DE509202C - Walzenfraeser mit einzelnen in den Fraeserkoerper eingesetzten Fraeszaehnen - Google Patents

Walzenfraeser mit einzelnen in den Fraeserkoerper eingesetzten Fraeszaehnen

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Publication number
DE509202C
DE509202C DEV23552D DEV0023552D DE509202C DE 509202 C DE509202 C DE 509202C DE V23552 D DEV23552 D DE V23552D DE V0023552 D DEV0023552 D DE V0023552D DE 509202 C DE509202 C DE 509202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter
milling
teeth
individual
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEV23552D
Other languages
English (en)
Inventor
August Marten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Stahlwerke AG filed Critical Vereinigte Stahlwerke AG
Priority to DEV23552D priority Critical patent/DE509202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE509202C publication Critical patent/DE509202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2239Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPFH
V 2
Vereinigte Stahlwerke Aki-Ges, in Düsseldorf*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1928 ab
Für größere Planfräsarbeiten o. dgl. wurden bisher in der Regel Walzenfräser benutzt, bei denen die Fräserzähne mit dem eigentlichen Fräserkörper aus einem Stück bestanden. Diese Walzenfräser, die jetzt fast ausschließlich aus hochwertigem Material, z. B. Schnellstahl o. dgl., hergestellt werden, haben aber den großen Nachteil, daß sie sehr teuer sind, da beim Ausarbeiten der einzelnen Zähne sehr viel Material — in vielen Fällen bis zu 60 0/0 — abfällt, und da ihre Bearbeitung sehr zeitraubend und schwierig ist.
Man hat daher schon vorgeschlagen, Fräser mit eingesetzten Fräserzähnen zu verwenden, bei denen also einzeln bearbeitete Fräserzähne in den eigentlichen Fräserkörper eingesetzt werden. Derartige Fräser arbeiten jedoch im Betriebe nicht wirtschaftlich, da infolge der zur Befestigung der Fräserzähne im Fräserkörper erforderlichen Befestigungselemente in den meisten Fällen nur weniger als die Hälfte der Zähne — verglichen mit einem gleich großen massiven Walzenfräser
as — angebracht werden kann und somit von diesen Fräsern auch nur etwa die halbe Leistung erzielt wird.
So ist z. B. eine Ausführungsform eines derartigen Fräsers bekannt, bei der die einzelnen Fräserzähne der aufeinanderfolgenden Fräserreihen derart gegeneinander versetzt sind, daß die Fräserzähne jeder folgenden Reihe in Richtung der zwischen den Fräserzähnen der vorhergehenden Reihe gebildeten Lücke stehen. Der in dem Fräserkörper befindliche Teil der Zähne besitzt viereckige Form und stützt sich mit seinen schrägen Flächen gegen entsprechend schräg ausgebildete Anlageflächen von trapezförmigen Druckstückbeilagen, während der eigentliche Schneidzahn durch Fortschleifen der Hälfte des Zahnquerschnittes erhalten wird. Da die Schneidekante jeder Reihe infolge dieser Ausbildung der Zähne und der zwischen ihnen angeordneten Druckstückbeilagen große Zwischenräume aufweist, wird von derartigen Fräsern nur eine geringe Leistung erreicht, abgesehen davon, daß das Fortschleifen des hochwertigen Werkstoffes der Fräserzähne sehr unwirtschaftlich ist.
Ferner hat man versucht, in spiralförmig verlaufende Nuten von aus gewöhnlichem Stahl bestehenden Walzenfräserkörpern durchlaufende Messer aus hochwertigem Stahl einzusetzen und so eine erhöhte Leistung zu erzielen. Dieses Ziel kann zwar auf diese Weise erreicht werden; doch haben auch diese Bauarten Nachteile, die ein wirtschaftliches Arbeiten mit solchen Fräsern unmöglich machen. Diese Nachteile bestehen darin, daß öo
*) Von dem Paienlsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Marten in Duisburg.
die Herstellung der Messer, die sich der Spiralform der Nuten anpassen müssen, umständlich und teuer ist, und daß beispielsweise bei ungleichmäßig auftretendem Verschleiß 5 oder einer Beschädigung an nur einer Stelle das ganze betreffende Messer nachgeschliffen bzw. ausgewechselt werden muß. Bei dem hochwertigen Werkstoff der Messer ist dieser Umstand von größter Wichtigkeit.
