DE523940C - Mit Zylinder- und Scheibennadeln arbeitende Rundstrickmaschine - Google Patents

Mit Zylinder- und Scheibennadeln arbeitende Rundstrickmaschine

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DE523940C
DE523940C DEJ35303D DEJ0035303D DE523940C DE 523940 C DE523940 C DE 523940C DE J35303 D DEJ35303 D DE J35303D DE J0035303 D DEJ0035303 D DE J0035303D DE 523940 C DE523940 C DE 523940C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • mit Zylinder- und Scheibennadeln arbeitende Rundstrickmaschine Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Rundstrickmaschinen zur Herstellung einer an sich bekannten, aus zwei Fäden gearbeiteten und ge«-isserinaßen aus zwei Warenstücken zusammengesetzten glatten Ware. In jeder Maschenreihe einer solchen Ware sollen die auf j e einem besonderen -'Zadelsatz hergestellten Machen beider Fäden sich miteinander abwechseln. Zur Herstellung derartiger Waren kommen Rundstrickmaschinen in Betracht, die finit Zvlinder und Scheibennadeln arbeiten und bei denen die Nadeln beider Nadelsätze die -laschen in ein und derselben Richtung abschlagen. Den Nadeln beider Nadelsätze wird je ein separater Faden vorgelegt.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Herstellung der oben beschriebenen, an sich bekannten Ware auf mit Zvlinder- und senkrecht dazu gelagerten Teller- oder Scheibennadeln arbeitenden Rundstrickmaschinen, deren beide Nadelsätze ihre Maschen in derselben Richtung abschlagen und so eine Maschine schaffen, die die Herstellung der Ware in einer besonderen Feinheit ermöglicht, ohne daß Nadeln und für die Nadeln Nadelbetten von besonderer Feinheit geschaffen werden müssen.
  • Dabei arbeitet die Maschine nach der Erfindung derart, daß die Nadeln des einen Satzes ihre Fadenschleifen über die Nadeln des anderen Satzes oder über die sich von den 'Zadeln des zweiten Nadelsatzes zur Abschlagkante des Zvlinders erstrechenden -Maschenhenkel ziehen. Hier sei zur Abgrenzung gegenüber dem Bekannten noch bemerkt, daß es bei gewöhnlichen Rundränderstrickmaschinen schon vorgeschlagen wurde, die Nadeln des einen Satzes den Nadeln des anderen @; adelsatzes als Fadenschleifenlegekanten dienen zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung werden z. B. die Fadenschleifen in dein den Zylindernadeln zugeführten Faden ausgezogen, indem die Scheibennadeln zwischen den Zylindernadeln vorgestoßen werden, während die Fadenschleifen in dem den Scheibennadeln zugeführten Faden ausgezogen werden unter Vorlage des betreffenden Fadens auf der Rückseite der Zylindernadeln. Zum Auszug der Fadenschleifen in dem den Zvlindernadeln zugeführten Faden könnte auch so vorgegangen werden, daß die Zylindernadeln abwärts bewegt und zugleich die Scheibennadeln in ihren Führungen zurückgenommen werden, so daß die Fadenschleifen des in den Haken der Zylindernadeln hängenden Fadens im Abwärtsgange der Zylindernadeln auf den auf den Scheibennadeln hängenden Maschen ausgezogen werden. Schließlich wäre das Ausziehen der Fadenschleifen in dem den Scheibennadeln vorgelegten Faden noch in der Weise möglich, daß der betreffende Faden von den Haken der Zylindernadeln aufgegriffen wird, die Zylindernadeln heruntergezogen und schließlich nach Auszug der Fadenschleifen wieder hochgestoßen werden, damit der betreffende Faden aus den Haken der Zylindernadeln herausgelangt.
