DE486254C - Umlaufaufzug - Google Patents

Umlaufaufzug

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DE486254C
DE486254C DET33121D DET0033121D DE486254C DE 486254 C DE486254 C DE 486254C DE T33121 D DET33121 D DE T33121D DE T0033121 D DET0033121 D DE T0033121D DE 486254 C DE486254 C DE 486254C
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conveyor
circulating
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DET33121D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/006Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Umlaufaufzug Es sind bereits mit endlosen Ketten arbeitende Aufzüge bekannt, bei denen die zwischen .den beiden Ketten angeordnete, Förderkörbe durch entsprechend mechanische Vorrichtungen selbsttätig beladen bzw. entladen werden können, die aber keinesfalls die Möglichkeit eines völlig wahlweisen Verkehrs zwischen einer beliebigen Anzahl. von Stationen bieten.
  • Ferner sind Anlagen bekannt, bei denen am Förderwagen zur Auswahl der Empfangsstation Einstellstifte angebracht sind; das bedingt natürlich, daß in irgendeiner Weise Hilfseinrichtungen vorgesehen sind, da eine Einstelljung an dem Förderwagen nicht ohne weiteres von Hand möglich ist, es sei denn, d'aß die Anlage vorübergehend stillgesetzt wird. Auch sind Aufzugsanlagen bekannt, bei denen der Fahrkorb das Kennzeichen erhält, an welcher Ste11e er das Öffnen der Schachttüren veranlassen soll. Diese bekannte Vorrichtung kann aber von außen nur dann eingestellt werden, wenn der Fahrkorb hält.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen mit selbsttätiger Auf- und Entladevorrichtung arbeitenden. Umlaufaufzug und bezweckt, daß sämtliche Sende- und Empfangsstellen untereinander wahlweise verkehren, können und d'a,ß die zu förderndem. Behälter selbsttätig bei Ankunft eines leeren Förderwagens in d6,e Fahrbahn geführt werden, ohne daßeine Sti%etxung dbs Umlaufaufzuges erforderlich ist. Dieses wird nun gemäß der Erdung dadürch erreicht, daß sowohl die umlaufenden Förderkörbe als auch die das Gut aufnehmenden Behälter mit Einstellgliedern ausgerüstet siirnd., die die in .den jeweils zugeordneten Sende- und Empfangsstellen vorgesehenen Schaltglieder steuein" so daß immer nur ein leerer Förderkorb einen auf den Beladeschlitten einer Sendestelle aufgesetzten Behälter in -die Fahrbahn des Förderkarbes. leitet,- diesen Behälter in der gewählten Empfangsstelle auf den Entladeschlitten abset2t und alsdann den Schlitten mit dem Förd.erbehä leer aus .der Aufzugsbahn bewegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Sendestelle des Aufzuges im Schnitt, Abb. 2 Einzelheiten der Sendestelle und des Förderkorbes in Ansicht, Abt. ;- eine schematische Anordnung des Seilzuges für die Klapptüren:, Abb. q. eine Empfangsstelle des Aufzuges im Schnitt, Abb. 5 einen Förderkorb mit Behälter in Ansicht, Abb. 6 eine Sperrvorrichtung für d'en Entladescblitten in Ansicht, Abb. 7 die Sperrvorrichtung der Abb. 6 in Ruhelage.
  • Der von den endlosen Ketten z in der Pfeilrichtung mitgenommene Förderkorb 2 wird mittels Gleitstücken 4 an Leitschienen 3 geführt und besitzt einen nach Arteiner mehrzinkigen Gabel ausgebildeten Boden, dessen einzelne Zinken in den Zeichnungen (Abb.2 und 5) mit 5 bezeichnet sind. In der Mitte der offenen Seite des gabelartigen Bodens des Förderkorbes 2 ist eine Gabel ? vorgesehen, die einen. um die Achse 7' schwingenden Lenker 8 aufnimmt. Dieser Lenker steht über eine Schlitzführung io mit einem Kontaktstift 6 in Verbindung. Ferner ist mit der Gabel 7 noch ein starrer Anschlagnocken 9 feist verbunden.
