DE458335C - Rundflechtmaschine mit einer oberen und einer unteren Spulenreihe - Google Patents

Rundflechtmaschine mit einer oberen und einer unteren Spulenreihe

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DE458335C
DE458335C DEO14604D DEO0014604D DE458335C DE 458335 C DE458335 C DE 458335C DE O14604 D DEO14604 D DE O14604D DE O0014604 D DEO0014604 D DE O0014604D DE 458335 C DE458335 C DE 458335C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/40Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances
    • D04C3/42Braiding or lacing machines for making tubular braids by circulating strand supplies around braiding centre at equal distances with means for forming sheds by controlling guides for individual threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Rundflechtmaschine mit einer oberen und einer unteren Spulenreihe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundflechtmasclllne mit einer oberen und einer unteren Spulenreihe und besteht insbesondere darin, daß radial zur Spulenbahn bewegte Fadenführer die Fäden der unteren Spulen beim Rundgang dieser Spulen so führen, daß ein mehr oder weniger zur Laufbahn der oberen Spulen symmetrisches Fach gebildet wird und in der von der Flechtstelle abgekehrten Stellung der Fadenführer die Fäden ohne Reibung an entgegengesetzt bewegten Teilen frei über die Fäden der oberen Spulen hinweggehen. Vorzugsweise läßt der Fadenführer beim Übergang von der äußeren in die innere Stellung wenigstens einen Teil des Fadens frei. Das obere Ende der oberen Spulen bzw. ein an diesen Spulen angeordneter Fadenführer ist vorzugsweise so gelegt, daß der von den oberen Spulen kommende Faden über den in der Innenlage befindlichen Faden der unteren Spulen frei hinweggeleitet wird. Die Fadenführer für die unteren Spulen können durch mit hin und her gehenden Scheiben o. dgl. verbundene Lenker bewegt werden, wobei die Scheiben ihrerseits die Bewegung durch Exzenter erhalten können. Die Lenker können gruppenweise an zwei übereinander angeordnete Scheiben angreifen, von denen jeweilig die eine die Bewegung der Fadenführer von außen nach innen oder umgekehrt bewirkt, während die andere Scheibe die zwei Gruppen von Fadenführern in entgegengesetzter Richtung bewegt. In der Ma. schine können zum Tragen der Spulen zwei übereinanderliegende, gegeneinander nicht drehbare Scheiben vorgesehen sein, von denen die eine die untere Spulenrei .e trägt, während die andere eine Führung für die Spulen der oberen Spulenreihe aufweist. In der oberen Scheibe können hierbei im wesentlichen radial zur Maschinenmitte stehende und vorzugsweise etwas gekrümmte Einschnitte zum Durchlaß der Fadenführer bzw. der Fäden der unteren Spulznreihe vorgesehen sein. Die den Faden der unteren Spulen in der Nähe der Bahn des oberen Teiles der oberen Spulen führenden Leitvorrichtungen sind mit der die Bahn für die oberen Spulen tragenden oberen Scheibe fest verbunden. An den Leitvorrichtungen können mehrere nebeneinanderliegende Aussparungen zur geordneten Führung von mehrfach gespultem Flechtgut vorgesehen sein.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikalschnitt durch die Maschine, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht auf die den Faden der unteren Spulen führenden Vorrichtungen.
  • In den Zeichnungen ist mit 2 eine durch Füße i getragene Grundplatte bezeichnet, welche eine durchbohrte Säule 3 trägt. q. und 5 sind scheibenförmige Körper, welche durch Stehbolzen 6 miteinander fest verbunden und um die Säule 3 drehbar gelagert sind. Zur Verringerung der Reibung ist am Fußpunkt der Säule ein Kugellager 7 angeordnet. An der Scheibe 4 sind in der Höhe einstellbare Stützsäulen 8 befestigt, die an ihrem unteren Ende Rollen 9, an ihrem umgebogenen Teil einen kreisförmigen Ring io tragen. Die Rollen 9 laufen auf einer zur Verminderung von Laufreibung kegelartig ausgebildeten Bahn i i der Grundplatte 2. Der kreisförmige Ring i o dient zum Tragen der unteren Spulen y. Der Antrieb der genannten Teile erfolgt