DE531994C - Zerlegbares Metallhaus - Google Patents

Zerlegbares Metallhaus

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DE531994C
DE531994C DE1929F0067948 DEF0067948D DE531994C DE 531994 C DE531994 C DE 531994C DE 1929F0067948 DE1929F0067948 DE 1929F0067948 DE F0067948 D DEF0067948 D DE F0067948D DE 531994 C DE531994 C DE 531994C
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    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
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Description

Die Erfindung betrifft ein Haus, welches vollständig aus Metall hergestellt ist, leicht zusammensetzbar und u. U. auseinandernehmbar sein soll und nach Fertigstellung sowohl innen wie außen glatte Wände haben soll. Die Glattheit der Wände wird verlangt, um die Wandausstattung innen und außen (Putz, Papiertapeten) leicht und in der bei Steinhäusern üblichen Art anbringen zu können.
Zum Zweck der leichten Zusammensetzbarkeit sollen Verschraubungen, Vernietungen und Schweißungen auf dem Bauplatz vermieden werden. Soweit derartige Verbindungen überhaupt erforderlich sind, sollen sie nur an den beweglichen, auf den Bauplatz fertig zu bringenden Teilen angewendet werden.
Die Erfindung, die diesem Zweck dient, ist ein zerlegbares Metallhaus mit Doppelwänden und die Einzelwände einer Doppelwand verbindenden, mit Klemmen an Vorsprüngen auf der Innenseite der Einzelwände angreifenden Querrahmen.
Die Wände werden zweckmäßig in fest-■ stehenden Maßen ausgeführt, die sich fabrikmäßig leicht herstellen lassen. In den Wänden werden Aussparungen für Türen, Fenster usw. angeordnet. Auf diese Wände wird eine Decke aufgebracht und darüber ein Dach angeordnet. Ein auf der Decke befindlicher wannenförmiger Sammelbehälter sammelt das Regenwasser und dient in trockenen Gegenden zur Peckung des häuslichen Bedarfes an Gebrauchswasser.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch ein zweiteiliges Haus,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch eine Doppelwand,
Abb. 3 ein waagerechter Schnitt durch die Doppelwand,
Abb. 4 eine Ansicht der Deckenbefestigung,
Abb. 5 und 6 ein Schlitzrohr zur Verbindung von Einzelwänden angehörigen Metallplatten und seine Befestigung,
Abb. 7 ein Teil des Daches.
Abb. 2 zeigt Doppelwände, welche aus zwei Einzelwänden 1, 2 bzw. 1', 2' bestehen, die sich beispielsweise in einem Abstand von 35 cm voneinander befinden, damit man den Wohnraum wirksam gegen Kälte und Hitze isolieren kann.
Die Einzelwände werden durch leiterähnliche Rahmen miteinander verstrebt, die aus zwei die Holme bildenden Rohren 6 und die Holme verbindenden Profileisen 3 bestehen. Die Profileisen sind aus Flacheisen gebildet, in die zur Erzielung der erforderlichen Seitensteifheit Vertiefungen eingepreßt sein
können. Muß man steifere Gebilde verwenden, so werden die Profileisen fabrikmäßig durch elektrische Punktschweißung je zu zweien durch andere ähnliche Streben 5 so verbunden, daß rechteckige Steif rahmen entstehen. Die Rohre 6, in die ebenfalls Vertie-. fungen eingepreßt sein können, sind längsgeschlitzt und bilden auf diese Weise federnde Klemmen. Die Zwingen fassen hinter Vor Sprünge auf der Innenseite jeder Einzelwand und verankern dadurch die Einzelwände einer Doppelwand gegeneinander. Als Vorsprünge können auch Abbiegungen 7 an den Rändern der Wandplatten dienen, aus denen die Einzelwände 1 und 2 oder 1' und 2' zusammengesetzt sind. Auf diese Weise werden die Wandplatten durch die Rahmen gleichzeitig fest zusammengepreßt und ihre Flügen gedichtet.
Es genügt also, auf dem Bauplatz die Klemmen der Querrahmen auf die Abbiegungen der Wandbleche aufzureihen. Dadurch wird schon ein Umkippen der Wandplatten verhütet und ihr gleichmäßiger Abstand gesichert; die Zusammenfügung der Wandplatten und der Rahmen läßt sich sehr schnell herstellen. Werkzeuge sind nicht erforderlich, gegebenenfalls genügt eine Leiter und ein Hammer. Die Verbindung je zweier- Rahmen miteinander zu einem Steifrahmen dient hierbei zur Verhinderung der Entstehung von Gelenkvierecken, so daß es ausgeschlossen ist, daß mehrere miteinander verstrebte Wandplatten zusammen umkippen. Um die Dop- -35 pelwände schall--und-wärmedicht yfi.rna.rhffTV-. wird der Zwischenraum mit Kork, Sägespänen, Werg o. dgl. ausgefüllt. Die Rahmen der Fenster oder der Türen stellt man durch Abbiegungen der inneren Wandbleche her. 4.0 Die Wandplatten der Einzelwände liegen in Nuten von sie oben und unten einsäumenden Gurtungen, und zwar sind die Wandbleche am Fußboden zwischen zwei Winkeln 7 gefaßt, die fabrikmäßig mit elekirischer Punktschweißung auf einer Fußplatte 8 aufgeschweißt sind. Diese Fußplatte ruht in einem Graben auf einem Betonfundament. Ebenso bilden die Winkel γ'-1/' . und die Kopfplatte 8' die obere Gurtung. Die Zimmerdecke wird durch ein Blech 9 gebildet. Dieses Blech kann—durch elektrische Punktschweißung mit den Kopfplatten 8' und den Winkeln y'-y' der inneren Wände der Außendoppelwände verbunden sein und bildet mit diesen Teilen zusammen ein einheitliches Werkstück; die Decke ist mit Dehnungsfugen o.a zusammengesetzt.
