DE488232C - Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung - Google Patents

Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung

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DE488232C
DE488232C DEM108243D DEM0108243D DE488232C DE 488232 C DE488232 C DE 488232C DE M108243 D DEM108243 D DE M108243D DE M0108243 D DEM0108243 D DE M0108243D DE 488232 C DE488232 C DE 488232C
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DEM108243D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung, bei der die an der Anhängerdeichsel verschiebbar angeordnete Stoßstange an dem auf die Bremse einwirkenden Gestänge anliegt.
  • Bremsvorrichtungen für Anhängewagen sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, sie haben aber den Nachteil, daß durch Anordnung von langen, über Rollen laufenden Drahtseilzügen durch das Dehnen derselben die Betriebssicherheit sehr beeinflußt wird.
  • Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß die langen Drahtseilzüge oftmals nachgespannt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile wie folgt.
  • Das Neue besteht darin, daß der hintere Teil der auf die Bremse einwirkenden Schubstangen mit einer Zahnstange versehen ist, in die ein Zahnrad eingreift, das anderseits mit einer an den Bremshebeln angreifenden Zahnstange im Eingriff steht.
  • Ferner ist neu, daß das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad mittels eines Hebels gedreht werden kann, und zwar dadurch, daß sich der Hebel gegen einen am Zahnrad vorgesehenen Nocken legt.
  • Weiterhin ist neu, daß an dem Hebel zwei Führungen für eine über einen Zahnkranzbogen gleitende Sperrklinke vorgesehen sind, die mit einem an dem Hebel angelenkten Einstellhebel gelenkig verbunden ist.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt Abb. I eine Seitenansicht des Anhängerfahrzeuges mit dem Bremsorgan teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Aufsicht von Abb. I, Abb. 3 eine Seitenansicht der Handschaltvorrichtung in größerem Maßstabe und Abb. 4 eine Seitenansicht des Zahnrades mit Nocken im Schnitt.
  • Am Fahrgestell a des Anhängerfahrzeuges ist in bekannter Weise der Zugbügel b um die Bolzen c drehbar angeordnet. Im Zugbügel b ist eine zweckmäßig nach beiden Seiten durch Federn d und d1 abgefederte Stoßstange e verschiebbar, die zugleich die Anhängeöse f beispielsweise tragen kann. Die Stoßstange e ist von einer im Lager g verschiebbar geführten Schubstange h getrennt, die zweiteilig ausgebildet ist, indem der Vorderteil h an dem horizontal geführten, als Zahnstange ausgebildeten hinteren Stangenteil h1 mittels eines Drehbolzens i angelenkt ist.
  • Die Stoßstange e wirkt mit ihrem zweckmäßig kappenartigen Ende e1 auf die Stange h ein. Die Stange h bzw. h1 faßt mit ihrer Zahnleiste in ein um die Achse k drehbares Zahnrad l, in das eine zweite Zahnstange m einfaßt, die an dem Bremshebel n für beliebige Bremsorgane angelenkt ist.
  • Das Zahnrad 1 kann mittels eines besonderen, ebenfalls um die Achse k schwenkbaren, von Hand oder mittels Zugorgans o, beispielsweise vom Führersitz des Vorderwagens aus mittels Schalthebels p, gedreht werden. Zu diesem Zweck ist an dem Zahnrad 1 ein Anschlag q vorgesehen, gegen welchen sich der Schalthebel legt, der ihn und das Zahnrad l mitnimmt und dadurch die Bremsorgane in Tätigkeit versetzt.
  • Am Schalthebel p sind ferner zwei Führungen r und r1 vorgesehen, in welchen die Sperrklinkenstange s geführt wird. Die Sperrklinkenstange ist ferner mit ihrem unteren Auge mit dem Hebel p1, welcher an dem Hebel p mittels eines Bolzens gelagert ist, drehbar verbunden. Durch die vorgesehene Feder t wird der Hebel p1 mit der Sperrklinkenstange nach unten gedrückt, so daß der Sperrzahn s1 stets fest in einer Zahnlücke des Zahnsegmentes u aufliegt.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, entweder bei abgekuppelten Anhängerfahrzeugen oder auch, ohne daß das vordere Fahrzeug durch Rückstoß abbremst, die Bremsen des Anhängerfahrzeuges beim Umlegen des Schalthebels anzuziehen.
  • Anderseits wird der Schalthebel p beim Abbremsen durch Rückstoß nicht in Wirkung treten, weil der Nocken q in Pfeilrichtung lose um die Stelle des Schalthebels p gleitet.
  • Die Vorrichtung läßt sich durch entsprechende Hebelverbindungen auf vier oder mehr Bremsen des Anhängerfahrzeuges anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung, bei der die an der Anhängerdeichsel verschiebbar angeordnete Stoßstange an dem auf die Bremse einwirkenden Gestänge anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil der auf die Bremse einwirkenden Schubstangen (h und h1) mit einer Zahnstange versehen ist, in die ein Zahnrad (l) eingreift, das anderseits mit einer an den Bremshebeln (n) angreifenden Zahnstange (m) im Eingriff steht.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (l) mittels eines Hebels (p) gedreht werden kann, der sich gegen einen am Zahnrad vorgesehenen Nocken (q) legt.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (p) zwei Führungen (r und r1) für eine über einen Zahnkranzbogen (u) gleitende Sperrklinke (s) vorgesehen sind, die mit einem an dem Hebel angelenkten und unter Federwirkung stehenden Einstellhebel (@l) gelenkig verbunden ist.
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