DE557854C - Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen

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DE557854C
DE557854C DESCH90353D DESC090353D DE557854C DE 557854 C DE557854 C DE 557854C DE SCH90353 D DESCH90353 D DE SCH90353D DE SC090353 D DESC090353 D DE SC090353D DE 557854 C DE557854 C DE 557854C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4328Reservoirs
    • F02M2700/4333Reservoirs with limitation of the liquid level

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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Kraftmaschinen, die in die von dem Vorratsbehälter zu dem am Vergaser angeordneten Schwimmerbehälter führende Zuflußleitung eingebaut sind.
  • Es sind bereits Vergaser bekannt, bei denen das Gefäß zum Konstanthalten des Brennstoffspiegels nicht seitlich von dem Vergaser angeordnet ist, sondern in einem gewissen Abstande von diesem, und zwar in der Leitung, die den Hauptbrennstoffbehälter mit dem Vergaser verbindet. Hierbei ist ein Schwimmer vorgesehen, der entsprechend seiner jeweiligen Lage automatisch die Zuführung des Brennstoffes in den Zwischenbehälter ermöglicht. Der Verbrauch an Brennstoff, der in diesen Zwischenbehälter eindringt, hängt hier also einzig und allein von der Menge des Brennstoffes ab, der sich schon vorher darin befunden hat, also von der Lage des Schwimmers, ohne daß die Menge, die sich in dem Brennstoffbauptbehälter befindet, irgendeinen Einfluß auszuüben vermag. Aber auch ein übermäßiger Brennstoffverbrauch, der durch eine plötzliche Vergrößerung des Unterdruckes in der Ansaugleitung des Motors verursacht wird, kann bei dieser bekannten Einrichtung nicht durch den Schwimmer verhindert werden, denn die Lage dieses Schwimmers hängt ausschließlich von der Brennstoffmenge in dem Zwischenbehälter ab. Da aber dieser Behälter immer einen großen Brennstoffvorrat enthält, so kann hier ein zeitweiliger übermäßiger Brennstoffverbrauch nicht verhindert werden.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, bei schwimmerlosen Vergasern in der Zuführungsleitung, welche den Brennstoffhauptbehälter mit dem Vergaser verbindet, eine Vorrichtung anzuordnen, die genau so ausgebildet ist wie der Behälter zum Konstanthalten des Flüssigkeitsniveaus bei einem gewöhnlichen Vergaser. Es wird bei diesen bekannten Einrichtungen ein Gefäß mit einem Schwimmer vorgesehen, das mit der Außenluft in Verbindung ist und infolgedessen alle Fehler besitzt, die bei einer solchen Ausbildung unvermeidlich sind. Diese Fehler bestehen nämlich darin, daß die Lage des Schwimmers von der Brennstoffmenge des Hauptbehälters unabhängig ist und daß es ferner unmöglich ist, den Schwimmer dazu zu benutzen, um den Brennstoffverbrauch bei einer plötzlichen Vergrößerung des Unterdruckes in der Ansaugleitung des Motors zu unterbrechen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß ein gegen die Außenluft dicht abgeschlossener Behälter vorgesehen wird, in welchem das Zu- und Abflußrohr zur Bildung eines Luftkissens tief in den Behälter ragen, und daß ferner ein durch eine Feder in die Öffnungslage bewegtes Ventil vorgesehen wird, das mit einem Prallkörper verbunden ist, gegen den der durch eine Verengung geführte Brennstoffstrom gerichtet ist, so daß auf diese Weise bei plötzlichen Leistungssteigerungen des Motors der Ventildurchgang verkleinert wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ventil unmittelbar mit dem Prallkörper verbunden, indem es als Kolbenschieber ausgebildet wird, wobei der Ventildurchgang durch Durchtrittsöffnungen im Führungszylinder gebildet wird. Der Behälter selbst wird erfindungsgemäß teilweise mit Wasser gefüllt, dessen Standhöhe regelbar ist, und er besitzt einen Schwimmer, der selbsttätig die Abflußöffnung für den Brennstoff verschließt, wenn das Wasser eine gewisse Höhe erreicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. Z und a in einem Vertikalschnitt nach z-r der Abb. z und als äußere Ansicht, von der Seite gesehen, einen Regulierapparat, der entsprechend. der Erfindung ausgebildet ist, und Abb. 3 einen der Abb. z entsprechenden Einzelteil eines solchen Apparates in etwas abgeänderter Ausbildung.
