DE498798C - Steuerung fuer Brennkraftmaschinen mit sternfoermig angeordneten, feststehenden Zylindern, bei welcher die Drehung der die Nocken tragenden Huelse mittels eines zusammengesetzten rueckkehrenden Umlaufraederwerkes erfolgt - Google Patents

Steuerung fuer Brennkraftmaschinen mit sternfoermig angeordneten, feststehenden Zylindern, bei welcher die Drehung der die Nocken tragenden Huelse mittels eines zusammengesetzten rueckkehrenden Umlaufraederwerkes erfolgt

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DE498798C
DE498798C DEF64595D DEF0064595D DE498798C DE 498798 C DE498798 C DE 498798C DE F64595 D DEF64595 D DE F64595D DE F0064595 D DEF0064595 D DE F0064595D DE 498798 C DE498798 C DE 498798C
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rotation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuerung für Brennkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten, feststehenden Zylindern, bei welcher die Drehung der die Nocken tragenden Hülse mittels eines zusammengesetzten"rückkehrenden Umlaufräderwerkes erfolgt Die Erfindung betrifft den Antrieb der Steuerung von Brennkraftmaschinen mi#feststehenden, sternförmig angeordneten Z@lindern und betrifft insbesondere einen Antrieb, bei dem die Übersetzung der Drehbewegung zwischen der -Motorwelle und dem die Nockcn tragenden Teile durch Zwischenschaltung eines rückkehrenden Umlaufräderwerkes bewirkt wird.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck ein Unilaufräfierwerk zu verwenden, das aus zwei beweglich auf einem mit der Motorwelle fest verbundenen exzentrischen Träger angeordneten Zahnkränzen besteht. Der eine äußere dieser Zahnkränze wälzt sich auf einem ihn umschließenden, feststehenden, gleichachsig zur Welle angeordneten Zahnkranz ab,' während der andere Zahnkranz Innenverzahnung aufweist und mit einem Zahnrad kämmt, das ebenfalls gleichachsig zur Welle angeordnet und fest mit dem Nockenträger verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung bestellt das zwischen Motorwelle und Nockenträger eingeschaltete Umlaufrädergetriebe aus einem gewöhnlichen Planetengetriebe mit einem feststehenden hohlen Zahnkranz, mit dem ein oder mehrere Planetenräder kämmen, die ihrerseits mit einem fest mit der Motorwelle verbundenen Zahnrad in Eingriff stehen, und aus einem zweiten Planetengetriebe, dessen Planetenräder von denen des ersten Planetengetriebes mitgenommen werden und mit einem mit Innenverzahnung versehenen Zahnkranz kämmen, der einen Teil des die Steuernocken tragenden Organes bildet.
  • Auf diese Weise kann jede .gewünschte Ulitersetzung zwischen der Motorwelle und dem Nockenträge- erzielt werden, indem lediglich die Durchmesser der Planetenräder geändert werden, und der Nockenträger dreht sich in gleichem Sinne wie die Motorwelle.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb ermöglicht die Ausbildung einer kompakten und wenig Raum einnehmenden Vorrichtung für die Übertragung der Bewegung von der Motorwelle auf den Nockenträger. Außerdem befindet sich der Antrieb in bezug auf die Motorwelle im Gleichgewicht.
  • A if der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. r ein schematischer Längsschnitt desjenigen Endes des Motorgehäuses, in welchem das die Nocken tragende Organ angeordnet ist, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie X-X der Abb. i, und Abb.3 ein Schnitt nach der Linie Y-Y der Abb. i.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, ist in Lagern 2 des Motorgehäuses i die Motorweile 3 gelagert, und das Lager 2 trägt eineii Kranz 4, auf welchem drehbar eine Hülse 5 mit Innenverzahnung 9 angeordnet ist. Außen auf der Hülse 5 sind in Umfangsrippen 7 und 8 die Nocken 6 vorgesehen. Lose auf der Welle 3 sitzt ein Getriebeträger io, in welchem parallel zur Motorwelle 3 die Getriebewellen i i drehbar gelagert sind. Die Wellen i i tragen,einer seits mit der Innenverzahnung 9 der Hülse 5 kämmende Zahnräder 1a und andererseits sowohl mit einer in der Motorwelle 3 vorgesehenen Verzahnung 14 als auch mit einem fest mit dem Gehäuse verbundenen innen verzahnten Kranz 15 zusammenarbeitende Zahnräder 13.
  • Infolge dieser Anordnung wälzen, wenn die Motorwelle 3 sich in Richtung des Pfeiles in Abb.. 2 und 3 dreht, die Zahnräder 13 sich auf dem feststehenden Kranz 15 ab und drehen um ihre Achsen im Sinne des Pfeiles, wobei sie den Träger io in der ,gleichen Richtung wie die Motorwelle mitnehmen. Die Zahnräder 12 ihrerseits nehmen die die Nocken tragende Hülse 5 im Sinne -des Pfeiles, d. h. im gleichen Drehsinne wie die Motorwelle 3, mit. Es besteht mithin zwischen dein Getriebeträger und der Motorwelle eine begrenzte Relativgeschwindigkeit, die es ermöglicht, den Träger unmittelbar oder unter Zwischenfügung einer einfachen Lagerschale auf der Motorwelle anzuordnen, während das Schmierbedürfnis auf ein Miniraum verringert wird.