  • Für die weitere Beschreibung der Erfindung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es stellen dar: Abb. i von oben gesehen eine Rundstrickmaschine reit Zylinder- und Tellernadeln und den dazug;hörigen Fadenführern in der- Anordnung gemäß dieser Erfindung, Abb.2 einen Teil der Maschine im s;nkrechten Schnitt. Veranschaulicht wird hier insbesondere die gegenseitige Lage beider Nadelsätze, Abb. 3 einen Teil der Maschine, mit Bezug auf Abb. 2 in Höhe der Linie A-A und in Richtung des in die Abb.2 eingezeichneten Pfeiles gesehen, Abb..I, wie der den Tellernadeln zugeführt° Faden bei der Maschenbildung zwischen die Z_viindernadeln geführt wird, Abb. 5 drei verschiedene Arbeitsstellungen bei Bildung von Maschen auf den Tellernadeln, Abb. ( eine gemäß der Erfindung hergestellte Ware.
  • In der einen Ausführung soll die Erfindung an Hand einer Rundstrickmaschine beschrieben werden, bei der die Nadelbetten Örtlich feststehen, während die Nadelschlösser und Fädenführer rotieren. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die Erfindung auch für solche Maschinen zutrifft, bei denen die X adelbetten rotieren.
  • Der Nadelzylinder i ist in der üblichen Weise auf seiner Außenseite mit senkrechten Führungen 2 versehen, in denen die mit 3 bezeichneten Zungennadeln des einen Nadelsatzes verschiebbar gelagert sind. Die einzelnen Nadeln 3 sind mit Füßen versehen, auf die in bekannter Weise die im Schloßring sitzenden Nadelschlösser wirken. Der Schloßring rotiert um den Nadelzylinder i. Über der Oberkante des Zylinders i und konzentrisch dazu ist in geeigneter Weise ein ringförmiges Nadelbett 4. befestigt, und zwar in horizontaler Lage. Dieses -Nadelbett ist mit radialen Führungen 5 versehen, in denen die Zungennadeln E des zweiten Nadelsatzes untergebracht sind. Auf diesem festen Führungsring d. lagert drehbar ein Schloßring 7, dessen Kurvennutze mit den hochstehenden Füßen der Nadeln G in Eingriff gebracht ist, um eine radiale Hinundherbewegung dieser adeln zu bewirken. Der Schloßring 7 ist vorzugsweise dein zum Zylinder i gehörigen Schloßringe angeschlossen, so daß beide gemeinsam rotieren. Der Nadelring .I und der darüber gelegene Schloßr ing 7 liegen außerhalb des Nadelzylinders i. Die dazugehörigen Nadeln G sind mit ihren Haken radial einwärts gerichtet.
  • Die vertikalen Führungen :2 und die radialen Führungen 5 sind relativ zueinander so angeordnet, daß sieh die Nadeln i und G rings um die ganze Maschine gegenseitig abwechseln. " Bei Drehung des dein -Nadelzylinder zugehörigen Schloßringes und des rnit 7 bezeichneten Schloßringes bewegen sich die Zylindernadeln i zwischen den Nadeln G (ini folgenden zwecks besserer Unterscheidung kurz Tellernadeln oder Scheibennadeln genannt) vertikal auf und ab, während die Tellernadeln sich zwischen den Zylindernadeln radial hin und her bewegen.
  • Die Nadelschlösser in den beiden den Zylindernadeln und den Tellernadeln zugehörigen Schloßringen sind reit Bezug aufeinander so eingerichtet, daß die erforderlichen Bewegungen der Zylindernadeln i vor sich gehen, wenn die Tellernadeln stillstehen und radial einwärts zwischen die Zylindernadeln gestoßen sind, und daß die Bewegungen der radialen Tellernadeln stattfinden, wenn die Zylindernadeln stillstehen und vorzugsweise zwischen den Tellernadeln hochgestoßen sind.
