DE503622C - Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplaettchen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplaettchen

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DE503622C
DE503622C DEB138811D DEB0138811D DE503622C DE 503622 C DE503622 C DE 503622C DE B138811 D DEB138811 D DE B138811D DE B0138811 D DEB0138811 D DE B0138811D DE 503622 C DE503622 C DE 503622C
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DE
Germany
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tape
housing
knife
cut
tablets
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Expired
Application number
DEB138811D
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English (en)
Inventor
Gerhard Bendias
Original Assignee
Gerhard Bendias Dr
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplättchen Die Erfindung betrifft eine weitere Augbilc2:ung der Vorrichtung zum Handhaben von .Abstreifplättchen nach Patent 498 299, insbesondere für zahnärztliche und' allgemein ärztliche Zwecke.
  • Die Abstreifvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Behälter zur Aufnahme eines fortlaufenden Bandes eingerichtet ist, von welchem sich das vordere Ende als Abstreifplättchen benutzen und nach Gebrauch leicht (z. B. vermöge Perforierung) abtrennen läßt. Um das vordere Ende des jeweils alsAbstreifplättchen benutzbaren Bandes in, Richtung seines OueTschnittes widerstandsfähiger zu machen, wird ihm auf mechanischem Wege eine Profiländerung gegeben. Das vordere Ende der in einem Gehäuse untergebrachten. Bandrolle wird zwischen zwei zur Profilierung und Fortbewegung dienenden Walzen hindurchgeführt und dann durch eine profilierte Führung hindurch. nach außen geleitet.
  • Um, den sterilen Zustand des Abstreifmaterials zu sichern., ist im Gehäuse ein Aufnahmeraum für desinfizierende Mittel, z. B. durch Dampfentwicklung sterilisierend wirkende Tabletten (Formaldehydtabletten), vorgesehen.
  • Das Abstreiferband kann aus leicht voneinander trennbaren, je einem Abstreifplättchenentsprechenden Teilen zusammengesetzt sein, wobei die Trennstellen perforiert sind. Wird aber ein gleichmäßig fortlaufendes Band benutzt, so erfolgt das Abtrennen des vorderen, jeweils als Abstreifplättchen dienenden Endes durch ein im! Gehäuse untergebrachtes Messer, das durch die von der Formaldehydtablette erzeugten Dämpfe steril gehalten wird. In diesem Falle ist nach der Erfindung eine besondere Einrichtung vorgesehen, um das Weiterstoßen des abgetrennten Endes durch den Kopf des verbleibenden Bandes zu sichern, indem! durch passendes Niederdrücken eines Teiles des Schwanzquerschnittes des abgetrennten Abstmeifplättcbens der sichere Angriff des nachfolgenden Bandkopfes gewährleistet ist. Das rollenartig aufgewickelte Band kann in einer abgeschlossenen Hülle fabrikmäßig sterilisiert und bis zur Benutzung völlig steril gehalten werden, wobei es in sterilem Zustand geliefert wird und in seiner Umhüllung steril bleibt. Für ein steriles Öffnen der Hülle zwecks Überführung der Ralle in d!asAr'beitsgehäuse ist durch A.nbringu,ng eines eingeklebten Aufmißfadens gesorgt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Abfallbehälter dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht im Schnitt G-H der Abb. 2, Abb.2 einen Grundriß im, Schnitt nach A-B der uAbb. i, Abb.3 einen Längsschnitt nach C-I) der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach E-F der Abb. i, Abb. 5 verschiedene Ausführungsarten der Querschnittsprofilierung für (las Abstreifernde des Bandes, Abb. 6 und 7 in Oheransicht und im Längsschnitt das Obergreifen der Profile an der Schneidstelle, Abb.8 verschiedene Ausführungsformen perforierter Bänder und die Abb. 9 und io in Seitenansicht und im Querschnitt eine vorrätige Bandrolle in ihrer Umhüllung.
  • Die Rolle i des Bandes 2 ist in einem Gehäuse 2o auf einer Achse 2.1 drehbar gelagert; das vordere Ende des Bandes 2 wird zwischen die Walze 4 und die Gegendruckwalze 5 hindurchgeführt. Die Walzen, 4 und 5 .dienen gleichzeitig als Transport- und Profilierungswalzen. Die eine Walze ¢ kann durch einen äußeren flügelartigen Handgriff 3 einen Drehantrieb in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles erhalten, wodurch das Band 2 abgewickelt und. unter Profilierung von den Walzen vorwärts transportiert wird. Das Ende des Bandes gelangt durch eine profilierte Führung 6 in seine Benutzungsstellung 7. Nach einer Drehung des Handgriffes 3 uni etwa i8o° von der Anfangsstellung aus drückt ein an der Achse der Walze 4 angebrachter Nocken 8 gegen einen Kniehebel 9, welcher infolgedessen ausschwingt und mit seinem anderen Sehenkel22 ein Messer io anhebt. Dieses Messer erzeugt einen zungenförmigen Stanzschnitt 23 des Bandes, durch welchen sein vorderes Ende abgeschnitten wird. Beim Weiterdrehen des Handgriffes 3 wird der Kniehebel frei, so daß die Feder i i den Kniehebel 9, 22 und das Messer io in die Anfangsstellung zurückbewegt. Beim Niedergehen des Messers drückt ein nach unten federnder Finger 12 die rückwärtige Zunge 24 (Abb. 6) des abgeschnittenen Bandendes nieder, so daß sie tiefer liegt als das nachfolgende Band -und; mit Sicherheit das abgeschnittene Bandstück von hinten angegriffen und weitergeschoben wird, wenn nach Benutzung des herausstehenden Abstreiforgans dieses ausgeworfen und durch das nachfolgende Bandstück ersetzt werden soll. Wenn also mit -dem Drehgriff 3 die zweite Halbdrehung etwa 18o° bis 36o° ausgeführt wird, erfolgt der [email protected]äßige Vorschub des Bandes unter Auswurf des bisher benutzten Abstreifplättchens. Damit während der Schneidbew.egung kein Vorschub des Bandes erfolgt, ist das mit der Walze 5 zusammenarbeitende Walzprofil 4 nur längs des halben Walzenumfanges vorgesehen. Demgemäß bewirkt immer die ersteHalbdrehung desHandgriffs 3 das Abschneiden und die zweite HalbcIreliung den Vorwärtstransport.
