DE512621C - Tuerdrueckersperrung mit Kupplung der Drueckerachse mit dem feststehenden Tuerbeschlag - Google Patents

Tuerdrueckersperrung mit Kupplung der Drueckerachse mit dem feststehenden Tuerbeschlag

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Publication number
DE512621C
DE512621C DEH121083D DEH0121083D DE512621C DE 512621 C DE512621 C DE 512621C DE H121083 D DEH121083 D DE H121083D DE H0121083 D DEH0121083 D DE H0121083D DE 512621 C DE512621 C DE 512621C
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DE
Germany
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handle
door
coupling
lock
cap
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Expired
Application number
DEH121083D
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ERNST HORNIG
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ERNST HORNIG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

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  • Patch Boards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrückersperrung, bei welcher die Drückerachse mit dem feststehenden Türbeschlag durch eine an dem rückdrehbaren Innendrücker angebrachte Steigfläche gekuppelt wird. Eine derartige Drückersperrung ist bereits bekannt. Bei dieser weist .der bewegliche Drückerteil als Steigfläche ein tiefes, stark ansteigendes Gewinde auf; auch ist zur Ausführung der Kupplung eine halbe Umdrehung des Drückers erforderlich. Ein derartiger Drücker kann nicht an einflügeligen Türen, die nach außen aufgehen, verwendet werden, weil der Türdrückersperrer bei der halben Umdrehung, die er macht, gegen das Türfutter schlägt. Außerdem ist die Herstellung dieser Sicherung umständlich.
Soll eine solche Drückerwelle hergestellt werden, so muß sie erst sauber und ganz genau für das äußere Gewindeschneiden abgedreht werden. Dann wird von der einein Seite eine Vierkantloch hineingestoßen und von der entgegengesetzten Seite ein rundes Loch für die Stellringschraube hineingebohrt.
Dann erst kann das Gewinde für die Stellringschraube in dieses runde Loch hineingeschnitten werden. Alsdann kommt das Gewinde außen an die Drückerwelle und ganz zuletzt das Gewinde in das bewegliche Drückerteil.
Diese ganze Reihe von Arbeitsgängen fällt nun beim Erfindungsgegenstand vollständig weg, weil isämtliche Teile zu diesem Drücker fix und fertig gegossen werden können.
Außerdem drückt bei der älteren Sperrung während des Öffnens der Tür der Türdrückersperrer gegen einen Stellring, der von einer vom äußeren Ende der Drückerspindel eingedrehten Stellringschraube festgehalten wird, und von der andern Seite der Drückerspindel wird der Vierkantstift von dem entgegengesetzten Drückerteil hineingeführt. Wo nun der Vierkantstift und die Stellringschraube voreinandertreten und so keine Verbindung miteinander haben, bricht die Drückerspindel leicht durch. Dies geschieht noch leichter, wenn der Vierkantstift und die Stellringschraube nicht ganz aneinanderstoßen, wodurch dann in der Drückerspindel ein hohler Raum entsteht und die D rücker spindel dadurch noch mehr geschwächt wird. Weiterhin trägt zur Schwächung der Drückerspindel das tiefe Gewinde bei.
Diese sämtlichen Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand vermieden. Bei diesem sind nämlich als Träger der Steigungsflächen an der vorderen Drückerfront zwei Nocken angebracht, welche mit gleichartigen Steigungsflächen einer am Ende der Drückerachse aufgesetzten Kappe zusammenwirken.
In den Zeichnungen ist die ganze Drücker anordnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Ansicht des Drückersystems bei eingerückter Drückerkupplung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie E-B der Fig. i, wobei die Drückersperrung ausgelöst ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Innendrük-
kers bei weggelassener Drückerabschlußkappe,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι in der Richtung des Pfeiles gesehen, Fig. 5 die Rosette,
Fig. 6 die Prückerwelle mit dem durchgehenden Vierkantloch,
Fig. 7 die Seitenansicht der Drückerwelle, Fig. 8 die Kupplungsbüchse, ίο Fig. 9 die Abschlußkappe.
