DE376684C - Kreiselpumpe mit mehrteiligem Laufrad - Google Patents

Kreiselpumpe mit mehrteiligem Laufrad

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DE376684C
DE376684C DES61578D DES0061578D DE376684C DE 376684 C DE376684 C DE 376684C DE S61578 D DES61578 D DE S61578D DE S0061578 D DES0061578 D DE S0061578D DE 376684 C DE376684 C DE 376684C
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DES61578D
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DANIEL SPECK MASCHINENFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2211More than one set of flow passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe mit mehrteiligem Laufrad. Durch vorliegende Erfindung soll erreicht werden, daß das von einer Kreiselpumpe geförderte Gut durch die Pumpe selbst in vorher berechenbare Mengen geteilt wird und daß die geteilten Förderströme gesondert auf verschiedene Höhen gedrückt und zu verschiedenen Zwecken verwendet werden können.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß eine oder mehrere in den Eintrittsstutzen der Kreiselpumpe vorstehende rotierende oder feststehende Scheidewände den der Pumpe zustrebenden Förderstrom teilen und dem betreffenden Laufrad zuführen.
  • Eine solche Kreiselpumpe ist durch die Abb. z bis 5 der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Abb. z zeigt ein Ausführungsbeispiel der Pumpe in der Ansicht vom Eintrittsstutzen aus. Abb. a zeigt dasselbe im Schnitt.
  • In dem Gehäuse a ist der Deckel b mit dem Eintrittsstutzen c eingepaßt. Das Laufrad d läuft im Gehäuse a und besteht aus drei Rotationskörpern e, f und g, welche durch die Schaufeln i und h zu einem Ganzen zusammengehalten werden. Der mittlere Rotationskörper f teilt das Laufrad in eine Hochdruck- und eine Niederdruckseite. Die Hochdruckseite ist in Abb. a durch größeren Außendurchmesser mit schmalem Ein- und Austrittsspalt, die Niederdruckseite mit kleinem Durchmesser und breitem Ein-und Austrittsspalt dargestellt. Die mit dem Laufrad d fest verbundene und in den Eintrittsstutzen c vorspringende rotierende Scheidewand k teilt das im Eintrittsstutzen der Pumpe strömende Fördergut schon vor dem Laufrad dergestalt, daß jedes Teillaufrad von dem Förderstrom nur die Menge zugeführt erhält, die . sich aus dem Verhältnis der Querschnittsteilung im Eintrittsstutzen ergibt. Die abgeteilten Mengen werden dann von den einzelnen Teillaufrädern an die ihnen jeweils zugehörigen Druckstutzen l und in abgegeben und von hier aus ihrem Bestimmungsort zugeführt.
  • Abb. 3 und q. zeigen ein Ausführungsbeispiel der neuen Pumpe, das sich von dem in der Abb. z und 2 dargestellten dadurch unterscheidet, daß die Scheidewand k in Abb. q. zur Teilung des Förderstromes im Eintrittsstutzen c feststehend angeordnet ist und gegen das Laufrad durch Schleifflächen n abdichtet.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich ist, wird die Scheidewand k durch vier Rippen o im Eintrittsstutzen c gehalten. Es ist bekannt, daß bei Hochdrucklaufrädern für geringe Wassermengen-und große Förderhöhen die Eintrittsquerschnitte der Schaufelkanäle sehr klein ausfallen. Dadurch treten im Schaufelkanal sehr hohe relative Geschwindigkeiten auf, welche die Reibungsverluste vergrößern. Man ist deshalb gezwungen, die relative Geschwindigkeit zu verringern, indem man die Eintrittsquerschnitte vergrößert. Das wird erreicht, indem man die absolute Eintrittsgeschwindigkeit nicht senkrecht (go °) zur Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades, sondern in einem kleineren Winkel als go ° eintreten läßt. Hierdurch wird der Förderstrom im Eintrittsstutzen der Pumpe nicht mehr achsial fließen, sondern in Drehung versetzt werden. Es macht sich deshalb ein Leitapparat notwendig, der dem Laufrad das Fördergut in der Richtung der absoluten Eintrittsgeschwindigkeit zuführt. Als solcher Leitapparat sind die vier Rippen o, welche die Scheidewand k im Eintrittsstutzen c halten, ausgebildet.