  • Die Bewegungen der beiden Nadelsätze erfolgen sukzessive, und jeder Nadelsatz wird mit dein erforderlichen Fadenmaterial sukzessive durch einen bzw. durch mehrere separate Fadenführer beliefert. Ein geeigneter Fadenführer für die Zylindernadeln ist in Abb. i, 2 und 3 bei 8 dargestellt, während ein Fadenführer für die Tellernadeln in Abb. i bei G dargestellt ist. Die Fäden «erden durch diese separaten Fadenführer den zugehörigen Nadeln zugeführt, wenn diese hoch- bzw. vorgestoßen sind. Gemäß dein einen Arbeitsverfahren bilden die Zylindernadeln die gewünschten Maschen beirr Abw; rtsgang zwischen den Tellernadeln, während die Tellernadeln Maschen bei ihrem Rückgang zwischen den Zylindernadeln bilden. Dieser Vorgang ist aus Abb. 3 und .I wohl ohne weiteres verständlich. Nach Abb. 3 legt der in der angezeichneten Pfeilrichtung umlaufende Fadenführer 8 den Faden io unter die Haken der Zylindernadeln 3, die durch das zugehörige Schloß kurz vor Aufnahme des Fadens hochgestoßen sind. Die Fadenzuführung selbst erfolgt während der Bewegung der adeln aus ihrer höchsten Stellung in die Abschlagstellung. Während die Nadeln reit dem zugeführten Faden 1o irr Abwärtsgang unter die Ebene der Tellernadeln 6 gelangen, werden letztere zwischen den Zylindernadeln in vorgeschobener Stellung festgehalten, so daß der von einer Zylindernadel zur anderen Zylindernadel laufende Faden von den scheu die Zylindernadeln vorgestoßenen Tellernadeln abgefangen wird und so die gewünschten Fadenschleifen ioa gebildet werden.
  • Nach Bildung der Schleifen ioa «-erden die Zylindernadeln 3 so weit hochgestoßen, daß sie ein wenig über die Ebene der Tellernadeln 6 hinausragen. In dieser Stellung verbleiben die Zylindernadeln, während die Tellernadeln durch das ihnen zugehörige Nadelschloß einwärts gestoßen werden, den zugeführten Faden aufnehmen und dann zum Abschlagen zurückgeführt werden. Die Fadenzuführung zu den Tellernadeln erfolgt durch den Fadenführer 9 während des Rückzuges dieser adeln. Sind die Tellernadeln bis hinter die Zylindernadeln 3 zurückgezogen, so fangen letztere den den Tellernadeln zugeführten Faden ab, wodurch die Maschen i ja entstehen (Abb..f'). Die Tellernadeln werden danach wieder ein kurzes Stück vorgestoßen, um dann, wie oben beschrieben, wieder den adeln des anderen Satzes als Platinen zu dienen.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß die Nadeln eines jeden Satzes abwechselnd als aktive, maschenbildende Werkzeuge und als passive Werkzeuge dienen, auf denen die Maschen geformt. werden. In einem anderen Falle können die Maschen gebildet werden, indem man den von .vlindernadel zu Zylindernadel laufenden Faden nicht unmittelbar durch die Tellernadeln, sondern über die in den Haken dieser Tellernadeln gehaltenen -laschen nach unten zieht. Zu diesem Zwecke werden die T elleriiadeln, sobald sich die Zylindernadeln 3 mit dein zugeführten, in den 'Nadelhaken aufgenommenen Faden i o abwärts bewegen, durch einen geeigneten Schloßteil so weit zurückgezogen, daß ihre Haken auf der Außenseite des N adelzvlinders unmittelbar vor den Zvlindernacleln stehen, also nicht, wie oben beschrieben, zwischen die Zylindernadeln gestoßen sind. Indem nun die Zylindernadeln sich abwärts bis unter die Ebene der Tellernadeln bewegen, wird der Faden io von den auf den Tellernadeln gehaltenen und von deren Haken nach einwärts sieh erstreckenden -laschen abgefangen. Also dienen jetzt diese auf den Tellernadeln hängenden Maschen gewissermaßen als Platinen.