  • Unterhalb der Einführungsöffnung 34 der SerndIestelle (Abb. i) für den Förderbehälter 1 sind zwei U-förmige, durch Streben i i abgestützte Führungsschieneni2 angeord!net,in denen ein Schlitten 13 mittels Rollen 14 gleitet. Dieser Schlitten 13 ist ebenfalls an seinem vorderen;, in den Aufzug hineingleitenden Teil mit gabelartigen Zinken 15 versehen und besitzt zwei starre Anschläge 17, die den Förderbehälter 1 zwischen sich aufnehmen. Auf der U-förmigen Schiene 12 ist ein federnder Anschlag 18 befestigt, der den Förderbehälter in der vorbereitenden Sendestellung II festhält. Ferner ist mit dem Beladeschätten 13 über ein Zwischenstück 2o bei. ? 1 ein Schnurzug 22 verbunden, der über die festen Rollen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 läuft und der in der Nähe der festen, Ro11:e 27 einen Mitnehmernocken 33 trägt. Gleichzeitig ist mit dem Schnurzug 22 bei 21 ein Schnurzug 29 verbunden, der ein Gewicht 32 trägt und über die Rollen. 3o, 31 läuft.
  • Die die Einführungsöffnung 34 der Sendestelle (Abb. i) steuernde Tür besteht aus einer oberen und einer unteren, in seitlichen Führungsschienen 37 gleitenden Klappe 35 und 36, wobei die Klappe 36 an einer Schnur 38 ein Gewicht 39 trägt. Wie es aus Abb. 3 der Zeichnung .ersichtlich ist, werden die beiden Klappen 35, 36 über Schrnurzttg 40 und Rallen 41 durch Gewichtswirkung geöffnet und über die Schnurzüge 42 und 4o sowie Rallen 44, 43 und 41 mittels Anschlag 45 geschlossen. Eine unter der Wirkung der Feder 46' stehende Klinke 46 greift unter die Klappe 36 und hält die Tür in der Verschlußlage. Die Auslösung dieser Sperrklinke 46 erfolgt über einen Bowdenzug 47, der durch einen bei 49' drehbaren Anschlaghe@bel49 gesteuert wird, wobei dieser Hebel 49 durch den bei 5 1 drehbaren, unter der Wirkung der Feder 52 stehenden Lenk er 48 in die Arbeitsstellung 48' geschwenkt wird. Die in. Abb.4 der Zeichnungen dargestellte Empfangsstelle besteht wie die Sendestelle aus zwei U-förmigen Schienen, in. denen der Entladeschlitten 74 auf Rädern 75 gleitet, wobei der Schlitten 4 wiederum an seinem vorderen, .in die Aufzugsbahn gleitenden Teil mit gabelartigen Zinken versehen ist. Ein über die Rollen 8o, 8i, 82, 83, 84 und 85 laufender, endloser Schnurzug 78 steht ,einerseits durch ein Zwischenstück 77 mit diem Entladeschlitten 74 und andererseits über Rolle 86 und gchnurzug 87 mit dem Gewicht 79 in Verbindung. Auch hier wird die die Eintrittsöffnung in dem Aufzug abschließende Tür von zwei;, in seitlichen Führungsleisten 63 gleitendien Klappen 58, 59 gebildet, von denen die untere Klappe 59 über Schnur 61 ein Gewicht 62 trägt. Die Anordnung der Schnurzüge 9 i mit den zugehörigen Führungsrallen 89, 9o, 93 ist hierbei die gleiche, wie es bereits in Abb..3 gezeigt ist. Eine um die Achse 56 drehende, unter der Wirkung .einer Feder 56' stehende Klinke 57 hält .die beiden Klappen 58, 59 in ,der Verschlußlage, während die Freigabe dieser Klappern: durch Auslösung der Sperrklinke 57 über Schnurzug 55, Rolle 54 und Anschlaghebel 53 bewirkt wird.
