DE480654C - Vorrichtung zum Ausgleichen der exzentrisch liegenden Massen umlaufender Werkstuecke, insonderheit an Kurbelwellen-Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen der exzentrisch liegenden Massen umlaufender Werkstuecke, insonderheit an Kurbelwellen-Schleifmaschinen

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DE480654C
DE480654C DEK99429D DEK0099429D DE480654C DE 480654 C DE480654 C DE 480654C DE K99429 D DEK99429 D DE K99429D DE K0099429 D DEK0099429 D DE K0099429D DE 480654 C DE480654 C DE 480654C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • B24B5/428Balancing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgleichen der exzentrisch liegenden massen umlaufender Werkstücke, insonderheit an Kurbelwellen-Schleifmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Rund- und Kurbelwellen-Schleifmaschine, die mit zwei Vorrichtungen zum Ausbalancieren der exzentrisch umlaufenden Werkstücke, insbesondere Kurbelwellen, ausgebildet ist.
  • Zur Bestimmung des exzentrisch liegenden Übergewichtes des Werkstückes ist ;eine Hilfsvorrichtung an die Ausgleichsvorrichtung angegliedert, die aus einer Hebelwaage besteht, durch welche die Gewichtslage an der Ausgleichsvorricghtung für das exzentrische übergewicht des eingespannten Werkstückes ermittelt werden kann, um einen stoßfreien Umlauf des Werkstückes zu erzielen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Maschine mit eingespannter Kurbelwelle, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Ansicht der Gewichtsausgleichsvorrichtung, Abb. q. einen Schnittab nach Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht der Kurbelwellen-Einspannscheibe, Abb. 6 einen Schnitt c-d nach Abb. 5, Abb.7 eine Ansicht der Hebelwaage zur Ermittlung des exzentrischen Übergewichtes des Werkstückes, Abb. 8 eine Ansicht von oben auf Abb. 7, Abb. 9 einen Schnitt e-/ der Abb. 2. Die Kurbelwellen-Schleifmaschine ruht auf dem guBeisernen Ständer a, auf dessen Bett die beiden Lagerböcke b und c für die Antriebsspindel g des Werkstückes sitzen. Ara den äußeren Enden der Spindeln g sind die Ausgleichsvorrichtungen ffür das exzentrische Übergewicht des eingespannten Werkstückes angeordnet. Die Ausgleichsvorrichtung/ besteht aus einer Führungsscheibe mit Bleige# wicht y, das durch die Befes ggungsbolzen ,5 mit dem Prismenschieber 7 verbunden und durch die Gewindespindel q. längs einer Skala verstellt werden kann.
  • Über die Schutzhaube 9 der Gewichtsführungsscheibe ragt der mit dem Gewicht y verbundene Zeiger w für die Skala x; welcher die Lage des Gewichts anzeigt. Seitlich des Prismenschi:ebers 7 ist der Stehkeil z für den Prismenschieber 7 angeordnet.
  • Die Kurbelwellen-Einspannscheibenesindin bekannter Weise mit Dreibackenfutter 18, der Stellspindel i9, den Keilen io und i i und den Befestigungsschrauben 14 und 15 versehen. Die Verschiebung des Dreibackenfutters 18, welches auf dem Prismenschieher 21 sitzt, wird durch die Gewindespindel i 9 verstellt. An der Skala 16 (Hubeinteilung) wird die veränderte Lage des Werkstückes mittels des Zeigers. 17 abgelesen. Die seitlich eingebauten Keile i o und i i. dienen zum Ausgleich der in dem Dreibackenfutter allgemein haftenden Differenzen. Rechts und links des Dreibackenfutters befinden sich zwei Schlitze 12 und 13, in denen die Klemmschrauben 1q. und 15 gleiten, welche die eingestellte Lage 'desl Dreibackenfutters sichern.
  • Das Übergewicht der Kurbelwelle zur Lage der Drehachse wird durch die Hebelwaage auf den erforderlichen Hub (Abb.7 und 8) bestimmt. Nachdem die Kurbelwelle in den Einspannscheiben e ausgerichtet ist, wird sie in den beiden in der Längs- und Querrichtung verstellbaren Hebeln 33 festgeklemmt und durch das auf dem Hebel 29 verschiebbare Gewicht 3o die exzentrisch liegende Masse der Kurbelwelle ausgeglichen. Dieses ist der Fal:4 wenn der Zeiger 34 auf dem Nullpunkt des Skalaarmes steht. Die Hebel 33 sind mit der Achse 38 verbunden, die in dem Ständer 28 gelagert ist. Die Waage wird durch die Schraube 36 auf dem Maschinenbett befestigt.
  • Die Kurbelwelle ist in Abb. 8 beim Auswiegen zwischen den beiden Spindelstöcken b und c dargestellt.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch den Motor n über-zwei Zahnräder m und v, die Welle p; Scheibens und r mittels Riemen auf die beiden Antriebsspindelng. Der eine Spindelstock b wird mittels Zahnrades t, Zahnstangeu und durch H,dndradv verstellt.
  • Die Bewegung des Werkzeugsupports! auf dem Maschinenbett wird durch Handrad 2q., Zahnrad 22 und Zahnstange 23 bewirkt. Die Beistellbewegung der Schleifscheihe i erfolgt durch die Schraubenspindel 25. Der Antrieb der Schleifscheibe i erfolgt direkt durch den auf dem Support! befestigten Motor 3 und Riemen 27.
  • Werden die Ausgleichsgewichte y in die zentrische (Null-) Stellung gebracht, so kann, die Maschine auch als Rundschleifmaschine benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgleichen der exzentrisch. liegenden Massen umlaufender Werkstücke, insonderheit an Kurbelwellen-Schleifmaschinen, unter Benutzung eines verschiebbaren Gewichtes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (y) längs einer diametralen, mit Skala (x) -versehenen, Scbieberführung (7) der Ausgleichsvorrichtung verschieb- und feststellbar ist, um das Übergewicht des umlaufenden Werkstückes bis zum Nullwert regeln zu können. 2@ Hilfsvorrichtung an der Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Hebelwaage zur Feststellung des Übergewichtes des umlaufenden Werkstückes besteht, deren Gewichtslage durch eine Skala (29) kontrolliert wird,; deren Einteilung der der Skala (x) an der diametralen Führung (7) des Ausgleichsgewichtes (y) entspricht.
DEK99429D 1926-06-12 1926-06-12 Vorrichtung zum Ausgleichen der exzentrisch liegenden Massen umlaufender Werkstuecke, insonderheit an Kurbelwellen-Schleifmaschinen Expired DE480654C (de)

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DE480654C true DE480654C (de) 1929-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022145A1 (de) * 1979-03-09 1981-01-14 Naxos-Union Schleifmittel und Schleifmaschinenfabrik Einrichtung an Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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