DE519812C - Mit Saugern ausgeruesteter Rundstapelbogenanleger - Google Patents

Mit Saugern ausgeruesteter Rundstapelbogenanleger

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DE519812C
DE519812C DEM102670D DEM0102670D DE519812C DE 519812 C DE519812 C DE 519812C DE M102670 D DEM102670 D DE M102670D DE M0102670 D DEM0102670 D DE M0102670D DE 519812 C DE519812 C DE 519812C
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DE
Germany
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stack
feed
sheet feeder
suction cups
round pile
Prior art date
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Expired
Application number
DEM102670D
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English (en)
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Koenig Werk Maschf GmbH
Original Assignee
Koenig Werk Maschf GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/22Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device moving in direction of plane of articles, e.g. for bodily advancement of fanned-out piles
    • B65H1/225Round stack feeders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Mit Saugern ausgerüsteter Rundstapelbogenanleger Vorliegende Erfindung betrifft einen nach dem Saugsystem arbeitenden Rundstapelbogenanleger.
  • Es ist von Wert, daß der Stapelvorschub nicht zu schnell erfolgt, da er dann bei schnellem Gang der Maschine stoßartig ausfällt, wodurch Unregelmäßigkeiten in der Papierzufuhr entstehen können; der Stapelvorschub erfolgt natürlich um so langsamer, je größer die Zeit ist, auf die er sich. verteilt, und deshalb soll nach vorliegender Erfindung ein möglichst großer Teil des Arbeitsganges für den Stapelvorschub ausgenutzt werden, und er soll somit im wesentlichen nur für diejenige Zeit unterbrochen werden, die für den Leergang oder Rückgang der Vorschübmechanisinen in die Anfangsstellung nötig ist; diese Zeit braucht nicht mehr als 2o bis 25 °(o eines Arbeitsganges zu betragen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Rundstapelbogenanleger lassen .den Stapelvorschub längstens während eines halben Arbeitsganges erfolgen, indem in solchen Fällender Vorschub von Organen abhängig ,gemacht ist, die durch eine Kurbel betätigt werden, die natürlich nur eine halbe Umdrehung für .,den Arbeitshub verfügbar läßt, während die andere halbe Umdrehung für den Rückgang der Teile benutzt wird.
  • Es ist ferner wünschenswert, d aß während des Ansaugens des obersten Bogens und dessen genügender Lösung vorn Stapel eine Bewegung des Bogenstapels und damit auch eine Bewegung des Bogens gegenüber den Ansaugorganen nicht eintritt; diese könnte bei vorstehender Einrichtung auch nur in unbeträchtlichem Ausmaße eintreten, denn dass Ansaugen des Bogens nimmt nur einen kleinen Bruchteil - etwa 15 bis 20 °(o - eines Arbeitsganges ein, und da der Gesamtvorschub pro Arbeitsgang nur wenige Millimeter beträgt, so wird der Vorschub, der während des Ansaugens und -genügenden Loslösens der Bogen erfolgt, nur ganz geringfügig und meist unschädlich sein, so daß dadurch Nachteile meist nicht entstehen; nur bei starken, z. B. kartonähnlichen Papieren, die ihrer Stärke wegen verhältnismäßig viel Vorschub bedingen, könnten Anstände eintreten; um diese zu verhindern, wird ferner nach vorliegender Erfindung der Stapelvorschub während des Ansaugens und des Lösens des obersten Bogens vorn Stapel unterbrochen. Es wird vorteilhaft auch .der Leergang der Vorschubmechanismen in diese Zeit gelegt, um auch diese Zeit für -den Vorschub zu gewinnen.
  • Um die Tasthebel, welche in bekannter Weise in den Weg des obersten Bogens gestellt sind, und die von diesen beeinflußten Mechanismen möglichst feinfühlig und -dabei einfach gestalten zu können, erfolgt .der Vorschub vorteilhaft durch Reibungs- oder Federkraft.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. i eine schematische Seitenansicht eines Rundstapelbogenanlegers, bei welchem der Stapelvorschub durch Reibungskraft betätigt wird, und zwar erfolgt bei :dem dargestellten Rundstapelbogenanleger .der Vorschub (des Papierstapels in bekannter Weise mittels Gurte, auf denen der Stapel liegt und die sich in der Vorschub.richtung vorwärts bewegen.
