DE496236C - Rundflechtmaschine mit sich ineinanderfuehrenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhaelften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen z. B. fuer Korbverschluesse - Google Patents

Rundflechtmaschine mit sich ineinanderfuehrenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhaelften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen z. B. fuer Korbverschluesse

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DE496236C
DE496236C DEH109519D DEH0109519D DE496236C DE 496236 C DE496236 C DE 496236C DE H109519 D DEH109519 D DE H109519D DE H0109519 D DEH0109519 D DE H0109519D DE 496236 C DE496236 C DE 496236C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Rundflechtmaschine mit sich ineinanderführenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhälften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen z. B. für Korbverschlüsse Vorliegende Erlindung betriftt eine Rundflechtmaschine zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen mit sich ineinanderführenden und gegeneinander lila und her drehenden, Flechtzylinderhälften enthaltenden zylindrischen Betten, die in der Hauptsache zu Korbverschlüssen Verwendung finden soll. Die -Erfindung besteht im wesentlichen in dem im Hauptanspruch näher gekennzeichneten Arbeitsgang.
  • Auf der Zeichnung ist eine Rundflechtmaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, in Abb. a im Grundriß mit fortgelassenem Oberteil, in Abb.3 im Vertikalschnitt, um 9o° zu Abb. i gedreht, in Abb. 4. im Grundriß, teilweise geschnitten. Abb.5 stellt Einzelheiten dar und Abb.6 Lind 7 das Oberteil in Vertikalschnitt und Grundriß, während Abb.8 das fertige Gebilde zur Hälfte zeigt.
  • Drei Säulen i, a, 3 tragen zwischen sich ungefähr in der Mitte eine Führungsbüchse .1 und oben einen Führungsring 5. An diesen beiden Teilen ist ein inneres zylindrisches Bett 6 und ein äußeres Bett ; gegeneinander drehbar angeordnet. In der Umfangsberührungslinie von Innen- und Außenbett sind in gleichem Abstand eine Anzahl Flechtspindeln 8 angeordnet, in vorliegendem Fall zwölf ; es entspricht dieses der Zahl der fIascher des Gebildes am Umfange. Die Spindeln 8 sind in der Mitte je mit einem halben Zahnkranz versehen; durch einen Zahnring 9 können sie abwechselnd nach rechts und links gedreht werden. Dieser Zahnring 9 hat an einem Teil seines Umfanges außerdem noch Außenzähne 9a, die mit einer Antriebszahnstange io in Eingriff stehen, welche den Ring so weit bewegt, daß. die Spindeln bei jedem Vor- und Rückgange der Zahnstange dreimal herumgedreht werden. Die dreimalige Drehung entspricht einer dreimaligen Flechtung der Gebilde an jeder Masche; es können auch mehr oder weniger Flechtungen ausgeführt werden, doch muß immer die Zahl der Umdrehungen der Spindeln dieser entsprechen. Sind beim Vorgehen der Zahnstange io die Spindeln 8 dreimal herumgedreht, so bleiben sie so lange stehen, bis Außen- und Innenbett sich mit den Hälften der Flechtspindeln soweit im Umfange gegeneinander verschoben haben, daß die inneren Hälften der zweiteiligen Spindeln e mit den äußeren Hälften der benachbarten zusammentreffen und somit als ,ganze Spindeln wieder dreimal gedreht werden. Die Teilung der Spindeln muß in der Umfangslinie des Außen- und Innenbettes erfolgen, wie Abb.5 im Grundriß zeigt. Die Zahnstange io erhält ihren Antrieb durch eine Kurbelschleife i i (Abb. i) in bekannter Weise. Das Bewegen der Betten erfolgt ebenfalls in bekannter Ausführung durch eine Kurvenscheibe z2, welche auf einen auf der Achse 13 gelagerten Doppelhebel einwirkt, der durch Stange 1 4. das Außenbett 7 und durch die Stange 15 das Innenbett 6 hin und her dreht. Die Bewegung der Flechtspindeln durch die. Zahnstange und -die der Betten sind so aufeinander eingestellt, daß, wenn die Flechtspindeln sich drehen, die Betten 6 und ; stillstehen, und wenn die Betten sich gegenenanderbewegen, die Flechtspindehi in Ruhe sind. Während das Innenbett 6 aus einem auf die Führungsbüchse q. sich stützenden durchgehenden Zylinder besteht, ist das Außenbett 7 als in der Führung 5 gelagerter Ring ausgebildet, der durch vier Stehbolzen 16 mit einem unteren Ring 17 starr verbunden ist, während die gleiche Drehung des oberen und unteren Ringes gewährleistet ist. In Abb. 5 ist eine Spindel 8 im Schnitt dargestellt. Beide Hälften der zwaiteiligen Spindel sind der Länge nach durchbohrt.
