DE1628394C3 - Flüssigkeitsring Verdichter - Google Patents
Flüssigkeitsring VerdichterInfo
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- DE1628394C3 DE1628394C3 DE19681628394 DE1628394A DE1628394C3 DE 1628394 C3 DE1628394 C3 DE 1628394C3 DE 19681628394 DE19681628394 DE 19681628394 DE 1628394 A DE1628394 A DE 1628394A DE 1628394 C3 DE1628394 C3 DE 1628394C3
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/005—Details concerning the admission or discharge
- F04C19/007—Port members in the form of side plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
sehen ihr und dem Flügelrad nur ein sehr kleiner Spalt verbleibt, bringt diese schmale gerade Kante
oder Fase den Vorteil, daß die radial äußere Kontur der radial äußeren Begrenzungskante der Ausströmöffnung
unabhängig von der Bearbeitung gleich bleibt. Ist diese Fase oder Kante nicht vorhanden, so
muß man an die Guß- und Fertigungsgenauigkeit hohe Anforderungen stellen, ist sie vorhanden, kann
man der Gießerei und der Fertigung die üblichen Toleranzen zubilligen. Es hat sich gezeigt, daß diese
schmale gerade Kante bzw. Fase, die weniger als ein Millimeter Breite aufweisen sollte, keinen nachteiligen
Einfluß hat.
Es sei noch erwähnt, daß die erfindungsgemäße Ausbildung der radial äußeren Begrenzung der Ausströmöffnung
sich nicht unbedingt in Umfangsrichtung gesehen über die ganze Breite der Ausströmöffnung
erstrecken muß. Es kann ausreichen, wenn sie sich über einen Teil der Ausströmöffnung erstreckt,
insbesondere über den im Umlauf von den Flügeln zuerst erreichten Teil.
Zwar ist es bekannt (österreichische Patentschrift 69 274), bei einer Vielzahl kleiner öffnungen, die der
eigentlichen Ausströmöffnung in Umlaufrichtung vorgeschaltet sind, die dem Flügelrad zugekehrten
Kanten abzurunden; jedoch dient diese bekannte Ausführung dazu, den Abfluß des Mediums zu erleichtern,
ohne den Rückfluß zu begünstigen. Bei der eigentlichen Ausströmöffnung ist eine solche Abrundung
nicht vorgesehen. Da die bei der bekannten Ausführung durch die Abrundung erzielte Wirkung
völlig anders ist als die erfindungsgemäß zu erzielende Wirkung, konnte die Erfindung durch die bekannte
Ausführung nicht nahegelegt werden.
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf die seitliche Begrenzungswand eines Flügelrades einer Flüssigkeitsring-Gaspumpe
mit Ein- und Ausströmöffnungen für das Fördermedium;
F i g. 2 und F i g. 3 zeigen Schnitte gemäß Linie
F i g. 2 und F i g. 3 zeigen Schnitte gemäß Linie
ίο A/B nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist das vor der Zeichenebene liegende Flügelrad mit der Nabe 4 und den Flügeln 5 strichpunktiert
angedeutet. Das Fördermedium gelangt in die Flügelradzellen durch die Eintrittsöffnung 2 und
verläßt die Flügelradzellen durch die seitlich vom Flügelrad angeordnete radial im Bereich der Radflügel
liegende Ausströmöffnung 3. Beide öffnungen befinden sich in der seitlich vom Flügelrad angeordneten
Wand 1.
Die radial äußere Begrenzungskante 3 α dieser Ausströmöffnung 3 ist, wie in den F i g. 2 und 3 deutlich
dargestellt, mit einer Rundung bzw. Abschrägung 3 c versehen. Die Rundung bzw. Schrägung 3 c
mündet dann schließlich ein in die senkrecht zur Ebene des Flügelrads laufende Kante 3 b der Ausströmöffnung.
