AT39669B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT39669B
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shaft
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Emory Seymour Ensign
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Emory Seymour Ensign
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Description


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  Rechenmaschine. 



   Die Erfindung erstreckt sich auf Verbesserungen der im allgemeinen   durch   D.R.P.Nr. 175920 bekannt gewordenen Art von Rechenmaschinen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt. 
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   gehäuse sind geschnitten. Fig. 3 und   4 bilden aneinandergesetzt den mittleren senkrechten Schnitt nach Linie 3-4 der Fig. 1, sie passen bei Linie   J-J aneinander. In diesen Figuren   sind einige der inneren Teile in der Ansicht gezeichnet, andere Teile sind der Klarheit wegen ganz weg- 
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   Schnitt, der die Teile derselben Zahlenscheibe zeigt, nachdem diese durch den Additionsschalt-   hebel   vollkommen gedreht worden   ist, und der Übertragungshebel. den Fig. 32 zeigt, nur erst zum Teil bewegt werden ist, Fig. 13 ist derselbe Schnitt und zeigt wie der Übertragungshebel   von einem der Anschläge aufgehalten wird. nachdem der Übertragungsvorgang beendet ist.   
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 Fig. 16.

   Fig. 18 ist ein Schnitt durch die   Stellenanzeigevorrichtung nach   Linie 18-18 der Fig. 1. 



  Fig. 19 ist die Draufsicht zu Fig. 18. Fig. 20 ist die teilweise Ansicht der rechten Endplatte des   Zählwerkes. Fig. 21 ist die Seitenansicht zu   Fig. 20. Fig. 22 ist die Draufsicht auf eine der Tasten. 



  Fig. 23 ist ein Schnitt nach Linie 23-23 der Fig. 22. Fig. 24 ist die Ansicht eines der Träger des 
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 die die Zahl 4 tragende Taste verbunden ist. Fig. 46 ist die Unteransicht der Antriebsvorrichtung, teilweise im Schnitt. Fig. 47 ist ein Teil der Endansicht der Antriebsvorrichtung entgegengesetzt zu Fig. 2. Fig. 48 ist ein Schnitt nach Linie 48-48 der Fig. 46. Fig. 49 ist die Ansicht einer )   Mu) tiphkationsscha) tplatte. nämlich die.   die mit der   Taste,, 5" verbunden ist. Fig. 50   ist die   Rückansicht des Teiles   des   Zählwerkes, der   in Fig. 3 wiedergegeben ist. 

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     Fig. ssl ist die Seitenansicht   der Multiplikationsvorrichtung mit niedergedrückter Multiplikationstaste 5. 



   Fig. 52 und 53 sind   Aufriss   und Grundriss des Hebels   193   (Fig. 51). 



   Fig. 54 und 55 sind Aufriss und Grundriss des Armes 152 (Fig. 50). 



   Fig. 56 und 57 sind Aufriss und Grundriss der Verschiebetaste. 



   Fig. 58 ist die Draufsicht auf den Hebel 312 (Fig. 56). 



   Fig. 59 bis 64 sind Einzelnheiten von Klinken   359.   



   Fig. 65 und 66 sind Aufriss und Grundriss der Platten 411 (Fig. 5). Fig. 67 und 68 sind 
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     #Additions-Tasten" sind   die verschiedenen Reihen von Tasten, die in Fig. 1 in dem vorderen mittleren Teile der Maschine zu sehen sind. Sie dienen dazu, eine gleiche Anzahl von,, Additionsschalthebeln", die mit Zähnen versehen sind und mit ihnen in Verbindung stehen zu bewegen. 



     #Multiplikations-Tasten" sind die   neun Tasten, die in Fig. 1 vorn rechts an der Maschine zu sehen sind. Sie dienen dazu, eine gleiche Anzahl   von #Multiplikationsschaltplatten",   mit denen sie verbunden sind, zu bewegen. Die   Multiplikationsschaltplatten   dienen dazu, das Zählwerk in Tätigkeit zu setzen und ihre Bewegung zu   begrenzen. #Schalt-Taste" ist   die Taste, die die   Ziffer,, 0" trägt   und die neben der   Taste #9" der Multiplikationstasten angeordnet ist.   



     #Zählwerk" ist   die drehbare Anzeigevorrichtung, die durch die breite Glasplatte sichtbar ist. Es enthält 16 Zählscheiben. 



   Das Zählwerk ist unabhängig von den Additionstasten und dient dazu, die   Summe   der   ZiSern anzugeben, wenn   sie addiert werden, ihr Produkt bei der Multiplikation, den Rest bei Subtraktion und den Quotient und Rest bei Division. 



     #Multiplikations-Zählwerk" ist   die Anzeigevorrichtung im linken vorderen Teile der Maschine, die durch die kleinere Glasplatte sichtbar ist und vom Zählwerk aus in der Weise betätigt wird, 
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 und den Quotient bei der Division anzeigt und damit die Probe bei der Division   ermöglicht.   



     Die #Anzeigevorrichtung" ist durch   die grosse Glasplatte sichtbar, unmittelbar hinter der obersten Reihe der Additionstasten und vor dem Zählwerk. Sie besteht aus einem Spiegel und spiegelt Zahlen wieder, die die niedergedrückten Additionstasten anzeigen. Die Maschine kann auch ohne diese Einrichtung gebaut werden. 



     Der #Additions-Verriegelungshebel" ist   ein Hebel zum Auslösen des   Zählwerkes,   damit dies auch unabhängig von den   Multiplikationstasten   in Umdrehung gesetzt werden kann,   zum   Gebrauche bei Additions- und Subtraktions-Aufgaben und zum   Drehen des Zählwerkes beim   Zurückstellen. Die zugehörige Taste (Fig. 1) ist zwischen den Multiplikation-und Additionstasten gelegen. 
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 gestellt werden soll, ohne den   Verriegelungshebel   zu bewegen. Die Taste ist unmittelbar unter der Additions-Verriegelungstaste gelagert (Fig. 1). 
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Rahmenwerk und Tisch :
An der Unterseite des   Tisches (107)   ist ein Gehäuse (110) befestigt, das die Antriebsvorrichtung, Regulator, Triebfeder und dergl. einschliesst.

   Auf dem Tische ruht die   Grundplatte 3 : !   (Fig. 10) der Maschine. Das Gehäuse (53) Ist an der Grundplatte mittels Schrauben (58) befestigt.   Die Rückwand   des   Gehäuses Ist zylindrisch   gewölbt. Die Multiplikationsvorrichtung befindet sich am rechten Ende der Maschine, die Additionsvorrichtung in der Mitte. Die Additions- 
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 am rechten Ende vorn einen Ansatz für die   Multiplikationavorrichtung   und einen zweiten Ansatz vorn unter der Additionsvorrichtung. 



   Das Gehäuse   (53) überdeckt zumeist   den vorderen Teil der Multiplikations- und Additionsvorrichtung. Längs durch die Maschine   sich   erstreckende Stäbe (59) halten die verschiedenen Teile derselben zusammen, derart, dass die Teile schnell voneinander getrennt und ein Teil der Maschine zwecks Ausbesserung oder dergl. entfernt werden kann, ohne die   gesamte Maschine   
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   Additionstnstcn   und ihr   Moohnnismus   : 
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 und Hebel für die Zahlen 1-9 in der Reihenfolge der Tasten von oben nach unten enthält. Jede Reihe von Hebeln ist zwischen je zwei Seitenplatten   (63)   und   (64)   eingeschlossen.