  • Fig.2 ist eine schematische Seitenansicht eines Rundstapelbogenanlegers, bei welchem der Vorschub wie bei Fig. i durch Reibungskraft bewirkt wird, bei welchem der Papierstapel aber nicht durch Gurte, sondern in: bekannter Weisedadurch bewirkt wird, daß sich die Tische hin und her bewegen.
  • Fig. 3 stellt eine schematische Seitenansicht eines gleichen Bogenanlegers wie Fig. 2 dar, mit dem Unterschied, daß der Stapelvorschub nicht durch Reibungskraft, sondern durch Federkraft bewirkt wird.
  • Fig. 4 zeigt den gleichen. Rundstapelbogenanleger wie Fig.3, jedoch mit dem Unterschied, daß der Vorschub des Papierstapels nicht mittels hin und her gehender Tische, sondern auf Gurten bewirkt wird. wie bei Fig. i beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt den Grundriß der Einrichtung, welche in Fig. i in der Seitenansicht dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt die Einrichtung, welche dafür sorgt, daß der Stapelvorschub nicht erfolgt, solange ,die Saugstange sich in gesenkter Stellung befindet.
  • In den Zeichnungen i bis 5 ist a die Saugstange mit den Saugfüßen b, welche !den Obersten Bogen ansaugt und in bekannter Weise zwischen .die Transportrollen c und d führt. In den Einrichtungen nach Fig. i und Fig. 2 wird nun, wie in Fi.g. 5 dargestellt, die Welle e ständig in der Richtung des. eingezeichneten Pfeiles .angetrieben, beispielsweise durch die ständig rotierende Welle f, welche mittels der Zahnräder g und lt unter Zwischenschaltung einer Gleitkupplung i in die Welle e in der Pfeilrichtung zudrehen sucht. Auf denn vorderen Ende der Welle e sitzen zwei Zahnräder, nämlich ein kleines Triebrad h2, welches das größere Zahnrad k dreht, und das größere Zahnrad m, welches das kleine Zahntriebrad n treibt. Dieses ist mittels einer Welle mit einem doppelarmigen Hebel p verbunden, welcher also der Zahnradübersetzung entsprechend schnell rotiert und in dessen Weg sich der freie Armeines Winkelhebels r stellen kann, der mittels der Zugstange s von dem Taster t, der als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und der vor der Vorderkante des .Papierstapels angeordnet ist, so bewegt wird, daß die Drehung des doppelarmigen Hebels p aufgehalten wird, wenn die Vorderkante des obersten Papierbogens den Taster t entgegen der Zugkraft der schwachen Feder v bewegt.
  • Es ergibt sich aus vorstehender Anordnung die Wirkungsweise, daß die Welle e so lange läuft, als die Bogenkante des obersten Bogens nicht den Taster t - bewegt hat. Wird der oberste Bogen abgehoben, so gibt der Winkelhebel r die Drehung wieder frei, und das Spiel beginnt von neuem.
  • Das Stirnrad h trägt auf seiner Welle, je nachdem, ob der Stapeltransportdurch Gurte (Fig. i) oder durch hin und her :gehende Tische (Fig. 2) bewirkt wird, ein. Kettenrad w oder eine Kurvenscheibe x. Ersteres bewirkt den Stapelvorschub unmittelbar, letztere bewegt die Tische in beliebiger Weise, z. B. wie zeichnerisch dargestellt. Die Kurve x soll so beschaffen sein, daß der Rückweg des Hebels y eine nur kleine Winkeldrehung der Welle w benötigt, die beispielsweise der Länge nur eines Schaltzahnes entspricht, so daß fast die ganze Drehung für' den Stapelvorschub zur Verfügung steht.