  • Der Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht darin, die ,Funktion des Vergasers automatisch zu regeln, indem er den Zufluß des Brennstoffes pneumatisch abdrosselt, der an diesen Vergaser abgegeben wird, sobald der Brennstoffverbrauch unter der Wirkung des hydraulischen Druckes und unter dem Einfluß des Unterdruckes des Motors zu beträchtlich wird.
  • Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß in dem betreffenden Apparat ein Raum a vorgesehen, dessen Abmessungen von der maximalen Motorleistung abhängig sind und der imstande ist, eine bestimmte Flüssigkeitsmenge, zweckmäßig Wasser, aufzunehmen. Am oberen Ende dieses Raumes sind zwei Durchtrittsöffnungen b und c vorgesehen, von denen die eine, b, mit dem Brennstoffhauptbehälter oder mit der Pumpe verbunden ist und die andere, c, durch ein Rohr mit dem üblichen Schwimmerbehälter in Verbindung steht. Zwischen, der Einlaßöffnung b und dem Raume a ist ein Sieb d vorgesehen.
  • Der Brennstoff tritt in den Raum a durch eine Öffnung c ein, deren Größe sehr genau ausprobiert ist, und verläßt dieses Gefäß durch eine Öffnung f, deren Durchmesser ebenfalls eine ganz bestimmte Größe haben muß.
  • Die Flüssigkeit, die vorzugsweise aus Wasser besteht und die in dem Raum a enthalten ist, um einerseits den Brennstoff von sehr kleinen Fremdkörpern zu befreien, welche das Filter passiert haben, und anderseits solche Fremdstoffe zurückzuhalten, die sich in dem Brennstoff selbst befinden könnten, der auf diese Weise durch das Wasser ein zweites Mal filtriert wird, trägt einen Schwimmer g, der mit zwei Nadelventilen versehen ist, von denen das obere dazu dient, die Mündung f zu verschließen, während das untere eine Abflußöffnung j abschließt. Die letztere ist zweckmäßig durch einen Schraubstöpseljl verschlossen, wenn die Flüssigkeitsmenge normal ist, beispielsweise das Niveau X-X nicht übersteigt und mindestens bis Y-Y reicht. Durch diese Öffnung kann der Flüssigkeitsüberschuß abgelassen werden, wenn diese Flüssigkeit ein. Niveau zwischen X-X und Z-Z erreicht, wobei das Niveau Z-Z dasjenige ist, bei welchem die Mündung f durch das obere Ventil verschlossen wird. Das Einfüllen des Wassers und dessen genaue Dosierung je nach den besonderen Erfordernissen des Apparates werden durch eine Öffnung z bewirkt, an welcher ein sehr kleiner Leberlauf il angebracht ist, durch den man das Niveau X-X herstellen kann.
  • Die genau bemessene Durchtrittsöffnung e mündet in eine Kammer m, die in einer Hülse ml vorgesehen ist. Dieser Teil in' ragt in den Raum a hinein, und seine freie Öffnung befindet sich in einem mehr oder weniger großen Abstande von dem Niveau X-X, wobei das untere Ende sich sogar gegebenenfalls unterhalb dieses Niveaus befinden kann. Der Behälter in ist mit dem Raume a durch eine Reihe von genau bemessenen Bohrungen n° verbunden, die in einem rohrförmigen Stück n angebracht und reihenweise angeordnet sind, beispielsweise entlang einer oder mehrerer Erzeugender des besagten Stückes (Abb. z) oder entlang einer Schraubenlinie (Abb. 3). Man kann aber diese Löcher n° auch am Boden von Nuten anbringen, die kreisförmig oder schraubenförmig angeordnet sind und in dem vorerwähnten Teil 3z angebracht sind. Die Einrichtung nach den Abb. z und 3 ist für senkrechte Anbringung vorgesehen, sie könnte aber auch geneigt oder sogar horizontal angeordnet werden.