  • Um ;bei einem Motor der beschriebenen Art die gewünschte Folge der Zündungen zu erzielen, müssen .die Anzahl der Nocken, ihr Winkelabstand voneinander und die Umdrehungsgeschwindigkeit des letztere tragenden Organs 5 geeignet bemessen werden. Im allgemeinen beträgt bei einem V iertaktmotor unter der Voraussetzung, daß Sie Zündungen sich im Drehsinne der Motorwelle folgen und in diesem Sinne die Zündungen in den verschiedenen Zylindern unter LTberschlagun.g je eines Zylinders zwischen benachbarten, .d. 1i. beispielsweise bei den Zylindern i, 2, 3, 4., 5 in den Zylindern 1, 3, 5, 2, .4, 1, 3 usw., regelmäßig erfolgen (wie dies zur Erzielung der regelmäßigen Explosionen und des größten Abstandes zwischen zwei .aufeinanderfolgenden Explosionen im gleichen Zylinder erforderlich ist) und der gleichmäßige Winkelabstand zwischen den Zyl,indernrgleich n ist, der Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zündungen gleich Wenn aus praktischen Gründen die Anzahl der ,im gleichen Abstand voneinander liegenden Einlaßnocken beispielsweise auf festgesetzt worden ist, beträgt der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einlaßnocken Das gleiche Verhältnis kommt für die Auslaßventile in Betracht.
  • Der Winkel, um welchen das die Nocken tragende Organ während einer Drehung der Motorwelle um einen Abstand sieh drehen muß, ist mithin und es ist mithin möglich, das übersetzungsverhältnis zwischen der Motorwelle und .dem die Nocken tragenden Organ zu bestimmen.
  • In der Praxis ergibt sich, daß es in dieser Weise möglich ist, eine gute Bauart des Motors zu erzielen, und zwar sowohl hinsichtlich .der Anzahl .der Nocken als auch des Übersetzungsverhältnisses, welches innerhalb zulässiger Grenzen für eine gute Wirkungsweise liegt.
  • Beispielsweise wird bei einem Motor mit neun sternförmig angeordneten Zylindern,das die Nocken tragende Organ, wenn auf ihm fünf Einlaß- und fünf Auslaßnocken vorgesehen sind, mit einer Geschwindigkeit von etwa 1/"o der Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle mitgenommen, -ein Verhältnis, welches in der Praxis mit großem Vorteil erzielt werden kann.
  • Bei einem Motor mit sieben Zylindern, vier Einlaß- und vier Auslaßnocken, dreht sich das die Nocken tragende Organ mit einer .Geschwindigkeit=='/" der Motorwelle. Bei einem Motor mit fünf Zylindern und drei E,inlaß- und drei Auslaßnocken beträgt das Übersetzungsverhältnis %. Allgemein ist das Gbersetzuagsverhältnis, wenn ,die Anzahl der ist (wobei n die Anzahl der Zylinder bedeutet) Um übermäßig große Winkelgeschwindigkeiten des die Nocken tragenden Organes bei geringer Anzahl von Zylindern zu vermeiden, wird zweckmäßig die Anzahl ,der Nocken vergrößert. Beispielsweise können bei einem Motor mit drei im Winkel von i2o° voneinander angeordneten Zylindern vier Nocken verwendet werden, und das die Nocken tragende Organ kann eine Winkelgeschwindigkeit von 1/, der Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für Brennkraftmaschinen mit sternförmig angeordneten, feststehenden Zylindern, bei welcher die Drehung der die Nocken tragenden Hülis mittels eines zusammengesetzten rückkehrenden Umlaufräderwerkes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Motorwelle angetriebenes, aus einem feststehenden hohlen Sonnenrad (r5) und aus einem vollen Planetenrad (Grad der mehreren Planetenrädern 13) bestehendes, an sich bekanntes Planetengetriebe mit Hilfe eines zweiten Planetengetriebes, bei welchem ein antreibendes volles Planetenrad (oder mehrere Planetenräder 12) mit einem hohlen Sonnenrad (9) aus der die Nocken tragenden Hülse (5) kämmt, die Nockenhülse (5) derart antreibt, .daß diese im gleichen Sinne umläuft wie die =Motorwelle, wobei der umlaufende Getriebeträger (ro) von einem auf der Kurbelwelle sitzenden Zahnrad (r4) durch das mit dem feststehenden Sonnenrad (15) kämmende Planetenrad (Grad der die Planetenräder 13) angetrieben wird.
DEF64595D 1927-08-25 1927-10-11 Steuerung fuer Brennkraftmaschinen mit sternfoermig angeordneten, feststehenden Zylindern, bei welcher die Drehung der die Nocken tragenden Huelse mittels eines zusammengesetzten rueckkehrenden Umlaufraederwerkes erfolgt Expired DE498798C (de)

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