DE563229C - Im Durchmesser verstellbare Reibahle - Google Patents

Im Durchmesser verstellbare Reibahle

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DE563229C
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knife
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adjustable diameter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • B23D77/042Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

56S229
Es ist bekannt, daß man die Schneiden von Reibahlen oder ähnlichen Werkzeugen nach erfolgter Abnutzung durch selbst nicht schneidende Einsatzstücke wieder in "Wirkung setzen kann. Diese Anordnung hat sich nicht bewährt. Die Erfindung betrifft eine Reibahle, die sowohl fest im Werkzeugkörper angebrachte Schneiden als auch, ein für die Nachstellung zu verwendendes eingesetztes Messer hat. Dadurch wird erreicht, daß eine größere Anzahl feste Schneiden angebracht werden kann, welche arbeiten, wenn das eingesetzte Messer unwirksam ist. Wenn dieses auf einfachste und genaueste Weise in Wirkig samkeit gesetzt ist, ist die Arbeit auf die festen und das eingesetzte Messer verteilt. Ein weiterer Vorzug liegt in der einfachen Konstruktion und Handhabung. Um das Messer in Wirksamkeit zu setzen, ist lediglich eine Mutter zu lockern und die andere nachzustellen. Die Erfindung stellt also eine Reibahle dar, die die Vorteile der festen und verstellbaren Reibahle in sich vereinigt. Man kann mit derselben jederzeit dadurch, daß man das eingesetzte Messer unwirksam macht, gleichmäßige, maßhaltige Bohrungen wie mit der festen Reibahle der gleichen Größe erzielen. Wenn aber ein etwas größeres Maß gewünscht wird, kann man dies leicht dadurch. erzielen, daß man das eine Messer in Wirksamkeit setzt.
Der Hauptteil ist mit in denselben eingeschnittenen Schneiden versehen und besitzt einen Längsschlitz zum Einsetzen eines Messers, welches an seinen beiden nach außen abgeschrägten Enden durch auf dem Gewinde des Hauptkörpers aufgeschraubte Muttern gehalten wird, welche zur Verstellung mittels eines Schlüssels mit Flächen versehen sind. Der Längsschlitz ist derart konisch und in Übereinstimmung mit dem Gewinde des Hauptkörpers angebracht, daß jede bestimmte Drehung der einen Mutter nach Lockern der anderen eine bestimmte Verstellung des ebenso konischen Messers bewirkt. Hierbei besteht die Einrichtung, daß der untere Gewindeteil des Hauptkörpers eine Längsnut aufweist und diese mit einer Maßeinteilung versehen ist, welche in Zusammenwirkung mit den an der Stirnfläche der unteren Mutter angebrachten Maßstrichen die jeweilige Verstellung des Messers abzulesen gestattet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt dar
Fig. ι die Reibahle teils im Längsschnitt, teils in äußerer Ansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Reibahle.
Der Hauptkörper β der Reibahle ist mit Schneiden und mit einem konischen Längsschlitzt versehen, in welchen das ebenso konische und an den Enden abgeschrägte Messer c eingesetzt wird. Zur Feststellung des Messers an beiden Enden dienen die Muttern d, die auf das Gewinde des Körpers geschraubt werden und mit Flächen zum Ansetzen eines Schlüssels versehen sind. In den unteren Gewindeteil des Hauptkörpers ist eine Längsnut/ eingeschnitten, in welcher eine Maßeinteilung angebracht ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Ebenso ist die Stirnfläche der unteren Mutter mit Maßstrieben g in beliebiger Anzahl versehen (s. Fig. 2). Ferner ist an das obere Ende des Hauptkörpers α ein Schaft h mit Vierkant oder anderer Einspannvorrichtung angesetzt.
Wenn die Reibahle für ihr festes Maß gebraucht wird, stellt man das Messer nach Maßgabe der Skala so, daß es entweder mit den festen Schneiden übereinstimmt ,oder etwas tiefer liegt. Wird ein größeres als das feste Maß bearbeitet, ist das Messer entsprechend nachzustellen und arbeiten nun außer dem Messer die gegenüberliegenden geeignet angebrachten Schneiden, während die auf beiden Seiten des Messers liegenden Schneiden frei sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Im Durchmesser verstellbare Reibahle, bei welcher die Messerverstellung in einem Längsschlitz des Reibahlenkörpers mit zur Achse geneigtem Grund und entsprechender schräger Anordnung der auf dem Grunde gleitenden Messerfläche zur Messerschneidkante erfolgt und bei der das Maß der Verstellung an einer in einer Längsnut des unteren Gewindeteils angeordneten iSkala und einer Gradteilung der unteren Muttern 'erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibahle außer festen Schneiden nur ein in radialer Richtung , verstellbares Messer hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT563229D Im Durchmesser verstellbare Reibahle Expired DE563229C (de)

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DE563229C true DE563229C (de) 1932-11-02

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ID=6566688

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