DE494224C - Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Drehkondensators - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Drehkondensators

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DE494224C
DE494224C DEB134164D DEB0134164D DE494224C DE 494224 C DE494224 C DE 494224C DE B134164 D DEB134164 D DE B134164D DE B0134164 D DEB0134164 D DE B0134164D DE 494224 C DE494224 C DE 494224C
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DE
Germany
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rack
capacitor
variable capacitor
automatic setting
gear
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Expired
Application number
DEB134164D
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English (en)
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OSWALD KURT BAUM
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OSWALD KURT BAUM
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

Landscapes

  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Drehkondensators Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, durch welche es möglich ist, den Abstiminkondensator eines Empfängers durch Betätigung eines Hebels oder einer Tate auf eine bestimmte Welle automatisch eiiiztistellen.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, durch die die gemeinsame Einstellung aller %-eränderlichen Schaltmittel eines Empfängers auf die für den Empfang eines bestimmten S S enders günstigste Stellung bewirkt wird.
  • Es geschieht dies z. B. dadurch, daß ein Gelenkarm, der in seinem Inneren Schnurzüge für die einzelnen Schaltmittel enthält, in eine bestimmte vorbezeichnete Lage eingestellt ,v ird, oder da(; mau eine Anzahl von Schnuren vorsieht, die an den den einzelnen Stationen entsprechenden Punkten der Einstellskalen befestigt sind und die, wenn an ihnen gezogen wird, das Schaltmittel auf die gewünschte Stellung bringen. Die erste dieser Anordnungen hat den Nachteil, daß die Einstellung des Winkelarmes auf die betreffende Marke äußerst genau erfolgen muß, die zweite den, (laß die einer Station entsprechende Einstellung nicht eindeutig reproduzierbar ist.
  • Diese Nachteile werden durch den auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellten Erfindungsgegenstand vermieden. Es zeigt Abb. i eine Ansicht von oben und Abb. 2 eine Ansicht von links gesehen.
  • Die Gehäusekapsel i bildet mit dem dazugehörigen Bodenteil e ein Ganzes. Um den Schraubenbolzen 3 lagern schwenkbar die als Anschlag dienenden Schienen 4., 5, 6, 7, 8 und können durch je eine dazugehörige, in der Kapselwand g gelagerte Stellschraube io entsprechend eingestellt werden. Zur Sicherung gegen eine willkürliche Herstellung der einmal auf richtige Entfernung eingestellten Anschläge durch andere Personen sind die Stellschrauben durch eine mittels Schrauben il, 1.2 darüber befestigte Kappe i3 abgeschlossen. Das Zahnrad 14 ist auf der Achse 16 befestigt, auf deren über das Gehäuse hinausragenden Achsenteil sich der mit einer Skala versehene, durch Schraubenbolzen 17 daran befestigte Stellknopf iS befindet. Der untere verstärkt ausgeführte Teil 15 der Welle 16 ist mit einer Ausbohrung versehen, in die die Welle ig des Kondensators 2o eingesetzt ist. Durch Befestigung mittels der Schraubenbolzen 21 wird die Kondensatorachse ig fest mit dem Zahnrad 14 gekuppelt. Auf dem Schraubenbolzen 22 lagert drehbar das Zahnrad 23 und steht mit den Zahnrad rd. in Eingriff. Die an dem ortsfesten Bolzen 24 befestigte Blattfeder 25 legt sich an den auf der oberen Stirnseite des Zahnrades 23 befestigten Stift 26 und an den am Boden a befestigten Stift 27 an. Die ebenfalls am Boden befestigten Schraubenbolzen 28, 2g führen die fünf übereinandergelagerten, außer Eingriff befindlichen Zahnstangen 32 in ihren Schlitzen 30, 31. Der Schlitz 31 ist mit einer schräg ansteigenden Verlängerung 31d versehen, durch «-elche die Zahnstangen in ihrer Ruhestellung außer Eingriff mit dem Zahnrad 23 gebracht werden. Das hintere Ende einer jeden Zahnstange ist hackenartig ausgebildet, so daß eine Zugfeder 33 zwischen diesen und dem ortsfesten Stift 33a aufgehängt werden kann. Außerdem ist noch an jeder Zahnstange ein aus dem Gehäuse ragender, für das Zurückführen derselben in die Ruhestellung bestimmter Griff 34 vorgesehen.
  • Diese Zahnstangen werden durch fünf übereinander um den Schraubenbolzen 35 drehbar 5e lagerte Arretierklinken 36, 37, 38, 39, 40, deren jede mit einer zwischen dieser Arretierklinke um den Stift 41 aufgehängten Feder 4.2 versehen ist.
