DE522027C - Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern - Google Patents

Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern

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DE522027C
DE522027C DESCH86782D DESC086782D DE522027C DE 522027 C DE522027 C DE 522027C DE SCH86782 D DESCH86782 D DE SCH86782D DE SC086782 D DESC086782 D DE SC086782D DE 522027 C DE522027 C DE 522027C
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pivot
walls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0041Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being moved only parallelly away from the sidewalls of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern und bezweckt, die Vorrichtung nach Patent 455 566 dahingehend zu verbessern, daß die seitlichen Formwände in ihrer Arbeitsstellung vollkommen starr festgehalten werden und insbesondere gegen senkrechte Schwingungen beim Einstampfen des Formlings gesichert werden. Bei der Formvorrichtung nach dem erwähnten Patent sind die beiden Formwände, welche an ihren Enden mittels je eines Hebelgestänges nach Art von Gelenkparallelogrammen miteinander verbunden sind, zwischen ihrer Arbeitsstellung und einer etwas tiefer gelegenen Stellung gemeinsam in senkrechter Richtung verschiebbar, und zwar zu dem Zweck, vor dem Abrücken der seitlichen Formwände von dem Formling eine senkrechte Abstreifbewegung derselben zu ermöglichen. Hierbei dienen zum gleichzeitigen Anheben beider Formwände in die Arbeitsstellung zwei an den Formenden angeordnete und an der einen Formwand gelagerte schwingbare Hebedaumen, die sich auf ortfesten Ständern abstützen. Diese Hebedaumen sind mittels eines Gestänges an einen gemeinsamen Handhebel angeschlossen, mit dessen Hilfe sie geureinsam geschwenkt werden können. Da die Formwände an ihren Enden auf den artsfesten Ständern abgestützt werden, entsteht eine Durchbiegung der Formwände, was ein ungenaues Profil des Formlings zur Folge hat; da ferner der Reaktionsdruck zwischen den Ständern und den Hebedaumen auf die letzteren ein Drehmoment ausübt, welches von dem Anschlußgestänge des gerrieinsamen Schwenkhebels aufgenommen werden muß, haben die Formwände infolge der Nachgiebigkeit und des Spieles in diesem Anschlußgestänge die Möglichkeit, infolge der beim Einstampfen des Formlings auftretenden Erschütterungen in senkrechter Richtung zu vibrieren. Dadurch werden schädliche Spannungen oder Materialverlagerungen in dem Formling hervorgerufen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Sie besteht darin, daß die Formwände mittels mehrerer in zweckmäßig gleichmäßiger Verteilung ortsfest gelagerter Schwenkhebel in ihrer Arbeitsstellung angehoben und in dieser derart abgestützt werden, daß an jeder Stützstelle die Richtung des Stützdruckes durch die Schwenkachse des Hebels geht. Die Schwenkhebel stehen zweckmäßig mittels an ihnen angeordnete Rollen mit dein Formwänden in Eingriff. Zur Erzeugung der Schwenkbewegung dieser Hebel dienen Schieber, welche mit den Schwenkhebeln derart in Eingriff stehen, daß sie nach Zurücklegung der senkrechten Abstreifbewegung der Formwände die Schwenkhebel freigeben, so daß die letzteren beim Auseinanderschwenken der Seitenwände deren Bewegung folgen können. Bei einer Ausführungsform der Erfindung greift eine je zwei einander gegenüberliegende Schwenkhebel miteinander verbindende Querstange in einen einseitig offenen Schlitz eines gemeinsamen Schiebers ein. Sobald die Ouerstange aus diesem Schlitz heraustritt, was in dem Augenblick erfolgt, in welchem die senkrechte Abstreifbewegung der Formwände beseitigt ist, bleibt eine weitere Bewegung des Schiebers außer Einfluß auf die Schwenkhebel, so daß die letzteren der darauffolgenden Schwenkbewegung der Formwände folgen können. Damit die Schwenkhebel stets selbsttätig wieder mit den Schiebern in Eingriff kommen, und zwar 7u dem richtigen Zeitpunkt, nämlich wenn die Formwände in Gegenüberstellung kommen, werden die Schwenkhebel mittels je eines Gewichtes oder einer anderen Kraft mit den Formwänden in dauerndem Eingriff gehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt die Formvorrichtung in einer Seitenansicht, Abb. 2 in einer Stirnansicht.
  • Abb. 3 zeigt in einer teilweisen Seitenansicht in größerem Maßstabe die Anordnung und Wirkungsweise eines Schwenkhebels.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4'-4' der Abb. 3.