von einer Antriebswelle 12 aus, welche mittels eines Kegelrades 13 ein auf der Achse 15 gelagertes Kegelrad 14 antreibt. Die Achse 15 ist in der Grundplatte 2 drehbar gelagert und mit einem Zahnrad 16 verbunden, welches ein Doppelrad 17, 18 antreibt. Das Doppelrad 17, 18 ist auf einer mit der Scheibe 4 fest verbundenen Hülse 19 um diese und die Säule 3 drehbar gelagert. Das Zahnradr 18 treibt (Abb.2) nach rechts und links zwei ZahnrÄd,_er 2o, deren Achsen 21 unten in dem scheibenförmigen Körper 4 und oben in dem gleichartigen Körper 5 gelagert sind. Die Achsen 21 sind mit oberhalb des Körpers 5 angeordneten Zahnrädern 22 verbunden, welche in ein um die Säule 3 drehbar gelagertes Zahnrad 23 eingreifen. Das Zahnrad 23 ist mit einem Zahnrad 24 fest verbunden. Ein Stellring 25 auf der Säule 3 dient zur Verhütung axialer Verschiebung der Zahnräder 23, 24. Das Zahnrad 24 treibt eine Anzahl von Zahnrädern 27, welche auf im Körper 5 fest angeordneten Bolzen 26 sich drehen. Die Zahnräder 27 wiederum treiben Zahnsegmente 28, welche in Nuten 29 des Körpers 5 sich im Kreise bewegen können. Auf zwei zwischen den Scheiben 4 und 5 ausziehbar gelagerten Bolzen 35 sind auswechselbare Exzenter 34 drehbar gelagert. Unterhalb der Exzenter 34 sind auf diesen mit ihnen fest verbunden Zahnräder 32 oder 33 vorgesehen. Diese kommen mit einem der beiden auf den Achsen 21 oberhalb des Körpers 4 befestigten Doppelräder 30 oder 31 in Verbindung. Je nach der Bindung des herzustellenden Geflechtes greift das Zahnrad 3o in das Zahnrad 32 oder das Zahnrad 31 in das Zahnrad 33. Die Exzenter 34 erteilen den ineinander drehbar angeordneten, auf der Säule 3 lose gelagerten Büchsen und S.cbeiben 36 und 37 eine hin und her schwingende Bewegung. An die Scheiben 36 und 37 sind um Bolzen drehbare Gestänge 38 angelenkt, die mit den an den Gleitkörpern 4o vorgesehenen Bolzen 39 verbunden sind. Die Bolzen 39 können mit den Gleitkörpern 40 aus einem Stück bestehen. Die Gleitk ärger 4o sind auf den in Lagern 42 und 43 des Körpers 5 befestigten Stangen 41 und in Schlitzen 44 des scheibenförmigen Körpers 5 verschiebbar gelagert und in senkrechter Richtung durchbohrt. Mit .den Gleitkörpern sind als Fadenführer dienende Rohre 45 fest verbunden, welche von der Höhe des oberen Teiles der Fadenspulen x ab bis zu ihrem oberen Ende, und zwar auf der von der Maschinenmitte abgewendeten -Seite auf einer Hälfte offen und nach der Maschinenmitte hin derart abgebogen sind, daß ihren oberen Emden bei der Stellung der Fadenführer außerhalb der Spulenreihe x ungefähr in der Nähe der Bahn der oberen Enden der FadenführerrOlle 46' der oberen Spulen liegen. Die oberen Spulen oder Klöppel x werden von den Zahnsegmenten 28 getragen und von diesen im Kreise um die Maschinenachse bewegt. Das Klöppelrohr 46 der Klöppel x ist von der Stelle ab, an welcher bei .den üblichen Barmer Klöppeln der Faden zur Flechtstelle geleitet wird, bis zum oberen Ende der Fadenführer 45 durch ein halboffenes Rohr 46' verlängert, dessen offene Seite wiederum von der Maschinenmitte abgewendet ist. Die Fadenführer können auch nach Art von Mittelendfedern o. dgl. ausgebildet sein. Ihre rohrförmige Ausbildung ist nicht unbedingt nötig.
  • Um die Säule 3 drehbar gelagert und von einem Stellring 48 getragen ist ein Halteteller o. dgl. 47 angeordnet, welcher mittels Stützen 49 mit den Bolzen 26 der Zahnräder 27 fest verbunden ist. Der Ringteller 47 dreht sich also mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie dein Teller 5 und die Schlitze 44 sowie die Fadenführer 45. An dem Ringteller 47 sind entsprechend der Anzahl der Fadenführungsrohre Fadenwiderlager 49a verstellbar angeordnet, deren äußerste Enden ungefähr auf den von den Mittelachsen der Spulen oder Klöppel x beschriebenen Kreisen liegen. Die Fadenwiderlager 49a sind mit Vertiefungen 5o versehen. An Stelle einer Vertiefung 5o können auch deren mehrere 53 (Abb.3) vorgesehen sein, damit mehrfach gespultes Flechtgut sich geordnet nebeneinanderliegend verflechten läßt.
