DE513752C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Grubenstempel

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DE513752C
DE513752C DESCH87641D DESC087641D DE513752C DE 513752 C DE513752 C DE 513752C DE SCH87641 D DESCH87641 D DE SCH87641D DE SC087641 D DESC087641 D DE SC087641D DE 513752 C DE513752 C DE 513752C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/34Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by axially- moving balls, rollers, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Nachgiebiger eiserner Grubenstempel Es sind bereits nachgiebige eiserne Grubenstempel bekannt, die aus an= oder ineinandergleitendem Ober- und Unterteil und einem am Oberteil befestigten Klemmband bestehen. Bei den bekannten Grubenstempeln dieser Art sind Quetschkörpereinlagen vorgesehen, die beim Abwärtsgleiten des Stempeloberteils. zusammengedrückt werden. Die eingelegten weichen Quetschkörper werden dabei derart stark beansprucht, daß sie sehr bald zerstört sind und bereits nach wenigen Arbeitsvorgängen erneuert werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen dauerhaften, nachgiebigen eisernen Grubenstempel zu schaffen, der unbedingt zuverlässig arbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Grubenstempel, der in bekannter Weise aus an- oder ineinandergleitendem Ober- und Unterteil. und einem am Oberteil befestigten Klemmband besteht, am oder im Unterteil in der Länge des Gleitweges eine Feder mit von oben nach unten zunehmendem Querschnitt angeordnet, die beim Anziehen des Klemmbandes gespannt wird. Die Feder wird zweckmäßig als gewölbte Blattfeder ausgebildet. Die Reibungsarbeit wird also durch die als selbständiges Kraftorgan anzusprechende Feder ausgeführt, die so berechnet und dimensioniert ist, daß sie nach erfolgter Spannung eine bestimmte, sich während des Arbeitsvorganges automatisch steigernde Leistung abgibt. Ein Verschleiß tritt nicht ein, da die Feder so berechnet ist, daß sie über die zulässige Elastizitätsgrenze hinaus nicht beansprucht wird.
  • Selbstverständlich kann die Feder statt am oder im Unterteil auch am oder im Oberteil angeordnet werden. Die Wirkungsweise der Feder ist dabei die gleiche. Sie muß selbstverständlich dann so angeordnet werden, daß ihr Querschnitt von unten nach oben zunimmt. Bei dieser Federanordnung wird das Klemmband entsprechend am Unterteil statt am Oberteil befestigt.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Grubenstempel beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. i den Grubenstempel im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i. Der Oberstempel besteht aus dem U-Eisen a, der Klappe b, der Gleitrolle c und dem Klemmband d. In dem Klemmband sind das Exzenter e und das Bremsstück f gelagert.
  • DerUnterstempel besteht aus dem U-Eiseng, dem Führungsstück h, der Feder i und den Federsitzen k.
  • Die Handhabung des neuen Stempels geschieht in folgender Weise: Nachdem der Stempel auf die gewünschte Länge auseinandergezogen ist, wird das Exzenter e mit einem auf den quadratischen Ansatz seines Lagerzapfens aufgesteckten längeren Schlüssel so gedreht, daß, das U-Eisen g des Unterstempels zwischen die Feder i und das Bremsstück f fest eingeklemmt wird. Die so erzielte Reibung zwischen Ober- und Unterstempel verleiht dem Stempel einen ausreichenden Anfangswiderstand gegen Zusammendrücken.
  • Der Grubenstempel kann in bekannter bergmännischer Art aufgestellt, also unter das Schalholz untergeschlagen werden. . Bei größer werdendem Gebirgsdruck gleitet der Oberstempel abwärts. Durch die dann selbsttätig zunehmende Federkraft verstärkt sich die anfängliche Reibung zwischen Ober- und Unterstempel immer mehr, so daß dem Zusammendrücken des Stempels ein wachsender Widerstand entgegenwirkt.
  • Das Wegnehmen oder Rauben des Stempels aus seiner Laststellung geschieht durch langsames Zurückdrehen des Exzenters e. An besonders gefährlichen Stellen kann es auch aus der Ferne vermittels eines am unteren Ende des Schlüssels eingebundenen Zugseiles erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel, bestehend aus an- oder ineinandergleitendem Ober- und Unterteil und einem am Oberteil befestigten Klemmband, gekennzeichnet durch eine am oder im Unterteil in der Länge des Gleitweges angeordnete Feder mit von oben nach unten zunehmendem Querschnitt, die beim Anziehen des Klemmbandes gespannt wird.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als gewölbte Blattfeder ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002717B (de) * 1943-05-14 1957-02-21 Becorit Grubenausbau Gmbh Nachgiebiger Grubenstempel
DE1008232B (de) * 1943-05-14 1957-05-16 Becorit Grubenausbau Gmbh Nachgiebiger Grubenstempel
DE1024038B (de) * 1957-03-19 1958-02-13 Hermann Schwarz Kommanditgesel Kastenfoermige Streckenstuetze
DE1134646B (de) * 1957-10-10 1962-08-16 Gutehoffnungshuette Sterkrade Reibeinlagen fuer Grubenstempel

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DE1024038B (de) * 1957-03-19 1958-02-13 Hermann Schwarz Kommanditgesel Kastenfoermige Streckenstuetze
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