DE514986C - Vorrichtung zur Verstellung von Doppelexzentern - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung von Doppelexzentern

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Publication number
DE514986C
DE514986C DEW81923D DEW0081923D DE514986C DE 514986 C DE514986 C DE 514986C DE W81923 D DEW81923 D DE W81923D DE W0081923 D DEW0081923 D DE W0081923D DE 514986 C DE514986 C DE 514986C
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DE
Germany
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eccentrics
drum
rod
eccentric
slots
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Expired
Application number
DEW81923D
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Watford Engineering Works Ltd
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Watford Engineering Works Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft vornehmlich, aber nicht ausschließlich Papiermassesichtmaschinen der rotierenden Trommeltype, wobei die zu behandelnde Masse oder Brei auf ihrem Arbeitsgang entweder nach außen oder innen durch die Sichtvorrichtung hindurchfließt. Bei Trommelsichtmaschinen einer dieser Typen wird die Trommel gewöhnlich langsam gedreht und gleichzeitig einer Vibration oder Schwingung ausgesetzt, um den Durchgang der Masse durch die Sichtvorrichtung zu erleichtern.
Nach einer bekannten Konstruktionsmethode sind die Hauptenden der Sichttrommel entweder direkt oder indirekt in Exzentern gelagert, die in schnelle Drehung versetzt werden. Diese Exzenter sind nach der Duplextype hergestellt, wobei einer den anderen umfaßt, so daß bei einer Winkelbewegung des einen um den anderen die effektive Exzentrizität der Vorrichtung vermehrt oder vermindert werden kann und den Umfang der Vibration oder der Schwingung der Trommel je nach der Art des zu behandelnden Breies verändert und geregelt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird das Verdrehen bewirkt durch Schlitze in den Exzentern und längsverschiebliche Zapfen. Die Schwingwelle ist mit einer hindurchgehenden Stange versehen, die die Zapfen trägt, die in die z. B. kreuzweise zueinander vorgesehenen spiralförmigen Schlitze des Doppelexzenters der Schwingwelle eingreifen, und welche Welle ferner mit Mitteln versehen ist, dieselbe, wie bekannt, während des Betriebes der Maschine axial zu verschieben.
Vorrichtungen zur Durchführung der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht, worin
Abb. ι ein Längenschnitt, in dem einer der Duplexexzenter zur Erzeugung der Vibration oder Schwingbewegung der Trommel einer Papiermassesichtmaschine angewandt ist;
Abb. 2 zeigt, wie solche Bewegung auf die gegenüberliegenden Enden der genannten Trommel übertragen wird;
Abb. 3 und 4 sind ähnliche Ansichten, durch welche eine alternative Konstruktionsmethode veranschaulicht wird;
Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten, die nachstehend näher beschrieben werden, und
Abb. 7 ist eine Endansicht einer Trommelsichtmaschine im Aufriß, wodurch die Art und Weise der Wirkung des Duplexexzenters, auf einen der Schwingarme angewandt, veranschaulicht wird, von denen die Trommelenden getragen werden.
Nach Abb. 1 ist die Schwingwelle α durchweg mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Stange b versehen, die über jedes der äußeren Enden hinausragt und mit Mitteln versehen ist, wie
ζ. B. das Schraubenende c und Handrad c1, wodurch erne axiale Verschiebung der Stange erzielt werden kann.
Bei der Konstruktion der Duplexexzenter wird das innere Teil a1 mit der Schwingwelle a ausgebildet, während das äußere Teil die Form einer exzentrischen Hülse ä hat, die ringförmig um den exzentrischen Teil a1 der Schwingwelle a eingestellt werden kann. In den exzentrischen
ίο Teil a1 der hohlen Welle α ist ein kurzer spiralförmiger Schütz e geschnitten und in den fortlaufenden Teil der exzentrischen Hülse d ein entsprechender Schlitz e1, wie in Abb. 5 veranschaulicht. Durch diese zwei spiralförmigen Schütze geht an deren Kreuzung ein Zapfen f hindurch und wird in ein Querloch eingetrieben, das in der zentralen Stange b für seine Aufnahme vorgesehen ist. Wenn diese Stange axial verschoben wird, so wird eine Drehbewegung