ίο Die Erfindung besteht nun in einem Walzenfräser mit einzelnen in den Fräserkörper eingesetzten Fräserzähnen, durch den sowohl die Übelstände der massiven Fräser als auch die Übelstände der bisher bekannten Fräser mit eingesetzten Fräserzähnen oder durchlaufenden Messern vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß durch dreieckige Querschnittsform sowohl der Fräserzahnkörper als auch der Druckstückbeilagen eine durchlaufende oder nahezu durchlaufende Schneidekante der Fräserzähne jeder Fräserreihe gebildet wird. Dabei brauchen selbstverständlich nur die Fräserzähne selbst aus hochwertigem Stahl zu bestehen, während die z. B. kürzeren Druckstückbeilagen aus gewöhnlichem Stahl hergestellt sein können. Die Befestigung der Fräserzähne im eigentlichen Fräserkörper kann dadurch erfolgen, daß die Fräserzahnkörper und die in die zwischen den Fräserzahnkörpern entstehenden Lücken eingelegten Druckstückbeilagen in entsprechende Aussparungen des Fräserkörpers eingesetzt und in ihrer Lage durch Druckscheiben 2 und 3 und durch Druckschrauben 4 gehalten werden. Bei Verschleiß der Fräserzähne können dieselben durch Unterlagen wieder in die gewünschte Lage gebracht werden.
Die Vorteile des neuen Walzenfräsers sind folgende:
Ein Abfall an hochwertigem Stahl ist fast gar nicht vorhanden, da lediglich die Zähne aus diesem hochwertigen Stahl bestehen und dieselben nach Verschleiß durch Unterlagen leicht wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden können.
Die Leistung ist infolge der unmittelbar aneinander anschließenden Schneidekanten, die beispielsweise auch schraubenförmig verlaufen können, eine größere als bei den bisher bekannten Fräsern mit eingesetzten Zähnen.
Die zwischen den einzelnen Zähnen vorhandenen kleinen Lücken dienen gleichzeitig als Spanbrechernuten, wodurch ein gutes Abfließen des abgenommenen Werkstoffes erfolgt.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Walzenfräser mit einzelnen in den Fräserkörper eingesetzten Fräserzähnen dargestellt, und zwar in
Abb. ι in der Seitenansicht mit auf einer Hälfte weggelassenen Zähnen und auf der anderen Hälfte weggelassener Druckscheibe 3 und in
Abb. 2 teilweise in der Längsansicht und teilweise im Längsschnitt.
"Es bezeichnet 1 den aus gewöhnlichem Stähl bestehenden eigentlichen Fräserkörper, in dessen Aussparungen 7 die Fräserzähne 5 und Druckstückbeilagen 6, alle von dreieck!- gen Querschnittsformen, eingesetzt werden. Zur Sicherung der Fräserzähne S werden dieselben durch die Druckscheiben 2 und 3 und die Druckschrauben 4 gehalten.
Abb. ι zeigt eine Ansicht auf die Stirnseite des Fräsers, während
Abb. 2 eine Längsansicht und einen Längsschnitt darstellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzenfräser mit einzelnen in den Fräserkörper eingesetzten Fräserzähnen, die sich mit schrägen Anlageflächen gegen entsprechend schräg ausgebildete Anlageflächen von Druckstückbeilagen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß durch dreieckige Querschnittsform sowohl der Fräserzahnkörper als auch der Druckstückbeilagen eine durchlaufende oder nahezu durchlaufende Schneidekante der Fräserzähne jeder Fräserreihe gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV23552D 1928-02-11 1928-02-11 Walzenfraeser mit einzelnen in den Fraeserkoerper eingesetzten Fraeszaehnen Expired DE509202C (de)

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DE509202C true DE509202C (de) 1930-10-09

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DE (1) DE509202C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099315B (de) * 1956-06-11 1961-02-09 Alberg Remscheid Alfred Bergha Profil-, insbesondere Waelzfraeser mit wechselseitig gleichzeitig verstellbaren Profil- oder Zahnleisten
US3106011A (en) * 1961-11-06 1963-10-08 Cincinnati Milling Machine Co Milling cutter
DE1552542B1 (de) * 1966-09-22 1970-07-30 Alfred Kohler Rotierendes Schneidwerkzeug,insbesondere Form- oderWaelzfraeser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099315B (de) * 1956-06-11 1961-02-09 Alberg Remscheid Alfred Bergha Profil-, insbesondere Waelzfraeser mit wechselseitig gleichzeitig verstellbaren Profil- oder Zahnleisten
US3106011A (en) * 1961-11-06 1963-10-08 Cincinnati Milling Machine Co Milling cutter
DE1552542B1 (de) * 1966-09-22 1970-07-30 Alfred Kohler Rotierendes Schneidwerkzeug,insbesondere Form- oderWaelzfraeser

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