DE520106C - Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse - Google Patents

Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse

Info

Publication number
DE520106C
DE520106C DEE39195D DEE0039195D DE520106C DE 520106 C DE520106 C DE 520106C DE E39195 D DEE39195 D DE E39195D DE E0039195 D DEE0039195 D DE E0039195D DE 520106 C DE520106 C DE 520106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
liquid
glass cylinder
liquid measuring
measuring vessels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE39195D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE39195D priority Critical patent/DE520106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520106C publication Critical patent/DE520106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Glaszylinder für Flüssigkeitsmeßgefäße Es sind Drosselvorrichtungen bekannt, die in den kopfartigen Aufsatz der Meßzylinder eingebaut sind, um den weiteren Zustrom von Flüssigkeit in den gefüllten oder nahezu gefüllten Meßzylinder stark zu hemmen und dadurch den alsbald einsetzenden Überlauf der Flüssigkeit gering zu halten, ohne den notwendigen Luftaustausch im ganzen Meßzylinder zu behindern. Die Bauart der bekannten Drosselvorrichtungen ist in der Regel so gehalten, daß sich die Drosselstelle innerhalb des kopfartigen Glasaufsatzes in nächster Nähe des Eichstriches befindet. In einem. besonderen Falle ist die Mündung des überlaufrohres innerhalb des kopfartigen Glasaufsatzes durch eine eigenartige Metallkappe mit verschlungenen labyrinthartigen Kanälen und Kammern abgedeckt und soll dadurch die Drosselung des Flüssigkeitszustromes bewirken. In einem anderen Fall, in dem das überlaufrohr den eigentlichen Hauptmeßzylinder gar nicht berührt, sind in die metallene Trennwand zwischen Hauptmeßzylinder und kopfartigem Glasaufsatz ein oder mehrere besondere Kugelventile eingeschaltet, die sich beim Aufsteigen der Flüssigkeit in den Glasaufsatz schließen, sich beim Leerlaufen der Meßzylinder aber durch die vordringende Luft bzw. die zurückströmende Flüssigkeit wieder öffnen.
  • Durch die vorliegende Neuerung soll eine besonders einfache Drosselstelle geschaffen werden, die eine billige Herstellung sowie für jedes Meßgefäß eine schnelle, einfache Justierung ermöglicht. Die Neuerung besteht darin, daß die Drosselung des Flüssigkeitszulaufes durch den Hals des Meßzylinders erfolgt, der das überlaufrohr bis auf einen schmalen Ringkanal umfaß.t.
  • Wesentlich ist es bei dieser Neuerung, daß hierbei gerade die obere Mündung des Überlaufrohres vollkommen frei bleibt, so daß der sieh ergebende Überlauf stets sofort und restlos von dem überlaufrohr aufgenommen werden kann, das zu dem gleichen Zweck noch mit einem überreichlich bemessenen großen lichten Durchmesser ausgestattet ist. Infolge dieser besonderen Anordnung ist es unmöglich, daß sich trotz der Flüssigkeitsdrosselung über der oberen Mündung des Überlaufrohres noch Flüssigkeit ansammeln kann, weil sie im Überlaufrohr nicht so schnell einen Abfluß findet, und daß dann diese überschüssigen Flüssigkeitsmengen bei der Entleerung des Meß-zylinders mitgezapft werden und die Meßgenauigkeit verfälschen.
  • Die Neuerung ist durch die beiden Abbildungen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsmittelschnitt durch eine Zwillingsmeßvorrichtung mit zwei Meßzylindern der neuen Ausführung. Der Schnitt ist in Richtung der Linie -C-D von Abb. 2 erfolgt.
  • Abb. 2 dagegen veranschaulicht einen Querschnitt durch die gleiche Vorrichtung in Richtung der Schnittlinie A-B von Abb. i.
  • Die gemeinsame Grundplatte a für die beiden Meßzylinder b, b aus Glas ist im Längsschnitt nur teilweise wiedergegeben. Sie hat entsprechende kreisförmige Vertiefungen, in welche die Meßzylinder b, b unter Zwischenlage je eines Dichtungsringes mit ihren unteren breiten gläsernen Flanschen c, c eingesetzt sind. Außen auf diese Flanschen ist je ein starker Gummiring,e, e aufgelegt und auf diesen je ein zweiteiliger Metallring d, d. Die beiden zweiteiligen Metallringe d, d werden durch je sechs Schraubenbolzen J fest mit der Grundplatte a verbunden und gewährleisten eine dichte, starken Beanspruchungen gewachsene Verbindung der Meßzylinder b, b mit der gemeinsamen Grundplatte a.
  • Die Glaszylinder b, b lassen sich ohne Schwierigkeit so stark und widerstandsfähig ausführen, daß sie einem inneren Flüssigkeitsdruck von mehreren Atmosphären gewachsen sind. Der Flüssigkeitszu- und -ablauf für die beiden Meßzylinder b, b erfolgt in bekannter Weise durch die beiden Kanäle 1, L, die in gleichfalls bekannter Weise durch den Vier wegehahn m gesteuert werden. Der überlauf aus jedem 1Vleßzylinder wird durch die besonders weiten Rohre i, i nach zwei innerhalb der Grundplatte a liegenden Kanälen geleitet, die sich bei k vereinigen, wo die nach dem Vorratsbehälter zurückführende Leitung (Rücklaufleitung) angeflanscht ist.
  • Etwa für die genaue Eichung der Meßzylinder erforderliche Verdrängerkörper r werden in Form von mehreren übereinanderliegenden Ringen auf die überlaufrohre i aufgeschoben. Der obere Teil jedes Meßzylinders enthält die Drosselstelle und den Luftausgleich. Für letzteren sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die beiden Meßzylinder in bekannter Weise durch ein Luftrohr o verbunden, das den Luftaustausch zwischen den beiden Zylindern besorgt und ein Lufteinlaßventil p besitzt, um beim Leerlauf des letzten Zylinders frische Außenluft eintreten zu lassen.
  • Der möglichst klein und niedrig gehaltene Kopf ft, h der beiden Meßzylinder ist in der vorschriftsmäßigen Weise mit dem Eichstrich it., jt versehen und besitzt endlich an seinem unteren Ende, also an der Verbindungsstelle zwischen Hauptmeßzylinder und Kopfaufsatz, oder - um bei dem Vergleich mit einem menschlichen Körper zu bleiben -an seinem Halse die neue Drosselstelle. Diese kann, wie das aus der Zeichnung hervorgeht, durch eine enge Einschnürung des Halses g gebildet sein, der innerlich so ausgeschliffen ist, daß er einige wenige Zehntel Millimeter Abstand von der glatten äußeren Wand des Rohres! einhält und dadurch um das Rohr herum einen engen ringförmigen Kanal bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glaszylinder für Flüssigkeitsmeßgefäße, dadurch .gekennzeichnet, daß die Drosselung des Flüssigkeitszulaufes durch den Hals (g) des Meßzylinders erfolgt, der das überlaufrohr (i) bis auf einen schmalen Ringkanal umfaßt.
DEE39195D 1929-05-03 1929-05-03 Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse Expired DE520106C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE39195D DE520106C (de) 1929-05-03 1929-05-03 Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE39195D DE520106C (de) 1929-05-03 1929-05-03 Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520106C true DE520106C (de) 1931-03-07

