere Kante (78) hat, und daß der Schwimmer (112; 232) das Ventilverschlußstück (118; 231O für den Entlüftungskanal(108> 228) anhebt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter über' einen Spiegel ansteigt, der der oberen Kante der Abgabeöffnung entspricht.
  7. 7. Füllventil nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5,gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (62; 226) in dem Nebenweg (60, 68, 104; 224), das die Strömung der Flüssigkeit vom Einlaßstutzen (22; 206) zu der Membran (98) zuläßt aber die Strömung in umgekehrter Richtung verhindert.
  8. 8. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e η nzeichnet.durch einen Hilfsschwimmer (120), der das Ventilverschlußstück (46) in der Öffnungsstellung hält, wenn die Strömung der Flüssigkeit durch das Ventil unterbrochen ist, so daß sich das Füllrohr völlig leert, wenn es aus dem Behälter herausgezogen wird.
  9. 9. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein einziges Teil (200) ist, das an dem unteren Ende eines Füllrohres (208) angesetzt ist, so daß es bis in die Nähe des Bodens des Vorrafes-
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    ' ' iNAl- INSPECTED
    - 15 behälters abgesenkt werden kann.
  10. 10. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem unteren Gehäuseteil (18) und einem oberen Gehäuseteil (16) besteht, die untereinander durch ein Kupplungsrohr (56) verbunden- sind, so daß das untere Gehäuseteil (18) bis in die Nähe des Bodens des Behälters gebracht werden kann und zugleich das obere Gehäuseteil (16) sich in der Nä"he der oberen Wand des Behälters befindet, daß das untere Gehäuseteil (18) die Membran (98) enthält, daß das obere Gehäuseteil (16) das Ventilverschlußstück (46) enthält und daß eine Ventilstange (50) vom oberen μ Gehäuseteil (16) zum unteren Gehäuseteil (18) hinüberreicht und das Ventilverschlußstück (46) mit der Membran (98) verbindet .
  11. 11. Füllventil, eingerichtet zum Regeln der Strömung einer Flüssigkeit, die durch ein Füllrohr in einen Vorratsbehälter oder dergleichen überläuft, gekennzeichnet durch
    a) ein Hauptgehäuse (200),
    b) eine Ventilkammer (202) in dem Hauptgehäuse (200),
    c) einen Einfüllstutzen im oberen Ende und eine Abgabeöffnung im unteren Ende des Hauptgehäuses (200),
    d) eine zylindrische Schürze (204), die in die Kammer ^
    (202) hineinragt,
    f) ein Hauptflüssigkeitsdurchgang (218), der durch einen Abstand zwischen dem inneren Ventilgehäuse (210, 212) und dem Hauptventilgehäuse (200) entsteht,
    g) eine Abgabeöffnung, die zwischen dem unteren Ende des Hauptgehäuses (200) und dem unteren Ende ues inneren Gehäuses (210, 212) gebildet ist,
    h) einen Ventildurchgang (40), der den Einlaßstutzen (206) mit dem Hauptflüssigkeitsdurchgang (218) verbindet und der durch den Abstand der Schürze (204) von dem inneren Ventilgehäuse (210, 212) gebildet xird,
    i) einen Ventilverschlußkörper (220) in Form ein- se, die gleitend auf die Schürze (204) paßt,
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    j) eine Ventilstange (222) in dem inneren Gehäuse (210, 212), die das Ventilverschlußstück (220) trägt,
    k) eine Membran (98) innerhalb des Gehäuseteils (21O)1J
    1) einen Ventildurchgang (1JO), der durch Verstellung des Ventilverschlußstückes (220) mittels der Membran (98) über die Ventiletange (222) in die öffnungsstellung oder in die Schließstellung gebracht wird,
    m) eine Ausdehnungskammer (102), die von der Membran (98) verschlossen wird,
    n) einen Nebenweg (221I),für die Flüssigkeit zwischen dem Einlaßstutzen (206) und der Ausdehnungskammer (102),
    o) ein Rückschlagventil (226) in dem Nebenweg (221O, . das in Richtung zum Auslaßstutzen schließt,
    p) eine Schwimmerkammer (230) in dem Gehäuseteil (212), . q) einen Entlüftungskanal (228), der die Ausdehnungs-· kammer (102) mit der Schwimmerkammer (230) verbindet»
    r) ein Schwimmer (232) in der Schwimmerkammer (230),
    s) ein Ventilverschlußstück (231O für den Entlüftungskanal (228), sowie dadurch daß
    t) der Schwimmer (232) in der Schwimmerkammer (230) steigt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter ansteigt, und daß er den Entlüftungskanal (228) schließt, wenn der Flüssigkeitsspiegel so hoch ansteigt, daß die Abgabeöffnung des Hauptgehäuses (200) untertaucht, und daß dadurch die Ausdehnungskammer (102) sich mit Flüssigkeit füllt, die durch den Nebenkanal (221O zuströmt und damit bewirkt, daß das Ventilverschlußstück (220) in die Öffnungsstellung übergeht, so daß der Behälter schnell gefüllt wird.
  12. 12. Füllrohr ium Füllen eines Vorratsbehälters oder dergleichen, gekennzeichnet durch
    a) ein Rohr (208), dessen Länge so bemessen ist, daß
    es sich mit seiner Abgabeöffnung bis in die Nähe des Bodens des Behälters erstreckt,
    b) ein an dem Rohr befestigtes Füllventil mit einem
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    Einlaßstutzen (22; 206), durch den die Flüssigkeit aus dem Fallrohr (208) einströmt,
    c) ein Hauptventildurchlaß (1JO), der bei Verschluß durch das Ventilverschlußstück (46) nur einen gedrosselten Strom von Flüssigkeit durchläßt,
    d) einen Nebenkanal (60, 68, 101} j 224) durch das Füllventil, der eine beschränkte Strömung der Flüssigkeit erlaubt,
    e) ein Ventilverschlußstück (118, 234), in dessen Öffnungsstellung die Flüssigkeitsströmung nur durch den Nebenweg (60, 68, 104; 224) möglich ist und in dessen Schließstellung die Strömung der Flüssigkeit
    auch durch den Nebenweg (60, 68, 104; 224) möglich ist sowie durch
    f) einen Schwimmer (232) zur Verstellung des Ventilverschlußstückes (118, 234) aus der öffnungs st ellung*, die es einnimmt, solange der Spiegel der Flüssigkeit in dem Behälter unterhalb eines vorbestimmten Spiegels liegt, in die Verschließstellung, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Vorratsbehälter über einen vorbestimmten Spiegel ansteigt.
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