  • In einem weiteren Falle erfolgt die Auslenkung der Schleifen in dein von den Tellernadeln 6 aufgenommenen Faden i i durch die Haken der Zylindernadeln 3. Der Faden i i wird hierbei über die Tellernadeln vor den Zylindernadeln 3, d. h. auf der Außenseite der Zylindernadeln, zugeführt, wobei letztere über die Tellernadeln hochgestoßen sind und ihre Zungen offenhalten (hierzu siehe das unter Abb. 5 links dargestellte Bild). Die Tellernadeln sind natürlich auch vorgestoßen. Unmittelbar nach Vorlegung des Fadens bewegen geeignete Teile des Schlosses die 7_# -lindernadeln der Reihe nach in die unter Abb.5 durch das mittlere Bild gezeigte Stellung, in der die jeweils in Frage kommende Zylindernadel gerade noch etwas über die entsprechende Tellernadel hinausragt. Sonach ist der Faden i i im Haken der Zylindernadel gefangen. Nun wird die betreffende Tellernadel aus ihrer vorgeschobenen Lage zurückgezogen, so daß der den Tellernadeln vorgelegte und in den Haken der Zylindernadeln zunächst festgehaltene Faden von den Haken der Tellernadeln zwecks Bildung der gewünschten Schleifen iia durchgezogen wird. (Hierzu s. das rechte Bild der Abb. 5.) Die Zylindernadeln werden nun wieder so weit hochgestoßen, rlaß ihre Haken die in der beschriebenen `'eise gebildeten Maschen i ia freigeben.
  • In dem zuletzt beschriebenen Falle ist die Möglichkeit gegeben, den Faden für die Tellernadeln außerhalb des Z_ylindernadelkreises zuzuführen.
  • Die Fadenführer können jede geeignete bzw. bewährte Konstruktion besitzen. Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht der Fadenführer 8 für die Zylindernadeln aus einer Winkelplatte, deren oberer, waagerechter Abschnitt mit Schlitz 13 und Schraube 12 in einer auf dem rotierenden Schloßring7 befestigten Führung 1d. verstellbar ist, so daß die Lage des nach unten gerichteten Abschnittes 8a relativ zu den Nadeln genau eingestellt werden kann. Der Faden io wird geführt durch in dein waagerechten und in dein senkrechten Teil des Fadenführers vorgesehene Fadenführeraugen. Der Fadenführer <j für die Tellernadeln mag bestehen aus einem mit einem Fadenführungsauge ga versehenen Metallstück, das auf dein inneren Ende einer Stange i 5 befestigt ist, wobei diese Stange selbst niit einer Schraube 16 in dein Kopfstück einer mit 17 bezeichneten Platte verstellbar befestigt ist. Die Platte i j wiederum ist mit einer Schraube 18 auf der Oberseite der Schloßringplatte; verstellbar befestigt.
  • Wenngleich hier nur zwei Fadenführer, je einer für einen jeden -Nadelsatz, dargestellt sind, sollte es selbstverständlich sein, daß die Herstellung einer Ware durch Vergrößerung der Zahl der Fadenführer und Nadelschlösser beschleunigt werden kann. Eine gleiche Zahl Fadenführer und Schlösser für jeden Nadelsatz ist natürlich immer vorgesehen; auch arbeitet ein Fadenführer niit zugehörigem Nadelschloß des einen Sätze., immer abwechselnd mit dem Fadenführer und Schloß des anderen Nadelsatzes. Wenn ferner in der hier dargestellten und beschriebenen Maschine die Fadenführer und Schloßteile drehbar sind, die -Nadelbetten dahingegen feststehen, so ist es selbstverständlich, daß diese Anordnung auch umgelehrt werden kann.
  • In der gemäß dieser Erfindung hergestellten Ware besteht jede horizontale Maschenreihe aus miteinander abwechselnden Maschen der beiden mit separaten Schloßkästen und zwei separaten Fadenführern versehenen Nadelsätze. Jede vertikale` Maschenreihe enthält dahingegen nur Maschen des einen oder des anderen Nadelsatzes, und schließlich hält jede einzelne Masche den die Masche zu ihrer einen Seite mit der zur anderen Seite gelegenen Masche verbindenden Querstab (s. Abb. 6). Ist gemäß der Erfindung eine Maschine gegeben, bei der mit Bezug auf jeden Nadelsatz nur ein N adelschloß und nur ein Fadenführer vorliegt, wobei der Faden für den einen Nadelsatz weiß und der für den anderen Nadelsatz schwarz ist, so werden in einer von dieser Maschine gelieferten Ware alle horizontalen Maschenreihen abwechselnd weiße und schwarze Maschen aufweisen, während die vertikalen Maschenreihen sich durchweg entweder nur aus schwarzen oder nur aus weißen Maschen zusammensetzen. Jede weiße Masche wird überkreuzt von dem die zu ihren beiden Seiten gelegenen schwarzen Maschen verbindenden Faden, während jede schwarze Masche überkreuzt wird von einem weißen Faden, der die zu beiden Seiten gelegenen weißen Maschen verbindet. Die soeben beschriebene Ware besteht eigentlich aus zwei Stücken. Durch die Querfäden sind diese beiden Stücke bzw. die beiden Produkte eines jeden Nadelsatzes jedoch zu einem einzigen Warenstück zusammengeschlossen.