  • In Abb. 5 ist an dem vom Pumpengehäuse senkrecht abgehenden Niederdrucks,utzen na in die an letzterem angeschlossene Druckleitung P eine Strahlpumpe q eingebaut. Diese Strahlpumpe ist an sich und in ihrer Wirkungsweise bekannt. Sie saugt, nachdem die Kreiselpumpe mit den beiden Rohrleitungen p und s aufgefüllt ist, infolge der Geschwindigkeit des durchströmenden Wasserstrahles Wasser durch das Saugrohr r an und fördert es mit dem Triebwasser vereint in der Steigleitung s zum Eintrittsstutzen c der Kreiselpumpe. Bei der hiermit angemeldeten neuen Pumpe teilt die in den Eintrittsstutzen vorspringende Scheidewand k dann das von der Strahlpumpe angesaugte Wasser wieder vom Triebwasser. Nach der Erfindung wird das so geteilte Wasser zu zwei Zwecken ausgenutzt, und zwar wird der eine Teil des abgeschiedenen Wassers als Triebwasser durch die Niederdrucklaufradseite und weiter durch den Niederdruckstutzen ni wieder zur Strahlpumpe q geleitet, während der andere Teil, also das abgeschiedene Strahlpumpenförderwasser, der Hochdrucklaufradseite zugeführt wird und von letzterer durch den Hochdruckstutzen L und die Rohrleitung t sowie durch das Rückschlagventil ii den Akkumulator v speist. Durch den jeweils im Akkumulator v herrschenden Druck wird der elektrische Druckschalter w gesteuert, welcher bei einer Maximaldruckgrenze den direkt mit der Pumpe gekuppelten Motor x ausschaltet. Nach einer Wasserentnahme, die durch das Absperrorgan y erfolgen kann, fällt der Druck im Akkumulator auf ein Minimum, bei welchem der Druckschalter den Motor wieder einschaltet. Hierdurch gestaltet sich der Betrieb der Pumpe automatisch.
  • Es ist bekannt, daß 'bei Kreiselpumpen bei abnehmender Förderhöhe das Förderquantum und damit der Kraftbedarf der Pumpe zunimmt. Es besteht damit bei Kreiselpumpen, die gegen veränderlichen Druck arbeiten, die Gefahr der Motorüberlastung. Bei automatischen Hauswasserkreiselpumpen, welche ständig gegen einen veränderlichen Akkumulatordruck arbeiten müssen, macht sich oben erwähnter Nachteil (Motorüberlastung) besonders fühlbar und führt dauernd zu Betriebsstörungen, indem die Antriebsmotore der Kreiselpumpen die Sicherungen durchschlagen oder durchbrennen. Durch die Erfindung wird diese Gefahr ausgeschaltet; denn hierbei bleibt das der Strahlpumpe zugeführte Wasserquantum sowie der Druck des Wassers immer gleich. Demzufolge ist auch die von der Strahlpumpe geförderte, der Hochdrucklaufradseite zugeführte Wassermenge immer die gleiche. Dadurch kann der Motor selbst bei schwankendem Gegendruck des Akkumulators nicht überlastet werden. Ebenso bleiben die Geschwindigkeiten und die Reibungswiderstände in den Schaufelkanälen der Laufräder immer dieselben, weil das Wasserquantum, das die Laufräder durchströmt, unveränderlich ist. Obige Vorteile tragen deshalb bei Kreiselpumpen, die gegen veränderlichen Gegendruck arbeiten müssen, nicht unwesentlich zu einem guten Wirkungsgrad bei.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit mehrteiligem Laufrad, welche das Fördergut in vorher berechenbare Mengen teilt und die abgeteilten Mengen zu verschiedenen Zwecken fördert, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eintrittsstutzen der Pumpe vorspringende rotierende Scheidewände das Fördergut teilen und dem Laufrad zuführen, um von letzterem gesondert zu verschiedenen Zwecken gefördert zu werden.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintrittsstutzen der Pumpe; an als Leitschaufeln ausgebildeten Rippen Scheidewände befestigt sind, welche das Fördergut teilen und es dem Laufrad zuführen, um von letzterem gesondert zu verschiedenen Zwecken gefördert zu werden.
  3. 3. Kreiselpumpe mit mehrteiligem Laufrad nach den Ansprüchen i und 2 in Verbindung mit einem im Druckrohr der Kreiselpumpe angebrachten Strahlapparat, als selbsttätig elektrisch schaltende, aus Brunnen fördernde Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des von der Pumpe geschiedenen Wassers und dadurch der eine Teil des Laufrades ausschließlich der Bewegung desTriebwassers der Strahlpumpe dient, so daß der Druck, mit welchem die Strahlpumpe gespeist wird und somit auch das von der Strahlpumpe geförderte Wasser immer das gleiche bleibt, während der andere Teil des Laufrades die immer gleiche Menge des vom Triebwasser geschiedenen Strahlpumpenförderwassers verarbeitet, wodurch die Wassergeschwindigkeit in der Kreiselpumpe selbst bei schwankendem Gegendruck des Akkumulators immer gleich bleibt, so daß eine Motorüberlastung nicht eintreten kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3162128A (en) * 1961-06-14 1964-12-22 Regulator A G Combined distribution valve and pump
FR2945330A1 (fr) * 2009-05-11 2010-11-12 Snecma Pompe centrifuge a double echappement.
EP3054167A1 (de) * 2015-02-04 2016-08-10 Airbus DS GmbH Turbopumpe für ein raketentriebwerk mit einer radialstufe

Cited By (4)

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