AT94159B - Vorrichtung zum Messen des Bearbeitungswiderstandes und eventuell auch der Formänderung von Arbeitsstück und Werkzeug einer Werkzeugmaschine. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Messen des Bearbeitungswiderstandes und eventuell auch der Form- änderung von   Arbeitsstück   und Werkzeug einer Werkzeugmaschine. 



   Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem festen Rahmen H, der auf einer Welle G drehbar gelagert ist. Der Rahmen trägt einen mittels Schraube verstellbaren Schlitten J, in welchem die Achse K 
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   Werkzeug (Schleifscheibe F, Säge usw. ) mit messbarem Druck angepresst werden kann. Der Rahmen   ist um die gleiche mathematische Achse drehbar gelagert, um welche das   zugehörige Werkzeug   F mit einstellbarer Geschwindigkeit rotiert. Die Drehbarkeit des Rahmens um die Achse des rotierenden Werkzeuges erfolgt in der Weise, dass die Welle G, welche den Rahmen trägt, zwischen den Spitzen oder auf Lünetten einer Drehbank oder ähnlichen Maschine gelagert ist, während das zugehörige Werkzeug um die gleiche Achse auf der Drehbank rotiert.

   Wenn nun das Probestück N mittels des Hebels   Li, L2   an das rotierende Werkzeug F   angepresst   wird, hat der Rahmen H das Bestreben, sich um die gleiche Achse mitzudrehen. Das Mitdrehen des Rahmens wird nun dadurch verhindert, dass er in einer bestimmten   Entfernung von der Drehachse auf einen Kraftmesser (Hebelwage, Pendelwage T usw. ) einen messbaren   Druck ausübt, wobei er sich nur entsprechend dem Ausschlag der Wage dreht. Dieser vom Rahmen auf den Kraftmesser ausgeübte Druck bildet das Mass für die zwischen Probestück und Werkzeug wirkende Tangentialkraft, welche bei bekannter Umfangsgeschwindigkeit des Werkzeuges zugleich das Mass für die Arbeit abgibt. 



   Die Drehung des Hebels   Lu, leder   das Probestück N trägt, um seine Hebelachse K gibt das Mass 
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 gelagert ist und mit einer Rolle P an der rotierenden Scheibe F anliegt. Diese beiden auf der gleichen Achse sitzenden Hebel können durch einen mittels Schraube verstellbaren Schlitten J in der Richtung des Arbeitsradius G, Q gehoben und gesenkt werden, wobei die Hebellängen vom Drehpunkt K bis zu den Berührungspunkten Q und   R   für verschiedene Durchmesser der rotierenden Stücke gleich lang bleiben. Die Drehbewegung der Hebel sowie der auf den   Kraftmesser ausgeübte Druck   des Rahmens werden auf rotierenden Trommeln registriert, welche   proportional   zur Umdrehungszahl der Drehbank bewegt werden. 



   Mit dem gleichen Apparat kann auch die Versuchsanordnung derart getroffen werden, dass das Werkzeug, z. B. ein Drehmesser, im Rahmen eingespannt wild, während das   Versuchsstück   rotiert. Der vorbeschriebene Rahmen mit Hebel,   Registriervorricht111lg und Kraftmesser   kann auch als selbstständiger Apparat ausgebildet werden, der auf jeder Drehbank oder ähnlichen Maschine angebracht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Messen des Bearbeitungswiderstandes und eventuell auch der Formänderung von Arbeitsstück und Werkzeug einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der eine dieser beiden Körper (F) auf einer   rotierenden Welle   der Werkzeugmaschine angebracht ist und der zweite Körper (N) unmittelbar auf dem um die gleiche mathematische Achse drehbaren Rahmen (H) eines Bremsdynamometers bekannter Art gelagert ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsformen der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Eimichtung zum Messen und EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> stuck und Abnutzung des Werkzeuges) mittels zweier Hebel, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (Li, L2) die Summe der Formänderungen der beiden aufeinander wirkenden Körper (F, N) registriert und der zweite Hebel , O) nur die Abnutzung des rotierenden Körpers (F) registriert und beide Hebel auf ein und derselben Achse (K) gelagert sind, die in der Richtung des Arbeitsradius (G, Q) verstellbar ist, so dass die Hebellängen vom gemeinschaftlichen Drehpunkte (K) bis zu den Berührungspunkten (Q, R) für verschieden grosse Durchmesser des rotierenden Körpers (F) gleich bleiben. EMI2.1