DE1013741B - Federnde Steckerbuechse - Google Patents
Federnde SteckerbuechseInfo
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- DE1013741B DE1013741B DEA22439A DEA0022439A DE1013741B DE 1013741 B DE1013741 B DE 1013741B DE A22439 A DEA22439 A DE A22439A DE A0022439 A DEA0022439 A DE A0022439A DE 1013741 B DE1013741 B DE 1013741B
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Steckerbüchse, die aus einem zylindrisch gerollten
Blechstück besteht, das an einem Ende mindestens zwei flache Kontaktstücke besitzt, die zur Längsachse
der Büchse mit stärkerer Krümmung gerollt sind als die übrige Mantelfläche und bei der das andere Ende
zu einer Lötfahne ausgebildet ist.
Es ist bereits erkannt worden, daß bei elektrischen Steckverbindungen selbst durch entsprechend hohe
Kontaktdrücke keine vollständig einwandfreie Kontaktgabe erzielt werden kann. Der Hauptgrund liegt
in der Tatsache, daß an Oxydationsstellen der kontaktgebenden Flächen bei Betätigung der Steckvorrichtung
keine Selbstreinigung eintritt, sondern vielmehr die Oxydschicht durch den hohen Kontaktdruck
erst richtig aufgepreßt wird. Eine bekannte Ausführungsform vermeidet diese Unzulänglichkeit, indem
ein flach ausgebildeter Steckerstift beim Herstellen der Kontaktverbindung an zwei gegenüberliegenden
Flächen gleichzeitig mit den Stirnkanten federnder Teile zangenartig erfaßt wird. Auf diese Weise wird
bei der jeweiligen Betätigung der Steckverbindung eine schabende Wirkung erzielt, welche etwaige Oxydationsansätze
entfernt. Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch zufolge ihres Platzbedarfes zum Ein-
bau in Vielfachstecker mit geringen Abmessungen ungeeignet, überdies können hierbei nur flache Messerkontakte
Verwendung finden.
Ferner ist eine Steckverbindung bekanntgeworden, bei der es sich um keine eigentliche Steckerhülse handelt,
sondern um ein Metallband, aus dessen Mittelteil mindestens drei Lamellen ausgeschnitten sind.
Die Enden des Bandes sind zu einer einzigen Fahne zum Anschluß des Leiters ausgebildet. Somit steht
die Lötfahne senkrecht zum Steckerstift. Diese Ausbildung bedingt einen größeren Platzbedarf als bei
der erfindungsgemäßen Ausführung, bei der die Lötfahne in Richtung des Steckerstiftes angeordnet ist.
Hierdurch ist besonders bei mehrpoligen Steckern durch die Erfindung eine raumsparende Anordnung
der Kontakte zu erzielen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine elektrische Steckverbindung zu schaffen, die sich durch einfache
technische Herstellungsmöglichkeit sowie durch die Verwendbarkeit von runden Stecker stiften auszeichnet
und besonders kleine Einbaumaße aufweisen kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Steckerbüchse
eine den Steckerstift aufnehmende Führungshülse eingesetzt ist, deren Mantel eine Öffnung aufweist,
in welche die federnden flachen Kontaktstücke der Steckerbüchse hineinragen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das eine Ende der mit einer Durchtrittsöffnung
für die federnden Kontaktstücke ver-
Anmelder:
Akustische u. Kino-Geräte
Gesellschaft m.b.H., Wien
Gesellschaft m.b.H., Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Paap, Patentanwalt,
München 22, Mariannenplatz 4
München 22, Mariannenplatz 4
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 3. Juni 1954
Österreich vom 3. Juni 1954
Otto Görike, Wien,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sehenen Führungshülse einen geschlossenen Bodenteil auf, hingegen das andere Ende mit einer trompetenförmig
erweiterten Mündung zum erleichterten Einführen des Steckerstiftes ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Führungshülse,
Fig. 2 die Steckerbüchse,
Fig. 3 und 4 Führungshülse und Steckerbüchse im zusammengebauten Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Führungshülse A, aus Blech geformt, oder aus dem Vollen gedreht, weist
einen Endes eine trompetenförmig erweiterte Mündung 1 auf, um das Einführen des stabförmige^ in
der Figur nicht dargestellten Steckerstiftes zu erleichtern. Der zylindrische Teil der Führungshülse
hat eine Öffnung 2, in welche die federnden Kontaktstücke 4 der Steckerbüchse hineinragen. Das andere
Ende der Führungshülse besitzt einen geschlossenen Bodenteil 3, der beim Einlöten der Anschlußdrähte
eine Begrenzung für das fließende Lötzinn darstellt.
Fig. 2 zeigt die eigentliche Steckerbüchse B, die gleichfalls in einem Arbeitsgang aus Blech hergestellt
werden kann. An ihrem einen Ende sind ein oder mehrere federnde Kontaktstücke 4 vorgesehen, deren
Stirnkanten 5 beim Einführen des Steckerstiftes auf demselben schaben und somit eine sichere Kontaktgabe
gewährleisten. Das andere Ende der Steckerbüchse ist etwas oberhalb der Mittelebene aufgeschnitten
und bildet etwa einen offenen Halbzylinder 6, um ein leichtes Einlöten der Anschlußdrähte
zu ermöglichen.
In Fig. 3 sind Steckerbüchse und Führungshülse im zusammengebauten Zustand gezeichnet, in Fig. 4
709 657/320
im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Der strichpunktiert dargestellte Steckerstift ist mit C bezeichnet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung gegenüber bekannten Ausführungsforraen liegt vor
allem darin, daß die Steckefbüchse sowohl"die federnden Kontaktstücke als "auch' die Lötfahne bildet,
während der Führungs'hülse lediglich mechanische und nicht elektrische Aufgaben zufallen. Damit ist
eine bessere elektrische Verbindung zwischen der Steckerbüchse und dem angeschlossenen Kabel gegeben
als bei einer Ausführungsform, bei welcher die Führungshülse auch die Lötfahne enthält und daher
die elektrische Verbindung zwischen, den federnden Kontaktstücken und der Lötfahne durch bloße Berührung
der beiden Hülsen erfolgt.
Claims (2)
1. Federnde Steckerbüchse, die aus einem zylindrisch gerollten Blechstück besteht, das an
einem Ende mindestens zwei flache Kontaktstücke besitzt, die zur Längsachse der Büchse mit stärkerer
Krümmung gerollt sind als die übrige Mantelfläche und bei der das andere Ende zu einer
.Lötfahne ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steckerbüchse eine den Steckerstift
aufnehmende Führungshülse eingesetzt ist, deren Mantel eine Öffnung aufweist, in welche die
federnden flachen Kontaktstücke hineinragen.
2. Federnde Steckerbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der mit
einer Durchtrittsöffnung für die federnden Kontaktstücke versehenen Führungshülse einen geschlossenen
Bodenteil aufweist, hingegen das andere Ende mit einer trompetenförmig erweiterten
Mündung zum erleichterten Einführen des Steckerstiftes ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 927 342.
Deutsche Patentschrift Nr. 927 342.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 657/320 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT2866174X | 1954-06-03 |
Publications (1)
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Family
ID=3690481
Family Applications (1)
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