DE528605C - Elektrische Punktschweissmaschine - Google Patents
Elektrische PunktschweissmaschineInfo
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- DE528605C DE528605C DEB126789D DEB0126789D DE528605C DE 528605 C DE528605 C DE 528605C DE B126789 D DEB126789 D DE B126789D DE B0126789 D DEB0126789 D DE B0126789D DE 528605 C DE528605 C DE 528605C
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- electrode
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/312—Electrode holders and actuating devices therefor for several electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung der durch das Patent 499 349 geschützten
Schweißmaschine, bei welcher an den gegeneinander beweglichen Elektrodenhaltern
mehrere Elektroden befestigt sind, von denen je zwei von verschiedenen Elektrodenhaltern
getragene Elektroden paarweise zusammenarbeiten, und bei welcher die verschiedenen
Elektrodenpaare verschieden gestaltet und räumlich derart angeordnet sind, daß von den wahlweise zu benutzenden Elektrodenpaaren
nur das jeweilig schweißende mit dem Werkstück in Berührung treten kann.
Während bei der im Patent 499 349 angegebenen Ausführungsform die beiden Elektrodenpaare
fest mit den beweglichen Elektrodenhaltern verbunden sind, werden gemäß der Erfindung die Elektroden an dem einen
Elektrodenhalter beweglich befestigt und zwangsläufig so miteinander verbunden, daß
durch Einrückung der einen Elektrode in die Gegenüberstellung mit der zugehörigen,
von dem anderen Elektrodenhalter getragenen Elektrode die anderen beweglichen Elektroden
aus der Gegenüberstellung mit den zugehörigen Gegenelektroden ausgerückt werden.
Während bei der im Patent 499349 angegebenen Anordnung bei ungenauer Ein-Stellung
der Elektroden der Fall eintreten konnte, daß beim Arbeiten mit dem einen Elektrodenpaar auch die Elektroden des
anderen Paares in Berührung miteinander kamen, ist dies bei der neuen Anordnung nicht möglich. Außerdem hat man bei der
neuen Anordnung größere Bewegungsfreiheit, da wenigstens die eine nicht arbeitende
Elektrode aus der Nähe der anderen Elektrode fortbewegt wird.
Schweißmaschinen mit zwei beweglich an einem Elektrodenhalter befestigten Elektroden
sind zwar an sich bekannt. Jedesmal, wenn bei diesen bekannten Maschinen erst die eine und dann die andere der beweglichen
Elektroden verwendet werden soll, müssen nicht nur die beweglichen Elektroden verschoben
werden, sondern die zur Gegenüberstellung der festen Elektrode gelangende bewegliche
Elektrode muß genau gegenüber
der anderen Elektrode ausgerichtet werden Eine derartige, nicht mit einem einfachen
Handgriff bei jedem Wechsel der Stellung der beweglichen Elektroden zu bewerkstelli
gende Ausrichtung der Elektroden ist bei der neuen Anordnung nicht erforderlich, da zu
jeder beweglichen Elektrode eine besondere, ihr angepaßte feste Elektrode gehört.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung die oberen und unteren Elektroden nebst
ihren Trägern.
Fig. 2 zeigt den schwenkbaren oberen Elektrodenträger in Richtung der Pfeile 2-2
der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 zeigt den unteren festen Elektrodenträger in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 1
gesehen.
Fig. 4 zeigt eine bewegliche und die beiden festen Elektroden in Richtung der
Pfeile 4-4 der Fig. 1 gesehen.
Fig. 5 zeigt schematisch im Grundriß die Bewegungen der beweglichen Elektroden
gegenüber den festen Elektroden.
Eine (nicht gezeichnete) Schweißmaschine weist in üblicher Weise einen oberen Arm 10
und einen unteren Arm 11 auf. Ein auf und ab beweglicher Kolben 12 ist am Ende des
Armes 10 angeordnet und trägt an seinem unteren Ende eine Stange 13, welche mit dem
einen Pol des Schweißtransformators leitend verbunden ist. Der untere feste Arm 11 ist
mit dem anderen Pol des Schweißtransformators verbunden. An dem äußeren Ende des
Armes 13 ist ein schwenkbarer Elektrodenträger 14 gelagert, welcher beim Ausführungsbeispiel die Form eines Winkelhebels mit im
rechten Winkel zueinander liegenden Armen 15 und 16 aufweist, wobei der Arm 16 beträchtlich
langer ist als der Arm 15. Eine in dem Träger 14 vorgesehene Bohrung 17 dient
zur Lagerung auf einem mit dem Arm 13 verbundenen Drehzapfen. Durch einen
zum Schwenkungsmittelpunkt konzentrischen bogenförmigen Schlitz 18 des Trägers 14 ist
ein in dem äußeren Ende des Armes 13 gehaltener Bolzen 19 hindurchgeführt, und zwischen
der auf das äußere Ende des Bolzens 19 aufgeschraubten Mutter 21 nebst Unterlegscheibe
20 und der Unterfläche des Trägers 14 ist eine Feder 22 eingefügt. Durch
den Schlitz 18, den Bolzen 19 und die Feder
22 wird eine gute elektrische Berührung zwischen dem Arm 13 und dem Träger 14
hergestellt und eine Führung sowie eine Hubbegrenzung für den schwenkbaren Elektrodenträger 14 gebildet.
