DE508730C - Schmierpumpe - Google Patents

Schmierpumpe

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DE508730C
DE508730C DEG69365D DEG0069365D DE508730C DE 508730 C DE508730 C DE 508730C DE G69365 D DEG69365 D DE G69365D DE G0069365 D DEG0069365 D DE G0069365D DE 508730 C DE508730 C DE 508730C
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DE
Germany
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pressure
piston
lubricant
lubrication
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Expired
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DEG69365D
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KARL GOEDEKE
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KARL GOEDEKE
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Publication of DE508730C publication Critical patent/DE508730C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierpumpe Die Erfindung betrifft eine Schmierpumpe, die zum Schmieren einer größeren Anzahl von Schmierstellen Verwendung findet. Es sind bereits derartige Schmierpumpen bekannt, bei denen für jede Schmierstelle ein Druck- und ein Steuerkolben übereinander vorgesehen sind, wobei der Steuerkolben unter einstellbarer Federwirkung steht und vom Druckkolben und dem zwischen den beiden Kolben eintretenden Drucköl bedient wird. Dabei überfährt der Druckkolben die Einlaßöffnung für das Drucköl in der Pumpe und der Steuerkolben die Auslaßöffnung nach den Schmierstellen. Diese bekannten Anordnungen sind in einem allseitig geschlossenen Ölbehälter eingebaut, von welchem das Drucköl den Pumpen zuläuft. Dabei braucht auf etwa im Drucköl vorhandene Luft keine Rücksicht genommen zu werden, da das Drucköl im Behälter genügend hoch über den Einlaßöffnungen zu den Pumpen steht.
  • Die Erfindung betrifft eine derartige Schmierpumpe mit Druck- und Steuerkolben und besteht darin, daß einmal der Zulauf zu den einzelnen Pumpen und ferner die Förderung der einzelnen Pumpen sichtbar ist, bei welcher ferner bei gleichem Kolbenhub des Druckkolbens infolge verschiedenen Zulaufenlassens des Drucköles die geförderte Menge des Schmiermittels nach den einzelnen Schmierstellen geregelt werden kann und bei der schließlich trotz der Sichtbarmachung des Grades der Schmierung ein Eintreten von angesaugter Luft in die Druckleitung nach den Schmierstellen verhindert wird. Diese Erfordernisse, welche der praktische Betrieb an die Schmierpumpen stellt, werden durch die bisher bekannten Schmierpumpen nicht erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung wird das Verhältnis zwischen Anfangs- und Endvolumen zwischen den einzelnen Druck- und Steuerkolben so gewählt, daß beim vollständigen oder teilweisen Ansaugen von Luft infolge deren Kompression beim Druckvorgang die Steuerkolben nicht die Ableitungen freigeben. Nur wenn genügend Drucköl sich vor dem Steuerkolben angesammelt hat, wird bei dem gegebenen Hub des Druckkolbens die Ableitung vom Steuerkolben freigegeben, so daß in jedem Falle nur Schmiermittel nach den Schmierstellen gelangen kann.
  • Durch verschiedenes Bemessen der zulaufenden oder zutropfenden Ölmenge zu den einzelnen sichtbaren Zulaufstellen kann die geförderte Schmiermittelmenge zu den einzelnen Schmierstellen geregelt werden. Um andererseits zu erkennen, ob die einzelnen Schmierpumpen tatsächlich fördern, sammelt sich das zwischen Kolben und Zylindern durchsickernde Schmiermittel in bekannter Weise in Kammern. Diese stehen erfindungsgemäß mit ihren sichtbaren Zulaufstellen für das Schmiermittel in Verbindung, so daß an der Zulaufstelle genau beobachtet werden kann, ob das Drucköl nach den Schmierstellen gelangt.
  • D.ie Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Schmierpumpe, Abb. 2 und 3 zeigen einen Teilschnitt durch den rechten Teil dieser Schmierpumpe bei verschiedenen Stellungen des Steuer- und des Druckkolbens.
  • i ist das Gehäuse der Schmierpumpe mit den Druckkolben 2 und 2', die in bekannter Weise von einer Schleifscheibe 3 angetrieben werden, die auf der kreisenden We11e.I sitzt. Die Scheibe 3 bewegt die Druckkolben 2 und 2' zwangsläufig auf- und abwärts. Durch den Saugkanal s kann das von dem Schauglase 6 zur sichtbaren Zulaufstelle kommende Schmiermittel in den Saugraum 7 gelangen. Das Schmiermittel sammelt sich oberhalb des Steuerkolbens 8 und 8', während sich etwa vorhandene Luft wieder oberhalb des Schmiermittels im Saugraum 7 ansammelt. DieSteuerkolben besitzen einen Anschlag 9 und stehen unter der Wirkung der Druckfedern io. ii sind .die Ableitungskanäle für das Schmiermittel. Diese sind gewöhnlich von den Steuerkolben 8 und 8' verdeckt und werden von diesen nur freigegeben, wenn der Druck im Raum 7 den Federdruck io überwindet. Da sich die Luft stark komprimieren läßt, während das flüssige Schmiermittel praktisch sein Volumen unter Druck nicht verändert, so wird nie Luft nach dem Austrittskanal i i gelangen können, wenn das Verhältnis zwischen Anfangs- und Endvolumen zwischen den einzelnen Druck- und Steuerkolben richtig gewählt ,ist.
  • Ist anderseits genügend Schmiermittel zwischen den beiden Kolben 2 und 8 bzw. 2' und 8' vorhanden, so geht der- Kolben 8 bzw. 8' genügend weit nach unten, und die Austrittskanälen i werden freigegeben (_Abb.3). Gelen die Kolben 2 bzw. 2' infolge der Weiterdrehung der Schiefscheibe 3 wieder nach oben, so drückt die Feder io die Kolben 8 bzw. 8' ebenfalls wieder nach oben.
  • Um die kleinen Mengen, die infolge Undichtigkeit der Kolben als Förderungsverlust durchsickern, zu sammeln, sind die Gehäuse, und zwar im Kolbenwege, Kammern i g, 2o, vorgesehen. In diesen sammelt sich die Druckflüssigkeit drucklos an. Über Kanäle 2 i und 22 kann die Flüssigkeit dann wieder zur Eintrittsstelle zurückgelangen. Damit ist es möglich, genau die geförderte Flüssigkeitsmenge an der Zulaufstelle 6 zu messen. da keine Förderungsverluste mehr eintreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierpumpe mit in Zylindern übereinander angeordneten Druck- und Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß sie sichtbare und veränderliche Schmiermittelzuläufe aufweist und das Verhältnis -zwischen Anfangs- und Endvolumen zwischen den einzelnen Druck- und Steuerkolben so gewählt ist, daß beim vollständigen Ansaugen von Luft infolge deren Kompression beim Druckvorgang die Steuerkolben die Ableitungen nicht und beim teilweisen Ansaugen von Luft nur für das Drucköl freigeben.
  2. 2. Schmierpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Kolben und Zylindern durchsickernde Schmiermittel sich in bekannter Weise in Kammern (ig) ansammelt, die jedoch mit den zugehörigen sichtbaren Zulaufstellen für das Schmiermittel in Verbindung stehen.
DEG69365D 1927-02-02 1927-02-02 Schmierpumpe Expired DE508730C (de)

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DE (1) DE508730C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2677326A (en) * 1950-11-22 1954-05-04 Schindele Wilhelm Fuel injection pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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