   In der Zeichnung sind neun Reihen angegeben, die parallel zu einander und unabhängig von einander sind, die Maschine kann aber auch mit jeder anderen Anzahl von Reihen gebaut werden. 



   Die Schalthebel tragen in Gestalt eine gezahnten Segmentes einen oder mehrere Zähne   (65),   
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 zeitig verlassen werden. 



   Jeder der Schalthebel besitzt an seiner Rückseite eine   Öse (66), an   der eine Schraubenfeder (67) angreift, die mit ihrem anderen Ende an der Innenseite einer der Seitenplatten (6, oder 64) befestigt ist. Die Feder wird gespannt, wenn der Schalthebel durch Niederdrücken 
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 hebels in Eingriff gewesen und freigegeben worden ist. 



   Am oberen Ende jeder Öse (66) ist mittels eines Bolzens   (68)   ein   längliches flaches   Glied   (69)   befestigt. Dieses ist mit einem Loche   (70)   versehen, durch den der Bolzen   (71)   quer hindurchgesteckt ist. Der   Bolzen (n)   geht quer durch den unteren Teil der Taste   (61)   hindurch. Wenn die Taste niedergedrückt wird auf das Glied (69) und ihr unterer Teil   (72)   (Fig. 23) gut auf den oberen Teil des Gliedes passt, sodass der Bolzen   (71)   genau in den Schlitz   (rio)   passt, dienen diese Schlitze als Führungen, um die Tasten in richtiger Lage zu halten.   Die Multiplikationstasten   und ihre Glieder sind in ähnlicher Weise verbunden.

   Die Seitenplatteti (63,   6-J)   besitzen   Oeffnungen (73),   um den Enden der Bolzen   (68)   Raum zu gewähren. Ein Stift   (74),   der mit den 
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Die Schalthebel besitzen längliche Schlitze (79), durch die vierkantige Führungsbolzen (80)   hindurchgehen, die mittels der Ansätze (81) fest zwichen den Platten an den Seiten   gelagert sind. 
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 wenn die Schalthebel niedergedrückt werden. 



     Der Spiegel erstreckt sich vom am weitesten   rechts liegenden Schalthebel bis   Zll   dem am weitesten links liegenden, er ist   tinten   mit Einschnitten versehen, in die die Seitenplatten   (64)     genau hineinpassen.   



   Die Ziffern an den Ansätzen sind gewöhnlich durch eine Haube   (86)   überdeckt, deren 
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   Die Seitenplatten (6   sind an   iin-en oberen Enden abgeschnitten   und mit Ansätzen   (Si)   versehen, die die   Zifier,, 0'.' tragen.   Die Ziffer 0 ist in der Anzeigevorrichtung zu sehen, wenn   keiner der Schaithebet der entsprechenden   Reihe niedergedrückt ist. 



   Wenn zwei oder mein Schalthebel ein und derselben Reihe niedergedrückt sind, dann wird immer die Ziffer des mit der höchsten   Zähnezahl   versehenen Schalthebels in der Anzeigevorrichtung sichtbar sein. Das Zählwerk wird auch um soviel weitergesehaltet, als der höchsten   Zähnezahl der Hebel entspricht, mit   denen es in jedem Falle   zusammenarbeitet.   



   Halte Vorrichtung für die Schalthebel :
Damit die Schalthebel vollkommen feststehen, wenn sie mit dem Zählwerk in Eingriff   kommen   und   dieses anzutreiben vermögen,   befinden sich an ihrer Unterseite zwei Ein- 

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 Kerbe   (88)   herausgedrückt und fällt in die obere Kerbe   (89)   dieses Schalthebels ein. 



   Wenn jetzt der Druck auf die Taste aufhört, kann der betreffende Schalthebel nicht wieder in die Ruhelage zurück, sondern wird durch die Sperrklinke in   niedergedrückter Lage gehalten,   bis die Sperrklinke weggezogen wird. 



   . Die Sperrklinke jeder Reihe ist   unabhängig von den Sperrklinken   der anderen Reihen der Schalthebel. Es ist daher auch möglich, eine niedergedrückte Taste nebst ihren Schalthebel dadurch wieder in ihre Ruhelage zu bringen, dass eine andere Taste derselben Reihe niedergedrückt wird. Es geschieht dies in der Weise, dass die Sperrklinke   zurückgedrückt   wird, sie gibt den   niedergedrückten   gewesenen Schalthebel frei, sodass dieser durch seine Feder (67) hochgezogen werden kann, während die Sperrklinke den nunmehr niedergedrückten Schalthebel in seiner Tieflage festhält. 



   Die Schalthebel sind   im vorderen   Teile der Maschine deraitig angeordnet, dass das Weiterschalten des Zählwerkes durch die Zähne der Schalthebel beendet ist, wenn das Zählwerk das erste Drittel seiner Drehung zurückgelegt hat. 



   Die Seitenplatten (63,64) haben nach unten hin Ansätze, die in entsprechende Einschnitte (91) in der Grundplatte   dz   eingreifen. Bolzen   (108)   halten die Platten zusammen und werden ihrerseits durch Schrauben   (109)   an der Grundplatte gehalten. Überdies halten auch die Stäbe (J. 9) mit den Hiilsen (60) die Platten (63 und 64) in richtiger Lage, sodass die genaue Lage der Schalthebel zum Zählwerk dadurch gesichert ist. 
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   sich auch   in anderen Teilen der Maschine, um sie zu versteifen. 



   Tastenbretter und ihre Tasten   (Fig.   10, 22, 23) : 
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   Oben haben die Tasten eine Vertiefung (92). die zur Aufnahme einer Einlage (93) dient, die eine Scheibe   (9.   trägt. Auf deren Oberfläche befindet sich eine Ziffer (9J Zwecks leichter   Übersichtlichkeit   ist es vorteilhafte, die Farbe der Tasten bezw. Ziffern verschieden zu machen. 



   Rückstellvorrichtung für die Additionsvorrichtung (Fig. 10, 5) :
Eine Welle (101) erstreckt sich längs durch die Maschine und gebt durch alle Seitenplatten (63, 64) hindurch. Sie hegt unterhalb der   Schalthebel.   
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   gedreht werden.   



   Der Sperrklinken (90). die um die Welle (96) drehbar sind, haben nach hinten zu je einen   stiftförmigen   Ansatz (97). an denen je eine Feder   (98) angreift   und die Sperrklinke in die Rasten der Schallhebel eindrückt. 



   Auf der Welle (101) sind U-förmige Drahtbügel (99) derartig befestigt, dass bei einer   Drehung   der Welle infolge Niederdrückens der Taste (100), die Drahtbügel die Stifte (97) der Wirkung der   Feder (98)   entgegen drücken und dadurch die Sperrklinken von den   Schalthebeln   abziehen. 
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Die Hebel der Taste (100) sind über die Welle (101) hinaus verlängert und es greifen an ihnen Schraubenfedern (531) an, die mit den anderen Enden am Gehäuse befestigt sind. Die Federn ziehen die   Taste (100) und   die   Welle (101) m die Ruhelage zurück, sobald   der Druck auf die Taste aufhört. 
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   Das Auslösen der Schalthebel kann, wie sich aus obigem ergibt, auf zweierlei Weise erfolgen. 



