DE509223C - Membranpumpe zum Foerdern von schlammartigen Fluessigkeiten - Google Patents

Membranpumpe zum Foerdern von schlammartigen Fluessigkeiten

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DE509223C
DE509223C DEN26511D DEN0026511D DE509223C DE 509223 C DE509223 C DE 509223C DE N26511 D DEN26511 D DE N26511D DE N0026511 D DEN0026511 D DE N0026511D DE 509223 C DE509223 C DE 509223C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • 1Vlembranpumpe zum Fördern von schlammartigen Flüssigkeiten Man kennt bereits Meinbranpumpen, insbesondere zum Fördern von schlammartigen Flüssigkeiten, die unter Zwischenschaltung einer in einer Kammer vorgesehenen Arbeitsflüssigkeit (Glycerin) wirken, indem die Arbeitsflüssigkeit zwischen dem Arbeitskolben und der Ilfembran vorgesehen ist.
  • Man kennt ferner auch Pumpen, in denen die Arbeitsflüssigkeit gleichzeitig als Schmiermittel wirkt, um die Reibung zwischen dem Kolben und seinem Zylinder zu vermindern, und ferner gibt es Pumpen dieser Art, bei welchen der Innenraum des Kolbens als Explosionskammer der Arbeitsflüssigkeit dient und bei denen der Kolbenboden mit Ventilen oder Klappen zum Ein- und Austritt der Arbeitsflüssigkeit versehen ist.
  • Zeck vorliegender Erfindung ist nun, eine Metnbranpumpe zu schaffen, bei der die zwischen Kolben und Membran vorgesehene Arbeitsflüssigkeit, z. B. Glycerin, den Kolben beständig an allen seinen Teilen schmiert. Erreicht wird dieser Zweck im wesentlichen dadurch, daß ein hohler, oben offener Kolben verwendet wird, der beständig im Innern des Zylinders arbeitet und die zwischen Zylinder und Kolben aufsteigende Arbeitsflüssigkeit über seinem freien Rand zugeführt erhält. \\-.'ilirend die Arl)eitsfliissigkeit über ein Ventil zurück in den Arbeitsraum über der 1Ietnbran ihren Weg nimmt. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch die Schlammpumpe.
  • In der Zeichnung bezeichnet i einen Teil des Zuleitungsraumes für den Schlamm, an welchem sich nach einer Seite die Saugeleitung a mit Ventilkörpern und nach der anderen Seite die Druckleitung 3 mit dem Ventilkörper :I anschließt. Der Raum i geht nach oben in ein zylinderartiges Gehäuse über, das von dem Flansch 6 begrenzt wird. an dem ein entsprechender Flansch i eines Kolbenzylinders 8 befestigt «erden kann. Der in dem Zylinder arbeitende Kolben 9 wird durch eine Stange io geführt, welche mit dein Exzenter i i in Verbindung steht.
  • Man bringt zwischen der Kopfseite des Kolbens 9 und der zu befördernden Schlammasse einen flüssigen Zwischenstof an, welcher ihr die durch die jeweilige Hubzahl des Kolbens verursachten Stöße und Schwingungen überträgt. Hierzu bedient man sich einer Membran 12, die zwischen den Zylinderflanschen 6 und ; eingesetzt ist und welche zwischen sich und der Kolbenoberfläche den flüssigen Zwischenstoff festhält. Die 1lembran hat eine genügende Elastizität, um den regulären Schwingungen der Flüssigkeit fol-en zu können. Um aber zti @-erineiden, dar, bei vorkommen(lein orhöhten Über- oder Unterdruck übertriebene Formveränderungen und somit Brüche derselben hervorgerufen werden, begrenzt man die Ausdehnungsmöglichkeit der Membran in der Weise, daß man auf beiden Seiten durchlöcherte, deckelförmige Teile 13 und 14 anbringt, die zweckmäßig aus netzartigen Gittern mit reduzierten Maschen bestehen. Die Teile 13 und 14 werden zusammen mit der Membran 1z zwischen den Flanschen 6 und 7 befestigt.
  • Für den flüssigen Zwischenstoff wird am vorteilhaftesten Glycerin verwendet, welches den Kolben und die innere Zylinderwand bei jedem Saughub in ein Bad taucht, wodurch sich eine besondere Schmierung dieser Teile erübrigt. Die auf diese Weise erhaltene einwandfreie Schmierung erhöht beträchtlich die Wirkung und Lebensdauer dieser Vorrichtung.
  • Das Schmiermittel bewegt sich über den oberen Kolbenrand in den Innenraum des Kolbens, wo es sich sammelt, um in der bereits beschriebenen Weise in den Trennungsraum zwischen -Membran und Kolben zu gelangen.
  • Die entstehende Abnutzung der Teile nach langem Gebrauch der Pumpe kann höchstens zur Folge haben, daß der Durchgangsraum zwischen Kolben und Zylinder sich nach und nach etwas erweitert, so daß dann mehr Glycerin in diesen Raum eintritt.
  • Um die Einrichtung selbstregelnd zu machen, bringt man eine Vorrichtung im Innern des Zylinders an, derart, daß man für die flüssige Masse Eintritts- und Austrittsöffnungen anordnet, durch welche ein Teil der Flüssigkeit zwischen Membran und Kolben bei einem Überdruck entweichen und bei einem verstärkten Saughub wieder angeliolt werden kann. Bei vorliegender Ausführungsform hat man zu diesem Zweck Ventile 15 und 16 vorgesehen,. die im Boden des Kolbens angebracht sind, und von denen das Ventil 15 ein Druckventil und 16 ein Saugventil darstellt. Das Glycerin, welches bei Überdruck durch das Ventil 15 entweicht und sich im Kolbeninnern ansammelt, kehrt bei verstärktem Vakuum durch Ventil 16 wieder in seinen Behälter zurück, wobei die Spannung der Federn auf jede gewünschte Stärke reguliert werden kann. Das Ventil 16 liefert außerdem die Zuführung für eine Nachfüllung der Flüssigkeit und für die -Menge. die während der Arbeitszeit der -Maschine zwischen Kolben und Zylinder durchgetreten ist.
  • Der Kolbenantrieb geschieht durch die Exzenterscheibe i i, deren Exzentrizität man nach Belieben verstellen kann, wodurch auch der Kolbenhub seine bestimmte Länge erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Meinbranpumpe, insbesondere zum Fördern von schlammartigen Flüssigkeiten, die unter Zwischenschaltung einer Arbeitsflüssigkeit (Glycerin) zwischen Arbeitskolben und Membran wirkt, gekennzeichnet durch einen hohlen, oben offenen Kolben, der beständig im Innern des Zylinders arbeitet und die zwischen Zylinder und Kolben aufsteigende Arbeitsflüssigkeit über seinen freien oberen Rand zugeführt erhält, während die Arbeitsflüssigkeit über Ventil (r6) zurück in den Arbeitsraum über der Membran ihren Weg n mimt.
DEN26511D 1926-09-21 1926-10-29 Membranpumpe zum Foerdern von schlammartigen Fluessigkeiten Expired DE509223C (de)

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