  • Bei denn Ausführungsbeispiel nach Abb. r bis 4 ist das Profil der Walzen 4 und 5 sowie der Führung 6 halbkreisförmig gedacht, so daß das Abstreiforgan 7 ein etwa halbkreisförmiges Stirnprofil aufweist, das bei verhältnismäßig biegsamem Material eine für das Abstreifen ausreichende Widerstandsfähigkeit besitzt. Es können aber durch entsprechende Ausbildung der Walzen und Führungen auch, andere steife Querschnittsprofilierungen erzeugt werden, wofür eine Anzahl Beispiele in, .Abb. 5 angegeben sind.
  • Im Innern des Gehäuses 2o ist ein passender Aufnahmeraum 17 für eine Formaldeliydtablette 18 o. dgl. vorgesehen, deren Dämpfe sowohl das Abstreiferband als auch das Messer und die übrigen mit dem Band in Berührung kommenden Teile steril halten. Eine seitliche Stirnwand 14 des Gehäuses 2o ist nach Lösung der Mutter 13 abnehmbar, uni die Auswechselung der leeren Bandrolle gegen eine neue volle Rolle zu ermöglichen.
  • Diese Rollen werden, wie Abb.9 und io zeigen, in abgeschlossenen Hüllen 25 aufbewahrt. Die Bandrollen können fabrikmäßig vor dein Einlegen in die Hüllen .oder in. ihrer Umhüllung sterilisiert werden. Damit die Rollen. aus der Hülle auf sterile Art herausgenommen werden können., ist zweckmäßig die Hülle mit einem bei 15 eingeklebten Aufreißfaden 16 versehen. Aus der durch den Aufreißfaden bewirkten öffnung kann die Bandrolle mittels einer sterilisierten Pinzette leicht herausgenommen und in das sterilisierte Gehäuse 2o eingesetzt werden.
  • Soll das Abtrennen des jeweils benutzten vorderen Abstreifstiiekes des Bandes statt durch ein Messer durch einfaches Abreißen erfolgen, so wird das Band von vornherein entsprechend perforiert, wie Abb.8 in verschiedenen Ausführungsformen zeigt. In diesem Falle muß aber dafür gesorgt werden, daß das Band beim Abreißen des vorderen Endes hinter der ersten Perforierung festgeklemm.t werden kann, damit das Band nicht umher Umständen beim Versuche des Abr eißens zuweit herausgezogen wird. Bei schwer schneidbarem, Bandmaterial kann die Vorperforation zur Erleichterung (ler Messerarbeit dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplättchen nach Patent 498:299, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme eines fortlaufenden Bandes eingerichtet ist, von welchem sich das vordere Ende als Abstreifplättchen benutzen umd nach Gebrauch leicht (z. B. vermöge Perforierung) abtrennen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweils als Abstreifplättchen benutzbaren vorderen Ende des Bandes auf mechanischem Wege eine Profiländerung gegeben!wird,vermöge der es in Richtung seines Ouerschnittes widerstandsfähiger wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der in einem Gehäuse untergebrachten Bandrolle zwischen zwei zur Profilierung und Fortbewegung dienende Walzen hindurchgeführt und dann durch eine profilierte Führung hindurch nach außen geleitet wird. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Aufnahmeraum im Gehäuse für desinfizierende Mittel, z. B. durch Dampfentwicklung sterilisierend wirkende Tabletten (Formaldehvdtabletten j .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gelzennzeichnet, daß im Gehäuse ein bewegliches Messer vorgesehen ist, mittels dessen das vordere Ende des Bandes durch einen zungenförmigen Stanzschnitt sich abtrennen läßt.
  6. 6. `'orrichtung nach Anspruch i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid= bewegung des Messers durch Drehung derselben Achse hervorgerufen wird, auf welcher die eine der Transport«-alzen sitzt, derart, daß bei einem Teil der Umdrehung der Achse die Schneidvorrichtung in Tätigkeit tritt und bei der restlichen Umdrehung der-Weitertransport des Bandes bewirkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten federndes Organ beim Niedergehen des Messers den rückwärtigen Teil des abgeschnittenen Bandendes niederdrückt, so daß der beim Transport nachfolgende Kopf des Bandes eine sichere Angriffsfläche für den Vorschub des abgeschnittenen Stückes vorfindet.
DEB138811D 1927-07-18 1928-08-08 Vorrichtung zum Handhaben von Abstreifplaettchen Expired DE503622C (de)

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