  Erstens durch die Taste (100), wodurch alle Schalthebel aller Reihen gleichzeitig ausgelöst werden können und zweitens können die Schalthebel einer Reihe durch Niederdrücken einer Taste derselben Reihe ausgelöst werden.   Letzteres bietet den grossen Vorteil, leicht Korrekturen der   eingestellten Zahl vornehmen zu können. 

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   Ausserdem ist es wichtig, dass alle Schalthebel selbsttätig in die   Ruhelage zurückkehren,   wenn die Schaltung des Zählwerkes beendet ist. Zu diesem Zweck ist auf das rechte Ende der 
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 bunden. Die Welle (101) geht dabei durch die Seitenplatten (102) und (103) hindurch, auf das vorstehende ist ein Bund (111) aufgesteckt, der durch einen Stift   (11. 1)   gehalten wird und seitliche Verschiebung der Welle verhütet (Fig. 5,8). 



   Der Daumen wird für gewöhnlich durch die Feder (116) abwärts gezogen und legt sich auf den Stift   (117), der   aus der Seitenplatte (103) hervorsteht, auf. Auf dem Bolzen (59) befindet sich links der Platte (103) ein Hebel   (119). Diesel'ist   am rechten unteren Ende mit zwei Rasten (120) und (121) versehen, in deren eine die Klinke (122) durch die Feder   (12.   hineingedrückt wird. Die Klinke dreht sich um den Bolzen (124), der an der Platte   (103)   befestigt ist (Fig. 5,8, 6). 



   Links oben steht an dem Hebel (119) seitlich ein Stift   (125)   hervor, der auf einen Winkelhebel   (126)   wirkt. Der Winkelhebel wird von demselben Bolzen   (59)   getragen wie der Hebel (119), wird aber von letzterem durch ein   Rohrstück   (127) in angemessener Entfernung gehalten. derart. 
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 Stift   (125) trifft,   nicht den Hebel (126) berührt. 



   Dieser wird nur bewegt, wenn bei der in Fig. 6 angegebenen Stellung der am   Rade (114)   
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 ihrem anderen Ende am Hebel   (119) angreift, drückt   den linken Schenkel des Winkelhebels nach oben zu   an den Stift (123)   an. Rechts am Hebel   (119)   sind die beiden Zapfen   fil99     und 130)   
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 getroffen wird. wenn sich das gezahnte Rad (134) zusammen mit dem Zählwerk dreht. 



   In diesem Falle wird der rechte Schenkel des Winkelhebels (Fig. 6) nach oben gedrückt, dreht den   Daumen (/1. j) und   mit diesem die Welle (101) und gibt dadurch die Additions-Schalthebel frei. Die Feder (128) drückt den Winkelhebel an den Stift   (12.   wieder an und er verbleibt in dieser Lage. bis eine Multiplikationsplatte bewegt worden ist und den Bolzen (129) abwärts gedrückthat. 



   Das Zählwerk. 



   Das Zählwerk ist unabhängig von den Additionstasten. Es dient dazu. die addierten Ziffern und die   Summe bei   der Addition anzugeben, ferner das Prcdukt bei der Multiplikation, bei der 
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 deren jeder oben ein Kugellager (146, 147) für die Enden der Antriebswelle (137) trägt. Das rechte Ende (142) der Welle. das auf Seiten der Multiplikationsvorrichtung liegt, ist etwas schwächer als die übrige Welle. Gegen den dadurch gebildeten Absatz (143) legt sich ein mit einem Sperrad (148) verbundenes Zahnrad   (149), das   auf den Wellenansatz (142) aufgesteckt ist. 



   Links vom Sperrrade 148 befindet sich auf der Welle   (137)   eine Bremsscheibe (144). die   gegen das Sperrad 148 gepresst wird (Fig. 4) und durch eine Feder (150) an der Drehung gehindert wird. Auf die Nabe (751) der Scheibe (144) ist das Rad (134) aufgesteckt, das auf seinem   ganzen Umfange mit Sperrzähnen besetzt ist. Auf der Nabe (151) befindet sich gut passend zwischen dem Rad (134) und dem Sperrrad   (148)   der Ringkörper (152). der einen Arm trägt (s.   auch Fig. 5).   



   Am äussersten linken Ende, an dem Teile, der im Kugellager 147) liegt, ist die Welle ein wenig abgesetzt (Fig. 3). Am Ende ist mittels der Schraube (153) ein Zahnrad (154) befestigt. 
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 unten gerichteten Arm (156), an dessen unteren Ende mittels Schrauben (158) ein schwerer   Stab J) aufgehängt ist,   der unter der Welle und parallel mit ihr nach rechts hin führt und mit seinem rechten Ende   a. m Rad (134) befestigt   ist. Er geht durch die Löcher   fol59)   in den unteren Teilen der Arme   (160, 161) hindurch   (Fig. 14). 
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 und letztere werden durch zwischengeschaltete Rohrstücke (139) in richtiger Entfernung gehalten. 



   . Die beiden Arme   (160,   161) gleiten an dem schweren Stabe   fla7)   entlang, wenn das Zähl- 
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   des Zählwerka bennden. Der   Arm   (160),   der sich am weitesten links vom Zählwerk befindet, trägt eine Scheibe (169) mit einem kurzen Ansatze   (170)   vorn an ihrem oberen Ende, der sich nach rechts hin erstreckt. Der Ansatz dient dazu, ein Rad des Multiplikationszählers zu drehen, wenn das   Zählwerk gedreht   wird. Das Zählwerk dreht sich nach dem vor der Maschine Befindlichen zu, sodass der Ansatz (170) das Rad des Multiplikations-Zählwerkes dreht, bevor eine der zahlreichen Räder in Eingriff kommt. Am oberen Ende der Scheibe (169) befindet sich ein zweiter Ansatz   (171),   der ebenfalls nach rechts hervor steht.

   Dieser dient dazu, die Bewegung des durch den ersten Ansatz bewegten Rades zu   hemmen,     sodass   eine zu weite Drehung verhütet wird. 



  Die Wirkungsweise der Ansätze wird später noch erklärt werden. 



     Die Zahlenscheibcn (168) des Zählwerkes   sind lose auf der Zählwerks welle drehbar. Ihre Naben stehen beiderseits etwas vor und werden durch die Träger (165) voneinander getrennt. 



   Jede Scheibe besitzt auf ihrem   Umfange   eine Reihe von Zähnen (173), zwischen den Zähnen 
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 werden die Zahlenscheiben mit mehr oder weniger Zähnen versehen. 