  • Unterhalb des scheibenförmigen Körpers 5 und unterhalb der Schlitze 44 liegen die von dem Ring 1o getragenen Spulen y, und zwar auf angenähert dem gleichen Durchmesser wie die oberen Spulen oder Klöppel x. Vom Ablauf 51 der Spulen y ab läuft der Faden nach dem unteren Auslaß 52 des Gleitkörpers 40 und durch das Rohr 45 und seine schräge offiene Verlängerung hindurch. Durch die mittels der Exzenter hervorgerufene hin und her gehende Bewegung der Gleitkörper 40 können die Fadenführer 45 zwei .äußerste Stellungen einnehmen, und zwar, wie in Abb. i links gezeichnet, eine Stellung, bei welcher die Fäden der unteren Spulenreihe an der äußersten Seite der oberen Spulen vorbeigeleitet werden, und eine Endstellung, bei welcher die Fäden der unteren Spulen an der inneren Seite der oberen Islöppel vorbeigeleitet werden. Diese letztere Stellung ist in Abb. i rechts von den Spulen x durch das abgebrochen dargestellte Rohr 4 5 angedeutet. Bei der hin und her gehenden Bewegung der Fadenführer wird, wie aus Abb. i -ersichtlich, der Faden vom oberen Ende der Fadenführer durch die Fadenwiderlager ,19u abgenommen. Das untere freie Fadenstück der unteren Spulen schwingt um den Punkt 5z, das obere frei liegende Fadenende -um den Punkt 5o. Von hier aus geht der Faden weiter frei bis zur Flechtstelle. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der von der Spulenreihe y ablaufende Faden nur eine unbedeutende Längenänderung erfährt. Die von der Spulenreihe x ablaufenden Fäden arbeiten ohne jegliche Längenänderung. f)ie geringe Längenänderung der Fäden der unteren Spulen y läßt sich naturgemäß durch Innenfedern im Klöppel ausgleichen oder durch Schrägstellung der Spulenachse zur Maschinenachse vermeiden.
  • Die Fadenführer 4.5 durchkreuzen die Schlitze 4.,1 der die Zahnsegmente 28 führenden Bahn in dem Augenblick, in welchem sich die Segmente zwischen den Schlitzen :14. befinden (Abb. 2). Je nach der Geschwindigkeit und Endstellung der Exzenter zueinander lassen sich verschiedene Bindungen erzeugen. Werden die Exzenter durch die Zahnräderpaare 31 und 33, welche gleich groß sind, angetrieben, so kreuzen die Fadenführer die Bahn der oberen Spulen x nach dem Durchgang je eines Klöppels x. Hierdurch wird die bekannte einflechtige Bindung, jedoch unter Ausnutzung der gesamten Klöppelzahl, erzielt, was von großem Vorteil ist, da infolge der größtmöglichsten Anzahl von Fadenkreuzungen das Geflecht möglichst breit wird. Werden die Exzenter durch die Räderpaare 30, 32 bewegt, so laufen sie nur halb so schnell wie vorher. Die Fadenführer .15 werden also nach dem Durchgang von zwei Spulen oder Klöppeln x die Segmentbalin kreuzen. Je nach der Einstellung der beiden Exzenter zueinander selbst kann man bei dieser Drehzahl der Exzenter die bekannte zweiflechtige Bindung herstellen sowie auch einflechtige Bindungen mit paarweisen Klöppeln. Werden die Exzenter ganz außer Tätigkeit gesetzt und alle oder einzelne der Fadenführer 4.5 an der Innen-oder Außenseite der Klöppel x festgestellt, so zwirnen alle Spulen rechts und links herum je nach der Drehrichtung der Spulen x und y. Die Fadenführer können statt durch Exzenter auch durch jacquardzug angetrieben werden, wodurch eine beliebige Musterung erzielt werden kann. Die Exzenter können entweder als geschlossene runde Exzenter gebaut sein, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, sie können jedoch auch als urirunde Exzenter ausgebildet oder durch eine beliebige gleichartige Anordnung ersetzt werden. Urirunde Exzenter sind erforderlich, wenn Bindungen erzeugt werden, bei denen die Fadenführer erst nach dem Vorbeigang mehrerer oberer Spulen ihre Lage wechseln.
  • Zum näheren Verständnis der gesamten Anordnung ist es zweckmäßig, zunächst anzunehmen, daß die Körper 4. und 5 feststehen. In diesem Falle bewegen sich jedoch nur die Spulen x um die Säule 3 oder die Mittelachse der Maschine herum, während die Xlöppely und die Fadenführer stillstehen. IDie Fäden y würden in diesem Falle parallel zur Maschinenachse, d. h. parallel zur Längsrichtung des erzeugten Geflechtes verlaufen. Um diesen Fäden nun in dem Geflecht ebenfalls eine Schrägstellung zur Längsachse des Geflechtes zu geben, werden die Körper ¢ und 5 entsprechend um die Säule 3 gedreht, und zwar entgegengesetzt der Drehrichtung der oberen Spulen x. Dieser Antrieb erfolgt von der Welle 12 mittels der Kegelräder 56 und 57 und in ein mit der Büchse i9 fest verbundenes Zahnrad 54. eingreifendes, mit der Welle des Kegelrades 56 verbundenes Zahnrad 55.