Aus den F i g. 2 und 3 läßt sich deutlich die erwähnte schmale gerade Kante oder Fase 3 α ersehen,
die an der radial äußeren Begrenzung der Ausströmöffnung 3 vor Beginn der Schrägung oder Rundung
3 c auf der dem Flügelrad zugewandten Seite vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Flüssigkeitsring-Verdichter mit mindestens 5 unterschiedlich ist.
einem Flügelrad, dessen Flügelzellenräume zu Bei hohem Druckverhältnis wird dem Verdichter
einer eine Ausströmöffnung für das Förderme- sehr viel Betriebsflüssigkeit zugeführt, und es ist desdium
und einen Teil der Betriebsflüssigkeit ent- halb notwendig, eine entsprechende Menge dieser
haltenden Steuerscheibe hin offen sind, wobei die Betriebsflüssigkeit auf der Druckseite des Verdich-Ausströmöffnung
seitlich des Flügelrades im Be- io ters durch die Ausströmöffnung zusammen mit dem
reich der Flügel liegt, dadurch gekenn- geförderten Gas wieder auszustoßen. Dabei können
zeichnet, daß die radial äußere Begrenzungs- an der äußeren, scharfen Begrenzungskante der Auskante
(3 b) der Ausströmöffnung (3) an der dem Strömöffnung direkt neben dem Flügelrad extrem
Flügelrad (4) zugekehrten Seite abgeschrägt oder hohe Strömungsgeschwindigkeiten entstehen, so daß
abgerundet ist. . 15 hier örtlich Kavitation mit den bekannten schädli-
2. Flüssigkeitsring-Verdichter nach Anspruch 1 chen und zerstörenden Erscheinungen auftritt. Ferdadurch
gekennzeichnet, daß an der radial äuße- ner kann es vorkommen, daß der Flüssigkeitsüberren
Begrenzungskante (3 b) der Ausströmöffnung schuß nicht ausreichend durch die Ausströmöffnung
(3) an der dem Flügelrad (4) zugekehrten Seite abgeführt wird, so daß es im Bereich der stärksten
vor Beginn der Schrägung oder Rundung (3 c) 20 Kompression, dem sogenannten Scheitel, zu Flüssigeine
schmale gerade Kante oder Fase (3 ä) ver- keitsstauung kommt, indem der Flüssigkeitsring bis
läuft. an die Nabe herantritt. Diese Erscheinung führt zu
einem hohen Leistungsverlust des Verdichters in diesem Betriebsbereich und zu einer hohen Wellenbela-
35 stung, die sogar Wellenbruch verursachen kann.
Während also bei hohem Druckverhältnis eine
möglichst ungehinderte, leichte Abströmung des Überschusses der Betriebsflüssigkeit vorteilhaft ist,
wünscht man sich bei geringerem Druckverhältnis, 30 daß aus der Ausströmöffnung möglichst wenig Flüssigkeit
mit dem geförderten Gas ausströmt, da der
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeits- Pumpe in diesem Betriebsbereich nur relativ wenig
ring-Verdichter mit mindestens einem Flügelrad, des- Betriebsflüssigkeit zugeführt wird und bei zu großem
sen Flügelzellenräume zu einer eine Ausströmöff- Flüssigkeitsverlust durch die Ausströmöffnung die
nung für das Fördermedium und einen Teil der Be- 35 Förderung beeinträchtigt wird.
triebsflüssigkeit enthaltenden Steuerscheibe hin offen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
sind, wobei die Ausströmöffnung seitlich des Flügel- Flüssigkeitsring-Verdichter zu schaffen, der diesen
rades im Bereich der Flügel liegt. einander diametral entgegengesetzten Forderungen
Flüssigkeitsring-Verdichter bzw. die einzelnen Stu- gerecht wird.
fen eines mehrstufigen Flüssigkeitsring-Verdichters 40 Erfindungsgemäß wurde die Lösung darin gefunsind
hydraulisch jeweils für eine bestimmte Förder- den, daß man die radial äußere Begrenzungskante
menge und ein bestimmtes Druckverhältnis ausge- der Ausströmöffnung bzw. -öffnungen an der dem
legt. Diese Förderleistungen bestimmen einmal die Flügelrad zugekehrten Seite abschrägt bzw. abrun-Abmessungen
des Förderraumes — Breite und det.
