DE444740C - Steckerstift mit federndem Mantel - Google Patents
Steckerstift mit federndem MantelInfo
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- DE444740C DE444740C DEB116443D DEB0116443D DE444740C DE 444740 C DE444740 C DE 444740C DE B116443 D DEB116443 D DE B116443D DE B0116443 D DEB0116443 D DE B0116443D DE 444740 C DE444740 C DE 444740C
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- Germany
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- connector pin
- jacket
- springy
- connector
- pin
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/17—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
Landscapes
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(B116443VIIII21C1)
Hans Boas in Berlin.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1924 ab.
Die bisher gebräuchlichen Steckerstifte sind gewöhnlich der Länge nach geschlitzt, so daß
sie beim Einführen in die dazugehörige Hülse sich federnd an einigen Stellen an die Wand
der Hülse anlegen. Diese Ausführungsart ist insofern nachteilig, als die· Federung bald
nachläßt, da die schwachen. Hälften des dünnen Stiftes sich leicht verbiegen. Wird außerdem
der Steck'er für niedrige Spannungen benutzt, so ist der Übergangswiderstand eines
derartigen Steckers so groß, daß der Steckerstift häufig keinen oder nur ungenügenden
Kontakt ergibt.
Diesen Fehler des Steckerstiftes. 'hat man dadurch zu beheben gesucht, daß man an das
Ende des Stiftes über Kreuz zwei zusammengebogene Federbleche angenietet hat, die eine
Art von federndem Mantel bilden. Solche Steckerstifte sind erheblich zweckmäßiger, sie
ίο haben aber den Fehler, daß sie sehr zerbrechlich
sind. Die Federbleche, die freie Enden 'haben, biegen sich1 leicht auf und
brechen an der Spitze des Steckerstiftes, an der sie mit diesem vernietet sind, oft ab.
Diese Mängiel machten es unmöglich, die sonst an und für sich zweckmäßigie Bauart allgemein,
verwendbar zu machen.
Im folgenden soll nun eine Form des Federmantels beschrieben werden, die alle Vorteile
der genannten Bauart aufweist, leicht herzustellen ist und alle ihre Mangel vermeidet.
Bei der neuen Bauart wird der Federmantel nicht mehl· wie bisher aus einzelnen Teilen
durch Biegung hergestellt und am Kopfe durch Vernietung gehalten, sondern der Mantel
bildet ein in sich geschlossenes Rohr. In dieses Rohr sind in Richtung der Achse
Schlitze ^geschnitten, die den Mantel auf eine Strecke in einzelne Teile zerlegen, die
ausgebaucht als Federn wirken und somit alle Vorteile des bekannten Steckerstiftes besitzen.
Ein auf diese Weise hergestellter Steckerstift kann aber nicht mehr aufblättern,
da er am Grunde zu einem Rohr vereinigt ist. Auch! ist durch den Kopfniet ein
Verschieben der Teile nicht mehr möglich, da der Kopf den Boden des Rohres darstellt.
In der Zeichnung ist eine Ausführuttgsform des Steckerstiftes nach der Erfindung
dargestellt. Abb. 1 zeigt den Steckerstift im Längsschnitt, Abb. 2 in äußerer Ansicht. In
beiden Abbildungen bedeutet α den Tragestift, b den rohrförmigen Federmantel, der am Kopf
des Stiftes durch ein Niet c befestigt ist. In Abb. 2 sind d die Längsschlitze, die die Federung
der Mantelfläche bewirken.
Claims (1)
- Patentanspruch :Steckerstift mit federndem Mantel, dadurch gekennzeidhinet, daß der federnde Mantel aus einem Rohr (&) besteht, das in der Mitte mit Längsschlitzea (d) versehen ist.Abb. i.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116443D DE444740C (de) | 1924-11-07 | 1924-11-07 | Steckerstift mit federndem Mantel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116443D DE444740C (de) | 1924-11-07 | 1924-11-07 | Steckerstift mit federndem Mantel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444740C true DE444740C (de) | 1927-05-24 |
Family
ID=6994299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB116443D Expired DE444740C (de) | 1924-11-07 | 1924-11-07 | Steckerstift mit federndem Mantel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444740C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000635A1 (fr) * | 1978-02-17 | 1979-09-06 | Cdm Connectors Dev & Mfg Ag | Connecteur electrique et procede de fabrication |
-
1924
- 1924-11-07 DE DEB116443D patent/DE444740C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1979000635A1 (fr) * | 1978-02-17 | 1979-09-06 | Cdm Connectors Dev & Mfg Ag | Connecteur electrique et procede de fabrication |
US4341434A (en) * | 1978-02-17 | 1982-07-27 | Cdm Connectors Development & Mfg. Ag | Electric plug contact |
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