  • In dem Teil n ist ein Kolben o vorgesehen, der verschiebbar angeordnet ist und durch die hydraulische Wirkung des im Behälter befindlichen Brennstoffes in dem einen Sinne und durch eine Feder p im anderen Sinne verschiebbar ist, wobei diese Feder entsprechend gespannt ist. Diese Gegenwirkung kann aber auch durch das Gewicht des Kolbens selbst bewirkt werden, wenn man keine Feder verwendet und wenn die Einrichtung nach Abb. 3 in umgekehrter Anordnung, also um z8o ° verdreht, angebracht wird.
  • Der Kolben kann auf diese Weise eine mehr oder weniger große Anzahl von Löchern n° unter der Wirkung des hydraulischen Druckes verschließen und dabei die Zuflußmenge des Brennstoffes beeinflussen, der in den Raum a eindringt. Die Wirkung der Feder oder des Gewichtes des Kolbens o ist dabei so eingestellt, daß sämtliche Bohrungen n° offen sind, wenn das Niveau des Brennstoffes im Hauptbehälter ein Minimum ist. Man kann, wie dies in Abb. 3 gezeigt ist, in dem Kolben o eine axiale Öffnung oo vorsehen, deren Austrittsquerschnitt genau derart bemessen ist, daß beständig ein verhältnismäßig schwacher, aber doch genügender Zufluß gesichert ist, so daß die Speisung des Vergasers auch dann nicht unterbrochen wird, wenn alle Löcher sa° geschlossen sind.
  • Wenn der hydraulische Druck, welcher auf den Kolben o einwirkt, ein größerer ist, weil der Hauptbehälter mehr gefüllt ist, so verschließt dieser Kolben eine größere Anzahl der kalibrierten Löcher n0, je nach der Größe des vorerwähnten Druckes. Hierbei sind die Lage der Löcher und deren Dimensionen so bemessen, daß der totale Zufluß in den Raum a ein konstanter ist und praktisch dauernd konstant bleibt, wie groß auch der hydraulische Druck, also die Brennstoffvorratsmenge, sein mag. Dabei erhält man noch außerdem eine pneumatische und elastische Drosselung des Brennstoffstromes, welcher den Raum a durchstreicht.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden also nicht nur ein sehr sparsamer Brennstoffverbrauch, sondern auch ein recht gleichmäßiger Gang und eine vermehrte Leistung des Motors erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen, die in die vom Vorratsbehälter zu dem am Vergaser angeordneten Schwimmerbehälter führende Zuflußleitung eingebaut ist, gekennzeichnet durch einen gegen die Außenluft abgeschlossenen Behälter (a), in welchem das Zu- und Abflußrohr zur Bildung eines Luftkissens tief in den Behälter ragen, und ein durch eine Feder (P) in die Öffnungslage bewegtes Ventil (o), welches mit einem Prallkörper verbunden ist, gegen welchen der durch eine Verengung (e) geführte Brennstoffstrom gerichtet ist, so daß bei plötzlichen Leistungssteigerungen des Motors der Ventildurchgang verkleinert wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil unmittelbar mit dem Prallkörper verbunden ist und aus einem Kolbenschieber besteht und der Ventildurchgang durch Durchtrittsöffnungen (n°) im Führungszylinder (n) gebildet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter teilweise mit Wasser gefüllt ist, dessen Standhöhe regelbar ist, und einen Schwimmer (g) enthält, der selbsttätig die Abflußöffnung (f) für den Brennstoff verschließt, wenn das Wasser eine gewisse Höhe erreicht.
DESCH90353D 1929-04-08 1929-05-18 Vorrichtung zur Regelung des Brennstoffzulaufes bei Brennkraftmaschinen Expired DE557854C (de)

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