  • Die beiden als U-Eisen ausgebildeten seitlichen Formwände i und 2 sind mit senkrecht nach unten gerichteten Tragstützen 3 bzw. 4 versehen. je, zwei benachbarte Tragstützen 4 und 3 sind nach Art eines Gelenkparallelogramms mit zwei um Zapfen r o und i z schwenkbaren Hebeln 5 und 6 verbunden. Die Schwenkzapfen io und ii sind in Schlitzen 7 und 8 der Konsole 9 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert, so daß die Formwände i und 2 während ihrer Gegenüberstellung um eine gewisse Höhe gemeinsam in senkrechter Richtung verschiebbar sind. Während des Einstampfens des Formlings 13 in der durch die Wände i und 2 und dem aus Profilhölzern zusammengesetzten Boden 12 gebildeten Form befinden sich die Formwände i und 2 in ihrer höchstmöglichen Stellung. In dieser Stellung werden die Formwände mittels Keile o. dgl., welche in der Zeichnung der Übersicht halber fortgelassen sind, an den Formboden angepreßt. Nach Fertigstellung des Formlings werden die beiden Formwände i und :2 von der Einwirkung der Anpreßkeile befreit und gemeinsam um das durch die Länge der Schlitze 7 und 8 begrenzte Maß gesenkt, um die Formwände von dem Formling abzustreifen, bevor sie in der üblichen Weise durch Verschwenken der Hebel 5 und 6 von dem Formling abgerückt werden. Nach dem Abrücken der Formwände, wobei die Wand :2 gehoben und die Wand i gesenkt -#vird, wird der Formling mitsamt dem Boden 12 auf Schienen 1.4 welche von einer Anzahl in geeigneten Abständen angeordneter Stützen 15 getragen werden, seitlich aus der Form herausgeschoben. Damit dies möglich ist, müssen natürlich der Formboden 12 und der Formling r3 kürzer als der Abstand der Tragstützen 4 sein. Zum gemeinsamen Anheben der Formwände i und 2 in die Arbeitsstellung dienen erfindungsgemäß doppelarmige Hebel 16, welche mittels Zapfen 17 an einigen der Stützen 15 schwenkbar gelagert sind und an ihren oberen Enden mittels Rollen 18 mit den Formwänden i und 2 in Eingriff stehen, und zwar derart, daß in der Arbeitsstellung der Formwände die Richtung des von diesen auf die Schwenkhebel ausgeübten Stützdruckes an jeder Stützstelle durch den Schwenkzapfen 17 hindurchgeht. je zwei einander gegenüberstehende Hebel 16 sind an ihren unteren Armen 16a mittels einer Querstange i9 miteinander verbunden. Die Querstange i9 greift in einen oben offenen Schlitz 2o eines in Längsrichtung der Formwände verschiebbaren Gliedes 2i ein. Der Schieber 21 ist mit einer Schubstange 22 verbunden. Die Schubstangen sämtlicher Schieber 21 sind derart an einen gemeinsamen Handhebel 23 angeschlossen, daß durch Verschwenken des letzteren gleichzeitig sämtliche Schieber 21 bewegt werden. Hierbei werden sämtliche Hebel 16 geschwenkt, so daß sich die Formwände i und 2 unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes senken können. Die Breite des Schieberschlitzes 2o ist so bemessen, daß die Querstange i9 nach Beendigung der gemeinsamen Abstreifbewegung der Formwände i und 2 aus dem Schlitz herausschwingen kann. Die Stellung der Formwände nach ihrer Senkbewegung und die entsprechende Stellung des Schiebers 21 und des Schwenkhebels 16 ist in der Abb. 3 strichpunktiert dargestellt. Werden alsdann die Formwände 1 und 2 zwecks Abrückens von dem Formling nach unten und oben durch Ausübung eines Druckes auf die Formwand i auseinandergeschwenkt, so können diejenigen Schwenkhebel 16, welche mit der sich abwärts bewegenden Formwand in Eingriff stehen, der Bewegung der Formwand folgen. Damit beim Inlagebringen der Formwände die Schwenkhebel 16 mit dem Schieber 21 wieder in Eingriff kommen, werden die Schwenkhebel mittels eines Gewichtes oder einer anderen Kraft in dauerndem Eingriff mit der Formwand gehalten. Eine zweckmäßig von den beiden mittleren Ständern 15 drehbar getragene Welle 25 trägt an ihren Enden zwei starr befestigte Arme 26. Die freien Enden dieser Arme sind mittels Lenker 27 mit der einen Formwand i gelenkig verbunden. Mittels dieser Einrichtung wird eine genaue Parallelführung der Formwand i und somit auch der durch die Tragstützen 3, 4 und Hebel 5, 6 zwangläufig damit verbundenen anderen Formwand 2 erzielt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetonträgern nach Patent455 566, bei welcher die seitlichen Formwände zwischen ihrer Arbeitsstellung und einer etwas tiefer gelegenen Stellung gemeinsam in senkrechter Richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwände (i und 2) mittels mehrerer in zweckmäßig gleichmäßiger Verteilung ortsfest gelagerter Schwenkhebel (16) in die Arbeitsstellung angehoben und in dieser derart abgestützt werden, daß an jeder Stützstelle die Richtung des Stützdruckes durch die Schwenkachsen (i7) der Hebel (i6) geht, wobei die Rollen (i8) der Hebel (i6) die Widerlager zwischen Hebel und Formwand bilden.
  2. 2. Formvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (i6) durch Schieber (2i) gesteuert werden und mit diesen derart in Eingriff stehen, daß nach Zurücklegung der kurzen, senkrechten Abstreifbewegung der Formwände (i und 2) die Hebelarme (16a) von den Schiebern (2i) freigegeben werden, so daß die Schwenkhebel (i6) beim Abrücken der Formwände (i und 2) der Bewegung der sich senkenden Formwand (i) folgen können.
  3. 3. Formvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine je zwei einander gegenüberstehende Schwenkhebel (i6) miteinander verbindende Querstange (ig) in einen einseitig offenen Schlitz (2o) eines Schiebers (2i) eingreift.
  4. 4. Formvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (i6) unter der Einwirkung eines seiner Schwenkbewegung entgegenwirkenden Gewichtes oder einer ähnlichen Kraft steht.
DESCH86782D 1926-09-11 1928-06-14 Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern Expired DE522027C (de)

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