ao relativ dazu auf die Welle α durch den radialen Zapfen f übertragen, der von der genannten Stange getragen wird und der in den spiralförmigen Schütze eingreift, welcher in dem exzentrischen Teil a1 der Welle α vorgesehen ist.
a5 Durch dieselben Mittel wird eine Drehbewegung relativ zu der Stange b auf die exzentrische Hülset übertragen, aber in umgekehrter Drehrichtung, da der Schütz e1 darin in umgekehrter Spiralrichtung zu dem in dem Schütz e ausgeführt ist.
An Stelle der zentralen Stange b, die durch die ganze Länge der Schwingwelle a, wie in Abb. 2 veranschauücht, hindurchgeht, kann jedes Ende derselben auf eine kurze Strecke durchbohrt sein, wie in den Abb. 3 und 4 veranschauücht, und mit Stellmitteln versehen werden. Diese können aus einer äußeren WeUe g bestehen, die in einem feststehenden Lager g1 gelagert und an jedem Ende mit Gewinde versehen ist.
Jeder dieser Teile ist mit einem Klotz g2 versehen, mit dem ein bei h1 drehbar angeordneter Hebel h in Eingriff kommt. Der gegenüberüegende Arm dieses Hebels greift in ein Druckstück δ2 ein, das von der Stellstange b1 getragen wird. Jeder dieser Stäbe trägt einen radialen Zapfen zum Eingriff in die spiralförmigen Schlitze, die in den betreffenden Teilen des Duplexexzenters vorgesehen sind, wie vorbeschrieben. Durch diese Mittel wird eine gleichmäßige und gleichzeitige Einstellung beider Exzenterpaare gewährleistet.
Die Endansicht der Abb. 7 zeigt die Anwendung beispielsweise auf einen Innenzuflußpapiermassesichter angewandt, wobei die Sichttrommel auf Schwingarmen i gelagert ist.
Bei-dieser Konstruktion ist jeder Schwingarm bei j1 drehbar und wird an seinem gegenüberliegenden Ende, unmittelbar über dem Duplexexzenter, wie bei a1, d getragen, wobei die Wirkung während des Betriebes durch Handrad c1 regelbar ist. Die Möglichkeit, daß die Trommel sich infolge ihres Auftriebes hebt oder daß sie unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft mit genügender Schnelligkeit fällt, wird durch Bügel k verhindert, welche die Trommelenden umfassen und fest an den Schwingarmen befestigt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verstellung von Doppelexzentern durch Verdrehen mittels Schlitze und längsverschieblicher Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze von innen zugänglich in den Exzentern angeordnet sind und die Zapfen an einer durchgehenden Stellstange zur Veränderung der» Amplitude in der Vibration oder der Schwingbewegung von Papiermassesichtern oder anderen Maschinen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitige Betätigung beider Exzenterpaare an jedem Ende der Maschine stattfinden kann durch eine durchgehende Stange.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kurze Stangen (&') angeordnet sind, die beide gleichzeitig mittels der zweiarmigen Hebel (&) von einer Welle (g) aus beeinflußt werden. ^0
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW81923D 1928-03-07 1929-02-28 Vorrichtung zur Verstellung von Doppelexzentern Expired DE514986C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB514986X 1928-03-07

Publications (1)

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DE514986C true DE514986C (de) 1930-12-22

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ID=10460259

Family Applications (1)

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DEW81923D Expired DE514986C (de) 1928-03-07 1929-02-28 Vorrichtung zur Verstellung von Doppelexzentern

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DE (1) DE514986C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029198B (de) * 1954-08-28 1958-04-30 Simeon Holdener Einrichtung zur Verstellung des Hubes einer Kurbelwelle
WO1993018473A1 (de) * 1992-03-10 1993-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur vorklassifikation von hochdimensionalen merkmalsvektoren für zwecke der signalverarbeitung
DE20018548U1 (de) * 2000-10-30 2002-03-21 CAMERON GmbH, 29227 Celle Drehverstellvorrichtung

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US7007922B2 (en) 2000-10-30 2006-03-07 Cooper Cameron Corporation Rotating regulating device

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