Vom äußeren Ende des Trägerarmes 15 wird eine Elektrode 25 mit auswechselbarer
gekröpfter Schweißspitze 27 und vom äußeren Ende des Armes 16 eine die gewöhnliche
geradlinige Form aufweisende Elektrode 26 getragen. Beide Elektroden 25 und 26 sind
mit Anschlüssen 28 bzw. 29 für ein Kühlmittel versehen, wobei der Kühlmittelstrom
nacheinander durch die eine und dann durch die andere Elektrode geführt werden kann.
Am äußeren Ende 30 des unteren festen Armes 11 ist der Elektrodenhalter 31 befestigt,
und zwar vorzugsweise längsverschiebbar mit Hilfe von Schrauben 35, welche
durch am inneren Ende des Halters 31 vorgesehene Langlöcher 32 hindurchtreten. An
seinem freien äußeren Ende weist der Träger 31 eine Bohrung 33 auf, in welcher das
Mittelstück 36 einer Doppelelektrode 37, 38 befestigt ist, und zwar vorzugsweise in der
Weise, daß die unteren Elektroden ebenso wie die oberen Elektroden leicht entsprechend
der jeweilig auszuführenden Arbeit gegen andere Elektroden ausgewechselt werden können.
Die feste Elektrode 37 arbeitet mit der beweglichen Elektrode 25, 27 und die nach
innen abgebogene feste Elektrode 38 mit der beweglichen Elektrode 26 zusammen. Der
untere Träger 31 weist zwischen seinen beiden Enden eine seitliche Abkröpfung 34 auf,
welche die ungehinderte Gegenüberstellung der Elektroden 26 und 28 gestattet bei Verschwenkung
des oberen Elektrodenträgers aus der in Fig. 1 dargestellten Lage.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Punktschweißmaschine nach Patent 499349, bei welcher an jedem Elektrodenhalter mehrere Elektroden befestigt sind, von denen je zwei an verschiedenen Haltern befestigte Elektroden paarweise zusammenarbeiten, und bei der die verschiedenen Elektrodenpaare verschieden gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an dem einen Elektrodenhalter beweglich befestigt und zwangsläufig so miteinander verbunden sind, daß durch Einrücken der einen Elektrode in die Gegenüberstellung mit der zugehörigen, von dem anderen Elektrodenhalter getragenen Elektrode die anderen beweglichen Elektroden aus der Gegenüberstellung mit den zugehörigen Gegenelektroden ausgerückt werden.
- 2. Punktschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (25, 26) an dem einen Elektrodenhalter unter Vermittlung eines gegenüber diesem Elektrodenhalter beweglichen, z. B. schwenkbaren Zwischenstückes (14) befestigt sind.
- 3. Punktschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieElektroden (25, 26) auf dem schwenkbaren Zwischenstück (14) unsymmetrisch zur Schwenkachse (17) angeordnet sind.
- 4. Punktschweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Zwischenstück (14) zwei zur Schwenkachse (ij) radial verlaufende, ungleich lange Arme (15, 16) aufweist, an deren Enden die Elektroden (25, 26) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50376A US1635583A (en) | 1925-08-15 | 1925-08-15 | Electric welding apparatus |
DEB126769D DE499349C (de) | 1925-08-15 | 1926-08-07 | Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektrodenpaaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528605C true DE528605C (de) | 1931-07-01 |
Family
ID=34066196
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB126769D Expired DE499349C (de) | 1925-08-15 | 1926-08-07 | Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektrodenpaaren |
DEB126789D Expired DE528605C (de) | 1925-08-15 | 1926-08-08 | Elektrische Punktschweissmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB126769D Expired DE499349C (de) | 1925-08-15 | 1926-08-07 | Elektrische Schweissmaschine mit mehreren Elektrodenpaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE499349C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135114B (de) * | 1959-06-25 | 1962-08-23 | Evg Entwicklung Verwert Ges | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschweissten Drahtgittern |
-
1926
- 1926-08-07 DE DEB126769D patent/DE499349C/de not_active Expired
- 1926-08-08 DE DEB126789D patent/DE528605C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135114B (de) * | 1959-06-25 | 1962-08-23 | Evg Entwicklung Verwert Ges | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschweissten Drahtgittern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE499349C (de) | 1930-06-10 |
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