DE477863C - Differenzdruckmesser mit einer an einer Feder haengenden Messglocke

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Differenzdruckmesser mit einer an einer Feder hängenden (Keßglocke Die Erfindung betrifft die bekannten, bei Strömungsmessern mit einer Drosselstelle verwendeten Differenzdruckmesser mit an einer Feder hängender Meßglocke. Sie besteht in der im Anspruch gekennzeichneten und im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläuterten Anordnung der Feder, durch die insbesondere eine gedrungene Bauart der Meßvorrichtung erreicht wird.
Die Meßfeder, die mit e bezeichnet ist, ist im Innern der Glocke a selbst angeordnet. Die Glocke a hat einen Schaft b, der mit seinem oberen Ende bei c mit der Glocke a verschraubt ist und dessen unteres Ende die Federmutter d trägt. An d ist die Feder e befestigt, deren anderes Ende auf der Federmutter f sitzt, die ihrerseits durch den innerhalb der Glocke a liegenden Rand des zylindrischen Quecksilberraumes (nicht dargestellt) oder, wie in der Abbildung gezeigt, durch ein besonderes .vorgesehenes Einsatzgefäß g gestützt wird, in welchem sich die Absperrflüssigkeit h befindet. Bei i und k wird der Schaft b und damit die Glocke geführt. Das Ganze ist dann in einem Druckgefäß L untergebracht, welches in bekannter Weise die beiden Anschlußstutzen na und n besitzt. Um die Feder e vor Rost zu schützen, ist der unter der Glocke befindliche Raum o mit 01 oder einer anderen schützenden Flüssigkeit gefüllt.

PATENTANSPRUCH: Differenzdruckmesser, . insbesondere für Strömungsmessung, mit einer an einer Feder hängenden Meßglocke, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlegung der Feder in das Innere der Glocke ein Einsatzgefäß (g) vorgesehen ist und daß die Feder (e) an dessen oberem Rande aufgehängt ist, während das andere Ende der Feder an einem in das Gefäß (g) hineinragenden Teil (b) der Glocke (a) befestigt ist, so daß bei Füllung des Gefäßes (g) mit Öl die Feder in an sich sonst bekannter Weise gegen Verrosten geschützt ist.