   Die Scheiben wälzen si h auf den Zahnsegmenten der Schalthebel ab, wenn diese in ihren Bereich gebracht werden und das Zählwerk gedreht wird, dadurch werden andere Ziffern der Scheiben in der Schauöffnung sichtbar. Die Zähne jeder Zahlenscheibe überragen beiderseits die Ränder der Scheiben. An den   linksvorstchenden Teilen   (Fig. 3) der Zähne greift eine Zunge (221)   (Fig.]   4. 36,37) eines Gesperres (530) an, das das selbsttätige Weiterdrehen der Zahlenscheibe 
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   Das linke Ende der   Zählwerkswelle   ist in die Nabe (176) (Fig. 3) des Triebrades (271) mittels eines Stiftes (177) befestigt. Das Triebrad liegt ausserhalb des Armes   (160).   Das rechte 
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 den Zahlenscheiben (168) befinden sich die Träger (165), durch deren Öffnungen die   Zählwerks-   welle (167) hindurchführt (Fig. 3). 



   Wenn sich das Zählwerk in der Ruhelage befindet, wird der vordere Teil der Träger und die   untere Hälfte   der Zahlenscheiben durch eine Haube   (174)   überdeckt. Die Haube wird durch 
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 öffnung   (. 54) die eingestellte Zahl   der   Zahlenscheiben   unmittelbar über dem Rande der Haube   gesehen wird (Fig. 14).   
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 eine Bohrung (196) (Fig. 34) in der Klinke und eine Bohrung (197) (Fig. 32) im Hebel. Ein   Antz (M der Klinke legt sieh   gegen die rechts vorspringenden Enden der Zähne   (1v3)   der 

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 Zahlenscheibe zu seiner Linken und dreht die Zahlenscheibe um einen Zahn weiter, bei jeder rollen Hubbewegung des Hebels   (192).

   Auf   diese Weise wird die Bewegung der der niederen Einheit entsprechenden Zahlenscheibe auf die nächstfolgende übertragen (Fig. 13,11, 12). 



   An der Klinke (175) greift eine Feder (198) an, die mit ihrem andern Ende unten am Hebel   (192)   befestigt ist. Durch diese Feder wird die Klinke für gewöhnlich zurückgezogen.   K) dass   sie die Zähne der Zahlenscheibe nicht trifft. Der rückwärtige Ansatz (199) legt sich dabei   zeigen   die Unterseite der Nase   (200),   die sich am Hebel (192) befindet. Die obere Fläche der Nase   (200)   legt sich gegen die Zähne (173) der Zahlenscheibe (168), die durch den Ansatz (201) 
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 dessen vorderes Ende in einem auswärts gebogenen Finger (203) endigt. Dieser gleitet auf der Führungskurve (204) (Fig. 12), wenn der Hebel (192) freigegeben ist und durch die Feder (193) nach vorn gezogen wird.

   Die Führung reicht soweit, als bei der Drehung   des Zählwerkes die   Zählvorrichtung im Eingriff mit den Schalthebeln (62) ist (Fig. 10, 12, 13). Da der Hebel (192) demnach nicht voll ausschwingen kann, kann auch die Klinke die Zahlenscheibe nicht weiter schalten. Kurz unterhalb der Zähne der Schalthebel hören auch die Führungskurven (204) auf, sodass das Weiterschalten nun hier vor sich gehen kann. Bei der weiteren Drehung des Zähl- 
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 jeder Seitenplatte   (64)   unten befindet und wird   zurückgedrückt.   



   Die im rechten Teile der Maschine zwischen der Additions- und Multiplikationsvorrichtung befindlichen Platten (207) (Fig. 4) besitzen keine Anschläge, weil es nicht nötig ist, die Hebel (192) zu spannen, wenn das Zählwerk nach rechts verschoben ist und sich zwischen den Platten (207) 
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   Auf dem Bolzen (184) ist rechts von jedem Träger (165) ein Winkelhebel (230) (Fig. 12, 42, 43) drehbar gelagert. Eine am Bolzen (186) befestigte Feder   (233)   greift an seinem Schenkel   (232)   
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 auf, die von einer an der Zahlenscheibe angebrachten Scheibe (215) (Fig. 28, 29) getragen wird.   Mit jeder Zahlcnscheibe dreht sich   die zugehörige   Daumenfchcibe gleichzeitig. Wenn. der   Daumen (214) der   Diuuuenschelbe an   den auf der Scheibe aufliegenden Schenkel (231) des Winkelhebels (230) kommt, wird dieser zurückgedrückt. Dadurch wird die Sperrklinke (211), die auf dem Winkelhebel aufliegt, aus der Rast (178) im Träger (165) herausgehoben und gleitet über den gekrümmten Rücken (218) des Trägers hinweg.

   Dies ermöglicht dem Hebel (192) sich nach vorn zu drehen, in die in Fig. 12 gezeigte Lage. Bei weiterer   Drehung des Zählwerks   folgt dann die in Fig. 13 dargestellte Lage, in der der Finger (203) die Führungskurve (204) eben verlassen hat. Der   Winkelhebel   (230) legt sich sofort wieder an die   Daumenscheibe (-)   an, sobald der Daumen an ihm vorüber ist ; ebenso kehrt die Sperrklinke (211) sofort in ihre Ursprungslage zurück. Dies wird durch eine Feder   (217)   bewirkt, die an einem kurzen   Ansatz (216)   der Sperrklinke angreift und mit ihrem andern Ende am Hebel (192) angreift.

   Ein   Stift (.   begrenzt den Hub der Sperrklinke (Fig. 12). 
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 Arm (222) des Hebels an einen   Anschlag (.' ?-) antrifft, deren   je einer an der linken Seite jeder Seitenplatte (63) unterhalb der Zähne der   Schalthebel angeordnet Ist. Gleiche Anschläge hennden   sich auch an den Platten (208). Die Gesperre fallen ein. sobald die Schalthebel vom Zählwerk 
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   Das Multiplikations-Zählwerk (Fig. 14,15, 16,17) :   Im linken vorderen Teil der Maschine befindet sich das durch die Schauöinung (JJ) (Fig. 14) sichtbare Multiplikatins-Zählwerk. Dieses besteht aus der Welle (238), die die leicht   darauf drehbaren Naben   (249)   der Zahlenscheiben (239) (Fig. 16) trägt. Auf dem Umfange der Scheiben (239) befinden sich die Ziffern 0 bis 9. In der Anfangslage sind die Nullen durch die Schauöfnung sichtbar.

   Das   Ausführungsbeispiel   zeigt ein Multiplikations-Zählwerk, mit sieben Zahlenscheiben, es kann natürlich auch eine andere Anzahl gewählt werden, jedoch ist zu   berücksichtigen,   dass die Anzahl der Zahlenscheiben des Multiplikations-Zählwerkes davon   abhängig ist, um   wieviel Stellen das Additions-Zählwerk seitlich verschiebbar ist. 



   Auf der Welle (238) befindet sich zwischen je zwei Seitenplatten   (208)   eine Zahlen-   scheibe (239)   die mittels ihrer Nabe   (249)   von einem neben ihr liegenden Zahnrade   (248)   in   gleichmässiger   Entfernung gehalten wird. Dieses Zahnrad besitzt nicht nur an seinem Umfange Zähne (251), sondern es befinden sich auch noch an der der Zahlenscheibe zugekehrten Seite zehn   Zähne (2 5).   Zwischen die letzteren Zähne greift eine Klinke   (M)   ein, die sowohl vermöge   vermöge ihres   eigenen Gewichtes, als auch durch eine Feder (254) in die Zahnlücken gedrückt wird.