Das Dach besteht aus den nach innen geneigten Blechen 13. Die geneigten Bleche 13 stützen sich auf den als Wanne 12 ausgebildeten Sammelbehälter des Regenwassers, der seinerseits auf einer oder mehreren Zwischenwänden ruht, und sind außerdem in den umlaufenden geschlitzten Holm 14 mit Hohlquerschnitt (vgl. Abb. 7), der einen geschlossenen Rahmen bildet, derart eingeschoben, daß sie sich frei ausdehnen können und die den Holm stützenden, hochgezogenen Wände 1 und die das Gesims bildenden Bleche 15 nur Kräfte in Richtung senkrecht zur Dachfläche auf den Holm übertragen.
Der Holm 14 ist seinerseits ebenfalls durch elektrische Punktschweißung mit den Kopfplatten 8' und den Winkeln y'-y' der äußeren, hochgezogenen Wände 1 der Außendoppelwände oder der das Gesims bildenden Bleche 15 verbunden und bildet daher mit diesen Teilen zusammen wiederum ein Werkstück.
Durch die gleichzeitige Anordnung eines Daches und einer Decke wird eine gute Hitze- und Kälteisolation auch von oben her erreicht. Die vorgesehene Verteilung der Lasten des Daches und der Decke, bei der die äußeren Wände der Außendoppelwände die senkrechten Lasten des Daches, die inneren Wände der Außendoppelwände die senkrechten Lasten der Decke tragen, während die Innendoppelwände die Wanne 12, einen Teil der Decke und den Längsschub des Daches aufnehmen, verhindert eine Überlastung der Metallplatten.
Nachdem die Doppelwände aufgestellt sind, legt man den Holzrahmen 14 auf die oberhalb der Wände 1 befindlichen, das Gesims bildenden Bleche 15. Dann werden die -Deeke=^9i==eingezogen, die Wanne 12 aufgesetzt und die Bleche 13 eingebaut. Hierdurch werden die senkrechten Wände ausgerichtet und gegeneinander versteift, und das Bauwerk wird überdacht. ■
Wenn man es mit einfachen Wänden, z. B. dem Dache oder einem anderen Teil, zu tun hat, so verbindet man zwei benachbarte Stücke durch eine Zwinge, die aus einem geschlitzten Rohr 10 besteht, das ebenso wie die federnden Zwingen die Abbiegungen 7 hintergreift. Dieses Rohr kann mit Zementoder Gipsmörtel ausgefüllt werden, um die Steifheit und die Abdichtung der Verbindungen zu erhöhen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zerlegbares Metallhaus mit Doppelwänden (1, 2) und die Einzelwände einer Doppelwand verbindenden, mit Klemmen ■ (6) an Vorsprüngen auf der Innenseite jeder Wand angreifenden Querrahmen
2. Zerlegbares Metallhaus nach An-Spruch i, bei dem die Klemmen (6) der Querrahmen (3, 5) die Stöße der Metall-
platten der Einzelwände (1,2) zusammenhalten.
3. Zerlegbares Metallhaus nach Anspruch ι mit einem hohlen, längsgeschlitzten Holm (14), der als Rahmen rings um das Haus herumläuft, auf den äußeren (1), hochgezogenen Wänden (15) ruht und das lose auf ihm ruhende Dach (13) trägt.
4. Zerlegbares Metallhaus nach Anspruch 3 mit einem beiderseits schräg nach innen geneigten Dach (13), dessen Platten in den Schlitz des Holmes (14) eingeschoben sind.
5. Zerlegbares Metallhaus nach Anspruch 4 mit einem unter der tiefsten Stelle des Daches (13) angebrachten Wassersammelbehälter (12), der auf einer Zwischenwand (1', 2') ruht.
6. Zerlegbares Metallhaus nach Anspruch 5, auf dessen Wassersammelbehälter (12) sich die unteren Kanten der Dachplatten (13) stützen.
7. Zerlegbares Metallhaus nach Anspruch ι mit einer Decke (9), deren Platten auf den Randwinkel (7') der Innenwände (2, 2') aufruhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929F0067948 1929-03-07 1929-03-08 Zerlegbares Metallhaus Expired DE531994C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB754429A GB326985A (en) 1929-03-07 1929-03-07 A portable metallic structure

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US2427937A (en) * 1941-07-18 1947-09-23 Corwin D Willson Space enclosure
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NL25346C (de)
FR664378A (fr) 1929-09-02
GB326985A (en) 1930-03-27
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