DE307656C - - Google Patents

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DE307656C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Bei Kraftmaschinen, welche mehrere sternförmig angeordnete Zylinderreihen besitzen, werden die Steuerwellen gewöhnlich von einem auf der Kurbelwelle angeordneten gemeinsamen . Zentralrade angetrieben. Wenn bei solchen Motoren die einander benachbarten Zylinderreihen unter einem kleinen Winkel gegeneinander geneigt sind, z. B. 900 oder weniger, so macht ein solcher Antrieb aller Steuerweilen von einem gemeinsamen Zentralrade aus Schwierigkeiten, da das Zentralrad einen sehr großen Durchmesser erhalten muß, um alle Eingiffsräder für die ver-. schiedenen Steuerwellen auf dem dem Winkel zwischen den beiden äußeren Zylinderreihen entsprechenden Bogen des Umfanges des Zentralrades anordnen zu können. Hierbei müssen die Angriffsräder einen sehr kleinen Durchmesser erhalten, da sonst die Unterbringung aller Eingriffsräder auf dem zur Verfügung stehenden Bogenteil des Umfanges des Zentralrades nicht möglich sein würde. Die Wahl sehr kleiner Eingriffsräder hat aber wieder zur Folge, daß, um das richtige Übersetzungs-
25. verhältnis herzustellen, die Steuerwellen ihrerseits wieder mit sehr großen Rädern versehen sein müssen, in welche kleine Räder eingreifen. Es ist also bei einem solchen Steuer-Avellenantrieb ein sehr großer Durchmesser für das Zentralrad und ebenfalls ein sehr großer Durchmesser für die auf den Steuerwellen sitzenden Getrieberädern erforderlich. Werden außerdem, wie es häufig der Fall ist, von einer der die Bewegung auf die Steuerwellen übertragenden Zwischenwellen Hilfsapparate, z. B. die Zündapparate angetrieben, so. müssen auch hierfür wieder auf den Ankerwellen der Magnetapparate sehr große Räder angeordnet sein, um das richtige Übersetzungsverhältnis herzustellen.
Die'Verwendung derartig großer Getrieberäder hat aber, besonders wenn es sich um Motoren zum Antrieb von Flugapparaten handelt, den Nachteil, daß das Gewicht nicht nur infolge der notwendigen Größe der Getrieberäder, sondern auch infolge der entsprechenden Größe der notwendigen Einkapselungen für diese Räder erheblich erhöht wird. Außerdem hat auch die Verwendung eines großen Zentralrades auf der Kurbelwelle den Nachteil, daß infolge des durch den. großen. Radius des Zenträlräcles vorhandenen großen Hebelarmes die Torsionsschwingungen der Kurbelwellen in erheblichem Maße auf die Zwischenwellen einwirken, wodurch das nachteilige Vibrieren dieser Zwischenwellen vergrößert wird. Auch die Unterbringung großer Räder ist häufig schwierig.
Gemäß der Erfindung wird ημη diesen Übelständen dadurch abgeholfen, daß das Zentralrad, von welchem aus der Antrieb aller Steuerwellen erfolgt, eine breitere Verzahnung erhält als die Eingriffsräder, bzw. 'daß das Zentralrad in verschiedenen Ebenen liegende getrennte Verzahnungen besitzt und daß die Eingriffsräder zweier benachbarter Zylinderreihen in verschiedenen Ebenen in das Zentralrad eingreifen. Infolge der Lage der Ein-
griffsräder in verschiedenen Ebenen ist es möglich, die Eingriffsräder, welche zu den verschiedenen Steuerwellen gehören, sich gegenseitig übergreifen zu lassen, sie also innerhalb gewisser Grenzen beliebig groß zu-wählen. Hierdurch wird es ermöglicht, von vornherein das richtige Übersetzungsverhältnis herzustellen, ohne daß es notwendig ist, zu einem besonders großen Zentralrade und zu
ίο besonders großen Rädern auf den Steuerwellen seine Zuflucht zu nehmen.
Bei Motoren, bei welchen die Steuerwellen der verschiedenen Zylinderreihen durch Kegelräder und Zwischenwellen angetrieben werden, ordnet man auf den Zwischenwellen zweier benachbarter Zylinderreihen die Eingriffsräder in einem verschiedenen Abstand von der Achse des Zentralrades an. Das Zentralrad erhält dann zwei konzentrische Verzahnungen bzw. eine entsprechend breite Verzahnung und die Eingriffsräder der benachbarten Zylinderreihen greifen in die verschiedenen Verzahnungen des Zentralrades, d.h.· das eine in die innenliegende und das andere in -die außenliegende Verzahnung ein. Auch) bei dieser Anordnung ist es möglich, das eine Eingriffsrad das benachbarte seitlich übergreifen zu lassen, so daß man in der Wahl der Größe der Eingriffsräder Spielraum hat. Das in die außehliegende Verzahnung des Zentralrades eingreifende Rad der Zwischenwelle erhält natürlich einen etwas . größeren Durchmesser als die in die innen liegende Verzahnung eingreifenden Räder, und infolge des größeren Abstandes der Zentralradverzahnung von der Achse erhalten die Zähne des außen eingreifenden Rades auch eine größere Stärke. Aus diesem. Grunde empfiehlt es sich,, wenn ein Hilfsapparat von einer der Zwischenwellen angetrieben werden soll, hierfür diejenige Welle zu wählen, deren Zahnrad in die außen liegende Verzahnung des Zentralrades eingreift.
",,. Bei, Motoren, mit drei Zylinderreihen wird man zweckmäßig die Eingriffsräder der äußeren Zylinderreihen in die innen liegende Und die Eingriffsräder der mittleren Zylinderreihen in die außen liegende Verzahnung des Zentralrades eingreifen lassen, damit man nur ein Eirigriffsrad erhält, welches notwendigerweise einen etwas größeren Durchmesser besitzen muß.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
.spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht einen Motor mit drei Zylinderreihen und über den Zylinderreihen liegende Steuerwellen.
Fig. 2 ist ein achsialer Schnitt durch das auf der Kurbelwelle sitzende Zentralrad.
"'Von'dem auf der Kurbelwelle sitzenden Kegelrade α werden mit Hilfe von in dieses Kegelrad eingreifenden Kegelrädern, b, c j und d und Zwischenwellen b1, c1 und d1 die Steuerwellen b2, c2, und (P angetrieben. Das Zentralrad α besitzt, wie Fig. 2 erkennen läßt, j zwei in verschiedenen Ebenen liegende Zahnj kränze a1 und α2. In den Zahnkranz a1 greifen die beiden Kegelräder b und d der Zwischenwellen b1 und d1 ein, während in den Zahnkranz α2 das Kegelrad c der Zwischenwelle c1 eingreift. Wie aus der Zeichnung er- . " sichtlich, ist es hierdurch möglich, die Kegelräder b, c, d so groß zu wählen, daß sie sich gegenseitig übergreifen.
Von der Zwischenwelle c1 werden außerdem durch ein Zahnradgetriebe die Zündapparate / angetrieben.
In entsprechender Weise kann auch der Antrieb der verschiedenen Steuerwellen durch ein gemeinsames auf der Kurbelwelle sitzendes Stirnrad erfolgen. In diesem ■ Falle erhält das Stirnrad auf der Kurbelwelle eine Zahnbreite, welche mindestens doppelt so groß ist wie die Zahnbreite der zugehörigen ! Eingriffsräder, und die verschiedenen Einj griffsräder werden derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß die Eingriffsräder, welche zu zwei benachbarten Zylinderreihen gehören, in verschiedenen Ebenen in das Zentralrad eingreifen, so daß die Möglichkeit besteht, die Eingriffsräder sich gegenseitig übergreifen zu lassen.

