DE495442C - Verfahren zur Herstellung von Heu-, Duengergabeln u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heu-, Duengergabeln u. dgl.

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DE495442C
DE495442C DEH110941D DEH0110941D DE495442C DE 495442 C DE495442 C DE 495442C DE H110941 D DEH110941 D DE H110941D DE H0110941 D DEH0110941 D DE H0110941D DE 495442 C DE495442 C DE 495442C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/68Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like rakes, garden forks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Heu-, Düngergabeln u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Heu-, Düngergabeln u. d,gl. mit zwei und mehreren Zinken.
  • In bekannter Weise geschieht die Herstellung von Gabeln in der Weise, zdaß aus einem Blechstreifen ein Formstück ausgeschnitten wird, welches den Düllenansatz, den Balken und die Gabeln in Form von Armen trägt und das dann im Schmiedeverfahren durch Ausrecken, Biegen und Bearbeiten seine endgültige Form bekommt, oder es wird nur der Balken mit der Dülle .als besonderer Körper hergestellt, an den idie Zinken angeschweißt werden. Bei letzten Verfahren werden die mittleren Zinken zugeschärft und dann stumpf durch autogene Schweißung mit dem Gabelbalken verbunden, während die äußeren Zinken mit einem winkelförmigen Ansatz versehen und mit diesem mit,den Stirnenden des Gabelbalkens verschweißt werden. Da bei diesem bekannten Verfahren Lücken an den Stoßstellen entstehen, werden diese durchBeilaufenlassen von Schweißmetall ausgefüllt. Als einziges Schweißverfahren kann danach nur die .autogene Schweißung Anwendung finden. Dieses ist hier nicht zuverlässig genug, weil in der Schweißstelle sich leicht Schlackeneinschlüsse o. dgl. bilden, welche späterhin zum Bruch führen. Zudem entstehen in der Schweißnaht naturgemäß Spannungen, welche sich :gerade in der meist beanspruchten Stelle, nämlich in der Ansatzstelle der Zinken, .auswirken. Besondere Sorgfalt ist darauf zu wenden, daß die Zinken genauen Abstand voneinander bekommen; da hierfür der Gabelbalken keine besonderen Merkmale besitzt. Die .bei der bekannten Einrichtung verwendeten Zinken sind in der Form ungleich und müssen besonders im Schmiedeverfahren hergestellt werden.
  • Demgegenüber besteht das Schmiedeverfahren nach der Erfindung darin, daß der Balken und die Dülle in an sich bekannter Weise aus einem Flacheisenstab herausgeschnitten werden, wobei jedoch der Balken aus zwei :unter sich und mit dem Düllenansatz pargllelen, eine U-Form bildenden Wangen besteht, welche nach dem Ausschnitt aufgebogen und geradegerichtet werden, worauf dem Balken im Preßverfahren,die ihm eigentümliche Bogenform gegeben wird und an ihm gleichzeitig fingerartige Ansätze ausgeschnitten werden, welche unter sich ungleich lang sind, deren Stirnenden jedoch in einer gemeinsamen Geraden liegen und an welche die gleiche Länge und Form besitzenden Zinken sodann, zweckmäßig im elektrischen Schweißverfahren, stumpf angeschweißt werden.
  • Die erste Form von Balken und Dülle ist zudem so beschaffen, daß der zwischen den Balkenwangen entfallende Werkstoff immer schon den Düllenansatz der nächsten Form bildet, so daß beim .Ausschneiden der Grundform keinerlei Abfälle entstehen. Auf der Zeichnung ist der Gang des Herstellungsverfahrens für eine achtzinkige Gabel beispielsweise dargestellt.
  • Nach der gebräuchlichen Herstellung der Gabeln wird zunächst eine Form, welche in der Fig. 4 durch Schraffur kenntlich gemacht ist, aus einem Blechstreifen ausgeschnitten. Nach dem Schnitt wurden die einzelnen Zinken a, c, d, e :gereckt und gesetzt ,und dieDülle gebreitet und gerollt, bis die Gabel die Form nach Fig. 5 angenommen hatte. Es sind auf der Darstellung die einzelnen Zinken in derselben Weise bezeichnet, wie die einzelnen Zungen .des Ausschnittkörpers nach Fig. 4.
  • Gemäß der Erfindung wird .der Gabelbalken a,, mit dem Düllenansatz b, wie Fig. i zeigt, aus einem Flacheisen ausgeschnitten. Es ist in der Fig. i ein Werkstück jeweils schraffiert, das andere unschraffiertdargestellt. Der Balken a,_ besteht danach zunächst aus zwei unter sich und mit .dem Düllenansatz bi parallelen Wangen. Der zwischen den Wangen a anfallende Werkstoff bildet den Düllenans.atz b,. des nächsten Rohlings. Ersichtlicherweise entsteht keinerlei Abfall beim Ausschneiden der Grundform. Die Wangen der Grundform werden daraufhin aufgebogen und geradegestreckt, so daB ein T-förmiger Körper nach Fig. 2 entsteht. Daraufhin wird .dem Balken a unter einer Scheere oder in der Schmiedepresse die bogenförmige Gestalt gegeben und gleichzeitig die Finger c und cl ausgeschnitten, welche verschieden lang sind, deren Stirnflächen jedoch in einer gemeinsamen Geraden liegen. Die Finger c und c, bestehen aus vom Stab geschnittenen Rundstäben, welche sämtlich gleichgestaltet sind und gleiche Länge besitzen. Die Gabelteile werden in geeignete Spannvorrichtungen gebracht und durch elektrische Schweißung miteinander verbunden. Hiernach wird die Dülle d, gebreitet und gerollt und die Gabel fertiggestellt, so wie sie in Fig. g in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Heu-. Düngergabeln u..dgl., bei welchem Gabelbalken und Düllenzapfen aus einem besonderen, aus einem Blechstreifen herausgeschnittenen Rohling bestehen, an welchem dieGabelzinken einzeln angeschweißt werden, @dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeschnittene Rohling für die Bildung,des Balkens zwei unter sich und mit dem Düllenzapfen parallele Wangen -besitzt, welche nach dem Ausschnitt aufgebogen und gerichtet werden, worauf dem Balken im Preßverfahren die ihm eigentümliche Bogenform gegeben wird und an ihm gleichzeitig fingerartige Ansätze ausgeschnitten werden, welche unter sich ungleich lang sind, deren Stirnenden jedoch in einer ,gemeinsamen Geraden liegen und an welche die .gleiche Länge und Form be#-sitzenden Zinken sodann, zweckmäßig im elektrischen Schweißverfahren, stumpf angeschweißt werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Form von Balken und Dülle so beschaffen ist, daß der zwischen .den Balkenwangen entfallende Werkstoff den Düllenzapfen der nächsten Form bildet, so daß beixu Ausschneiden der Grundform keinerlei Abfälle entstehen.
DEH110941D 1927-04-10 1927-04-10 Verfahren zur Herstellung von Heu-, Duengergabeln u. dgl. Expired DE495442C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1908435B1 (de) * 1969-02-20 1970-07-16 Abt Wilhelm Gmbh Verfahren zur Herstellung von geschmiedeten Gabeln od.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1908435B1 (de) * 1969-02-20 1970-07-16 Abt Wilhelm Gmbh Verfahren zur Herstellung von geschmiedeten Gabeln od.dgl.

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