  • In gleicher Anzahl wie die Spindeln sind unten auf der Fundamentplatte36 Spulen 1. 9 angebracht, von denen der Flechtdraht der einen Hälfte der Flechtspindel zugeführt wird, wogegen die andere Hälfte mit einem Rohr 18 verbunden ist, welches den zweiten Flechtdraht in Gestalt einer soggenannten Drahtlocke aufnimmt und der zweiten Hälfte der Spindel zuleitet. Das Rohr ist oben mit einer Füllöffnung 18a und von da bis unten mit einem schmalen .Schlitz versehen, durch den man feststellen kann, wann die Locke im Rohr aufgebraucht ist und durch eine neue ersetzt werden muß. Die Füllöffnung des Rohres ist durch eine Muffe :!o verschlossen.
  • Das Flechten der aus den Spindeln 8 .oben heraustretenden Drähte findet auf einem Doppelkegel statt, wovon der innere, 22, zweckmäßig aus Holz besteht und auf einer senkrechten Achse 21 (Abb. 3), welche durch die Mitte der Betten geht, auswechselbar befestigt ist. In diesen Holzkegel 22 sind, der Zahl der Maschen entsprechend, eine Anzahl Ösen 23 so tief eingeschlagen, daß sie durch Schlitze des äußeren dünnen Blechkegels 2q. hindurchragen und in. die Maschen des Geflechtes sich einlegen können. Die langen Schlitze des äußeren Kegels 2:1 bewirken, daß er nicht ausgewechselt zu werden braucht, sondern für verschiedene Größen Geflechte verwendbar ist, wogeg,-n derinnert Holzkegel für jede Größe Geflecht mit dazu passender ösenstellung versehen und somit ausgewechselt werden muß. Der äußere Kegel 2:1 ist mit einer Hohlachse 25 verbunden, welche der inneren Achse 21 als Führung dient und selbst in dem Führungskörper ihre Führung findet. Dem fortschreitenden Flechten entsprechend müssen di° beiden Kegel angehoben werden, was durch !eine von der Welle 38 angetriebene unrunde Scheibe 26 aus unter Vermittlung einer Rolle 27 und eines Hebels 28 erfolgt (Abb. i und .l ). Die Welle 38 erhält ihren Antrieb von einer Welle des Maschinenantriebes mittels Kette 39 in entsprechender Übersetzung. Der Hebel 28 greift mit seiner Gabelung um ein auf der senkrechten Achse 21 befestigtes ZapfenstüCk 29 und ist- mit Schlitzen versehen, um den Hub des Kegels bis in die höchste strichpunktierte Stellung ausführen zu können. Die unrunde Scheibe 26 hat zur Hälfte eine gleichförmige Steigung zur Maschenbildung des Geflechtes, steigt dann aber plötzlich an, damit der Kegel nun ruckweise noch ein weiteres Stück gehoben wird, um die Enden des Gebildes um ein bestimmtes Maß zu verlängern, was bei Korbverschlüssen zur Erlangung von Befestigungsenden erforderlich ist. Wenn das Geflecht bis zum höchsten Punkte angehoben ist (Abb. 6), geht der innere Kegel mit der senkrechten Achse 21 infolge des Eigengewichtes sofort zurück, da die unrunde Scheibe 26 die Steigung rasch abfallen läßt, während der ,äußere Kegel noch so lange in seiner höchsten Stellung verbleibt, bis durch das Sinken des inneren Kegels die Ösen 23 fast ganz durch die Schlitze des äußeren Kegels nach innen getreten sind und somit das Geflecht von den Ösen freigegeben ist. Das Festhalten des äußeren Kegels wird bewirkt durch einen Bremsklotz 3o (Abb, i), welcher durch eine Feder 31 gegen die mit dem äußeren Kegel fest verbundene hohle Achse 25 gepreßt und durch die auf der Welle 381 sitzende Kurvenscheibe 3.1, Rolle 33 und Hebel 3a erst dann von der Hohlachse 2 5 abgezogen wird und somit diese freigibt, wenn der innere Kegel sich bis auf den Boden35 des ,äußeren Kegels gesenkt hat und nun diesen mit der 1-Iohlachse 25 herunter in seine Anfangsstellung zieht. Währenddessen sind die Ösen 23 am inneren Kiege1 wieder ganz durch die Schlitze des äußeren Kegels nach außen hindurchgetreten. Auf der Grundplatte 36 ist eine Vulkanfiber- oder Lederscheibe 37 angebracht, die der Achse 21 in der Tiefstellung als Puffer dient.