  • Um nun dIen Entladeschlitten 74 entgegen der Wirkung -des Gewichtes 79 in seiner Ruhestellung, .d. h. außerhalb der Aufzugsbahn, zu halteg, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, deren Klinke 70 mit einer Nase 72 in die Aussparung 73 des Entladeschlittens 74 eingreift und dadurch, daß die Nase 72 an dem Vorsprung 94 liegt, ein unbeabsichtigtes Hineingleiten des Schlittens 74 in, die Aufzugsbahn verhindert. Die Klinke 7o wird in zwei Lagern. 69 und 69' geführt und gleitet mittels Bolzen 7o' meiner Schlitzführung 68 des bei 66 drehbar gelagerten;, unter Federwirkung 67 stehenden Lenkers 64. Als beiderseitige Hubbegrenzung für die Sperrldkke' 7a ist auf dieser ein fester Anschlagring 71 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Aufzuges ist folgende: Die gesamte Anlage gestattet ein vollkommen selbsttätiges und wahlweises Arbeiten aller angeschlossenen Sende- und Empfangsstellen untereinander. Soll z. B. ein Gegenstand von einer Sendestelle (Abb. i) zu einer gewünschten, Empfangsstelle (Abb.4) befördert werden;, so. wird der betreffende Gegenstand in, einen Förderbehälter 1 gelegt und an diesem ein Nocken 16 der Wähleinrichtung auf die zu beschickende Station eingestellt: Es ist nun, weiter nichts erforderlich, als den Behälter I auf -den Beladeschlitten. 13 zwischen de Anschläge 17 zu setzen und diesen alsdann. in die vorbereitende Stellung_II zu schieben, in. der der Schlitten. 13 mit :dem Behälter I durch den; federnden Anschlag 18 gehalten wird. Gleichzeitig hiermit hat sich der durch 'Zwischenstück 2o mit dem Schlitten 13 verbundene Schnurzug 22 in der Pfeilrichtung und, somit auch der Anschlagnocken 33 in die punktierte Stellung 33' bewegt, wodurch wiederum der Lenker 48 mit Anschlaghebel 49 entgegen" der Wirkung der Feder 52 in die punktierte Stellung 48' umgelegt und in dieser durch die Federrast 50 gehalten wird.
  • Der nächste in, der Sendestelle ankon imende leere Förderkorb 2 stößt nun mit seinem beweglichen Nocken 8 zunächst gegen den Anschlaghebel 49 und löst hierdurch über Bowdenzwg 47 die Federklinke 46 aus, so daß sich die Klappen35,36 durch Gewichtswirkung 39 öffnen. Der weiterfahrende Förderkorb 2 löst nun mit dem gleichen Nocken 8 durch Anheben der Federrast 5o den Lenker 48 aus, der mit dem Anschlaghebel 49 unter Federwirkung 52 in die Ruhestellung zurückschnellt. Ferner erfaßt der Nocken 8 den in Stellung 33' befindlichen Anschlagnocken 33 und bringt diesen in Stellung 33", wodurch über Schnurzug 22 und Zwischenstück 2o der Schlitten 13 nebst Behälter I (Stellung II) in die Aufzugsbahn (Stellung III) gezogen und hier- durch Federrast i9 verriegelt wird. Der einer mehrzinkigen Gabel gleichende Förderkorb 2 hebt nun beim Durchfahren des gleichfalls gabelartig ausgebilfdeten in die Aufzugsbahn hineinragenden Teiles des Schlittens 13 den Behälter 1 von diesem ab, während der Schlitten selbst von der Federrast i9 nicht mehr festgehalten wird; so da.ß er mittels des Gewichtes 32 und des Schnurzugs 22, 29 aus dem Fahrschacht herausgezogen, also in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Endlich erfolgt durch einen fingerartigen Ansatz 2' des Förderkorbes 2, ,der mit einem an dem Schnurzwg 42 festen Anschlag 45 in Eingriff kommt und diesen etwa bis zur Ablenkrolle 43 mitnimmt, die Schließung der klappenartigen Tür 35, g6 sowie deren Verriegelung in der Verschlußlage durch die unter Federwirkung 46' stehen-de Sperrklinke 46.