  • Durch die an jeder Klinke befindliche Arretiernase 43 wird die zugehörige Zahnstange durch Einschnappen in eine daran vorgesehene Rast in der Ruhestellung festgehalten. Außerdem besitzt jede dieser Arretierklinken noch einen lappenartigen, mit Schlitz 44 versehenen Fortsatz 45.
  • Auf der zwischen den Böckchen 46, 47 gelagerten Welle 48 befinden sich die je zu einer Arretierklinke gehörigen, durch Abstandröhrchen49 getrennt voneinander gehaltenen Winkelhebel So, 51, deren nach abwärts gerichtete Schenkel So eine der Höhe der Klinken angepaßte Länge erhalten und in den Schlitz 44 eingreifen, während auf den waagerechten Schenkeln je ein unter dem Druck der Feder 5z stehender, in der Kapselwand gelagerter, aus Bund 53 und Schaft 54 bestehender Tastenteil ruht. Der Druckknopf 55 besteht aus einer auf den Schaft 54 aufschraubbaren, hier nicht dargestellten Platte, auf welcher ein weißes Blättchen zur Notierung der betreffenden Welle bzw. des Sendeortes angebracht ist, das dann durch eine Glasplatte überdeckt und so gegen Beschmutzen geschützt ist.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Soll eine Einstellung des Kondensators vorgenommen werden, so drückt man auf eine der Tasten 55. Dadurch wird der dazugehörige Winkelhebelschenkel 51 nach abwärts bewegt, während der nach unten gerichtete, in die Ausnehmung 44 hineinragende Schenkel So die zugehörige Arretierklinke so verschwenkt, daß die mit der Zahnstange 32 in Eingriff befindliche Nase 43 außer Eingriff kommt. Die betreffende Zahnstange kann daher dem Zug der Feder 33 nach rechts folgen. Die Richtung ihrer Bewegung wird bestimmt durch die Schlitze 30, 31 und 31a. Der Schlitzteil31a bewirkt, daß die Zahnstange mit dem Zahnrad 23 in Eingriff gebracht wird, welches in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird und das mit ihm in Eingriff befindliche, mit dem Kondensator 2o durch die Achse 16, 15 ig in Verbindung stehende Zahnrad 14 im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Die Bewegung der Zahnschiene und damit die des Kondensators 2o wird dadurch begrenzt, daß die Zahnstange bei der Bewegung nach rechts gegen die zugehörige Anschlagschiene auftrifft. Durch entsprechendes Verdrehen der zugehörigen Stellschraube ist diese Anschlagschiene zwar so eingestellt worden, daß bei Anschlag der Zahnstange an die Anschlagschiene der Kondensator bis zu einer Stellung gedreht ist, bei der der Empfänger auf die gewünschte Welle abgestimmt ist. Der Empfänger kann also für den Empfang so vieler Stationen eingerichtet werden, wie Anschlagschienen vorhanden sind. Die Ausschaltung erfolgt dadurch, daß man mit dem Finger, den an der Zahnstange befindlichen Griff 34 so weit nach links bewegt, bis die zugehörige Arretierklinke in die daran befindliche Rast einschnappt und die Zahnstange festhält.
  • Bei dem Zurückführen der Zahnstange wird auch, da die mit ihr in Verbindung stehenden Zahnräder 23, i q. in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, der Kondensator in seine Normalstellung (Nullstellung) zurückgedreht und sodann die Zahnstange durch den schräg ansteigenden Schlitz 31a nach abwärts gedrückt und daher wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 23 gesetzt. Damit auch mit Sicherheit die Nullstellung wieder erreicht wird, ist die am Stift 24 befestigte Blattfeder vorgesehen, welche auf den am Zahnrad 23 befestigten Stift 26 derart einwirkt, daß sie für den Fall, daß sich eine der Zahnstangen etwas früher aus der Verzahnung abheben sollte, diesen so weit nach abwärts drückt, bis die Blattfeder an dem ortsfesten Stift 27 zur Anlage gelangt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Drehkondensators, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Druck auf einen Hebel oder eine Taste (55) eine mit Federzug (33) versehene Zahnstange (32) durch eine vermittels Winkelhebel (5o, 51) betätigte Arretierklinke (36, 37, 38, 39, 4o) ausgelöst und die dadurch bewirkte Bewegung der Zahnstange auf die Zahnräder (23, 16) sowie auch auf den damit in Verbindung stehenden Kondensator (2o) übertragen wird, welcher eine Einstellung auf eine bestimmte Welle dadurch erfährt, daß die Bewegung jeder Zahnstange (22) von Anschlägen (4, 5, 6, 7, 8) begrenzt wird.
DEB134164D 1927-10-30 1927-10-30 Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Drehkondensators Expired DE494224C (de)

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