  • Nachdem das Gebilde fertiggeflochten ist und die Kegel wieder in ihrer tiefsten Stellung stehen, findet ein Zusammenfassen der unteren Drähte des infolge seiner Steiiigkeit frei stehenden Gebildes statt, hiernach das Abschneiden der Drähte sowie eine zweimalige Drehung der noch zusammengehaltenen Drähte zur Bildung einer Windung für das neue Gebilde. Das Zusammenfassen der Drähte erfolgt durch zwei am oberen Ende der Säulen i und 2 und oberhalb der Betten ,iiigcordnete Schlitten 4o und 41 I'Abb. i, b und 7) mit sich übergreifenden Fingern 4.2 Lind 4.3. Abb.7 und 8 zeigen die beiden Schlitten in der äußeren zurückgezogenen Stellung mit hochstellendem äußeren Ziegel und fertiggeflochtenem Gebilde. Die Schlitten gehen, nachdem die Kegel ihre Tieflage eingenommen haben, nach innen, wobei die Finger alle Drähte zusammenfassen, wie in Abb.7 punktiert gezeichnet; dann erfolgt das Abschneiden der Drahtenden. Die Bewegung der Schlitten erfolgt von der Welle 38 aus durch die Kegelräderpa Are 44., 4 5 und .16 auf die Nockenscheiben .17, ,48 (A-gb. rt), «-elche derartig geformt sind, daß die Vorbe«-egung der Schlitten schnell und gleichzeitig erfolgt, und weiter durch die Rollen 49, 5o, die Winkelhebel 5l, 52, Stangen 53, 54. und die Winkelhebel 55 und 56@ (,Abb. i und. .l). Der Rückgang der Schlitten erfolgt schnell zweckmäßig durch Zugfedern, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Während die Finger 4.= und 43 alle Drähte zusammengefaßt halten, wie in Abb. 7 punktiert dargestellt, werden sie von den Messern 57 und 58 abgeschnitten. Das Messer 57 ist fest auf dem Schlitten ,lo angebracht und bleibt mit diesem während des Schneidens stehen, ,#i-ogegen das Messer 58 auf einem kleinen Schlitten 59 befestigt ist und mit demselben vorbewegt wird und das Abschneiden ausführt. Der kleine Schlitten 59 hat sein(° Führung in dem großen Schlitten 41 und wird erst in vorderster Stellung des letzteren durch die Keilstücke 6o und 61 vorbewegt, indem letzteres durch den Doppelhebel 6-2, die Zugstange 63 und den Winkelhebel 6.4 mit Rolle 65 von der Nockenscheibe 66 aus angehoben wird, so daß die Keilflächen aufeinander zur Wirkung kommen. Eine Feder 67 drückt beim Rückgang das Keilstück 6o in seine Anfangsstellung zurück, wobei der kleine Schlitten 59 an dem Deckel 68 einen Anschlag findet. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zugfeder bewirkt an der Zugstange 63 das schnelle Zurückgehen des Keilstückes 61 in seine Tiefstellung. Sogleich nach dem Abschneiden wird das vorn in den beiden Schlitten.4o und .l1 gelagerte, diametral geteilte Zahnrädchen 69 (Abb. 6) in Umdrehung versetzt, welches unmittelbar unter den Fingern 42 und .13 liegt und in seiner Bohrung alle Drähte gefaßt hält, um durch seinezweimalige Drehung die abgeschnittenen, kleinen, vorstehenden Drähte zusammenzufassen, die der Anfang des neuen Gebildes sind. Inzwischen hat die Maschine schon an dein neuen Gebilde zu flechten angefangen. Das geteilte Zahnrädchen 69 erhält in geschlossener Stellung seinen Antrieb durch ein Zahnrädchen 70 und das Kegelräderpaar 7 1 von der Welle 72. die durch das Kegelrädcrpaar 7 3 (Abb. i ) und durch Einschaltung geeigneter Zwischenelemente von einem Zahnrad 7 4. der unteren Welle 381 angetrieben wird.
  • Die Inbetriebnahme der Rundflechtmaschine geschieht folgendermaßen: Nachdem alle Röhren 18 und Spulen i9 mit Draht versehen sind, «erden sämtliche Drahtenden durch die Spindeln 8 leindurchgezogen und über dem äußeren Kegel 24 erstmalig durch einen Bindedraht zusammengehalten. Nun tritt die Maschine in Tätigkeit, und es beginnt das Flechten. Die Zahnstange io geht vor, und es entsteht die erste Masche; die Zahnstange bleibt so lange außer Einwirkung auf die Spindeln, bis die Betten sich gegeneinander verschoben haben, geht dann zurück, und es entsteht die zweite 1-Iasche. So entsteht beim zweiten Vor- und lZüclzgehell der Zahnstange die dritte und vierte Masche.