   Die Klinke verhütet, dass sich die zugehörige Zahlenscheibe jedesmal um mehr als eine Zahl weiter schalten kann, ferner verhütet sie die   Rückwärtadrehung   der Scheibe und schliesslich sorgt sie dafür, dass die Zahlenscheibe immer genau um ein Zehntel ihres Umfanges weiter gedreht wird, sodass die durch die Schauöffnung sichtbaren Ziffern immer in einer geraden Linie liegen. 



   Jede der   Zahlenscheiben   mit Ausnahme der mittleren ist mit einem neben ihr liegenden Zahnrade   (M)   verbunden, das mit je einem kleineren Zahnrade   (257)   im Eingriff steht. In den am weitesten rechts und links liegenden Seitenplatten   (208)   ist eine Welle   (241)   gelagert, die ein Zahnrad   (256)   trägt, das mit den Zähnen   (251)   des am weitesten links liegenden Zahnrades (248) kämmt.

   Auf der gleichen Welle befindet sich ein Zahnrad (257), das mit dem Zahnrade (255) kämmt, das mit der am weitesten rechte liegenden Zahlenscheibe verbunden ist. sodass durch Drehung des am weitesten links liegenden Zahnrades   (248)   die am weitesten rechts liegende Zahlenscheibe   (239)   weiter geschaltet wird. 
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 auf die zweite Scheibe   (239),   die   Welle (243)   die Bewegung vom dritten Rade auf die dritte Scheibe, die Welle   (245)   auf die fünfte, die Welle (246) auf die sechste, und die Welle (247) auf die siebente Scheibe, die am weitesten links liegt.

   Das mittlere Rad   (2, 55) braucht   am Umfange keine Zähne zu haben, da das mittlere Zahnrad (248), wenn es   durch den Ansatz (170) (Fig. 14)   
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 die Welle (244) auf die mittlere Zahlenscheibe übertragt. 



   Wenn das Additions-Zählwerk um die Welle (137) (Fig. 1-1) zwischen den Seitenplatten 
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 gedreht wird, kämmt das am linken Ende der Zählwerkswelle (167) angebrachte Zahnrad   (271)   mit den Zähnen (273) und dreht dadurch die Welle (167) entgegen der Schaltrichtung der Zahlenscheiben, die dabei in der oben beschriebenen Weise in die   Nullstellung zurückgebracht   werden. 



   Der Arm   (160)   trägt eine Schraubenfeder   (274)   (Fig. 14), die an der Bremsscheibe (144) angreift und dazu dient, das Zählwerk nach der rechten Seite der Maschine zu ziehen. 
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Die Bremsscheibe   (114) (Fig.   4) trägt ein Auge (525) (Fig. 6), indem mittels eines Bolzens (524) unterhalb der Welle   (137)   ein Kasten drehbar aufgehängt ist, der aus der Bodenplatte (281), den Seiten (282, 283, 284) und dem Endstück   (285)   besteht. Dieser Kasten enthält die Winkelhebel   (286),   die auf den Bolzen   (290)   drehbar darin gelagert sind. Das andere Ende des Kastens ragt durch den Arm (161) und wird durch diesen getragen.

   Unmittelbar hinter dem Kasten und parallel zu ihm liegt eine Welle   (293)   (Fig. 6) mit einer Keilnut (529). Die Welle ist rechts am Rade   (134)   und links im Arme   (161)   gelagert (Fig. 6, 20, 21). 



   Auf der Welle ist eine Daumenscheibe (296) verschiebbar. Ein Keil zwingt sie den Drehungen der Welle zu folgen. Durch einen Arm (294), der durch Schrauben   (295)   oder dergl. an der rechten 
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 verschoben. 



   Die seitliche Bewegung des Zählwerkes wird durch die   Winkelhebel     (286)   (Fig. 4) beherrscht. 



  Jeder der Winkelhebel wird durch eine Feder (288) derartig beeinflusst, dass sein unterer Schenkel gegen einen Bolzen   (287)     gedrückt   wird. Die oberen Schenkel ragen dabei ein Stück aus dem Kasten heraus und legen sich dem Querriegel   (297) inden Weg, wenn   sie nicht nach unten gedrückt werden. Letzteres geschieht mittels des Stiftes   (291),   der an jedem Winkelhebel seitlich durch 
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 scheibe   niedergedrückt   wird, wenn sich die Welle   (293)   dreht. Der feststehende Endenschlag   (302)   verhütet auf jeden Fall eine weitere Verschiebung des Zählwerkes nach rechts.

   Durch Bolzen   M   
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 staltet, sodass der an ihnen befindliche Stift in die Bohrung (70) des Gliedes   (362)   eingreift.
Die Glieder (362) werden bei ihrer   Abwärtsbeegung durch   die Bolzen   (364) gefiihrt, die in   den Schlitzen (365) gleiten. Die Bolzen   (364)   sind zwischen den beiden Seitenplatten (102) und   (103)   befestigt. Sie tragen Trennstücke, um die   Glieder (362)   und ihre Tasten in richtiger
Entfernung zu halten (Fig. 1 und 5). 



   Am unteren Ende jedes Gliedes ist mittels eines Bolzens   (363)   das Auge   (343)   einer Multi- plikationsschaltplatte (118) befestigt (Fig. 49,51). In den Schaltplatten befinden sich längliche   Löcher (353). durch   die die vierkantigen Führungsbolzen (354) hindurchführen, die mittels der   Ansätze 3. 5J)   fest an den Seitenplatten (102 und 103) befestigt sind. Die Länge der Schlitze   (353)   entspricht der Länge der Schlitze (79) in den Additionsschalthebeln (Fig. 45), sodass die Multipli- kationsschaltplatten denselben Hub wie diese haben (Fig. 51). 



   Auf einem zwischen den Seitenplatten befindlichen Bolzen sind zehn Klinken (359)   (Fig.-50,   59,61) aufgereiht und durch Zwischenstücke   (360)   (Fig. 5) von einander getrennt. 



   Für jede Multiplikationsplatte ist eine Klinke vorhanden, die zehnte ist für die Additions-   vfrriessdungsplatte. Durch   die Löcher (438) der Platten führt eine Welle mit ähnlichen darauf gesteckten Zwischenstücken (400) hindurch. Dazwischen befinden sich Scheiben (399), auf denen die Platten ruhen (Fig. 5). 



   An den hinteren Enden der Klinken (359) angreifende Federn (361) drücken die Nase    jeder Klinke   in die V-förmige Rast (347) (Fig. 51) einer der Multiplikationsplatten sowie in eine gleiche Rast (357) (Fig. 5) an der Unterseite der Additionsverriegelungsplatte (135). Die Platten werden dadurch für gewöhnlich in ihrer oberen Lage gehalten. 