  • Der beladene Förderkorb 2 durchfährt nun ungehindert die nicht gewählten Stellen, bis er die gewünschte Empfangsstelle (Abb.4) erreicht hat und hier mittels des am Behälter I angeordneten Einstellnockens 16 den Anschlaghebel 53 in der Fahrtrichtung mitnimmt und so über Rolle 54 und Schnurzug 55 die Federklinke 57 auslöst, wodurch die Klapptür 58, 59 von dem Gewicht 62 in die Offenstellung gezogen wird. Gleichzeitig hiermit entriegelt die untere Klappe 59 während ihrer CSffn@ungsbewegung den Schlitten 74 dadurch, daß d er Lenker 64 und mit diesem der Sperriegel 70 entgegen der Wirkung der Feder 67 nach - unten gedrückt werden. Der Schlitten 74 wird nunmehr über Zwischenstück 77 und die Schnurzüge 78 und 87 mittels des Gewichtes 7 9 in den Fahrschacht gezogen und nimmt mit seinem ebenfalls gabelartig ausgebildeten Teil den. Förderbehälter I auf.
  • Nachdem der Vorsprung 94 des Entladeschlittens 74 an der Klinke 70 vorbeigefahren ist, geht die Klinke 7o unter der Wirrkung der Feder 67 in die Ruhestellung zurück, wobei der Hebel 64, sobald er nämlich an den Schlitz 6o kommt,, in diesen einschwingt gemäß Abb.6. Die gestrichelte Lage des Hebels 64 zeigt den Augenblick, in dem der Hebel 64, nachdem er von der aufgehender. Klappe 59 heruntergedrückt worden ist, in den Schlitz 6o der Klappe 59 einschwingt, um die in der Abb.6 dargestellte Lage einzunehmen.
  • Bei Weiterfahrt des leeren Förderkorbes 2 kommt der an der Gabel 7 starre Anschlag 9 mit dem Nocken 88 in Eingriff und -bewegt diesen in die Stellung 88' sowie den Schlitten 74 nebst Behälter aus dem Fahrschacht heraus in die Anfangsstellung zurück. Hierbei wird durch die krumme Fläche des Anschlages 94 die Klinke 7o heruntergedrückt. Sobald der Anschlag 94 vorbei ist, nimmt die Klinke 7o an der geraden Fläche des Vorsprunges 94 ihre Ruhestellung ein, so daß der Schlitten 74 in seiner Ruhestellung gesichert ist. Der Hebel 64 wird dabei in dem Schlitz 6o wirkungslos geführt. Ferner erfaßt der fingerartige Ansatz 2' des Förderkorbes 2 den Anschlag 9z und schließt durch den Schnurzug 9 i die beiden Klappen-58,59, die durch Einfallen der Federklinke 57 in ihrer Verschlußlage gehalten werden. Gleichzeitig mit der Bewegung der untaren Klappe 59 in die Verschlußstellung wird das äußere Endre des Hebels 64 nach oben mitgenommen, und zwar wird es um das Scharnier 65 bewegt. Sobald das äußere Ende des Hebels 64 ,die Klappe 59 verlassen hat, kehrt es infolge der Schwerkraft in die Ruhelage zurück (-ebb. 7 ) .
  • Das Absetzen des Behälters I kann durch ein akustisches oder optisches Zeichen an der gewählten Stelle zwecks Entnahme desselben von dem Schlitten 74 angezeigt werden. Ist jedoch augenblicklich keine den Behälter in Empfang nehmende Person zur Stelle, so bewirkt der nächste ankommende Förderkorb, der auf die gleiche Empfangsstelle eingestellt isst, daß beim erneuten Vorgehen des Eneladeschlinens der vorher angekommene Behälter auf eine Abstellvorrichtung abgeschoben wird.
  • Für schwachen Verkehr ist Zeitbetrieb vorgesehen, d. h. die Anlage wird erst dann selbsttätig in Bewegung gesetzt, wenn an irgendeiner Station ein Behälter aufgegeben, wird. Nach einem vollen umlauf wird der Fahrstuhl vermittels eines Zeitrelais stillgesetzt. (35, 36) bei der Weiterfahrt des Förderkorbes (2) durch einen fingerartigen Ansatz (2') desselben über Anschlagnocken (45) 'und einen Schnurzug (42) wieder geschlossen werden.