Claims (4)

Patent-Anspküche :
1. Steuerwellenantrieb für Kraftmaschinen, bei welchen die Steuerwellen von unter kleinem Winkel gegeneinander geneigten Zylinderreihen durch ein gemeinsames Zentralrad angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrad eine breitere Verzahnung besitzt als die Eingriffsräder, . bzw. in verschiedenen Ebenen liegende getrennte Verzahnungen und die Eingriffsräder zweier benachbarter Zylinderreihen in verschiedenen Ebenen in das Zentralrad eingreifen.
2. Steuerwellenantrieb nach Anspruch 1, bei welchem die Steuerwellen durch Kegelräder und Zwischenwellen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zwischenwellen zweier benachbarter Zylinderreihen die Eingriffsräder in einem verschiedenen Abstande von der Achse des. Zentralrades angeordnet sind und dementsprechend in konzentrische \rerzahnungen des Zentralrades eingreifen.
3. Steuerwellenantrieb nach Anspruch 2 für Maschinen mit drei Zylinderreihen, da-
durch gekennzeichnet, daß das Eingriffs rad der mittleren Zylinderreihe in die äußere und die. Eiligriffsräder der äußeren Zylinderreihe in die innere Verzahnung des Zentralrades eingreifen.
4. Steuerwellenantrieb nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung einer der Zwischenwellen zum Antrieb für Hilfsapparate hierfür eine Zwischenwelle gewählt wird, deren Eingriffsrad in die äußere Verzahnung des Zentralrades eingreift.
I Herzu r. Blatt Zeichnungen.
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