DE672026C - Fraeskopf zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Muttern - Google Patents

Fraeskopf zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Muttern

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DE672026C
DE672026C DEN37999D DEN0037999D DE672026C DE 672026 C DE672026 C DE 672026C DE N37999 D DEN37999 D DE N37999D DE N0037999 D DEN0037999 D DE N0037999D DE 672026 C DE672026 C DE 672026C
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knives
knife
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    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/24Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

REICHS
NTAMT
Bei den bisher bekanntgewordenen Fräsköpfen zum Bearbeiten der Stirnflächen von Muttern oder ähnlichen Werkstücken sind die Messer in die Seitenflächen der Köpfe ko-S nisch nach vorn zu verlaufend eingelassen.
Infolge dieser Anordnung der Messer werden die Fräskopfkörper sehr lang und schwer; der Abstand der Arbeitsstelle der Messer und der Fräskopfspimdellager ist derart ungünstig
ίο für die Beanspruchung des feststehenden Lagers, daß man schon bewegliche Lager angeordnet hat, die beim Vorgehen des Kopfes ebenfalls sich nach vorn verschieben. Die Messer werden durch den Schnittdruck, der im wesentlichen senkrecht zur Achse der Messer gerichtet ist, auf Biegung beansprucht. Da sie verhältnismäßig weit aus ihrer Einspannung hervortreten, ist ein Vibrieren des vorstellenden Teiles während des Fräsens nicht zu vermeiden, was ungünstig für die Erzielung einer glatten Arbeitsfläche des Werkstückes ist und sich nachteilig hinsichtlich der. Haltbarkeit der Werkzeugstähle bemerkbar macht, ganz besonders, wenn diese aus Wolframcarbid oder anderen gesinterten spröden Werkstoffen bestehen.
Die Erfindung schafft dadurch Abhilfe, daß die Fräsmesser auf der Stirnseite des Fräskopfes in Aussparungen angeordnet sind, die jedoch den Fräskopfkörper nicht ganz durchsetzen. Die Abstützung der Messer in Richtungdes Vorschubes des Fräskopfes erfolgt also durch die Auflage der Messer auf dem Fräskopfkörper.
Die Aussparungen werden zweckmäßig so ausgeführt, daß sie entgegengesetzt zur Umlaufrichtung in der Tiefe zunehmen und die in ihnen eingelassenen Messer hierdurch in Richtung des Hauptschnittdruckes liegen. In dieser Richtung werden die Messer zweckmäßig durch einen verstellbaren Anschlag abgestützt, der gleichzeitig die schneidende Stirnfläche der Messer gegen eine der Wandungen der Aussparungen drückt, wodurch im Gegensatz zu den bisherigen Anordnungen die Messer eingestellt sind. Die seitliche Einspannung der Messer durch eine Keilanordnung bilden weitere Merkmale der Erfindung.
Naturgemäß ist es auch möglich, den Fräskopfkörper mehrteilig auszubilden, so daß etwa die Seitenteile der Aussparungen gesondert auf dem Unterteil des Körpers befestigt werden; auch derartige Anordnungen fallen unter den Erfindungsgedanken.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder.
Abb. ι zeigt einen Arbeitskopf zum Abkanten von Muttern in Ansicht von der Arbeitsseite her, 6»
Abb. 2 eine Seitenansicht dieses Kopfes mit Schnitt C-D der Abb. r,
Abb. 3 eine Aufsicht auf den Kopf mit . Schnitt A-B der Abb. i,
Abb. 4 eine rohe, ■ > r V
Abb. 5 eine abgekantete Mutter. '
Auf der Vorderseite des Fräskopfes ι drei Vertiefungen zur Aufnahme der dr Fräsmesser 2, 3, 4 eingearbeitet. Die Messer ίο und damit auch die Aussparungen, in denen sie liegen, sind in ihrer Lage so angeordnet, daß sich ihre Achsen in Richtung des Arbeitsdruckes erstrecken. An ihrem hinteren Ende legen sie sich gegen die Schrauben 5, 6, 7, die den Arbeitsdruck aufnehmen. Seitlich werden sie durch die Keilschrauben 8, 9, io, die die Messer gegen eine unterschnitlene Wandung der Aussparung drücken, derart gehalten, daß sie auf drei Seiten in ihrer ganzen Länge unverrückbar anliegen.
Sind die Messer durch Nachschleif en kürzer geworden, werden die Schrauben 5, 6, 7 entsprechend nachgestellt. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, die Messer bis auf einen ganz geringen Rest aufzubrauchen. Der Stahlabfall ist also gegenüber den bisher gebräuchlichen Anordnungen, bei denen ein längeres Stück eingespannt bleiben mußte, sehr geriing.
Nach Herausnehmen der Keilschrauben 8, 9, 10 und geringem Zurückdrehen der Schrauben 5, 6, 7 lassen sich die Messer herausnehmen. Eine Lehre zum Einstellen der Messer ist nicht erforderlich, da sich die Messer durch Anziehen der Schrauben 5, 6, 7, wobei sich die schneidende Stirnfläche gegen eine der Wandungen der Aussparungen legt, stets selbsttätig wieder in richtige Arbeitslage einstellen. Es ist nicht erforderlich, die Fräs-„ köpfe zum Auswechseln der Messer aus der ''faschine herauszunehmen.
»£[· Diese leichte Auswechselbarkeit der Messer \\md ihre selbsttätige Einstellbarkeit bilden keinen weiteren wesentlichen Vorteil dem bisherigen gegenüber.
Die Fräsköpfe können infolge der geschilderten neuen Anordnung wesentlich kleiner gehalten werden als bisher.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fräskopf zum Bearbeiten der Stirnflächen von Muttern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2, 3, 4) in Aussparungen auf der Stirnseite des Fräskopfkörpers (1) angeordnet sind, wobei die Aussparungen den Körper nicht vollständig durchsetzen.
2. Fräskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen entgegengesetzt zur Umlaufrichtung des Fräskopfes in der Tiefe zunehmen.
3. Fräskopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidende Stirnfläche der Messer (2, 3, 4) an einer der Wandungen der Aussparungen anliegt.
4. Fräskopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2, 3, 4) durch keilartig wirkende Spannvorrichtungen (8, 9, 10) gegen eine unterschnittene Wandung der Aussparungen gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN37999D 1935-04-05 1935-04-05 Fraeskopf zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Muttern Expired DE672026C (de)

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