DE477629C - Steckkontakthuelse - Google Patents
SteckkontakthuelseInfo
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- DE477629C DE477629C DEF65676D DEF0065676D DE477629C DE 477629 C DE477629 C DE 477629C DE F65676 D DEF65676 D DE F65676D DE F0065676 D DEF0065676 D DE F0065676D DE 477629 C DE477629 C DE 477629C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/187—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket
-
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- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. JUNI 1929
' REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Adolf Feller in Horgen, Schweiz Steckkontakthülse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1928 ab
Die Erfindung betrifft eine Steckkontakthülse, die aus einer federnden, durch Querschlitze
in einzelne Lappen unterteilten Kontaktröhre besteht.
Bei den bekannten Steckkontakthülsen dieser Art ist deren Ausbildung insofern unzweckmäßig,
als die Kontaktröhre nicht mit kreisförmigem Querschnitt konzentrisch zum Steckerstift geformt ist, sondern nur stellenweise,
oft nur linienförmig, an diesem anliegt, so daß sich eine unzureichende Kontaktfläche
ergibt. Ferner weisen diese Kontaktröhren Knickstellen auf, welche insbesondere an der Ansatzstelle der federnden
Lappen von nachteiliger Wirkung auf die den Kontaktdruck liefernde Federkraft sind. Auch
werden leicht bei schiefem Einstecken der Steckerstifte oder nicht genau passenden, zu
dicken Steckerstiften die einzelnen Lappen
ao der Kontaktröhre an diesen Knickstellen dauernd abgebogen, da sie nicht abgestützt
sind, um dieser übermäßigen Ausbiegung zu begegnen; und da diese Ausbiegung besonders
stark an den vorderen' Lappen beim Einstecken eintritt, geschieht die Stromübertragung
hauptsächlich durch den hinteren Teil der Kontaktröhre, um so mehr, als auch die
Anschlußklemme stets hinten an der Kontaktröhre befestigt ist. Hierdurch wird der
hintere Lappen überlastet, durch Verlust der Federkraft sowie Überhitzung an der Kontaktstelle
vorzeitig unbrauchbar und mit ihm die ganze Steckerhülse. Es sind zwar auch schon Steckerhülsen bekannt, bei denen am
Grunde einer starren Muffe flache, gebogene Kontaktfedern befestigt sind, deren vorderes
Ende sich an der Muffe abstützt; diese Flachfedern bieten indessen dem Steckerstift eine
derart geringe Kontaktfläche, daß die Verwendung solcher Stecker für Starkstrom ausscheidet.
Ferner sind Steckerhülsen bekannt, bei denen die längsgeteilte Kontaktröhre von
einer starren Hülse umgeben und im Zwischenraum zwischen beiden Flachfedern angeordnet
sind. Dieser Zwischenraum ist indessen so klein, daß nur schwache Federn eingelegt werden können, die bald erlahmen
und dann ihren Zweck der Abstützung der Kontaktröhre nicht mehr erfüllen; auch ist
die Herstellung dieser miteinander vernieteten Teile umständlich und teuer.
Die genannten Mängel sollen nun durch die Erfindung beseitigt werden. Dies wird bei
der Steckerhülse gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die von einer lose aufgeschobenen
starren Führungsmuffe umgebene einteilige Kontaktröhre mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, so daß sie den
Steckerstift auf dem größten Teil seines Umfanges umfaßt, und die Anschlußklemme seitlich
in der Längsmitte der Kontaktröhre an-
gesetzt ist, wobei die Ansatzstelle der Lappen an der Kontaktröhre einen stetigen, ungebrochenen
Verlauf hat.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Steckkontakthülse nach Linie I-1 der Abb. 2,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie H-II in Abb. 1.
Abb. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Kontakthülse und
Abb. 4 eine Längsansicht der Führungsmuffe.
ι ist die Kontaktröhre, welche den Stekkerstift 4 auf dem größten Teil seines Umfanges
federnd umfaßt. Durch Querschlitze ist die Kontaktröhre 1 in einzelne Lappen 2
unterteilt, und zwar ist die Ansatzstelle dieser Lappen stetig gebogen und völlig ohneKrnkkung
oder Unterbrechung, so daß auch an dieser Stelle die volle Federkraft der Kontaktröhre
vorhanden ist. Seitlich an der vollen Längskante der Kontaktröhre 1 ist in
deren Längsmitte die Anschlußklemme 3 aus einem Stück mit der Kontaktröhre ebenfalls
ohne Knickung oder Abbiegung angesetzt. Durch diese Ausbildung können die Lappen 2
bei der Herstellung der Kontaktröhre mit dieser in einem Arbeitsgang gerollt werden,
so daß sich eine dauernde Federung und infolgedessen ein festes Anliegen am eingesteckten
Steckerstift 4 ergibt. Auf die Kontaktröhre ι ist eine starre Führungsmuffe 5
mit Ausschnitt 6 für den Durchtritt der Anschlußklemme 3 lose, d. h. mit geringem Spiel,
wie Abb. 1 und 2 zeigen, aufgeschoben und mit einem Ansatz 7 am Stifteinführungsende
der Kontaktröhre 1 abgestützt; die Innenkante des Ansatzes ist in an sich bekannter Weise
abgerundet, um das Einstecken des Kontaktstiftes zu erleichtern. Durch die Führungsmuffe werden die einzelnen federnden Lappen
2 der Kontaktröhre 1 bei schiefem Einstecken des Steckerstiftes oder bei das normale
Maß übersteigender Dicke desselben abgestützt und hierdurch vor übermäßiger Ausbiegung
geschützt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steckkontakthülse, die aus einer federnden, durch Querschlitze in einzelne Lappen unterteilten Kontäktröhre besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lappen (2) nebst ihrem Verbindungssteg einteilig und in Kreisform stetig gekrümmt und von einer lose aufgeschobenen starren Führungsmuffe (5) umgeben sind, so daß sie den Stecker stift (4) auf dem größten Teil seines Umfanges umfassen, und daß die Anschlußklemme (3) seitlich in der Längsmitte der Kontafctröhre (1) 'angesetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH477629X | 1927-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477629C true DE477629C (de) | 1929-06-12 |
Family
ID=4516212
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF65676D Expired DE477629C (de) | 1927-10-12 | 1928-03-20 | Steckkontakthuelse |
DEF67602D Expired DE487606C (de) | 1927-10-12 | 1929-01-13 | Steckkontakthuelse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67602D Expired DE487606C (de) | 1927-10-12 | 1929-01-13 | Steckkontakthuelse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH137963A (de) |
DE (2) | DE477629C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973353C (de) * | 1952-01-24 | 1960-02-18 | Licentia Gmbh | Spezial-Buehnensteckervorrichtung |
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1928
- 1928-03-20 DE DEF65676D patent/DE477629C/de not_active Expired
-
1929
- 1929-01-09 CH CH137963D patent/CH137963A/de unknown
- 1929-01-13 DE DEF67602D patent/DE487606C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE487606C (de) | 1929-12-14 |
CH137963A (de) | 1930-01-31 |
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