Durchmesser des Flügelrades, Flügelzahl, Flügelvor- 45 Fördert der Verdichter bei geringem Druckverkrümmung,
Durchmesser des Gehäuses — zum an- hältnis und erhält er nur wenig Betriebsflüssigkeit zuderen
bedingen sie auch Größe und Form der Durch- geführt, so tritt nur eine geringe Betriebsflüssigkeitsströmöffnungen
für das Fördermedium. Insbesondere menge mit dem geförderten Gas aus den Flügelraddas
von der Stufe zu überwindende Druckverhältnis zellen durch die Ausströmöffnung aus. Die abgerunist
für ihre Gestaltung maßgebend. 50 dete bzw. abgeschrägte radial äußere Begrenzungs-
Der Verdichter fördert nun aber nicht immer nur kante hat offenbar die Wirkung, daß die notwendige
in dem Betriebspunkt, für den er ausgelegt ist, er Betriebsflüssigkeitsmenge im Förderraum der Pumpe
muß vielmehr im Rahmen der meisten Einsatzfälle zurückgehalten wird. Andererseits scheint die Abrunmehr
oder weniger große Druckbereiche durchfah- dung bei hohem Druckverhältnis, wenn dem Verren.
Das bedeutet, daß er auch in solchen Bereichen 55 dichter also eine große Menge an Flüssigkeit zugearbeiten
muß, für die er nicht optimal ausgelegt ist, führt wird, erstaunlicherweise das Gegenteil zu be-
und in denen er deshalb auch keine optimale Lei- wirken, da die Kavitationserscheinungen verschwinstung
erbringen kann. Außer einer Verringerung der den und ein Flüssigkeitsstau im Scheitel weniger
Förderleistung macht sich das in einem entsprechend leicht auftritt, was auf einen erheblichen Flüssigkeitsungünstigeren
Leistungsverhalten und daraus resul- 60 austritt zurückgeführt werden muß.
tierenden ungünstigeren Wirkungsgrad bemerkbar. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
tierenden ungünstigeren Wirkungsgrad bemerkbar. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
Das Druckverhältnis des Verdichters ist maßge- wenn man an der radial äußeren Begrenzung. der
bend für die Länge der Durchströmöffnungen des Ausströmöffnung mit Abschrägung bzw. Abrundung
Fördermediums in Umfangsrichtung. Um bei unter- an der dem Flügelrad zugekehrten Seite vor Beginn
schiedlichen Druckverhältnissen möglichst wirt- 65 der Schrägung oder Rundung eine schmale gerade
schaftlich zu arbeiten, ist es bekannt, einen Teil der Kante oder Fase vorsieht. Da die dem Flügelrad zuAusströmöffnung
mit selbsttätigen Ventilen abzudek- gekehrte Seite der Steuerscheibe oder Begrenzungsken, welche die Länge der Ausströmöffnung automa- wand stets noch bearbeitet werden muß, weil zwi-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0113811 | 1968-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628394A1 DE1628394A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1628394B2 DE1628394B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1628394C3 true DE1628394C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=7532759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681628394 Expired DE1628394C3 (de) | 1968-01-20 | 1968-01-20 | Flüssigkeitsring Verdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628394C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008811C2 (de) * | 2000-02-25 | 2003-05-28 | Siemens Ag | Flüssigkeitsringpumpe |
-
1968
- 1968-01-20 DE DE19681628394 patent/DE1628394C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628394A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1628394B2 (de) | 1973-03-01 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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