   Die Multiplikationstasten sind im Stande, eine verschieden grosse   Drehung auf   die Antriebs- welle zu übertragen, gemäss der auf ihnen angebrachten Zahlen 1 bis 9. DieVerschiebungstaste (105)   (Fig. 6)   trägt die   ZiSei.. O". Durch   diese Taste wird die Antriebswelle nicht gedreht, sondern durch Niederdrücken der Taste wird durch Zwischengetriebe das Rad   (303)   und dadurch die   Welle 9   gedreht. 



   Die Taste ist   lösbar   mit dem Gliede (317) (Fig. 6) verbunden, welch'letzteres bei seiner   Bewegung   durch die Stifte (437) geführt wird, die in den Längsschlitzen   (318)   gleiten. Durch 

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 eine Feder   (319)   wird es für   gewöhnlich   in seiner obersten Lage gehalten. Die Feder ist an einem Bolzen   (M)   befestigt, der seitlich von einem nach unten gerichteten Arm   (345)   des Gliedes (317) hervorsteht.

   Das andere Ende der Feder ist an einem Zwischenstück auf dem Bolzen (437) angehängt (Fig. 6, 7). 
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 sich an dem gekrümmten Hebel   (312),   der mittels der Führungsschlitze (314) und Bolzen (. 313) geführt ist,   sodass   der an seinem unteren Ende angebrachte Bolzen   (311)   den hinteren Hebelansatz   (310)   des Zahnsegmentes (308) abwärtsdrückt, wenn er durch einen Druck auf die Taste nach unten verschoben wird (Fig. 6). 



   Das Segment   (308)   ist am Bolzen (309) drehbar gelagert. Wenn sein hinterer Armansatz (310) abwärts gedrückt wird, treiben die Zähne des Segments das mit ihnen im Eingriff stehende Segment (304) an, das um den Bolzen (305) drehbar ist, und dadurch nach oben gedreht wird. 



  Dabei treibt das Segment   (304)   das Zahnrad   (303) an, durch das, wie   oben beschrieben, dip Welle   (293)   gedreht wird und die Daumenscheibe (296) einen der Winkelhebel   (286)   nach unten drückt. Durch Niederdrücken der Taste (105) wird also dem Zählwerk der Weg freigegeben um sich nach rechts zu bewegen. 



   Der Querriegel gleitet dabei über den niedergedrückten Winkelhebel hinweg und stösst 
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 begrenzt wird. Die Bewegung des Zählwerkes nach rechts wird durch die Feder (274) hervorgerufen. 



   Die Verschiebung des Zählwerkes nach rechts kann jedesmal nur   um   die   Entfernung zweie)   Winkelhebel (286) stattfinden. Diese Entfernung entspricht genau der Entfernung zweier Zahlenscheiben des Additionszählwerkes. Hat demnach eine Verschiebung des Zählwerkes stattgefunden. dann arbeiten die Additionsschalthebel mit den Zahlenscheiben zusammen, die vorher eine Stelle weiter nach links gelegen hatten. Die Taste (105) wird gebruacht, wenn eine oder mehr Nullen im Multiplikator vorhanden sind,   sodass   das Zählwerk um die entsprechende Anzahl von Stellen nach   rechts verschoben werden kann. ohne dass   die Antriebswelle gedreht wird.

   Links am Rade(134) ist eine Feder   (307)   befestigt, die an Segment (304) angreift, um dieses sowie die damit zusammen- 
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 trägt (Fig. 51). Durch einen Druck auf die Taste wird die Platte (135) niedergedrückt und ver-   anlasst eine Umdrehung der Antriebswelle (137).   



     Die Platte (135)   ist   oben mit einem Einschnitte vergehen.   Auf   der   unteren Kante (344) des Einschnitte8 ruht die Platte (369) (Fig. 5, 51), die sich gegen die obere Kante (356) legt 
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 findliche Lappen   (370)   (Fig. 7), der durch eine Öffnung in der Seitenplatte (103) hindurchragt und einen Einschnitt (371) besitzt, entgegen der Wirkung der Feder (521) zurückgedrückt (Fig. 7). 
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 Multiplikationsvorrichtung, wie noch näher beschrieben werden wird, freigegeben und lässt die   Antriebswelle (71),   die durch die Feder   (../61)     angetrieben wird, nich drehen   und   dadurch die   Schaltung des Zählwerkes bewirken. 



   Wenn eine Multiplikationstaste niedergedrückt wird, wird die zugehörige Schaltplatte 
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    Sobald aus der niedergedrückten Platte die Nanc abgehoben wird und der Platte, wie noch zu beschreiben ist, ein kleiner Anstoss nach oben gegeben wird, zieht die Feder (361), indem   
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 empor. 



   Jede der Platten hat eine Klinke (359) für sich. Der Klarheit wegen sind in der Zeichnung   nur   drei gezeichnet. Da die Schlitze (353) genau doppelt so lang sind als breit und der vierkantige   Führungsbolzen   die Hälfte der Schlitze genau ausfüllt, so gleitet der vierkantige Bolzen beim Niederdrücken einer Platte aus der unteren in die obere Hälfte des Schlitzes, sodass die Platten jederzeit genau geführt sind und alle Teile mit ihnen genau zusammenarbeiten und dass, wenn eine Platte niedergedriickt ist und die Nase   (374)   der Klinke   (367)   in sie eingreift, alle anderen Platten   einschliesslich   der Platte (135) nicht   heruntergedrückt   werden können, bis die Klinke (367) auf der Welle   (366)

   aufgehoben ist.   Dies erfolgt durch einen Druck auf das hintere Ende der Klinke, der durch einen Stift   (410)   hervorgerufen wird. Der Stift befindet sich am Zahnrade (. 381), das für gewöhnlich die Nase   (374)   gegen einen an der Platte   (103)   befindlichen Stift   (368)   drückt (Fig. 5,51). 



   Die Nase   (374)   der Klinke   (367)   ist so breit, dass sie in die Rasten (352) aller Platten gleichzeitig einzugreifen vermag, sodass alle ausser Tätigkeit befindlichen Platten, wenn die Multiplikationsvorrichtung in Tätigkeit ist, verriegelt sind. Sobald sich nämlich die Multiplikationsvorrichtung zu bewegen beginnt, dreht sich das Zahnrad   (381)   von links nach rechts, wodurch bewirkt wird, dass der Stift (410) sofort von der Klinke (36 abgehoben wird und seine Nase sich in die Rasten (352) der stehengebliebenen und in die   Rast (351)   der wirkenden Platte legt. 



   Falls zwei Multiplikationsplatten gleichzeitig niedergedrückt worden sind, würde die Multiplikationsvorrichtung der höheren Zahl auf den niedergedrückten Tasten entsprechend wirken, da die Platte (369) nicht eher in ihre Ruhelage zurückgekippt wird, bevor nicht alle 
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 dadurch in die Ruhelage gebracht, dass sie von den ihnen entsprechenden Stiften am Zahnrade (381) hochgestossen werden. 



