DE520979C - Riemscheibenwechselgetriebe - Google Patents

Riemscheibenwechselgetriebe

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DE520979C
DE520979C DEB138357D DEB0138357D DE520979C DE 520979 C DE520979 C DE 520979C DE B138357 D DEB138357 D DE B138357D DE B0138357 D DEB0138357 D DE B0138357D DE 520979 C DE520979 C DE 520979C
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pulley
halves
belt
pulleys
axis
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DEB138357D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
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    • F16H2009/166Arrangements of two or more belt gearings mounted in series, e.g. for increasing ratio coverage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Riemscheibenwechselgetriebe dadurch veränderbar einzurichten, daß die inneren und äußeren Hälften von gleichachsig angeordneten parallelen, zweiteiligen Riemscheiben zwangsläufig miteinander in Verbindung stehen und gegeneinander verstellbar sind. Zum Ausgleich der beim Verstellen des Riemscheibendurchmessers veränderten Riemenspannung ist es bekannt, das Riemscheibenwechselgetriebe verschwenkbar einzurichten, so daß entsprechend der Veränderung des Riemscheibendurchmessers auch der Abstand von den anzutreibenden Riemscheiben verändert und die Spannung der Riemen ausgeglichen bzw. aufrechterhalten wird. Die bekannte Ausgestaltung hat den Nachteil, daß eine Gewähr für die richtige Einstellung der Riemen nicht gegeben ist und daß daher eine richtige und schwingungsfreie Übersetzung bzw. Untersetzung nicht stattfinden kann.
Demgegenüber bietet der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß eine Höhenverstellung der Riemscheiben durch Verschwenken von deren Achse nicht erfolgt, und daß daher unausgeglichene Spannungen in den Riemen nicht auftreten können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Lagerteil für die Riemscheiben in schrägen Schlitzen einer Tragplatte in Abhängigkeit von der Verstellung der Scheibenhälften verschiebbar angeordnet ist. Es wird daher durch das neue Riemscheibenwechselgetriebe stets ein gerader Zug der Riemen beibehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι denselben im waagerechten Mittelschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht des Getriebes von oben und
Abb. 3 das Getriebe im Querschnitt.
Das Riemscheibenwechselgetriebe besteht aus der äußeren Scheibenhälfte 1 mit der Achse 2, auf welcher die durch Gewinde 3 verbundenen inneren Scheibenhälften 4 und 5 angeordnet sind. Beide Scheibenhälften 4 und 5 werden durch einen in einem Schlitz 6 in der Achse 2 geführten Bolzen 7 von der Achse 2 mitgenommen. Auf dem kegeligen Ende der Achse 2 ist die äußere Scheibenhälfte 9 befestigt, neben welcher auf der Achse 2 der auf Kugeln angeordnete Leerlaufring 10 sitzt, dessen Durchmesser der Achse 2 angepaßt ist. Auf dem an den Kegel 8 anschließenden Gewindezapfen 11 ist der Gewindering 12, das Kugellager 13 und der als Abschluß dienende Gewindering 14 befestigt, wobei eine kapselartige Klaue 15 über den Gewindering 14 das Kugellager 13 umfaßt. Die Klaue 15 läuft seitlich in den Winkelarm 16 aus, welcher unter Wirkung der Feder 17 steht und mit einem Bowdenzug 18 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Gemäß Abb. 2 verbindet der Riemen 19 die Riemscheibenhälften 1 und 4 mit dem Motor, während der Riemen 20 die Riemscheiben-
hälften 5 und 9 mit dem anzutreibenden Laufrad des Motorfahrrades o. dgl. verbindet. Bei breitgestellten Scheiben 5 und 9 gleitet der Riemen 20 auf dem Laufring 10, so daß derselbe leer läuft. Wird nun durch den Bowdenzug 18 oder durch einen Hebel die Klaue 15 nach links verschoben, so verschiebt diese gleichzeitig die Achse 2, 8, 11 mit den Riemscheibenhälften 1 und 9 nach links (strichpunktiert), wobei sich der Riemen 19 der Achse 2 und der Riemen 20 dem Umfange der Scheibenhälften 5 und 9 nähern, so daß der Riemen 20 jetzt von den Scheibenhälften 5, 9 mitgenommen wird und das Laufrad antreibt.
Je weiter beide Scheibenhälften 1 und 9 nach links verschoben werden, desto mehr nähert sich der Riemen 19 der Achse 2 und der Riemen 20 dem Umfange der Scheibenhälften 5, 9, wodurch die Umlaufgeschwindigkeit gesteigert wird. Bei entgegengesetzter Verschiebung der Scheibenhälften ι und 9 fällt die Geschwindigkeit wieder bis auf den Leerlauf ab.
Damit nun beide Riemen 19 und 20 stets ihren straffen und geraden Durchzug beibehalten, ist das Getriebe mit seinem Kugellager 21 an einer Platte 22 befestigt und mit Bolzen 23 in den schrägen Schlitzen 24 der Tragplatte 25 geführt. Je nach der Einstellung der Scheibenhälften 1 und 9 wird das Getriebe gleichzeitig zwangsläufig durch den Bowdenzug oder einen Hebel auf der Tragplatte 25 verschoben, wobei einerseits die Riemen 19,20 stets straff bleiben und andererseits durch die schräge Einstellung ihren geraden Zug beibehalten.
Eine im Kugellagerring 21 vorgesehene Durchbohrung 26 dient zum Einführen des Schraubbolzens 7 und zugleich zum Schmieren des Kugellagers.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemscheibenwechselgetriebemit gleichachsig angeordneten parallelen, zweiteiligen Riemscheiben, deren innere und äußere Hälften zwangsläufig miteinander in Verbindung stehen und die gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (22) für die Riemscheiben in schrägen Schlitzen (24) einer Tragplatte (25) in Abhängigkeit von der Verstellung der Scheiben- hälften (i, 2, 9 bzw. 4, 3, 5) verschiebbar angeordnet ist, wodurch stets ein gerader Zug der Riemen (19, 20) beibehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB138357D 1928-07-12 1928-07-12 Riemscheibenwechselgetriebe Expired DE520979C (de)

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DEB138357D DE520979C (de) 1928-07-12 1928-07-12 Riemscheibenwechselgetriebe

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