Family

ID=7078546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE39195D Expired DE520106C (de) 1929-05-03 1929-05-03 Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520106C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE520106C (de) Glaszylinder fuer Fluessigkeitsmessgefaesse
CH302791A (de) Leitungsanlage für die Zu- und Ableitung einer Flüssigkeit in einen bzw. aus einem Behälter.
DE412842C (de) Vorsteuerung fuer Druckluftfluessigkeitscheber
DE865062C (de) Luftabscheider fuer stroemende Fluessigkeiten
DE502000C (de) Schwimmerventil
DE806598C (de) Fluessigkeitsstandanzeiger
DE883406C (de) Treibstofftank, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE505076C (de) Brennstoffsauger
DE434249C (de) Insbesondere zum Fuellen von Flaschen mit einer bestimmten Fluessigkeitsmenge dienende Vorrichtung mit einem Messbehaelter
AT113903B (de) Brennstoffventil für Brennkraftmaschinen.
DE889551C (de) Druckmittelbetriebener Stellmotor
DE532484C (de) Ausschankvorrichtung mit Messgefaess fuer Milch
DE530674C (de) Nasser Glockengasmesser
DE801870C (de) Absperr- und Regelungsventil
DE875143C (de) Druckluftfluessigkeitscheber fuer grosse Foerderhoehen
DE583252C (de) Zentralschmiervorrichtung
DE557854C (de) Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen
AT284575B (de) Mehrwegventil
DE434599C (de) Spuelvorrichtung fuer Abtritte
DE676834C (de) Wasserloser Gasbehaelter
DE810241C (de) Fuellvorrichtung fuer mehrere an einem Fluessigkeitsbehaelter angeordnete Messgefaesse
DE897656C (de) Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zur Foerderung von Dickstoffen mit Handfuellpumpe
DE603549C (de) Aus zwei zusammenschraubbaren Ventilkoepfen bestehende Umfuellvorrichtung fuer feuergefaehrliche und leicht verdunstende Fluessigkeiten
DE594012C (de) Sicherungseinrichtung an Fluessigkeitsmesseinrichtungen zur Verhinderung einer selbsttaetigen Umsteuerung
DE508344C (de) Fluessigkeitsmesser mit einem oder mehreren durch ein Schaltorgan abwechselnd auf Fuellen und Entleeren geschalteten Messgefaessen