DE519299C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes

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DE519299C
DE519299C DE1930519299D DE519299DD DE519299C DE 519299 C DE519299 C DE 519299C DE 1930519299 D DE1930519299 D DE 1930519299D DE 519299D D DE519299D D DE 519299DD DE 519299 C DE519299 C DE 519299C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/06Keys or the like with means preventing overwinding

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ein- und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Taschen- und Armbanduhren, welche dazu bestimmt ist, ein Überdrehen der Triebfeder selbsttätig zu verhindern. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das selbsttätige Ein- und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes durch die beim Entspannen .und Spannen eintretende Bewegung der t.'hrfeder bewirkt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird der auf einer der äußersten Windungen der Triebfeder sich abstützende Fühler mittels eines federnden Verbindungsstückes mit dem das Kupplungsstück beherrschenden Umschalthebel derart verbunden, daß das Verbindungsstück in jeder Lage der Feder das Einstellen der Uhrzeiger ermöglicht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Teil des Triebwerkes der Uhr.
  • Abb. 2, 3 und 4. zeigen Einzelheiten in grö-13erem Maßstab.
  • Die an sich bekannte Bauart der Uhr selbst weist das an sich bekannte, gezahnte Kupplungsstück i auf, welches wahlweise gekuppelt werden kann. Das Triebwerk der Uhr weist außerdem noch eine sich stets im gleichen Sinne drehende Federdose auf. wie dies übrigens bei allen Taschen- und Armbanduhren üblich ist. Im Uhrgehäuse hinter der Triebfeder .5 ist ein Führungsschlitz 3 eingefräst, in welchem ein leichter Schieber :2 verschiebbar angeordnet ist. Der Schieber 2 hat einen rechtwinklig abgebogenen Fuß 2' und trägt einen Haken <. Der Schieberfuß 2 ist etwas dünner als die Stärke der Felder 5, so daß auch bei vollkommen entspannter Feder 5, wenn deren Windungen sich an die Außenwandung der Federdose anlegen, in keiner Weise weder bei entspannter, noch bei gespannter Triebfeder ,9 ein Festklemmen des Schieberfußes 2 stattfinden kann, weil zudem die äußeren Windungen der Feder 5 in der Längsrichtung der Größe des Schieberfußes 2 entsprechend leicht geschmälert sind. Der Fuß 2 kommt dadurch auf die nächstfolgende, normalbreite Windung der Feder 5 zu liegen. Aus diesem Grunde wird der Aufzug der Triebfeder 5 schon ausgeschaltet, bevor die äußersten, geschmälerten Windungen der Feder auch auf das Maximum gespannt werden. In dein Haken C des Schiebers 2 liegt lose das eine Ende eines federnden Drahtes;, dessen anderes Ende mit dem Zeigereinstellbogen 8 fest verbunden ist. Der Bogen 8 greift in an sich bekannter Weise in die Nut des Kupplungsstückes i ein, so da13 die Bewegungen des Schiebers 2 auf dieses Kupplungsstück i übertragen werden. Eine Feder .4, die ebenfalls in die Nut des Kupplungsstückes i in an sich bekannter Art eingreift, hat das Bestreben. das Kupplungsstück i stets in dessen mittlere Stellung zu schieben, wobei weder die Zähnung des Aufzugsrades 9, noch die Zahnung des Zeigereinstellrades io in Eingriff mit der Zahnung des Kupplungsstückes i kommt. In dieser Lage des Kupplungsstückes i ist das Aufzugswerk also ausgeschaltet. Wenn sich die Triebfeder 5 durch das Ablaufen des Uhrwerkes wieder entspannt, so wird der Schieber 2 nach und nach gegen außen verstellt und bringt dann mittels des Drahtes 7 das Kupplungsstück i in Eingriff mit dem Aufzugsrad 9. Durch Drehen der Aufzugswelle i i kann nun die Triebfeder 5 von neuem in bekannter Weise gespannt werden. Beim Aufziehen der Triebfeder 5 geht der Schieber 2 nach und nach gegen innen, d. h. der Schieber a folgt der Federwindung, auf welcher er sich aufstützt (Abb. i), und zwar vermittels des Abwärtsdruckes der Feder q. sowie durch den Druck. der beim Drehen der Aufzugswelle i i auf den etwas schief zur Achse gefrästen Zahnflächen der Zahnung am Kupplungsstück i und an dessen Gegenzahnung, am Aufzugsrad 9, übertragen wird. Dadurch wird das Kupplungsstück i durch den Schieber ;2 aus der Zahnung des Rades 9 gezogen; letzteres wird somit stillgesetzt.
  • In jeder Lage der Feder 5 kann das Einstellen der Uhrzeiger bewerkstelligt werden. Durch das axiale Verschieben der Aufzugswelle i i wird das Kupplungsstück i mit dem Zeigereinstellrad io in Verbindung gebracht. Dabei wird nicht nur die Feder .I, sondern auch das Drahtstäbchen ; etwas ausgebogen. Der Draht ; kehrt aber sofort wieder in die Ausgangslage zurück, wenn die Welle i i freigegeben wird, wobei das Zurückführen mit Hilfe der Feder 4. stattfindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Ein-und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes durch die beim Entspannen und Spannen eintretende Bewegung der Uhrfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer der äußeren Windungen der Triebfeder (5) sich abstützende Fühler (2, 2') mittels eines federnden Verbindungsstückes (7) mit .dem das Kupplungsstück (i) beherrschenden 'Umschalthebel (ä) derart verbunden ist, daß .das Verbindungsstück (7) in jeder Lage der Feder (5) das Einstellen der Uhrzeiger ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) an den äußeren Windungen schmaler ist als an den inneren, so daß ein Einklemmen des auf der nachfolgenden normalbreiten Federwindung sich abstützenden Teiles (2') des Fühlers (2) verhindert wird.
DE1930519299D 1930-06-08 1930-06-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausschalten des Triebfeder-Aufzugswerkes Expired DE519299C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5498506A (en) * 1992-07-13 1996-03-12 Hoechst Aktiengesellschaft Positive-acting radiation-sensitive mixture and recording material produced therewith

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