  • 6. Umlaufaufzug nach Anspruch i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der auf eine bestimmte Empfangsstelle eingestellte Nacken (i6) des Förderbehälters (I) über Lenker (53) und einen Schnurzug_(55) eine die Türen (58, 59) der Empfangsstelle in ihrer Verschlußlage sperrende Klinke (57) auslöst, wodurch diese Türen frei und von, einem Gewicht (62) in die Offenstellung bewegt werden.
  • 7. Umlaufaufzug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, -daß die untere Tür (59) der Empfangsstelle während ihrer Öffnungsbewegung einen um ein Scharnier (65) nach,oben klappbarem. Lenker (64) mitnimmt, der, nachdem er von der Tür (59) in die unterste Lage (Abb. 6, gestrichelte Lage) gedrückt worden ist, in die Schlitzführung (6o) der Tür (59) schwingt und der über eine Sperrklinke (7o) .den Entladeschlitten (74) auslöst, so daß die Bewegung des Entladescblittens (74) in die Aufzugsbahn durch ein Gewicht (7g) über ein Verbindungsstück (77) und einen, Schnurzug (78) erfolgen kann.
  • B. Umlanfaufzug nach Anspruch i bis 7, ,dadurch gekennzeichnet, daß der weiterfahrende leere Förderkorb (2) mit einem festen Anschlag (g) einen am Schnurzug (78) befestigten Anschlagnocken (88) in die Stellung (88') und damit auch über den Schnurzug (78) und das Verbindungsstück (77) :den Entladeschlitten (74) mit Förderbehälter (I) aus der Aufzugsbahn binausb ewegt.
  • g. Umlaufaufzug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daiß der am Förderkorb (2) angebrachte Finger (2') mit dem Anschlagnocken (92) in Eingriff kommt und so mittels eines Schnurzuges (9 i) die Klapptüren (58, 59) schließt, die durch die Sperrklinke (57) in ihrer Verschlußlage gehalten werden,.

Claims (5)

  1. PATCNTANSPRÜCI-IE: I. Mit selbsttätiger Be- -und Entladevorrichbung arbeitender Umlaufaufzug für wahlweisen Verkehr der Sende- -und Empfangsstellen untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden nr-,derkörbe (2) in an- sich bekannter Weise mit einem .den, Ladezustand des Förderkorbes kennzeichnenden Anschlaghebel (8) versehen sind, während die das Gut aufnehmende. und in :den Förderkorb (2) einsetzbaren Behälter (I, II, III) mit von Hand einstellbaren Gliedern (I6) zur Kennzeichnung der 'Zielstation ausgerüstet sind.
  2. 2. Umlaufaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der in einer Sendestelle auf dem Beladeschlitten (i3) abgesetzte Förderbehälter (I) mit diesem von Hand in eine vorbereitende Stellung (II) gerückt und gleichzeitig hiermit über einen. Seilzug (22) ein Anschlag (33) un(d durch diesen im Schacht ,angeordnete Lenker (48, 49) in die Arbeitsstellung überführt werden, in der diese Lenker (48, 49) durch eine Sperrklinke (5 o) gesichert sind.
  3. 3. Umlaufaufzug nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, der in der Sendestelle leer ankommende Förderkerb (2) mit seinem beweglichen Mitnehmer (8) den Lenker (49) um die Achse (49') Schwenkt, wodurch über .einen Bowdenzug (47.) eine die Tür (35,36) de' Sendestelle in ihrer Verscbiußlage sperrende Klinke (46) ausgelöst und diese Tür mittels eines Gewichtes (39) geöffnet wird.
  4. 4. Umlaufaufzug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Mitnehmer (8) des leeren Förderkorbes (2) den Anschlag (33') in eine obere Endstellung (33") und gleichzeitig hiermit den Beladeschlitten (I3) nebst ,dem Behälter (I) in de EntnahmesteUung (III) bewegt, in der der Schlitten (i3) bis zur Aufnahme des Behälters (1) durch ,den Förderkorb (2) .durch ein Sperrglied (i g) gehalten wird.
  5. 5. Umlaufaufzug nach Ansprach I bis 4, dädurch gekennzeichnet, daß die Türen
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