   Auf der linken Seite des Rades   (S'7)   befinden sich neun Stifte   (401)   bis   (409)   (Fig. 51,67, 68) Jeder Stift ist. ein Stück länger als der vorhergehende. Das Rad dreht sich beim Multiplikationsvorgang von   links nach rechts   (Fig. 5) und zwar dreht es sieh bei jeder Zählwerksumdrehung jedesmal nur um einen kleinen Teil seines Umfanges weiter. 
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   Ruhelage zurück. Dabei verhütet die Platte eine weitere Drehung der Antriebswelle (137) wie   noch   beschrieben werden wird.   
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   Der Hebel (393) ist an der rechten Seite des Rades (134) an einem Zapfen (392) angebracht, der Zapfen geht durch das Rad hindurch, am anderen Ende ist ein Hebel   (391)   befestigt. Durch eine Feder (389) wird das freie Ende des Hebels (391) nach unten gezogen. Die Feder ist an 
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   Wenn der Arm (152) freigegeben wird, dreht sich das Rad (134) von rechts nach links und dreht   sich so lange, hin alle Platten (118)   sowie die Platte (135) und also auch die Platte   (369)   mit dem Lappen   (3'   in die   Anfangslage zurückgekehrt   sind. 



   Wenn dann der Finger (523) des Armes   (152)   auf den Lappen stösst, wird der Arm in   horizontaler Lage gehalten (Fig. ). während das Zählwerk   den Rest der letzten Drehung beendet. Der Lappen (370) der Platte (369) wird von dem Arme   (J),   der an der Platte (103) befestigt ist. unterstützt. 
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 die Bewegung des Zählwerkes. 



   Auf dem Zapfen   (392)   befinden sich zwischen dem Rade   (134)   und dem Hebel (391) und zwischen ersterem und dem Hebel (393) Zwischenstücke (396), um die Hebel in richtiger Entfernung vom Rade zu halten. Der schwere Stab (157) hat an seinem rechten Ende oben eine Abplattung   (162),   um Raum für den Führungsbolzen   (425)   bei dessen Abwärtsbewegung zu geben. 



   Ein Winkelhebel   (420),   der auf dem Bolzen (427) am Rade   (134)   gelagert ist und für gewöhnlich durch eine Feder (421) die am Rade   (134)   mittels des Stiftes (424) befestigt ist, gegen den Anschlag   (422)     gedrückt   wird, reicht mit dem freien Schenkel   (426)   in den Weg des   Führungsbolzens     (425).   Bevor der Führungsbolzen an das Ende der Führung gelangt, trifft er an den Schenkel (426), dreht den Winkelhebel und spannt dadurch die Feder (421). Auch hier durch wird die Bewegung des Zählwerks gehemmt (Fig. 6). 



   An der rechten Seite des Rades   (134)   befinden sich zwei oder mehr Stifte   (412),   die die Platte   (411)   tragen (Fig. 6,5, 65). Die Platte hat Schlitzlöcher   (413),   durch die die Stifte (412) hindurchgehen, sodass die Platte in radialer Richtung in Bezug auf das Rad   (134)   verschoben werden kann. Eine an ihr und einem der Stifte   (412)   angebrachte Feder   (414)   hält die Platte für gewöhnlich in der äusseren Lage. Ihr kreisförmiger äusserer Rand steht dabei ein wenig über die Zähne des Rades   (134)   hervor. Der in der Drehrichtung vorn liegende Teil der Platte ist etwas abgeschrägt. 



   Wenn sich das Rad   (134)   dreht und die äussere Kante der Platte   (411)   dabei mit dem 
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 der sich an dem durch das Rad   (134)   hindurch gehenden Ende der Welle   (293)   befindet. Da die Welle   (293)   also nicht gedreht wird, wird auch kein Winkelhebel   (286)   niedergedrückt und für diesen Fall findet demnach keine Verschiebung des Zählwerkes nach rechts statt. 



   Da die Platte   (411)   nur dadurch einwärts bewegt wird, dass sie an den Stift   (125)     a, antrifft   und da nur dadurch die Klinke   (416)   am Daumen   (428)   vorbeigeführt wird, so wird stets eine Verschiebung des Zählwerkes stattfinden, wenn eine der Multiplikationstasten niedergedrückt wird, da dadurch jedesmal der Stift   (125)   ausser Bereich der Platte   (411)   gebracht wird.

   Wenn die Platte   (411)   nicht nach einwärts verschoben wird, trifft die Klinke   (416), die   an einem Bolzen   (418)     drehbar am Arme (152) gelagert   ist und durch eine Feder (417) nach aussen   gedrückt   
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 die Verschiebung des Zählwerkes findet selbsttätig statt. 



   Zwischen den rechts liegenden Platten   (207)   befindet sich ein Bolzen   (429),   der einen Sperrhebel   (431)   trägt. Die Nase   (432)   des Sperrhebels fällt in   die Zähne   am Umfange des Rades   (134)   ein und verhindert die   Rückwärtsdrehung   des Rades. Der Hebel ist mit einem sich nach oben erstreckenden   Arm   verbunden, in dem eine Reibrolle   (433)   gelagert ist. Durch eine 
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 des Rades   (134)   zieht die Reibrolle die Nase sofort an die Zähne an. 



   Wenn die Platte (369) durch eine der Multiplikationsplatten oder durch die Additionsverriegelungsplatte   zurückgedrückt   worden ist und dadurch der Arm   (152)   freigegeben worden 
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 mit dem Sperrrade (148) gebracht, das lose drehbar auf dem Ende   (142)   der Antriebswelle sitzt. 



   Wenn sich nun das Rad   (134)   dreht,   nimmt   die Klinke   (397)   auch das Sperrrad (148) mit, mit diesem dreht sich das fest damit verbundene Zahnrad (149). Das Zahnrad (149) treibt das Rad (385) an und das auf gleicner Welle   (387)   mit letzterem sitzende Zahnrad   (384)   treibt das Rad   (383)   an. Auf der Welle   (386)   dieses Zahnrades befindet sich wieder ein Zahnrad (382), das das Zahn- rad   (381)   antreibt und das auf dessen Welle   (380)   angebrachte Rad   (379)   treibt endlich das   Zahnsegment (378)   des Hebels   (372)   an.

   Der Hebel   (372)   schwingt um die Stiftschraube (388), an der rechten Seite der Seitenplatte   (102).   Durch die Wirkung der   Antriebsvol'l'ichtung   wird die Feder   (373)   gespannt (Fig. 5). 
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Kanten   (349)   bezw.   (350)   legen, hochgestossen worden sind. Die durch die Feder   (521)   aufgerichtete Platte (369) fängt dann den Arm   (152)   auf. Die Klinke (397) legt sich auf den Arm (152) auf und wird durch diesen aus dem Sperrrade herausgedrückt.

   Sobald die Klinke frei ist, zieht die Feder   (373)   das obere Ende des Hebels zurück und alle Vorgelegte werden dadurch in die 

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Auf zwei nebeneinander am Arme   (161)   befestigten Zapfen   (329) (Fig.   10) sind zwei Rollen   (330)   gelagert, die einander ähnlich sind und von denen die eine die andere deckt (Fig. 10, 12,13). Bei jeder Drehung des Zählwerkes nehmen sie eine der Platten   (207) zwischen sich auf   und führen dadurch   das ; Zählwerk in   richtiger Weise. 



   Zwischen den Seitenplatten (63, 64 und 102) befinden sich die Stäbe (328) (Fig. 18.4). 