  • Beim weiteren Vorgehen der Zahnstange erfolgt die fünfte Flechtung, welche in einem dreimaligen Drehen der Enden des sich nun plötzlich hebenden Gebildes besteht. Beide Kegel fallen nun nacheinander schnell herunter. Die Drähte sind in den Abb. i, a, 3 und 5 als strichpunktierte Linien dargestellt. Die Schlitten -[o und ;ei schnellen vor, deren Finger .12, 43 die Drähte -zusammenfassen; diese werden abgeschnitten, und es erfolgt das zweimalige Drehen der kleinen, vorstehenden Drahtenden zum Anfang des neuen Gebildes, während die Zahnstange wieder zurückgeht und an diesem schon am Flechten ist. Auf der Maschine wird eine Abfallrinne angebracht. über welche die abgeschnittenen Gebilde abrutschen.
  • Die auf diese Weise kegelförmig geflochtenen Gebilde ergeben durch einfaches Breitziehen die fertigen Korbverschlüsse nach Abb. B.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundflechtmaschine mit sich ineinanderführenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhälften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen, z. B. für Korbverschlüsse, gekennzeichnet durch zwei innerhalb der Betten (6, 7) konzentrisch zu ihnen angeordnete kegelförmige Körper 122, 2:1, die während der Geflechtsbildung sich gemeinsam axial in senkrechter Richtung vorschieben und dabei vermittels durch Längsschlitze des äußeren Körpers 124 ) hindurchtretende Lisen des inneren Körpers das gebildete Geflecht mitnehmen, nach Stillsetzung der Flechtwerkzeuge bei Erreichung der gewünschten Anzahl Maschenreihen in die höchste Stellung sich vorbewegen und das Geflecht einer Einrichtung zuführen, die, nachdem zunächst der innere Körper (22) zur Lösung der Ösen aus den Maschen und dann der äußere Körper (24) zur Freigabe des ganzen Geflechts sich in die ursprüngliche Stellung zurückbegeben haben, die ungeflflchtenen Drähte mit sich übergreifenden Fingern (42, 43) zusammenfaßt, danach von den Spulendrähten abschneidet und die vorstehenden Drahtenden unterhalb der Abschneidestelle miteinander verwindet, worauf der neue Arbeitsgang beginnt.
  2. 2. Rundflechtmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit der Achse (21) des inneren Kegels (22) in Verbindung stehenden, von einer Unrundscheibz (26) bewegten Sch-,vinghebel (28), der 2.n einen gleichzeitig zum Abstützen der Hohlachse (25) des äußeren Kegels (24) dienenden, an der Achse des inneren. Kegels befestigten Zapfenring (29) angreift und das Anheben beider Kegel (22, 24) gemeinsam bewirkt, von denen der innere (23) nach Stillsetzung der Flechtwerkzeuge unter seinem Eigengewicht zunächst allein zurückgeht, während .ein unter Federwirkung stehender, auf die Hohlachse (25) einwirkender Bremsklotz (3o) den äußeren Kegel (24) festhält, bis .eine Kurvenscheibe (34) unter Vermittlung eines Hebels (32) den Bremsklotz entgegen der Wirkung der Feder (31) von der Hohlachse abhebt, so daß nun auch der äußere Kegel unter seinem Eigengewicht in die ursprüngliche Lage zurückkehren kann.
  3. 3. Rundfiechtmaschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (42, 43) an zwei durch je eine Nockenscheibe (47 bzw. 48) unter Vermittlung eines Hebelgestänges bewegten, sich gegenüberliegenden Schlitten (40, 41) sitzen, in deren einem (40) ein festes Messer (57) und darunter eine angetriebene Flechtradhälfte (69) gelagert sind, während in dem anderen (41) die andere Flechtradhälfte geführt und ein :Messer (58) tragender Schieber (59) vorgesehen ist, der eine Schrägfläche aufweist, die mit einem von einer Nockenscheibe,.(66) gesteuerten Keil (61) zusammenwirkt, so daß in der Tieflage der kegelförmigen Körper (42, 24) der ungeflochtene Teil des über den Schlitten frei schwebenden Drahtgebildes von den Fingern beim Vorgehen der Schlitten zunächst zusammengefaßt, dann von den Spulendrähten durch das bewegliche Messer (58) abgetrennt und unterhalb der Schnittstelle ein Verwinden der freien Enden der Spulendrähte durch die zu einem vollen Rad sich ergänzenden Flechtradhälften herbeigeführt wird.
DEH109519D 1927-01-04 1927-01-04 Rundflechtmaschine mit sich ineinanderfuehrenden und gegeneinander hin und her drehenden, Flechtzylinderhaelften enthaltenden zylindrischen Betten zur Herstellung runder Drahtgebilde mit Sechseckmaschen z. B. fuer Korbverschluesse Expired DE496236C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110326A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Drahtkorbeinheit, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016110326A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Drahtkorbeinheit, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016110326B4 (de) 2016-06-03 2019-05-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Drahtkorbeinheit sowie Drahtkorbeinheit

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