  • Die Vorrichtung kann naturgemäß auch derart ausgebildet sein, daß die Maschinenachse wagerecht oder senkrecht nach unten liegt, wie dies bei horizontal flechtenden oder nach unten flechtenden Maschinen (Hängemaschinen) der Fall ist.
  • Die Fäden der unteren Spulen werden, wie aus dem Obigen hervorgeht, webfachartig bewegt, während die Spulen x schützenförmig durch das Fach hindurchgehen. An Stelle der radialen Bewegung der Fadenführer kann naturgemäß auch eine andere Bewegung der Fadenführer Verwendung finden, beispielsweise in an sich bekannter Weise eine schwingende Bewegung um einen festen Punkt der Scheibe 5 herum, wodurch der Fadenbeizug für die Fäden der unteren Spulenreiha noch weiter herabgemindert bzw. gänzlich aufhoben werden kann.

Claims (13)

  1. hAT1?N'l-A \S!'RI'C111-: i. Rundflechtmaschine mit einer oberen und einer unteren Spulenreihe, dadurch gekennzeichnet, daß radial zur Spulenbahn bewegte Fadenführer dic Fäden der unteren Spulen beim Rundgang dieser Spulen so führen, daß ein mehr oder wzniger zu der Laufbahn der oberen Spulen symmetrisches Fach gebildet wird- und in der von der Flechtstelle abgekehrten Stellung der Fadenführer die Fäden ohne Reibung an entgegengesetzt bewegtem Teilen frei über die Fäden der oberen Spulen hinweggehen.
  2. 2. Fadenführer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer beim Übergang in die innere Stellung wenigstens einem. Teil des Fädens frei zu lassen vermögen.
  3. 3. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der inneren oder oberen Spulen bzw. ein. an diesen Spulen angeordneter Fadenführer so gelegt ist, dä.ß der von den inneren oder oberen Spulen kommende Faden über den in der Innenlage befindlichen Faden der äußeren oder unteren Spulen frei hinweggeleitet wird.
  4. 4. Flechtmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer für die .äußeren oder unteren Spulen durch mit hin und her gehenden Scheiben o. dgl. verbundene Lenker bewegt werden, die vorzugsweisse durch Exzenter bewegt werden.
  5. 5. Rundflechtmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Lenkern verbundene Scheiben übereinander angeordnet sind, von denen die eine die Bewegung von Fadenführern von außen nach innen oder umgekehrt bewirkt, während die andere die entgegengesetzte Bewegung anderer Fadenführer zur Folge hat.
  6. 6. Rundflechtmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Lenkern in Verbindung stehende Scheiben vorgesehen sind, die von je einem Exzenter aus derart angetrieben werden, daß die eine Scheibe mit Hilfe des einen Exzenters Fadenführer von außen nach innen. bewegt, während gleichzeitig die andere Scheibe mit Hilfe des anderen Exzenters Fadenführer von innen nach außen bewegt und umgekehrt.
  7. 7. Rundflechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliegende, gegeneinander nicht drehbare Scheiben (4, 5) vorgesehen sind, von denen die eine (¢) die untere Spulenreihe trägt, die andere (5) eine Führung für die Bewegung der oberen Spulenreihe aufweist. B.
  8. Rundflechtmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Scheibe (5) Einschnitte zum Durchlaß der Fadenführer bzw. der Fäden. der unteren Spulenreihe vorgesehen sind.
  9. 9. Rundflechtmaschine, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte zum Durchlaß der Fadenführer im wesentlichen radial zur Maschinenmitte stehen und vorzugsweise etwas gekrümmt sind. i o.
  10. Rundflechtmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faden der unteren Spulen in, der Nähe der Bahn des oberen Teiles der oberen Spulen haltenden Vorrichtungen mit der oberen, die Bahn für die oberen Spulen aufweisenden Scheibe fest verbunden sind. i i.
  11. Rundflechtmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Halter für die Fäden der unteren Spulenreihe untereinander fest verbunden und gemeinsam um die Maschinenmittelachse drehbar sind.
  12. 12. Rundflechtmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ablaufstellen der flechtenden Fäden und an den. Haltern mehrere nebeneina.nderliegende Aussparungen zur geordneten Führung der Fäden von mehrfach gespultem Flechtgut vorgesehen sind.
  13. 13. Rundflechtmaschine nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fadenführer um je einen festen Punkt der die Bahn für die oberen oder inneren Spulen tragenden Scheibe schwingen, und zwar um einen Punkt, der genau oder wenigstens in der Nähe der genannten Bahn unterhalb der Scheibe liegt.
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