  Hie sind durch Muttern (324) befestigt (Fig. 4). Auf den Stäben ist eine Platte   (325) (Fig. 18, 4)   mit nach abwärts gerichteten Seitenteilen   (326,     327),   durch die die Stäbe   (328)   hindurchführen, verschiebbar. In der Ruhelage des Zählwerkes befindet sich der eine Seitenteil (327) der Platte zwischen den beiden Rollen   (330).   



   Wenn das Zählwerk nach rechts verschoben wird, schiebt die Rolle   (330)   die Platte (327) mit nach rechts, sodass sie mit der nächsten Platte   (207)   in eine Ebene zu liegen kommt. Der Zeiger   (57)   besitzt unten Innengewinde und wird von obenher in die im   Gehäuse (56) ver-   schiebbare Platte (322) eingesteckt und auf den Gewindeansatz der Platte (325) aufgeschraubt (Fig. 19). Der Zeiger dient gleichzeitig als Griff, um das Zählwerk nach links in die Ursprungslage zurückzuschieben. Wenn am Zeiger nach links geschoben wird,   drückt   die Platte (327) gegen die Rolle (330) und das Zählwerk wird verschoben. Die verschiebbare Platte (322) schliesst den Schlitz im   Gehäuse (56)   in allen Stellungen des Zeigers staubdicht ab.

   Die vordere Kante des Schlitzes trägt eine Skala (323), die im Verein mit dem Zeiger die Stellung des   Zählwerkes   an- 
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 ein Zeiger (205), der die Dezimalstellen angibt. Wenn der Zeiger   (57)   auf   der,.      2" der oberen   Skala steht, würde der Zeiger   (205) die #Hunderter" anzeigen.   Jede dritte   Führungskurve   nach links zu, hat einen gleichen Zeiger (205), um grosse Zahlen leicht ablesen zu können (Fig. 15). 



   Antriebsvorrichtung : (Fig. 2 und 46, 47) :
Der Antrieb der Maschine erfolgt auf elektrischem Wege. Die Antriebsvorrichtung ist im   Gehäuse (110) untergebracht, könnte aber auch   im Gehäuse der Maschine selbst mit untergebracht sein. Die Antriebswelle (137) des Zählwerkes wird durch eine   Spiralfeder (461) gedreht.   



   Das Zahnrad (333) ist in dem Auge (278) (Fig. 15) des linken Lagerbockes   (141)   gelagert, es kämmt mit einem zweiten Zahnrade (334). das fest mit dem Zahnrade (335) verbunden ist 
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 Sperrklinke aushebt und beim Rückwärtsgange sofort einlegt. An der Reibrolle kann auch eine Feder angeordnet werden, die sie an die Scheibe anpresst. Von einem der Pole   (495)   des Motors (442) aus führt die Stromleitung   (496)   nach der Hülse (443), um die ihr Ende herum gelegt ist. Vom anderen Pol   '57)   aus führt die Leitung   (518) aus dein Gehäuse (110)   heraus nach der Stromquelle.   ebenso führt   eine Leitung (510) aus dem   Gehäuse heraus   nach dem andern Pole der Stromquelle. 



   Auf der Welle (476) ist ausserhalb der Platte   (441) das Zahnrad (477) mittels   eines durch 
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 Motor die Feder (461) aufziehen kann. Die   Rückwärtt : drehung   der Antriebsvorrichtung wird durch die Sperrklinke   (489)   verhütet. Das Ende der Welle (476) kann mit einem Vierkant   (498)   
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 aufziehen zu können. 



   Der elektrische Antriebsmotor wird nur zeitweilig in Bewegung gesetzt,   um   die Feder aufzuziehen. 
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 gegen die eine zweite Scheibe   (469)   gepresst wird, wenn die Geschwindigkeit wächst. Die Scheibe   (469)   trägt ein Paar paralleler Arme (474), über denen eine Platte (473) angeordnet ist.   Die Arme führen durch Löcher in   der Platte, sodass sich die Platte auf den Armen verschieben kann. Wenn die Platte gedreht   wird, muss sich die Scheibe (469)   mit ihr drehen. Die Scheibe (469) 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :    1. Rechenmaschine, bei der ein Zählwerk je nach der Wertigkeit einer eingestellten Multiplikationsachaltplatte ein oder mehrmals im Kreise herum an einstellbaren Additionssehalt-   platten vorbeibewegt wird und nach jedem Vorgange seitlich verschoben wird und der Multiplikator durch eine Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Additions- und Multiplikationsschaltplatten gleich weit und parallel zu einander verschoben werden und dass alle Additionsschaltplatten in dem gleichen Segmentteil der kreis-   förmigen Zählwerksbahn wirken   und die Übertragung von einer Stelle zur anderen (wenn eine solche stattfindet) im folgenden Segmentteil der Bahn erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung durch vorher gespannte Übertragungshebel (192) erfolgt, welche gegebenenfalls während des Vorüberganges des Zählwerkes an den Additionssehaltplatten ausgelöst werden, aber am Weiterschalten gehindert werden, bis die Zählwerksscheiben die Additionsschaltplatten verladen haben. EMI15.2
    5. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede niedergedrückt Additionsschaltplatte (62) durch eine Sperrklinke (riO) festgehalten wird. weiche sowohl dadurch ausgelöst, wird, dass eine andere Schallplatte niedergedrü kt wird, als auch durch eine besondere Auslösevorrichtung (99), die durch einen Stift (125) in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der Stift entweder durch die Additionsverriegelungsplatte (135) oder durch eine der Multiplikationss. chaltplatten (118) in die dazu erforderliche Lage gebracht worden ist (Fig.
    10, 8). EMI15.3 <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 während so langer Zeit erfolgt, bis das Zählwerk fast die Anzahl der Umdrehungen beendet hat, die durch eine niedergedrückte Multiplikationsschaltplatte veranlasst sind und der Arm (152) den Winkelhebel (416) an den Daumen (425) auf der Welle (293) wieder heranbewegt hat, so dass er auf diesen einwirken kann (Fig. 6).
    12. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Multiplikationszählwerk den Multiplikator in richtiger Reihenfolge zeigt, dadurch, dass die Drehungen der Rchaltriider an einem Ende des Zählwerkes in symmetrischer aber umgekehrter Reihenfolge auf Zahlenacheibcn am ändern Ende übertragen werden, sodass wenn die Schalträder in der Reihenfolge von links nach rechts bewegt werden, die Zahlenscheiben in der Reihenfolge von rechts nach links weitergeschaltet werden.
    13. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Löschtaste an- gebracht ist, die ein Segment (264) mit zwei Reihen Zähnen antreibt, deren eine Reihe (265) das Multiplikationszählwerk auf #Null" zurückdreht, während die andere (273) eine derartige Lage einnimmt, dass eine Umdrehung des Zählwerks das letztere ebenfalls auf #Null" stellt (Fig 14).
    14. Rcchnenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk zwei EMI16.2 gleichzeitig ("nc Stellenanzcigevorrichtung (57) bewegen (Fig. 18).
    16. RechcQma.ascline nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft für das Zählwerk von einer Feder herrührt, die in entsprechenden eitabselhnitten durch einen Elektromotor selbsttätig aufgezogen wird (Fig. 46, 47,48).
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