  • In Fig. 3 und q. sind. die gleichen Vorschubvorrichtungen mit einer durch Federkraft arbeitenden Fortschaltvorrichtung verbunden. Der Taster hat hier die Form eines Winkelhebels 2, welcher an seinem freien Arm einen seitlichen Stahleinsatz 3 trägt. Eine Hubschei'beq, die vorteilhaft bei jedem Arbeitsgang eine Umdrehung macht, betätigt den dreiarmigen Hebel 5, der an seinem freien, nach oben gerichteten Arm einen Stahleinsatz 6 trägt, der .mit dem Stahleinsatz 3 des Winkelhebels :2 zusammenarbeitet. In :der normalen Stellung des Winkelhebels 2 gehen die beiden Stahleinsätze 3 und 6 aneinander vorbei, wenn die Hubscheibe .4 den dreiarmigen Hebel 5 durch die .diesen angreifende Zugfeder bewegen läßt, und dem- entsprechend schaltet die Klinke 7 das Schaltrad fort, und zwar während des größten Teils eines Arbeitsganges, da die Kurvenscheibe 4. so geformt ist, daß der Rückgang des Hebels 5 und damit das Einfallen der Schaltklinke 7 hinter einen neuen Zahn nur einen ganz kleinen Teil einer Urndreiiung, beispielsweise ein Viertel bis ein Fünftel derselben, verbraucht. Kommt der Papierstapel mit seiner Vorderkante aber so weit, daß er den Tasthebel 2 berührt, so stellt sich der Stahleinsatz 3 in .den Weg des Stahleinsatzes 6 und sperrt die weitere Bewegung der Schaltklinke 7 so lange, bis das Papier so weit verbraucht ist, daß der Winkelhebel -den dreiarmigen Hebel 5 freigibt. Durch die Drehung des Schaltrades 8 wird. entsprechend der Darstellung der Abb. i und 2 der Papierstapelvorschub bei den in Fit'. q. und Fig. 5 dargestellten Rundstapeleinrichtungen bewirkt.
  • Damit während des Ansaugens des Bogens ein Stapelvorschub nicht erfolgt, ist an den Tastern t bzw. 2 nach Fig. 6 ein Arm g angebracht, welcher beim Senken der Saugstange a von dieser -in die punktierte Lage gedrückt wird, wodurch somit der Stapelvorschub für so lange unterbrochen wird, als die Saugstange sich in gesenkter Stellung befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit Saugern ausgerüsteter Rundstapelbogenanleger, bei dem der Vorschub des ausgestrichenen Bogenstapels mittels beweglicher Tische, Förderbänder o. dgl. erfolgt, die, sofern der Stapelvorschub durch die vorgesehenen Regelorgane nicht unterbrochen ist, beispielsweise durch ein vor- und rückwärts bewegliches Hebelgestänge o. d#gl. während dessen einün Hubes oder durch ein Reibungsgetriebe absatzweise nach vorn bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der das Hebelgestänge (y; 5, 6, 7) o. dgl. bewegende Steuerteil, z. B. eine Hubscheibe (d. bzw. x), so gestaltet ist, daß der Rückwärtshub des Gestänges und damit der Leerlauf oder Stillstand der Mittel zum Stapelvorschub oder, falls ein solcher Rückwärtshub beispielsweise bei Vorschub durch ein Reibungsgetriebe nicht nötig ist, daß die Verbindung des den Papiervorschub regelnden Tasters (t) mit dem Reibungsgetriebe so gestaltet ist, daß der Stillstand der Mittel zum Stapelvorschub auf etwa ein Viertel der für ,den ganzen Arbeitsgang benötigten Zeit beschränkt ist.
  2. 2. Rundstapelbogenanleger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelvorschub gesperrt ist, solange die Sauger auf dem Bogenstapel aufsitzen und bis der oberste Bogen so weit vom Stapel getrennt ist, daß der Vorschub des Stapels sich nicht mehr auf den angesaugten Bogen schädlich übertragen kann, und zwar beispielsweise dadurch, .daß der den Vorschub unterbrechende Taster (t) mit einem von der Saugerstange bei deren Niedergang gesteuerten Sperrhebel (g) verbunden ist.
DEM102670D 1927-12-23 1927-12-23 Mit Saugern ausgeruesteter Rundstapelbogenanleger Expired DE519812C (de)

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