DE522643C - Verfahren zur Herstellung von Projektionsbildern, insbesondere fuer Buehnenzwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Projektionsbildern, insbesondere fuer Buehnenzwecke

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DE522643C DEG75114D DEG0075114D DE522643C DE 522643 C DE522643 C DE 522643C DE G75114 D DEG75114 D DE G75114D DE G0075114 D DEG0075114 D DE G0075114D DE 522643 C DE522643 C DE 522643C
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für Bühnenprojektion, Ankündigungen, Filmaufnahmen u. dgl., wo große Projektionsflächen und dementsprechend hohe Lichtstärken erforderlich sind.
Bei der Projektion von Bühnenhintergründen erhalten insbesondere der Himmel, aber auch sonstige helle Bildstellen, wie Sonnen-Scheineffektstellen, Glanzlichter u. dgl., zu wenig Licht, um sich von den anderen Bildteilen in natürlicher Helle abzuheben. Es ist bei solchen Projektionen bereits bekannt, außer dem Gesamtbild noch andere, nur die alle Bildstellen enthaltenen Bilder bei genauer Deckung der Umrißlinien aufeinander zu projizieren. Hierbei wird für jedes Teilbild eine eigene Projektionseinrichtung mit einer besonderen Lichtquelle verwendet. Helligkeitsschwankungen der einzelnen Lichtquellen machen sich hierbei störend bemerkbar, so z. B. wenn sich der helle Himmel plötzlich verdunkelt, ohne daß sich die Landschaftspartien ebenfalls verdunkeln. Auch ist die richtige Abstimmung der starken Lichtquellen, insbesondere der hochamperigen Bogenlampen, schwierig. Es ist andererseits allerdings auch bekannt, das Licht für mehrere Projektionsbilder derart von einer Lichtquelle abzuzweigen, daß das Bild mit größtem Lichtbedarf unmittelbares Licht der Lichtquelle, die anderen Bilder Nebenlicht erhalten.
Die zu diesem Zweck bekannten Einrichtungen gestatten jedoch nur lichtschwache Projektion der Nebenbilder, da sie das Licht der Lichtquelle erst nahe dieser Projektionsbilder abfangen.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß das Licht der Lichtquelle für die den besonderen Lichteffekten entsprechenden Bildvorlagen durch Hohlspiegel unmittelbar an der Lichtquelle abgespiegelt und sodann deren optischen Systemen zugeführt wird. Hierdurch ist es möglich, einen großen Teil des Lichtstromes zu erfassen und für die Effektprojektion nutzbar zu machen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels in Abb. ι in Vorderansicht und in Abb. 2 in Draufsicht bei Schnittführung durch die Gehäuse schematisch dargestellt. Abb. 3 zeigt einen lotrechten Schnitt nach einer durch die Lichtquelle gelegten Ebene.
Die drei optischen Systeme i, 2, 3 (Objektiv und allenfalls Kondensator) liegen mit ihren Achsen vorteilhaft in den Ecken eines Dreiecks, um ihre Abstände untereinander möglichst gleichzuhalten. Das System 1 erhält das Licht unmittelbar von der Lichtquelle4 (Bogen- oder Glühlampe). Schräg unter der Lichtquelle sind die beiden Hohl-
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spiegel 5 und 6 angebracht, die das Seitenlicht der Lichtquelle aufnehmen und gegen die Planspiegel 7 bzw. 8 werfen, die das Lichtstrahlenbündel den optischen Systemen 2 bzw. 3 zuführen. Je nachdem die Systeme 2 und 3 gleiche oder abweichende Eigenschaften in bezug auf das System 1 haben, müssen dieselben gegenüber dem System 1, wie dargestellt, versetzt oder in derselben Ebene
to stehen.
Die Anordnung der optischen Systeme im Dreieck ermöglicht die Spiegel 5 und 6 derart anzubringen, daß sie sich nicht gegenseitig stören.
In dem dargestellten Beispiel ist für jedes optische System ein besonderes achtkantiges Gehäuse vorgesehen. Die Gehäuse der Systeme 2 und 3 liegen seitlich oberhalb des Gehäuses des Systems 1 mit den unter 45 ° geneigten Umilächen an die ebenso geneigten Umfiächen des letzteren anliegend, so daß zwischen den zwei oberen Gehäusen ein Zwischenraum bleibt, durch den die Heißluft der Lampe nach oben abziehen kann. Die An-Ordnung ermöglicht auch, daß die Projektionsbilder seitlich durch Schlitze der lotrechten Seitenwände oder nach oben durch Schlitze der waagerechten Deckenwände ein- und ausgebracht werden können. Natürlich ist die achtkantige Gehäuseform nicht wesentlich, es können die Gehäuse auch z. B. zylindrisch und durch entsprechende Lichtschächte für die von den Hohlspiegeln reflektierten Lichtstrahlenbündel verbunden sein. Statt der Hohlspiegel können auch schräg über der Lichtquelle Kondensatoren angeordnet sein. Die Spiegel 7 und 8 können durch total reflektierende Prismen ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Projektionsbildern, insbesondere für Bühnenzwecke, bei dem Bildpartien, die hell erscheinen sollen, wie z. B. Himmel, Glanzlichter, Sonnenscheineffekte u. dgl., durch besondere Projektionseinrichtungen mittels gesonderter Projektionsbilder unter Übereinstimmung der Umrißlinien unter Benutzung derselben Lichtquelle derart projiziert werden, daß das Gesamtbild das Licht unmittelbar von der Lichtquelle erhält, während das Licht für die anderen Bilder von derselben Lichtquelle abgezweigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung des Lichtes unmittelbar an der Lichtquelle durch Hohlspiegel erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der optischen Systeme nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, zum Zwecke, das Seitenlicht der Lichtquelle nahe an dieser ohne gegenseitige Hinderung der Spiegel abspiegeln und die Projektionsbilder sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Richtung ein- und ausschieben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt ix öer
DEG75114D 1927-12-19 1928-12-18 Verfahren zur Herstellung von Projektionsbildern, insbesondere fuer Buehnenzwecke Expired DE522643C (de)

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