DE370097C - Taschenzerstaeuber - Google Patents
TaschenzerstaeuberInfo
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- DE370097C DE370097C DES58765D DES0058765D DE370097C DE 370097 C DE370097 C DE 370097C DE S58765 D DES58765 D DE S58765D DE S0058765 D DES0058765 D DE S0058765D DE 370097 C DE370097 C DE 370097C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Taschenzerstäuber. Die Erfindung hat einen Taschenzerstäuber zum Gegenstande, der mit einer Hülle von sehr geringem Umfange und sehr elegantem Aussehen verbunden ist, welche den Zerstäuber derart schützt, daß er nicht zerbrochen werden kann.
- Der Zerstäuber besteht aus einem Glasbehälter, der zwei Ansatzrohre aus Glas besitzt, von denen das eine eine Kautschukbirne besitzt und das andere zum Austritt der zerstäubten Flüssigkeit dient.
- Die zweckmäßig metallischeHülle öffnet sich mittels Scharnieren nach den Seiten und besitzt Öffnungen, von denen die eine der Kautschukbirne, die andere der Spitze des Zerstäuberrohres den Eintritt gestattet. Diese letztere Öffnung ist mit einem Stöpsel versehen, welcher gleichzeitig dazu dient, den Verschluß der Hülle zu sichern, das Zerstäuberrohr zu schützen und, dasselbe luftdicht abzuschließen.
- Man öffnet die Hülle, indem man auf einen Knopf des Verschlusses drückt. Um zu verhindern, daß in diesem Augenblick der Glasbehälter herausfällt, ist es zweckmäßig, ein beliebiges Befestigungsorgan zu verwenden, welches den Behälter auf einer der Hälften der Hülle zurückhält, indessen gestattet, denselben leicht, beispielsweise zum Füllen, herauszuziehen.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung. Abb-. i ist eine Seitenansicht des Apparates, Abb.2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht des Glasbehälters, Abb. q. eine Vorderansicht der Birne; Abb.5 zeigt das Futteral in geöffnetem Zustande.
- Der Apparat besitzt einen metallischen Schutzbehälter z. B. in Form einer flachen Flasche mit gekrümmtem Hals, welche durch einen Stöpsel i, der mittels einer Kette '2 festgehalten wird, geschlossen ist. Das Futteral besteht aus zwei Teilen 3 und q., die durch ein Scharnier 5 vereinigt sind, und die aus durch einen inneren Rand 6 verstärkten Schalen hergestellt sind. Auf der Schale 3 ist mittels einer Feder 7 ein Verschlußhaken 8 befestigt, der aus einem Stück mit dem Druckknopf g besteht. In der Verschlußstellung faßt dieser Haken unter den Rand der Schale d.. Im Innern des Futterals ist ein Zerstäuber io aus Glas von üblicher Form untergebracht.
- Der Stöpsel i ist auf der Hülle zweckmäßig durch einen Bajonettverschluß befestigt und trägt zu diesem Zweck Klauen, welche in Nuten i i der Schalen 3 und q. eingreifen.
- Der Metallstöpsel schließt einen Stopfen 12 aus Kork oder Kautschuk ein, in den das zugespitzte Ende des Zerstäuberrohres 13 des Behälters io eingreift; auf diese Weise wird ein sicherer Verschluß des Behälters in allen Lagen gesichert.
- In dem Ansatz 6 der Schale 3 sind Löcher 1q. ausgespart, die zur Befestigung eines Bandes 15 aus elastischem Gewebe dienen, welches dazu bestimmt ist, den Behälter io festzuhalten und zu verhindern, daß er herausfällt, wenn man das Futteral öffnet. Dasselbe kann z. B. auch mittels einer oder mehrerer elastischer Zungen erzielt werden, die mit einem der Ränder der Schale 3 verbunden sind oder durch irgendein anderes entsprechendes Befestigungsmittel.
- Der Behälter io besitzt ein Ansatzrohr 16, welches mit einer seitlichen Öffnung 17 versehen ist, und auf welchem man die Fassung 18 einer Kautschukbirne i9 aufbringen kann, welche dazu dient, den Druck für die Zerstäubung des Parfüms zu erzeugen. Die Hülle gestattet dem Ansatzrohr 16 den Eintritt, infolgedessen ist dasselbe verhältnismäßig starken Beanspruchungen ausgesetzt mit Rücksicht darauf, daß der Apparat in der Tasche getragen wird und mehr oder weniger heftige Stöße aufnehmen muß. Es ist daher zweckmäßig, diesen Teil des Behälters zu verstärken. Zu diesem Zweck wird die Fassung 18 durch eine Gabel 2o verlängert, welche rittlings auf dem Behälter io sitzt und jede schwingende Bewegung der Fassung verhindert und. die Biegungsbeanspruchungen, welche zufällig hervorgerufen werden können, auf eine große Länge verteilt. Außerdem greift, wenn die Hülle geschlossen wird, ein Ansatz 21 der Fassung 18 in das Innere der Hülle und trägt dazu bei, die Befestigung der Birne zu sichern.
- Zweckmäßig wird das Scharnier 5 derart angeordnet, daß das Öffnen der Hülle selbsttätig erfolgt, wenn man auf den Knopf g drückt; das Scharnier kann zu diesem Zweck eine Feder tragen oder an und für sich elastisch sein.
- Es sei bemerkt, daß ohne den Stöpsel i die Hülle sich jedesmal öffnen würde, wenn ein Druck selbst -unfreiwillig auf den Verschlußstöpsel ausgeübt werden würrle. Dieser Übelstand wird vermieden, wenn der Stöpsel i an seiner Stelle ist, da er das Auseinandergehen der beiden Schalen 3 und d. hindert.
- Man kann, ohne von dem Wesen der Erfindung sich zu entfernen, die Form des Behälters und seiner Hülle verändern, ihnen beispielsweise eine Linsenform, eine sphärische, zylindrische, rechteckige Form usw. geben.
Claims (3)
- PATEXT- A\ SPRC CTIF i. Taschenzerstäuber, gekennzeichnet durch ein Futteral oder eine starre Hülle aus zwei Teilen, welche durch ein Scharnier vereinigt sind und in geschlossenem Zustande durch einen Stöpsel (i) zusammengehalten werden, der gleichzeitig das Zerstäuberrohr abschließt.
- 2. Taschenzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (i) aus einer Metallkappe besteht, die auf dem Futteral durch einen Bajonettverschluß befestigt ist und einen Kork-oder Kautschukstopfen (12) einschließt, in den das zugespitzte Ende des Zerstäuberrohres eintritt.
- 3. Taschenzerstäuber nach Anspruch i finit Ansatzrohr, auf welchem eine Kautschukbirne aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (18) der Birne durch eine Gabel (2o) verlängert ist, welche rittlings auf dem Behälter des Zerstäubers sitzt und jede schwingende Bewegung der Fassung (18) hindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58765D DE370097C (de) | 1922-02-02 | 1922-02-02 | Taschenzerstaeuber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58765D DE370097C (de) | 1922-02-02 | 1922-02-02 | Taschenzerstaeuber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE370097C true DE370097C (de) | 1923-02-27 |
Family
ID=7492798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58765D Expired DE370097C (de) | 1922-02-02 | 1922-02-02 | Taschenzerstaeuber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE370097C (de) |
-
1922
- 1922-02-02 DE DES58765D patent/DE370097C/de not_active Expired
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