DE528719C

DE528719C - Umlaufender Roehrentrockner

Info

Publication number: DE528719C
Application number: DENDAT528719D
Authority: DE
Original assignee: Maschb A G; ZEITZER EISENGIESSEREI
Current assignee: Maschb A G; ZEITZER EISENGIESSEREI
Publication date: 1931-07-03

Description

Umlaufender Röhrentrockner Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des umlaufenden Röhrentrockners nach Patent 5o9 9o6. Während bei diesem Röhrentrockner nur das mittlere Standrohr zur Vortrocknung des Trokkengutes dient, wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch der Trocknermantel für diesen Zweck herangezogen, indem er in bekannter Weise mit ,einem Mantel von Zellen umgeben ist. Gemäß der Erfindung sind die Zellen unmittelbar mit dem Standrohr in der Weise verbunden, daß das Trokkengut und die in den Zellen. entstehenden Brüden durch Übergangskanäle, und zwar im Gleichstrom in. das Standrohr geführt werden, wo sie weiter im Gleichstrom bis an das obere Ende des Trockners gefördert werden.
Der neue Trockner ist auf der Zeichnung in der Abb. i in einem senkrechten Achsenschnitt und in der Abb. z im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i dargestellt.
Der Trockner besteht aus dem Mantel i mit den darin angebrachten engen Trocknerrohren 3 und dem mittleren weiten Standrohr 4. Der Mantel i ist von einem Außenmantel 3a umgeben, der vorteilhaft mit einer äußeren Wärmeschutzverkleidung 33 umhüllt ist. Der Zwischenraum zwischen dem Mantel i und dem Außenmante13z ist durch Längswände 34 in Längszellen 35 geteilt, denen das Trokkengut durch eine feststehende Einlaufkammer 36 mit tangentialem Zuführungskana137 an ihrem oberen Ende zugeführt wird. Das Trockengut durchläuft die Zellen bei der Drehung des Trockners langsam von oben nach unten, um dann durch die genannten Kanäle oder Schurren 38 in das untere Ende des Standrohres überzutreten. Denselben Weg machen die aus dem Trockengut entstehenden Brüden, d. h. sie wandern wie im Standrohr auch in. den Mantelzellen 35 während der Vortrocknung im Gleichstrom mit dem Trockengut.
Zur wirksameren Beheizung können die Mantelzellen in bekannter Weise mit Heizrohren 39 ausgestattet sein, deren beide Enden mit dem Dampfraum des Trockners in Verbindung stehen.
Zur Regelung der Beschickung des Trockners ist in dem Zuführungskana137 in bekannter Weise ein Schieber 40 angebracht.
Damit das Trockengut in den Mantelzellen die Heizröhren auch immer wirksam berührt, ist es vorteilhaft, die Röhren 39 mit den Längsscheidewänden 34 zusammenfallen zu lassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Umlaufender Röhrentrockner nach Patent 5o9 9o6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner von einem aus Längszellen (35) bestehenden Mantel umgeben ist, durch welche das frisch aufgegebene Trokkengut mit den sich entwickelnden Brüden vom oberen nach dem unteren Ende hindurchwandert und aus denen es durch umlaufende Übergangskanäle (38) mit den Brüden in das untere Ende des Standrohres des Trockners eintritt.