  • Mit Bezug auf die Zahl der allein nur mit den Zylindernadeln hergestellten Maschen enthält die Ware in jeder Maschenreihe die doppelte Zahl Maschen, trotzdem die Führungen im Nadelzylinder nicht dichter als sonst gesetzt sind.
  • Von einer gerippten Ware unterscheidet sich diese Ware dadurch, daß ihre beiden Flächen ungleiches Aussehen haben. Auf der einen Seite der Ware treten alle bogenförmigen Teile der Maschen besonders hervor, während auf der anderen Warenseite dagegen mehr die geraden Verbindungsstücke der Maschen oben aufliegen.
  • Fäden zur Streifenmusterung und zum Plattieren sowie Fang- und Farbenmuster können mit irgendwelchen geeigneten Mitteln eingeführt werden.
  • Die Erfindung kommt in Betracht für Rundstrickmaschinen, die entweder mit Zungennadeln oder mit Hakennadeln arbeiten, da selbstverständlicherweise die beschriebenen Zungennadeln ohne weiteres durch Hakennadeln ersetzt werden können, unter der Voraussetzung, daß zugleich die geeigneten Mittel zum Pressen der Nadelhaken vorgesehen werden, so z. B. zweckentsprechend geformte Preßeisen oder sonstige Teile, gegen welche die Nadelhaken geführt und dadurch geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Mit Zylinder- und Scheibennadeln arbeitende Rundstrickmaschine, bei der die Nadeln beider Nadelsätze die Maschen in derselben Richtung abschlagen und den Nadeln beider Sätze je ein separater Faden zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln des einen Satzes ihre Fadenschleifen über die -Nadeln des anderen Satzes ziehen oder über die Maschenhenkel, die sich von den Nadeln dieses zweiten Nadelsatzes zur Abschlag kante des Zylinders erstrecken. a. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleifen in dem den Zylindernadeln zugeführten Faden ausgezogen werden, indem die Scheibennadeln zwischen den Zylindernadeln vorgestoßen werden, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleifen in dem den Scheibennadeln zugeführten Faden ausgezogen werden unter Vorlage des den Scheibennadeln zuzuführenden Fadens auf der Rückseite der Zylindernadeln. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleifen in dem den Zylindernadeln zugeführten Faden ausgezogen werden, indem die Zylindernadeln abwärts bewegt und gleichzeitig die Scheibennadeln in ihren Führungen zurückgeholt werden, so daß die Fadenschleifen des in den Haken der Zylindernadeln hängenden Fadens im Abwärtsgange der Zylindernadeln auf den auf den Scheibennadeln hängenden Maschen ausgezogen werden. q.. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleifen in dem den Scheibennadeln vorgelegten Faden ausgezogen werden, indem der betreffende Faden von den Haken der Zylindernadeln aufgegriffen wird, die Zylindernadeln heruntergezogen und schließlich nach Auszug der Fadenschleifen wieder hochgestoßen «erden, um den erwähnten Faden aus den Zylindernadelhaken wieder herauszulassen.
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DE (1) DE523940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114000B (de) * 1954-04-07 1961-09-21 Masch Fabrik Carl Merz K G Verfahren zum Herstellen von gemusterter Strumpfware

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1114000B (de) * 1954-04-07 1961-09-21 Masch Fabrik Carl Merz K G Verfahren zum Herstellen von gemusterter Strumpfware

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