DE523012C - Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen

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DE523012C
DE523012C DEK110897D DEK0110897D DE523012C DE 523012 C DE523012 C DE 523012C DE K110897 D DEK110897 D DE K110897D DE K0110897 D DEK0110897 D DE K0110897D DE 523012 C DE523012 C DE 523012C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen, bei dem eine Ablaufspule über Kopf abgezogen wird und gleichzeitig einen Antrieb erhält.
  • Beim Umspulen von Garnen, beispielsweise beim Umspulen von Selfaktorkopsen, - Trosselkopsen, Scheibenspulen usw. auf Kreuzspulen, Schlauch-, Schuß- oder andere Kopse, bleibt der abzuspulende Garnkörper für gewöhnlich in Ruhe oder rollt einfach ab. Es ist zwar auch bereits bekannt, die Ablaufspule, von welcher der Faden über Kopf abgezogen wird, in. Umdrehung zu versetzen. Beim Ersatz einer .abgelaufenen Spule durch eine neue oder beim Bruch des Fadens werden die Fadenenden mechanisch oder von Hand verknotet. Hierbei ergibt sich stets eine Verdickung mit zwei losen Enden, wodurch bei der späteren Verarbeitung des Garnes Schwierigkeiten entstehen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Übelstand zu beseitigen, und zwar dadurch, daß beim Ablaufen oder beim Bruch des Fadens während des Umspulens das über den Kopf der Ablaufspule abgezogene Fadenende an das andere Fadenende in bekannter Weise angelegt, die Spindel alsdann in Umdrehung versetzt wird und hierbei die Fadenenden angemacht, also miteinander versponnen werden.
  • Das Anlegen des gerissenen Fadenendes ist in der Spinnerei allgemein üblich, doch wird hier mit dem eigentlichen Fadenende das ungedrehte Vorgespinst verbunden, welches nicht geknotet werden kann.
  • Beim Umspulen dagegen ist das Anspinnen der Fadenenden bisher nie versucht worden, und aus diesem Grunde ergaben sich beim Bruch des Fadens bzw. beim Einsetzen einer neuen Spule stets die oben angeführten, auf die bisher erfolgende Verknotung der Garnenden zurückzuführenden Nachteile.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt. Der abzuspulende Garnkörper i, z. B. ein Selfaktorkops, ein Trosselkops, eine Scheibenspule o. dgl., sitzt auf einer Spindel a, die in einem feststehenden Träger 3 angeordnet ist und entweder zeitweilig oder aber dauernd in Umdrehung versetzt wird. Bei :elektrischem Antrieb ist ein geeigneter Schalter und bei mechanischem Antrieb, z. B. durch eine um die Scheibe 5 laufende Schnur 4., eine Bremse 6 vorgesehen, um eine Drehung oder einen Stillstand der Spindel zu jeder gewünschten Zeit bewirken zu können.
  • Sobald der abzuspulende Garnkörper-leer ist oder der Faden bricht, wird bei stillstehender Ablaufspindel z der über den Kopf letzterer abgezogene Faden etwas aufgedreht und in bekannter Weise an das mit ihm zu verbindende, ebenfalls aufgedrehte Fadenende angelegt. Alsdann wird die Spindel z in Umdrehung versetzt, worauf nach einigen. hundert Umdrehungen die beiden Fadenenden einwandfrei miteinander verbunden sind, ohne daß eine Verstärkung oder Verdickung des Garnes entsteht. Hierauf wird das Umspulen in der üblichen Weise fortgesetzt, wobei die Spindel weitergedreht wird, falls ein zusätzlicher Dralit des Garnes erwünscht oder erforderlich ist, wohingegen, wenn ein solcher Draht nicht erwünscht ist, die Spindel nunmehr stillgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen, bei dem eine Ablaufspule über den Kopf abgezogen wird und gleichzeitig einen Antrieb .erhält, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablaufen oder beim Bruch des Fadens während des Umspulens die zu verbindenden Fadenenden aufgedreht, dann in bekannter Weise angelegt und durch Inbetriebsetzung der Spindel angesponnen werden.
DEK110897D Verfahren zum Verbinden der Fadenenden beim Umspulen von Garnen Expired DE523012C (de)

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DE523012C true DE523012C (de) 1931-04-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864075C (de) * 1948-04-30 1953-01-22 Abbott Machine Company Verfahren zum Verbinden von Faeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864075C (de) * 1948-04-30 1953-01-22 Abbott Machine Company Verfahren zum Verbinden von Faeden

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