DE478383C - Mit einem Druckwasserbehaelter versehene Waschbuerste - Google Patents

Mit einem Druckwasserbehaelter versehene Waschbuerste

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DE478383C
DE478383C DEH116310D DEH0116310D DE478383C DE 478383 C DE478383 C DE 478383C DE H116310 D DEH116310 D DE H116310D DE H0116310 D DEH0116310 D DE H0116310D DE 478383 C DE478383 C DE 478383C
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Germany
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pressurized water
brushes
water tank
water
brush
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DEH116310D
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STEPHAN HILGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • A46B13/04Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances
    • A46B13/06Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with reservoir or other means for supplying substances with brush driven by the supplied medium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/045Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
    • B60S3/048Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like with rotary or vibratory bodies contacting the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • mit einem Druckwasserbehälter versehene Waschbürste Gegenstand der Erfindung ist eine Waschbürste, die namentlich zum Waschen von Luxusfahrzeugen Verwendung finden soll. Die bekannten Waschbürsten dieser Art besitzen immer nur einen einzigen mit Borsten versehenen, rotierenden Bürstenkörper; das Wasser wurde bei diesen bekannten Einrichtungen durch den Bürstenkörper und durch die Borsten hindurch der zu bearbeitenden Fläche zugeführt. Die Folge hiervon war, daß ein besonderes Nachspülen der bearbeiteten Fläche nach dem Reinigen durch die Bürsten erfolgen mußte, da das Wasser nur auf der von den Borsten bedeckten Fläche zur Arbeitsfläche gelangte. Da an dieser Stelle aber die Borsten auf der Arbeitsfläche aufliegen, konnte der Schmutz durch das nachspülende Wasser von der bearbeiteten Fläche nur zum Teil fortgespült werden.
  • Von diesen bekannten Waschbürsten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an einem Behälter für das Druckwasser eine Anzahl im Kreise beweglicher Waschpinsel angebracht ist, zwischen denen das Druckwasser durch Bohrungen in dem Behälter teils zu der zu reinigenden Fläche, teils zu den Waschpinseln gelangt. Von diesem Wasser wird die Reinigungsfläche so angefeuchtet, daß die Bürsten auf der angefeuchteten Fläche arbeiten. Das aus dem Behälter austretende Wasser kommt aber jetzt nicht mehr durch die Bürsten zur Reinigungsfläche, sondern zwischen den Bürsten und spült dadurch den von den Bürsten abgeriebenen Schmutz weg. Die Waschpinsel sind zu ihren Drehachsen exzentrisch angeordnet; dies hat den Vorteil, daß auch bei stillstehendem Behälter die exzentrisch bewegten Bürsten immer wieder Stellen ihrer Bearbeitungsfläche freigeben, so daß dauernd auch an den von den Bürsten unmittelbar bearbeiteten Stellen das Nachspülwasser die abgebürstete Fläche reinigt. Durch die exzentrische Bewegung der Bürsten erfolgt die Bearbeitung der Reinigungsfläche in gleicher Weise wie mit der reibenden Hand, ohne daß dabei der ganze Apparat in reibende Bewegung versetzt zu werden braucht.
  • Die Unterteilung einer großen Bürste in mehrere an ein und demselben Behälter angeordnete kleine Bürsten hat auch noch den Vorteil, daß ein Herumspritzen des Wassers vermieden wird. Wenn der Reinigungsapparat an konvex gewölbten Stellen angesetzt wird, so läuft eine große Bürste fast an ihrem ganzen Umfange leer, und dann spritzt das den Borsten zugeführte Wasser bei der hohen Umfangsgeschwindigkeit einer großen Bürste herum. Bei einem Waschapparat mit mehreren kleinen Bürsten laufen dann auch wohl einige Bürsten leer, ein Herumspritzen des Wassers findet aber bei der geringen Umfangsgeschwindigkeit dieser kleinen Bürsten kaum statt.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Abb. i die Fahrzeugwaschbürste in Draufsicht, Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie x-.-,v der Abb. i, - während Abb. 3 den Griff der Bürste in Vorderansicht zeigt, nachdem der Träger für die Waschpinsel abgeschraubt worden ist.
