DE484527C - Vorrichtung zur Herstellung von Schraffuren auf Zeichnungen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schraffuren auf Zeichnungen o. dgl.

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DE484527C
DE484527C DED55094D DED0055094D DE484527C DE 484527 C DE484527 C DE 484527C DE D55094 D DED55094 D DE D55094D DE D0055094 D DED0055094 D DE D0055094D DE 484527 C DE484527 C DE 484527C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Schraffuren -auf Zeichnungen o. dgl. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Schraffuren auf Zeichnungen o. dgl., bei der erfindungsgemäß eine teilkopfartige Lochscheibe mit in konzentrischen Kreisen um den Mittelpunkt verlaufenden Vertiefungen bzw. Löchern, in welche die Spitze einer Schraube, die in einem um den Mittelpunkt der Teilscheibe drehbaren Hebel auswechselbar befestigt ist, verwendet ist. Die Drehachse des Hebels ist mit einem Zahnrad ausgestattet, das sich auf einer Zahnstange an der Reißschiene abrollt, so daß durch diese Abrollbewegung der an der Vorrichtung angebrachte Winkel oder das Lineal um eine entsprechende Teilung fortlaufend weiterbewegt werden kann.
  • Es sind Schraffiervorrichtungen bekannt, mit denen durch Verschiebung oder Verstellung irgendwelcher Mittel Leitschienen verstellt werden können, so daß die Möglichkeit vorhanden ist, die einzelnen Schraffurstriche in durchaus gleichmäßigem Abstand voneinander herzustellen. Diese bekannten Schraffiervorrichtungen sind jedoch meist nur in einer Richtung verstellbar, so daß ein Schraffieren vor- und rückwärts unmöglich ist, oder dasselbe läßt sich nur durch Auswechseln irgendwelcher Bauteile, was zumeist nur auf umständlichem Wege zu erreichen ist, bewerkstelligen. Des weiteren ist ein großer Nachteil der bis jetzt bekannten Schraffiervorrichtungen darin zu erblicken, daß dieselben oft schwer und umständlich gebaut sind, welcher Umstand eine wesentliche Verteuerung der Schraffiervorrichtungen zur Folge hat, oder daß dieselben zu einfach und mangelhaft gestaltet sind, so daß sich dieselben zur Herstellung einer sauberen gleichmäßigen Schraffur oft nicht eignen. Ebenfalls ist die Anbringung von Schraffierlinealen oder Schraffierwinkeln bei den bis jetzt bekannten Schraffiervorrichtungen meist umständlich und zeitraubend, so daß solche Schraffiervorrichtungen wenig in Zeichenbureaus, Konstruktionsbureaus o. dgl. benutzt werden.
  • Im wesentlichen besteht die neue iSchraffiervorrichtung in einer Teilscheibe, die an einem auf der Reißschiene verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Die Oberkante der Reißschiene ist zu diesem Zweck mit einer Zahnstange ausgerüstet, und auf der Teilscheibe ist ein Hebel vorgesehen, an dessen Drehzapfen ein Zahnrad befestigt ist, das mit der Zahnstange der Reißschiene in Eingriff steht. Der Hebel besitzt einen Stift, der in entsprechenden Vertiefungen, die kreisförmig auf der Teilscheibe in bestimmten Abständen voneinander angeordnet sind, eingreift. Jede Teildrehung des Hebels im Abstand einer Vertiefung der Teilscheibe zur anderen verursacht eine Verschiebung des Schlittens auf der Reißschiene, wobei durch Einstellung des Stiftes im Hebel zu den Löchern auf der Teilscheibe die absatzweise Verschiebung des Schlittens in weiten Grenzen regelbar ist, so daß man sehr enge und auch sehr weite Schraffuren anzufertigen in der Lage ist. Man kann nun an dem verschiebbaren Schlitten Lineale, Dreiecke oder andere Zeichengeräte befestigen und an diesen Geräten die Reißfeder o. d-gl. entlang führen, um auf diese Weisei die Schraffur herzustellen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamtvorrichtung auf einem Reißbrett angeordnet, Abb.2 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung in größerem Maßstab, Abb. 3 einen Querschnitt A-B nach Abb. 2. Die Vorrichtung wird, wie in ihren Einzelheiten nachstehend beschrieben, auf einer Reißschiene a befestigt, die zu ihrem Querstück b schwenkbar angeordnet ist. Man kann dabei, um die genaue Winkeleinstellung zu ersehen, am Drehzapfen c einen Zeiger d anordnen, der über eine Gradeinteilung e streicht, auf der man die Winkeleinstellung ablesen kann. Nach erfolgter Einstellung würde man durch die am entgegengesetzten Ende angeordnete Klemmvorrichtung f beliebiger Art die Reißschiene festlegen. Die Vorrichtung, die sich auf der Reißschiene verschieben läßt, beseht im wesentlichen in einer Grundplatte g, deren sich auf die Zeichenfläche auflegender Teil im Ausführungsbeispiel die Form eines Zeichendreieckes h besitzt, aber auch beliebig anders ausgebildet sein kann. Auf der Grundplatte ist eine Teilscheibe i befestigt, in deren Mittelpunkt eine Achse k gelagert ist, die einen einarmigen Hebel in trägt. Das unter der Teilscheibe i liegende Ende der Achse k trägt ein Zahnrad rz, das mit der Zahnstange o, die auf der Reißschiene befestigt ist, in Eingriff steht. Diese Zahnstange ist zweckmäßig aus Metall angefertigt, wogegen man die Reißschiene aus den bisher dafür gebräuchlichen Werkstoffen herstellen kann. Der Hebel m, welcher mit der Achse k fest verbunden ist, läßt sich federnd von der Teilschiene i abheben und besitzt zum bequemeren Anfassen einen Knopf p. In dem Hebel m sind eine Anzahl von öffnungen g vorgesehen, die mit Vertiefungen Y der Scheibe i_, die in Kreisen um die Achse k verlaufen und in jedem Kreise untereinander gleichen Abstand haben, in Deckung gebracht werden können. In die öffnungen g wird :eine Schraube s eingezogen, deren Spitze in die Vertiefungen r eingreifen kann, so daß dadurch der Abstand der Schraffurstriche voneinander eingestellt werden kann. Zum Zwecke guten Haltes und ordnungsmäßigen Verschiebens besitzt die Grundplatte g an ihren Enden Klammern t, die um die Unterkante der Reißschiene greifen, und außerdem besitzt die Unterfläche der Teilscheibe eine Führungszunge a, die einerseits zur Lagerung der Achse k dient und mit ihrem Ende in die Oberkante der Reißschiene eingelassen ist. Auf diese Weise ist ein Abheben der Vorrichtung von der Reißschiene nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATI:NTAN SPRIICIIR: I. Vorrichtung zur Herstellung von Schraffuren auf Zeichnungen o. dgl., gekennzeichnet durch eine teilkopfartige Lochscheibe (i) mit in konzentrischen Kreisen um den Mittelpunkt verlaufenden Vertiefungen bzw. Löchern (r^), in welche die Spitze einer Schraube (s), die in einem um den Mittelpunkt der Teilscheibe (i) drehbaren Hebel (m) auswechselbar befestigt ist, eingreift, dessen Drehachse (k) ein mit der Zahnstange (o) an der Reißschiene in Eingriff stehendes Zahnrad (n) trab ' 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (s) im Hebel (m) in ihrer Entfernung zur Drehachse (k) verstellbar ist.
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