DE509470C - Wasserringpumpe, insbesondere fuer fluessige Foerdermittel - Google Patents

Wasserringpumpe, insbesondere fuer fluessige Foerdermittel

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DE509470C DENDAT509470D DE509470DD DE509470C DE 509470 C DE509470 C DE 509470C DE NDAT509470 D DENDAT509470 D DE NDAT509470D DE 509470D D DE509470D D DE 509470DD DE 509470 C DE509470 C DE 509470C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wasserringpumpe, insbesondere für flüssige Fördermittel Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Wasserringpumpe zu schaffen, die neben der Fähigkeit, flüssige Fördermittel selbst anzusaugen, auch für ihre «wirtschaftliche Förderung geeignet ist. Die bekannten Wasserringpumpen mit einem meist exzentrisch in kreisförmigem oder ovalem Gehäuse arbeitenden Flügelrad, dessen Zellen durch einen umlaufenden Flüssigkeitsring gegeneinander abgeschlossen werden, eignen sich wenig zum Fördern von Flüssigkeiten. Sie werden daher bei Pumpanlagen durchweg nur zum Entlüften der eigentlichen Pumpe und ihrer Saugleitung verwendet und beim Anspringen der Pumpe von Hand oder automatisch abgeschaltet. Die erheblichen % erluste beim Arbeitsvorgang solcher Wasserr ingpumpen sind zurückzuführen auf die L ndichtheitsverluste an den seitlichen Begrenzungen der Zellen, der hydraulisch ung ünstigenWasserführung und den plötzlichen Richtungsänderungen der Strömung. Hinzu kommt. daß die erreichbare Förderhöhe klein bleibt, da einerseits beim Wiedereintritt der umlaufenden Hilfsflüssigkeit in die Laufradzellen ihr Energieinhalt infolge Überwindung der Fliehkräfte sinkt und andererseits die Geschwindigkeitshöhe des dicht an der Nabe austretenden Fördermittels gering ist.
  • Abb. i gibt einen Schnitt quer, Abb. 2 und 3 geben solche längs zur Maschinenachse wieder. Der von der Hilfsflüssigkeit eingenommene Raum ist durch Wasserschraffur kenntlich gemacht. Die Darstellung zeigt beispielsweise eine Ausführung mit zweifach beaufschlagtem Zellenrad.
  • Erfindungsgemäß ist das Schaufelrad 2 so ausgebildet, daß das Durchmesserverhältnis der äußersten, vom Fördermittel bespülten Schaufelpunkte P zum innersten Schaufeldurchmesser DId kleiner als 4.j3 ist, so daß die das Rad verlassende Flüssigkeit aus einer Zone großer Umfangsgeschwindigkeit und hoher Zentrifugaldrücke entlassen wird zwecks Erzielung ausreichender Förderhöhe. Zur Herabminderung der Undichtheitsverluste zwischen den Laufradzellen «-erden weiterhin sämtliche Steueröffnungen des stillstehenden Gehäuses i an ein und derselben Seite des Laufrades angeordnet. Infolgedessen können auf der anderen Seite die Zellen des Laufrades durch eine mit den Schaufeln fest verbundene Wand abgedeckt werden (Abb.2 und 3). Das Querschnittsprofil dieser Wand ist dabei in bekannter Weise so gestaltet, daß die radiale Strömungskomponente, «-elche von den in das Gehäuse (zur Aufnahme der Hilfsflüssigkeit) eingeschnittenen Kanälen L erzwungen wird, ohne Stoß in die zu ihr senkrechte Komponente der Ein- bzw. Austrittsströmung übergeleitet wird. Durch den kleinen Wert des Verhältnisses Did und die einseitige Anordnung der Steueröffnungen ergibt sich als weiterer Vorteil, daß bei mehrfacher Beaufschlagung des Rades der das Fördermittel aufnehmende Überströmkanal k als offener, in der Gehäusewand vertieft liegender Kanal ausgeführt werden kann. Diese Anordnung ist besonders wertvoll, weil sie neben der Einfachheit der technischen Ausführung eine Bearbeitung des mit hoher Geschwindigkeit durchströmten Kanals zuläßt zwecks 'Minderung der Reibungswiderstände an seiner benetzten Oberfläche.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: t. Wasserringpumpe, insbesondere für flüssige Fördermittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmesserverhältnis der äußersten, vom Fördermittel bespülten Schaufelpunkte zum innersten Schaufeldurchmesser kleiner als 43 ist.
  2. 2. Wasserringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradzellen durch eine mit den Schaufeln fest verbundene `Tand einseitig abgedeckt sind.
  3. 3. Wasserring pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströrnkanal für das Fördermittel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Beaufschlagungen ein und desselben Rades als offener, in der Gehäusewand vertieft liegender Kanal ausgebildet ist.
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