  • Der Griff i ist als Rohr ausgebildet und mit einem Schlauchansatz 2 versehen, durch welchen das Druckwasser dem Rohr zugeführt wird. Innerhalb des Rohres i ist eine Turbine 3 angeordnet, die ein Zahnrad 4 in Umdrehung setzt, das auf der durch eine Stopfbuchsendichtung 5 geführten Welle 6 befestigt ist. Auf den Griff i ist der Träger für die Waschpinsel aufgeschraubt, der in einem Behälter 7 besteht, in den das Druckwasser aus dem Griff i durch die Öffnung 8 eintritt. In -dem Behälter 7 ist ein Zahnrad g drehbar gelagert, welches mit dem auf der Turbinenwelle 6 sitzenden Zahnrad 4 zusammenarbeitet und mit welchem das Zahnrad io in fester Verbindung steht. Dieses Zahnrad io greift in die Zahnräder ii und i2 ein, die auf der Unterseite des Behälters 7 drehbar gelagert sind. Das Zahnrad ii arbeitet mit den Zahnrädern 13, 14 und 15 und das Zahnrad i2 mit den Zahnrädern 16, 17 und 18 zusammen. Auf den Zahnrädern ii bis 18 sind die Hülsen ig der Waschpinsel 2o exzentrisch befestigt. Die Zahnräder 4 und g sind durch einen Deckel 21 in geeigneter Weise abgedeckt. In der unteren Wandung des Behälters 7 sind zwischen den Waschpinseln Bohrungen 22 vorgesehen, die das aus dem Behälter ,7 austretende Wasser teilweise unmittelbar zu der zu bearbeitenden Fläche, teilweise auf die Waschpinsel leiten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das durch den Griff i hindurchtretende Wasser setzt die Turbine 3 in Umdrehung, die durch das Zahnrad 4 das Zahnrad g bewegt. Durch den mit dem Zahnrad 9 in Verbindung stehenden Zahntrieb io werden die Zahnräder ii und 12 in Umdrehung versetzt, die ihre Bewegungen wieder einerseits auf die Zahnräder 13, 1q., 1.9, andererseits auf die Zahnräder 16, 17, 18 übertragen. Hierdurch kreisen die einzelnen Zahnräder in verschiedenen Richtungen, und bei der Drehung dieser Zahnräder erhalten die exzentrisch auf ihnen angeordneten Waschpinsel die erforderliche kreisende Wischbewegung. Während dieser Wischbewegung strömt das Wasser aus den Öffnungen 22 des Behälters 7 zu den Waschpinseln und zu der zu bearbeitenden Fläche, wodurch die erforderliche Bearbeitung der lackierten Fläche unter sanftem Druck bei Verwendung von Wasser in der erforderlichen Weise erfolgt, ohne daB das Wasser herumspritzt.
  • Der Antrieb der Zahnräder kann von der Wasserzufuhr getrennt und durch einen elektrischen Antrieb ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PA T ENTANSPRÜCHE i. Mit einem Druckwasserbehälter versehene Waschbürste, dadurch gekennzeichnet, daB an dem Druckwasserbehälter (7) mehrere im Kreise bewegliche Waschpinsel (2o) angebracht sind, zwischen denen hindurch das Druckwasser durch Öffnungen (22) des Behälters (7) zu der zu reinigenden Fläche gelangt.
  2. 2. Waschbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Waschpinsel (2o) exzentrisch an in der Behälterwand drehbar # gelagerten, ineinandergreifenden Zahnrädern (ii bis 18) angeordnet sind, die von einem zentralen Zahnrade (io) angetrieben werden.
DEH116310D 1928-04-28 1928-04-28 Mit einem Druckwasserbehaelter versehene Waschbuerste Expired DE478383C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2668968A (en) * 1949-01-05 1954-02-16 Joseph M Dobrowolski Meat block scrubber
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