DE193358C - - Google Patents

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DE193358C
DE193358C DE1906193358D DE193358DA DE193358C DE 193358 C DE193358 C DE 193358C DE 1906193358 D DE1906193358 D DE 1906193358D DE 193358D A DE193358D A DE 193358DA DE 193358 C DE193358 C DE 193358C
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DE
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spur
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bolt
carriage
lever
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DE1906193358D
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Publication of DE193358C publication Critical patent/DE193358C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/46Trail spades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 193358 KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Sporn für fahrbare Rohrrücklaufgeschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1906 ab.
Die Erfindung bezweckt, einen Sporn für fahrbare Rohrrücklaufgeschütze zu schaffen, welcher zur Verankerung des Geschützes, sowohl in hartem als auch in weichem Erdboden geeignet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene ίο Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile einer Lafette nebst Sporn,
Fig. 2 die zugehörige Oberansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht bei einer anderen Arbeitsstellung des Spornes und
Fig. 5 in kleinerem Maßstabe eine entsprechende Seitenansicht bei in Fahrstellung befindlichem Sporne.
'Das spatenförmige Spornblatt A ist mit
einer Druckplatte A1, zwei zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Spornblattes dienenden Ansätzen A2 und zwei einander parallelen Armen A3 versehen. Letztere sind unter Vermittelung von Lageraugen α4 auf einem in den Lafettenwänden C drehbar gelagerten Bolzen B schwingbar angeordnet. Die Drehzapfen b1 des Bolzens B liegen exzentrisch zu dessen Achse, so daß eine Drehung des Bolzens B eine Verschiebung des Spornes in der Längsrichtung der Lafetten wände zur Folge hat. Der Bolzen B besteht aus zwei Teilen, die durch eine zugleich die Nabe eines Handhebels D bildende Muffe d1 miteinander gekuppelt sind. Um den Handhebel D festlegen und damit den Bolzen B gegen Drehung sichern zu können, ist auf dem Lafettenschwanze ein nach einer Seite hin offener Haken c3 befestigt. Die Klaue c* dieses Hakens ragt so weit in die Bahn des aus elastischem Material, z. B. Stahl, hergestellten Hebels D hinein, daß dieser nur nach verhältnismäßig starker seitlicher Durchbiegung in oder außer Eingriff mit dem Haken cs gebracht werden kann. Jede der beiden Lafettenwände C trägt auf ihrer Innenseite eine Nase cl, während die Arme A5 des Spornes auf ihrer Außenseite mit je einer Rippe a1 versehen sind, die zwei zu den Nasen cx passende Rasten a& und α6 besitzt. Ferner sind für die Schneide as des Spornblattes A an der unteren Seite der Lafettenwände C zwei Rasten c2 (Fig. 5) vorgesehen. ·
Beim Fahren des Geschützes nimmt der Sporn die in Fig. 5 ' dargestellte Lage zum Lafettenschwanze ein. Hierbei steht der Hebel D in Eingriff mit dem Haken c8 und die Schneide a8 des Spornblattes A in Eingriff mit den Rasten c2. Um den Sporn in die Arbeitsstellung überzuführen, dreht man zunächst den Hebel D, nachdem man ihn zuvor durch seitliche Durchbiegung außer Eingriff mit dem Haken c3 gebracht hat, im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 5) bis in die in Fig. 4 mit Strichpunktlinien wiedergegebene Stellung. Hierauf schwenkt man den Sporn, dessen Schneide as während jenes Vorganges infolge der exzentrischen Lagerung des Bolzens B
aus den Rasten c2 herausgetreten ist, so weit um den Bolzen B, bis das Rastenpaar ah oder das Rastenpaar a6 den Nasen c1 gegenübersteht. Dreht man sodann den Hebel D wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück, so schiebt sich das den Nasen cl gegenüberliegende Rastenpaar er1 bzw. ae über die Nasen c1. Der Sporn ist dann entweder in der in Fig. ι oder in der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung starr mit der Lafette verbunden. In der ersteren Stellung wird der Sporn benutzt, wenn das Geschütz auf hartem Boden, in der zweiten Stellung, wenn das Geschütz auf weichem Boden steht. Da in der letztgenannten Stellung einerseits der Sporn tiefer in das Erdreich einzudringen vermag und andererseits die Arbeitsfläche des Spornblattes durch die Ansätze A2 des letzteren vergrößert ist, so findet der Sporn auch in weichem Boden genügend ■ Widerstand, um ein Zurückweichen der Lafette beim Schießen zu verhindern.
An Stelle zweier Rastenpaare a5 ae könnte man an den Armen A3 des Spornes beispielsweise deren drei anordnen. Der Sporn könnte dann noch in einer dritten Arbeitsstellung festgelegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sporn für fahrbare Rohrrücklaufgeschütze, dadurch gekennzeichnet, daß er in mindestens zwei Arbeitsstellungen starr mit der Lafette verbunden werden kann.
2. Ausführungsform des Spornes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Spornblatt (A) Ansätze (A2) besitzt, die bei mindestens einer Einstellung des Spornes zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Spornblattes dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906193358D 1906-11-13 1906-11-13 Expired - Lifetime DE193358C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32514D AT32514B (de) 1906-11-13 1907-08-09 Sporn für fahrbare Rohrrücklaufgeschütze.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE193358T 1906-11-13

Publications (1)

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DE193358C true DE193358C (de)

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ID=5738674

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DE1906193358D Expired - Lifetime DE193358C (de) 1906-11-13 1906-11-13

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DE (1) DE193358C (de)
FR (1) FR380656A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR380656A (fr) 1907-12-14

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