In den Außendrücker α ist ein langer Vierkantstift b hineingegossen. Von. den beiden Langschildern k ist das eine, welches an der inneren Seite der Tür / angebracht wird, mit «5 einer starken Rosette c versehen, welche einen Teil der .Kupplungseinrichtung bildet. In dieser Rosette c befinden sich zwei Nuten /. Von der inneren Seite der Tür wird eine glattje D rücker welle e, die mit einem ganz hindurch- λο gehenden Vierkantloch versehen ist, auf den Vierkantstift b geschoben. Auf dieser Drücker welle e sitzt eine Kupplungsbüchse d mit zwei Zapfen tn\ diese werden durch eine Viertelumdrehung des Nockendrückers g in die zwei Nuten der .Rosette c hineingeschoben, wodurch der Vierkantstift b in die Drückerwelle e festgestellt und die Tür von innen fest verschlossen wird. Beim Entsichern drückt die Schraubenfeder / die Kupplungsbüchse d wieder zurück. An der Unterkante der Kupplungsbüchse d, den zwei Zapfen m gegenüber, befindet sich ein kleiner Führungszapfen, der in der Führungsnut des Nockendrückers g läuft, wodurch beim Verriegeln das Herumschlagen des Nockendrückers g· über den erforderlichen Betrag hinaus vermieden wird. Der Führungsnut gegenüber, also an der andern Seite des Nockendrückers g, befinden sich nun die zwei Nocken o, die mit Steigungsflächen ρ versehen sind und das Vorschieben der Büchse d auf der Drückerwelle e bewirken. Die Drückerwelle ß ist mit zwei geraden Flächen Versehen, die das Herumgleiten der Büchse uJ auf der Drückerwelle e vermeiden. Die Nocken des Drückers g· wirken mit zwei Nocken q der Abschlußkappe h zusammen, die mit gleichartigen Steigungsflächen/' versehen sind. Diese Kappe ist auf dem Vierkantansatz der Drückerwelle aufgesteckt und wird mittels eines Stiftes am äußersten Ende der Drückerwelle e und des Vierkantstiftes b festgesteckt. Hierdurch wird ein wesentlicher Vorteil lertzielt, denn durch das Feststecken der Kappe h am äußersten Ende der Drückerwelle e und des Vierkantstiftes δ muß der Vierkantstift b ganz durch die Drückerwelle e hindurchführen, wodurch ein Durchbrechen der letzteren verhindert wird. Zum Durchstecken des Befestigungsstiftes hat die Kappe h ein durchgehendes Loch«. Die Kappe h ist mit zwei Nuten ο versehen, die den Nockendrücker g in waagerechter Stellung verharren lassen, und durch die SteigungjSfläche der Nuten hebt sich der Nockendrückerg· aus der Kappeh heraus. Durch diese Viertelumdrehung kann der Nokkendrücker o· niemals gegen das Türfutter schlagen und kann aus diesem Grunde auch für einflügelige Türen, 'die nach außen aufgehen, verwendet werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Will man die Tür verriegeln, so drehe man den Nockendrücker g um eine gute Viertelumdrehüng nach oben, bis derselbe mit der einen Seite der Führungsnut gegen den Führungszapfen schlägt, der unten an der Kupplungsbüchse d angebracht ist, wodurch das Weiterherumschlagen des Nockendrückers g vermieden wird.
Bei dieser Gelegenheit springen die Nocken des Nockendrückers g durch die Steigungsflächen aus der Kappe h heraus und stellen sich dann vor die Kappe h. Hierdurch rückt der Nockendrücker g weiter nach dem Schloß zu und schiebt dabei die Kupplungsbüchse d mit den daran befindlichen zwei Zapfen hl in die beiden Nuten/ der Kupplungseinrichtung am festen Türbeschlag, wodurch der äußere Drücker α durch den Vierkantstift b in der Drückerwelle e festgestellt wird. Der äußere Drücker« kann aus diesem Grunde von außen nicht bewegt werden.
Soll die Tür nicht mehr verriegelt bleiben, so drehe nian den Nockendrücker g in derselben Weise wieder zurück, wobei die Nokken wieder 'in die Nuten der Kappe h hineingleiten, und die Büchse d wird von der Spiraldruckfeder / aus 'den Nuten der Rosette c zurückgedrückt. Die Kappe h läßt den Nokken drücker g in waagerechter Stellung verharren, und letzterer kann als einfache Türklinke benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Türdrückersperrung mit Kupplung der Drückerachse mit dem feststehenden Türbeschlag durch eine an dem rückdrehbaren Innendrücker angebrachte Steigungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Steigungsfläche zwei an der vorderen Drückerfront angebrachte Nocken vorgesehen sind, welche mit gleichartigen Steigungsflächen einer am Ende der Drückerachse aufgesetzten Kappe -(Ji) zusammenwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH121083D 1929-04-06 1929-04-06 Tuerdrueckersperrung mit Kupplung der Drueckerachse mit dem feststehenden Tuerbeschlag Expired DE512621C (de)

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DE512621C true DE512621C (de) 1930-11-15

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